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Wobenzym magensaftresistente Tabletten - Zusammengefasste Informationen

Dostupné balení:

Zusammenfassung der Merkmale des Arzneimittels - Wobenzym magensaftresistente Tabletten

2. QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG

1 magensaftre­sistente Tablette enthält:

720 F.I.P.-Einheiten Trypsin entspricht 12 ^kat

300 F.I.P.-Einheiten Chymotrypsin entspricht 5 ^kat

225 F.I.P.-Einheiten Bromelain

164 F.I.P.-Einheiten Papain

300 Protease Einheiten Pankreatin

50 mg Rutosid-Trihydrat

Sonstige Bestandteile mit bekannter Wirkung: Lactose maximal 0,13 g, Saccharose 0,03 g, Natriummetabisulfit (E 223)

Vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile siehe Abschnitt 6.1.

3. DARREICHUNGSFORM

Magensaftresis­tente, runde, bikonvexe, gelblich-grüne Tablette.

4. KLINISCHE ANGABEN

4.1 Anwendungsgebiete

Zur unterstützenden Behandlung für Erwachsene bei:

Thrombophlebitis Postthrombotischem Syndrom einschließlich des Ulcus cruris und des Ödems Traumatisch bedingten Schwellungen, Entzündungen oder Schmerzen Prophylaxe und Therapie postoperativer Entzündungs- und Schwellungszustände Wirbelsäulen-Syndrom, rheumatoider Arthritis, aktivierter Gelenksarthrose Adnexitis

4.2 Dosierung und Art der Anwendung

Dosierung:

Kinder und Jugendliche

Es liegen keine Daten für Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren in den genannten Indikationen vor.

Erwachsene

Die empfohlene Dosis beträgt 3 mal täglich 3 bis 5 Tabletten, sofern vom behandelnden Arzt nicht anders verordnet wurde. Initial kann eine Dosis von 3 mal täglich bis zu 10 Tabletten gegeben werden; die maximale Dosis von 30 Tabletten täglich soll nicht überschritten werden.

Die Behandlung soll bis zum Verschwinden der Symptome durchgeführt werden. Die Anwendung von Wobenzym über einen längeren Zeitraum (mehrere Monate) ist möglich.

Art der Anwendung

Es wird empfohlen, die Tabletten verteilt über den ganzen Tag unzerkaut mit reichlich Flüssigkeit mindestens 4 bis 1 Stunde vor oder nach einer Mahlzeit einzunehmen.

4.3 Gegenanzeigen

Wobenzym darf nicht angewendet werden

bei Überempfindlichkeit gegen einen der Wirkstoffe oder einen der in Abschnitt 6.1 genannten sonstigen Bestandteile bei Patienten mit angeborenen oder erworbenen Blutgerinnungsstörun­gen, z.B. Hämophilie, bei Patienten mit schweren Leber- und/oder Nierenschäden, bei Patienten unmittelbar vor einem chirurgischen Eingriff (s. Abschnitt 4.4),

4.4 Besondere Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung

Kinder und Jugendliche

Es liegen keine Daten für Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren in den genannten Indikationen vor.

Erwachsene

Vor einem chirurgischen Eingriff sollte die fibrinolytische Aktivität des Präparates berücksichtigt und der Patient entsprechend überwacht werden. Das Präparat sollte in jedem Fall 4 Tage vor der Operation abgesetzt werden.

Bei Auftreten allergischer Reaktionen ist die Therapie mit Wobenzym abzubrechen. In Einzelfällen kann es bei Allergikern zu schweren allergischen Reaktionen bis hin zum anaphylaktischen Schock kommen (s. Abschnitt 4.8).

Das Arzneimittel enthält maximal 0,13 g Lactose; der Laktosegehalt variiert aufgrund der Standardisierung des Enzymgehaltes. Patienten mit der seltenen hereditären Galactose-Intoleranz, völligem Lactase-Mangel oder Glukose-Galactose-Malabsorption sollten dieses Arzneimittel nicht anwenden.

Das Arzneimittel enthält maximal 0,03 g Saccharose. Patienten mit der ebenfalls seltenen hereditären Fructose-Intoleranz, einer Glucose-Galactose-Malabsorption oder einer Sucrase-Isomaltase-Insuffizienz sollten dieses Arzneimittel nicht anwenden.

Das Arzneimittel enthält Spuren von Natriummetabi­sulfit, das in seltenen Fällen schwere Überempfindlichke­itsreaktionen und Bronchialkrämpfe (Bronchospasmen) hervorrufen kann.

Dieses Arzneimittel enthält weniger als 1 mmol Natrium (23 mg) pro Dosiereinheit, d.h. es ist nahezu „natriumfrei“. 1 mmol Natrium (Na) = 23 mg Na = 58,4 mg Salz (NaCl).

Die Angaben beziehen sich auf einen Schwellenwert, der auf dem Gesamtgehalt Natrium im Arzneimittel basiert.

4.5 Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln und sonstige Wechselwirkungen

Bei gleichzeitiger Verabreichung von Wobenzym magensaftresis­tenten Tabletten und Antibiotika sind die Plasma- und Urinspiegel von Antibiotika, im Speziellen von Tetrazyklinen, Sulfonamiden und Amoxicillin erhöht.

Die gleichzeitige Anwendung von Wobenzym und Antikoagulanzien und/oder Thrombozytenag­gregationshem­mern darf nur nach sorgfältigem Abwägen des Nutzen/Risiko Verhältnisses und unter strenger Kontrolle des behandelnden Arztes erfolgen, da es zu einer Verstärkung des gerinnungshemmenden Effekts kommen kann.

4.6 Fertilität, Schwangerschaft und Stillzeit

Bisher liegen keine oder nur sehr begrenzte Erfahrungen mit der Anwendung von Rutosid-Trihydrat, Papain, Trypsin, Chymotrypsin, Bromelain und Pankreas-Pulver bei Schwangeren vor.

Die Anwendung von Wobenzym während der Schwangerschaft wird nicht empfohlen.

Es gibt nur ungenügende Informationen darüber, ob Rutosid-Trihydrat, Papain, Trypsin, Chymotrypsin, Bromelain und Pankreas-Pulver und/oder deren Metabolite in die Muttermilch übergehen. Wobenzym soll während der Stillzeit nicht angewendet werden.

In Tierversuchen mit Wobenzym war die Fertilität der Tiere nicht beeinflusst.

4.7 Auswirkungen auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen

Wobenzym hat keinen Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen.

4.8 Nebenwirkungen

Es können Völlegefühl, Flatulenz, Veränderung des Stuhls in Beschaffenheit, Farbe und Geruch auftreten. Gelegentlich wurde über Asthma berichtet, selten über allergische Reaktionen.

Gastrointestinale Nebenwirkungen lassen sich in der Regel durch Verteilen der Dosis über den Tag vermeiden.

Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitska­tegorien zugrunde gelegt:

sehr häufig (>1/10)

häufig (>1/100 bis <1/10)

gelegentlich (>1/1000 bis <1/100)

selten (>1/10000 bis<1/1000)

sehr selten (<1/10000)

nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren

Daten nicht abschätzbar)

Innerhalb jeder Häufigkeitsgruppe werden die Nebenwirkungen nach abnehmendem Schweregrad angegeben.

Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems:

Nicht bekannt: In der Literatur sind Störungen des Gerinnungssystems, im Sinne der Reduktion der Gerinnungsfähig­keit, beschrieben.

Erkrankungen des Immunsystems:

Selten: allergische Reaktionen*.

In Einzelfällen kann es allerdings bei Allergikern zu schweren allergischen Reaktionen bis hin zum anaphylaktischen Schock kommen.

*In diesen Fällen ist die Therapie abzubrechen. Die allergischen Reaktionen klingen meist nach Absetzen der Medikation ab.

Erkrankungen des Nervensystems:

Sehr selten: Kopfschmerzen, Schwitzen.

Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und des Mediastinums:

Gelegentlich: asthmaähnliche Beschwerden

Erkankungen des Gastrointesti­naltrakts:

Häufig: Völlegefühl, Flatulenz, Veränderung des Stuhls in Beschaffenheit, Farbe und Geruch.

Gelegentlich: Übelkeit, Durchfall

Sehr selten: Erbrechen, Hungergefühl.

Die Veränderung des Stuhles kann durch die spezifische Wirkung nicht resorbierter Enzyme erklärt werden.

Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellge­webes:

Gelegentlich: Hautausschläge.

Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen

Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von großer Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdachtsfall einer Nebenwirkung über das nationale Meldesystem anzuzeigen:

Bundesamt für Sicherheit im Gesundheitswesen

Traisengasse 5

1200 WIEN, ÖSTERREICH

Fax: + 43 (0) 50 555 36207

Website:

4.9 Überdosierung

Es konnten bisher keine toxischen Effekte am Menschen festgestellt werden mit Ausnahme von leichter Diarrhöe, die keiner zusätzlichen Behandlung bedarf und nach Absetzen des Präparates verschwindet. Bei Überdosierung könnten die beschriebenen Nebenwirkungen verstärkt auftreten.

5. PHARMAKOLO­GISCHE EIGENSCHAFTEN

5.1 Pharmakodynamische Eigenschaften

Pharmakothera­peutische Gruppe: Andere Mittel gegen Störungen des Muskel- und Skelettsystems; Enyzme; Trypsin, Kombinationen

ATC-Code: M09AB52

Wobenzym enthält hydrolytische Enzyme und Rutosid.

In verschiedenen tierexperimentellen Studien wurde für oral verabreichte Enzyme wie Bromelain und Trypsin eine hemmende Wirkung bei Ödemen entzündlichen und nicht entzündlichen Ursprungs nachgewiesen. Des Weiteren konnte in tierexperimentellen Modellen die entzündungshemmende Wirkung von oral verabreichtem Bromelain und Enzymkombinationen gezeigt werden. In in-vitroTests und verschiedenen tierexperimentellen Studien konnte für Bromelain eine Reduktion der Thrombozytenag­gregation, eine Verlängerung der Prothrombin- und der Blutgerinnungszeit beobachtet werden. Von Trypsin ist bekannt, dass es natives Fibrin spaltet und Plasminogen aktiviert.

In-vitro- und in-vivo – Tests von Proteasen wie Bromelain oder Trypsin zeigten eine Hemmung der Bildung von (pathogenen) Immunkomplexen, eine Aktivierung der nicht-stimulierenden einkernigen Zellen und eine Reduktion der Expression von Adhäsionsmolekülen (z. B.: CD 44, CD 54 auch bezeichnet als ICAM – 1).

Die antiflammatorischen Eigenschaften des Rutosids wurden in verschiedenen klinischen Studien beschrieben, wobei diese durch die Hemmung der Lipo- und Cyclooxygenase bewirkt werden. Die Blockierung der Thrombozytenag­gregation wurde in tierexperimentellen Studien an Ratten nachgewiesen. Der Mechanismus der gefäßabdichtenden Wirkung von Rutosid ist nicht bekannt.

Klinische Wirksamkeit und Sicherheit

Die auftretenden Nebenwirkungen betrafen hauptsächlich den Gastrointesti­naltrakt, was auf die das Wirkspektrum der eingesetzten Wirkstoffe zurückzuführen ist. Die klinische Wirksamkeit wurde in den genannten Indikationen (s. Abschnitt 4.1) bestätigt.

In den genannten Indikationen gibt es keine Studien an Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren.

5.2 Pharmakokinetische Eigenschaften

Resorption und Verteilung:

Großmolekulare Stoffe, wie die in Wobenzym enthaltenen Enzyme werden durch verschiedene zellvermittelte Mechanismen vom Gastrointesti­naltrakt resorbiert und an Transportproteine gebunden (z. B. a1-Antitrypsin, a2-Makroglobulin).

Rutosid unterliegt bei oraler Gabe einem massiven mikrobiellen Abbauprozess und wird in die Metaboliten Quercetin und den Glykosidrest Rutinosid gespalten. Die absorbierten Metaboliten liegen zu 98% an Plasmaproteine gebunden vor.

Rutoside unterliegen einem First-Pass-Effekt durch die Leber. Für Rutoside liegt die effektive Verfügbarkeit gemäß Literatur bei 10 – 20 %.

Die Applikation von Enzymen über einen Zeitraum von 4 Tagen führt zu einer guten Korrelation zwischen der Plasmakonzentration von Bromelain oder Trypsin und der verabreichten Dosis. In tierexperimentellen Studien konnte gezeigt werden, dass sich die Wirkstoffe nach erfolgter Resorption in den verschiedenen Kompartimenten des Körpers in unterschiedlichen Konzentrationen finden. In den Muskeln waren die Konzentrationen am höchsten.

Biotransformation und Elimination:

Nach erfolgter Resorption werden die Wirkstoffe sofort an Transportproteine gebunden (z.B. an a1-Antitrypsin oder a2-Makroglobulin). Die entstehenden Komplexe binden an Zellrezeptoren und werden auf diese Weise eliminiert.

Nicht resorbierte Hydrolasen- oder Rutinanteile werden, sofern sie nicht denaturiert und verdaut werden, mit dem Stuhl ausgeschieden.

Die resorbierten Enzyme werden u. a. durch Zellen des mononukleär-phagozytären Systems eliminiert. Die Halbwertszeit der Rutoside wird durch deren Anreicherung im Endothel der Endstrombahn erheblich verlängert (> 24 Stunden). Etwa 50% der Quercetinmeta­boliten können in freier oder konjugierter Form im Urin gefunden werden. Die durchschnittliche Halbwertszeit der Quercetinderivate wird mit 11 Stunden angegeben.

Bioverfügbarkeit und Linearität/Nicht-Linearität:

Die Plasmakonzentra­tionen korrelieren gut mit den verabreichten Dosen. In den Studien zeigte sich ein linearer Anstieg des Plasmaspiegel der resorbierten Proteasen, abhängig von der applizierten Dosis. Dennoch ist es nicht möglich, die Plasmakonzentration mit der biologischen Wirksamkeit zu vergleichen, weil zwischen körpereigenen Substanzen wie zum Beispiel Proteinasen und den Wirkstoffen Kreuzreaktionen bestehen.

Pharmakokinetis­che/pharmakody­namische Zusammenhänge

Die resorbierten Proteasen bilden wie die physiologischen Proteasen des Plasmas Komplexe mit den Regulatormolekülen (Inhibitoren) des Plasmas wie Antitrypsin oder a2-Makroglobulin. Diese Komplexe aus Protease und a2-Makroglobulin (aktiviertes a2-Makroglobulin) binden gleichzeitig im Überschuss zirkulierende Zellbotenstoffe und der Gesamtkomplex bindet an Rezeptoren (LRP oder a2-macroglobulin receptor/low densitiy lipoprotein receptor-related protein) auf Zellen der Makrophagenfamilie, besonders den Kupfferschen Sternzellen der Leber. Auf diese Weise werden sowohl physiologische wie auch resorbierte Proteasen in der Leber abgebaut und es ist auch der normale Weg der Elimination von Zellbotenstoffen.

Es gibt keinen speziellen Stoffwechselweg resorbierter Proteasen – die LRP-Rezeptoren erkennen das aktivierte a2-Makroglobulin, völlig unabhängig welche Protease gebunden ist.

Chronisch entzündliche Erkrankungen, Erkrankungen des rheumatischen Formenkreises und Autoimmunerkran­kungen sind durch eine Immbalance des Immunsystems mit dem Überwiegen proinflammato­rischer Zytokine gekennzeichnet.

Die Bindung von Proteasen an a2-Makroglobuline führt zur Bildung von a2-Makroglobulin-Proteasen-Komplexen mit einer hohen Bindungskapazität für Zytokine wie IL-1ß, IL-6, IFN-y und TGF-ß. Die Elimination erhöhter Spiegel an Zytokinen durch aktiviertes a2-Makroglobulin ist ein physiologischer Weg der Regulierung des Zytokinhaushalts – oral applizierte Proteasen unterstützen nach Resorption diesen Wirkmechanismus.

Erhöhte Zytokinspiegel induzieren auch die vermehrte Bildung von Immunkomplexen, die ihrerseits als Trigger des Entzündungsges­chehens wirken.

Außerdem beeinflussen die erhöhten Spiegel an Immunkomplexen die Thrombozytenag­gregation und können über Aktivierung der Komplementkaskade zu Schädigungen führen. In-vitro und in-vivo Tests mit Proteasen zeigten eine Hemmung der Bildung von Immunkomplexen sowie der Aktivierung der Komplement-Kaskade. Gleichzeitig wird die Bildung komplementbindender Immunkomplex durch eine überschießende Ausschüttung proinflammato­rischer Zytokine durch zugeführte Proteasen eingeregelt.

5.3 Präklinische Daten zur Sicherheit

Basierend auf den konventionellen Studien zur Sicherheitsphar­makologie, Toxizität bei wiederholter Gabe, Reproduktions- und Entwicklungsto­xizität, Genotoxizität, und zum kanzerogenen Potential lassen die präklinischen Daten keine besonderen Gefahren für den Menschen erkennen.

6. PHARMAZEUTISCHE ANGABEN

6.1 Liste der sonstigen Bestandteile

Mikrokristalline Cellulose, Lactose-Monohydrat, Magnesiumstearat, vorverkleisterte Stärke (Mais), hochdisperses Siliciumdioxid, Macrogol 6000, Talkum, Methacrylsäure-Methyl-methacrylat Copolymer 1:1, Natriumlauryl­sulfat, Triethylcitrat, Saccharose, Natriummetabisulfit (E 223), Maltodextrin.

6.2 Inkompatibilitäten

Nicht zutreffend.

6.3 Dauer der Haltbarkeit

2 Jahre

Nach dem ersten Öffnen der HDPE-Dose: 3 Monate

6.4 Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Aufbewahrung

Nicht über 25 °C lagern.

Nach dem ersten Öffnen der HDPE-Dose: Bei Raumtemperatur zwischen 15 °C bis 25 °C lagern.

6.5 Art und Inhalt des Behältnisses

PVC/PE/PVDC-Alu Blisterpackungen mit 40 oder 200 Tabletten.

HDPE-Dose mit 800 Tabletten, versiegelt mit Aluminium-Folie und mit Schraubverschluss.

6.6 Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Beseitigung

Nicht verwendetes Arzneimittel oder Abfallmaterial ist entsprechend den nationalen Anforderungen zu beseitigen.

7. INHABER DER ZULASSUNG

Mucos Pharma GmbH & Co. KG

Miraustraße 17, 13509 Berlin, Deutschland

8. ZULASSUNGSNUMMER

Z.Nr.: 17.712

9. DATUM DER ERTEILUNG DER ZULASSUNG/VERLÄNGERUNG DER ZULASSUNG

Datum der Erteilung der Zulassung: 30/03/1984

Datum der letzten Verlängerung der Zulassung: 29/01/2014

10. STAND DER INFORMATION

Dezember 2019

Mehr Informationen über das Medikament Wobenzym magensaftresistente Tabletten

Arzneimittelkategorie: biologika
Suchtgift: Nein
Psychotrop: Nein
Zulassungsnummer: 17712
Rezeptpflichtstatus: Arzneimittel zur wiederholten Abgabe gegen aerztliche Verschreibung
Abgabestatus: Abgabe durch eine (öffentliche) Apotheke
Inhaber/-in:
Mucos Pharma GmbH & Co.KG, Miraustraße 17, 13509 Berlin, Deutschland