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MONTEK 10-40 GBq Radionuklidgenerator - Zusammengefasste Informationen

Dostupné balení:

Zusammenfassung der Merkmale des Arzneimittels - MONTEK 10-40 GBq Radionuklidgenerator

1. BEZEICHNUNG DES ARZNEIMITTELS

MONTEK 10–40 GBq Radionuklidge­nerator

2. QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG

Natriumpertechnetat (99mTc)-Injektion wird mittels eines (99Mo/99mTc) Generators produziert.

Technetium (99mTc) zerfällt unter Emission von Gammastrahlung (durchschnittlich 140 keV) mit einer Halbwertszeit von 6,01 Stunden zu Technetium (99Tc), welches aufgrund seiner langen Halbwertszeit von 2,13 × 105 Jahren als quasi stabil anzusehen ist.

Der Radionuklidge­nerator, der das an eine chromatographische Säule adsorbierte Mutternuklid 99Mo enthält, liefert die Natriumpertechnetat (99mTc)-Injektion als sterile Lösung.

Das auf der Säule befindliche 99Mo ist im Gleichgewicht mit dem gebildeten Tochternuklid 99mTc. Die Die Generatoren werden mit den folgenden 99Mo Aktivitätenzum Aktivitäts-Referenzzeitpunkt geliefert, die folgende Technetium (99mTc) Aktivitäten zur Verfügung stellen, wobei eine theoretische Elutionsausbeute von 100 % und eine Zeitspanne von 24 Stunden ab der vorherigen Elution angenommen und berücksichtigt wird, dass das Verzweigungsver­hältnis von 99Mo etwa 87 % beträgt:

99mTc Aktivität (Maximale theoretische eluierbare Aktivität am Kalibrationstag, 8 A.M (GMT +3))

8,3

12,6

16,8

21,1

25,3

29,6

33,9

GBq

99Mo Aktivität (am Kalibrationstag, 8 A.M (GMT +3))

10

15

20

25

30

35

40

GBq

Die Technetium (99mTc)-Mengen, welche man bei einer einzigen Elution erhält, sind von der tatsächlichen Ausbeute des Generators abhängig, die vom Hersteller angegeben und von der nationalen Behörde genehmigt wurde.

Sonstiger Bestandteil mit bekannter Wirkung

Jeder ml Natriumpertechnetat (99mTc)-Lösung enthält 3,54 mg Natrium.

Vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile, siehe Abschnitt 6.1.

3. DARREICHUNGSFORM

Radionuklidge­nerator.

Blauer, kunststoffbes­chichteter, zylindrischer Körper und Verschluss, der mit 2 Klammern am Körper befestigt ist, mit einem Halter auf der Oberseite.

4. KLINISCHE ANGABEN

4.1 Anwendungsgebiete

Dieses Arzneimittel ist ein Diagnostikum.

Das Eluat aus dem Generator (Natriumpertechne­tat (99mTc)-Injektion) ist indiziert zur:

Markierung diverser Kits zur Zubereitung von radioaktiven Arzneimitteln, die zur radioaktiven Markierung mit einer solchen Lösung entwickelt und zugelassen wurden. Schilddrüsen-Szintigraphie: Direkte Darstellung und Messung der Schilddrüsenau­fnahme, um Informationen über die Größe, Position, Knötchen und Funktionen der Schilddrüse im Falle einer Erkrankung zu erhalten. Speicheldrüsen-Szintigraphie: Diagnose einer chronischen Speicheldrüse­nentzündung (z.B. Sjögren's Syndrom) sowie zur Beurteilung der Speicheldrüsen­funktion und -durchgängigkeit bei Erkrankungen der Speicheldrüsen und zur Kontrolle der Wirkung therapeutischer Maßnahmen (insbesondere bei der Radiojod-Therapie). Lokalisierung von ektopischer Magenschleimhaut (Meckel'sches Divertikel). Tränengang-Szintigraphie: Zur Beurteilung von Funktionsstörungen des Tränenflusses und zur Kontrolle der Wirkung therapeutischer Maßnahmen.

4.2 Dosierung und Art der Anwendung

Dosierung

Bei intravenöser Anwendung von Natriumpertechnetat (99mTc) können die Aktivitäten in Abhängigkeit von Indikation und vorhandenem Equipment stark variieren. Die Injektion von höheren Aktivitäten als die nationalen DRWs (Diagnostische Referenzwerte) für bestimmte Indikationen ist zu rechtfertigen. Folgende Aktivitäten werden empfohlen:

Erwachsene (70 kg) und ältere Menschen

Schilddrüsen-Szintigraphie: 20 – 80 MBq Speicheldrüsen-Szintigraphie: 30 bis 150 MBq für statische Bilder und bis zu 370 MBq für dynamische Bilder Meckel-Divertikel Szintigraphie: 300 – 400 MBq Tränengang-Szintigraphie: 2–4 MBq pro Tropfen pro Auge

Eingeschränkte Nieren funktion

Da es bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion zu einer erhöhten Strahlenbelastung kommen kann, ist die zu verabreichende Aktivität sorgfältig abzuwägen.

Kinder und Jugendliche

Die Anwendung bei Kindern und Jugendlichen muss unter Berücksichtigung der klinischen Erfordernisse und des Nutzen-Risiko-Verhältnisses dieser Patientengruppe sorgfältig abgewogen werden.

Die bei Kindern und Jugendlichen anzuwendende Aktivität muss laut den Empfehlungen der Europäischen Gesellschaft für Nuklearmedizin (EANM) erfolgen (“paediatric dosage card”). Die bei Kindern und Jugendlichen anzuwendende Aktivität kann durch Multiplikation einer Grundaktivität (zu Berechnungszwecken) mit dem gewichtsabhängigen Korrekturfaktor gemäß untenstehender Tabelle (siehe Tabelle 1) berechnet werden.

A[MBq]anzuwenden = Grundaktivität x Korrekturfaktor

Schilddrüsen-Szintigraphie: Anzuwendende Radioaktivität [MBq] = 5,6 MBq x Korrekturfaktor (Tabelle 1). Eine Mindestaktivität von 10 MBq ist notwendig, um eine ausreichende Bildqualität zu erlangen.

Identifizierun­g/Lokalisierung von ektopischer Magenschleimhaut: Anzuwendende Radioaktivität [MBq] = 10,5 MBq x Korrekturfaktor (Tabelle 1). Eine Mindestaktivität von 20 MBq ist notwendig, um eine ausreichende Bildqualität zu erlangen.

Tabelle 1: Gewichtsabhängiger Korrekturfaktor bei Kindern und Jugendlichen (für SchilddrüsenSzin­tigraphie und Identifizierun­g/Lokalisierung von ektopischer Magenschleimhaut) gemäß EANM Richtlinien vom Mai 2008.

Gewicht [kg]

Faktor

Gewicht [kg]

Faktor

Gewicht [kg]

Faktor

3

1

22

5,29

42

9,14

4

1,14

24

5,71

44

9,57

6

1,71

26

6,14

46

10,00

8

2,14

28

6,43

48

10,29

10

2,71

30

6,86

50

10,71

12

3,14

32

7,29

52–54

11,29

14

3,57

34

7,72

56–58

12,00

16

4,00

36

8,00

60–62

12,71

18

4,43

38

8,43

64–66

13,43

20

4,86

40

8,86

68

14,00

Speicheldrüsen-Szintigraphie: Die “Paediatric Task Group” der EANM (1990) empfiehlt, die einem Kind zu verabreichende Aktivität mittels Körpergewicht laut der untenstehenden Tabelle (Tabelle 2) zu kalkulieren. Eine Mindestaktivität von 10 MBq ist notwendig, um eine ausreichende Bildqualität zu erlangen.

Tabelle 2: Gewichtsabhängiger Korrekturfaktor bei Kindern und Jugendlichen (für Speicheldrüsen­Szintigraphie) gemäß EANM 1990 Empfehlungen.

Gewicht [kg]

Faktor

Gewicht [kg]

Faktor

Gewicht [kg]

Faktor

3

0,1

22

0,50

42

0,78

4

0,14

24

0,53

44

0,80

6

0,19

26

0,56

46

0,82

8

0,23

28

0,58

48

0,85

10

0,27

30

0,62

50

0,88

12

0,32

32

0,65

52–54

0,90

14

0,36

34

0,68

56–58

0,92

16

0,40

36

0,71

60–62

0,96

18

0,44

38

0,73

64–66

0,98

20

0,46

40

0,76

68

0,99

Tränengang-Szintigraphie: Empfohlene Aktivitäten für Kinder entsprechen jenen für Erwachsene.

Art der Anwendung

Zur intravenösen Anwendung oder zur Anwendung am Auge.

Für mehrfache Anwendung.

Hinweise zur Zubereitung des radioaktiven Arzneimittels vor der Anwendung, siehe Abschnitt 12.

Anweisungen zur Vorbereitung von Patienten, siehe Abschnitt 4.4.

Bei Schilddrüsen-Szintigraphie, Speicheldrüsen-Szintigraphie und Identifizierun­g/Lokalisierung von ektopischer Magenschleimhaut wird die Natriumpertechnetat (99mTc)-Lösung intravenös injiziert.

Bei der Tränengang-Szintigraphie werden die Tropfen in jedes Auge einzeln verabreicht (Anwendung am Auge).

Bildaufnahme

Schilddrüsen-Szintigraphie: 20 Minuten nach intravenöser Injektion.

Speicheldrüsen-Szintigraphie: sofort nach der intravenösen Injektion und in regelmäßigen Intervallen für 15 Minuten.

Identifizierun­g/Lokalisierung von ektopischer Magenschleimhaut (Meckel-Divertikel): sofort nach der intravenösen Injektion und in regelmäßigen Intervallen für 30 Minuten.

Tränengang-Szintigraphie: dynamische Erfassung innerhalb von 2 Minuten nach Instillation, gefolgt von statischen Bildern in regelmäßigen Intervallen innerhalb von 20 Minuten.

4.3 Gegenanzeigen

Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff oder einen der in Abschnitt 6.1 genannten sonstigen Bestandteile.

4.4 Besondere Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung

Mögliche Überempfindlichke­itsreaktionen oder anaphylaktische Reaktionen

Bei Auftreten von Überempfindlichke­itsreaktionen oder anaphylaktischen Reaktionen muss die Verabreichung des Arzneimittels sofort abgebrochen und, falls erforderlich, eine intravenöse Therapie eingeleitet werden. Um sofortige Notfallmaßnahmen ergreifen zu können, müssen erforderliche Arzneimittel sowie die entsprechende Notfallausrüstung (z.B. Endotrachealtubus und Beatmungsgerät) griffbereit sein.

Individuelles Nutzen-Risiko Verhältnis

Bei jedem Patienten muss die Strahlungsexpo­sition durch den erwarteten klinischen Nutzen gerechtfertigt sein. Die zu verabreichende Aktivität darf nicht höher bemessen werden als für den Erhalt der diagnostischen Information erforderlich ist.

Eingeschränkte Nierenfunktion

Da es bei diesen Patienten zu einer erhöhten Strahlenbelastung kommen kann, ist das Nutzen-RisikoVerhältnis sorgfältig abzuwägen.

Kinder und Jugendliche

Für Informationen zur Anwendung bei Kindern und Jugendlichen, siehe Abschnitt 4.2.

Da die effektive Dosis pro MBq bei Kindern höher ist als bei Erwachsenen, ist eine besonders sorgfältige Indikationsstellung erforderlich (siehe Abschnitt 11).

Die Schilddrüsen-Blockade ist bei Kindern und Jugendlichen besonders wichtig (Ausnahme: Schilddrüsen-Szintigraphie).

Patientenvorbe­reitung

Bei bestimmten Indikationen ist eine Vorbehandlung des Patienten mit Schilddrüsen blockierenden Arzneimitteln erforderlich.

Der Patient soll vor der Untersuchung gut hydriert sein und in den ersten Stunden nach der Untersuchung aufgefordert werden, häufig die Blase zu entleeren, um die Strahlenbelastung zu reduzieren.

Um falsch positive Ergebnisse zu vermeiden oder die Strahlenexposition durch Reduktion der Pertechnetat-Anreicherung in Schild- und Speicheldrüsen zu minimieren, soll vor TränengangSzin­tigraphie oder Identifizierun­g/Lokalisierung von ektopischer Magenschleimhaut eine Blockade der Schilddrüse durchgeführt werden. Im Gegensatz dazu darf eine Blockade der Schilddrüse vor Schilddrüsen-, Nebenschilddrüsen- oder Speicheldrüsen-Szintigraphien NICHT durchgeführt werden.

Vor Verabreichung der Natriumpertechnetat (99mTc)-Injektionslösung für die Szintigraphie des Meckel-Divertikels muss der Patient 3–4 Stunden vor der Untersuchung nüchtern bleiben, um die Darmperistaltik zu verringern.

Nach einer in vivo-Markierung von Erythrozyten mit Zinn als Reduktionsmittel wird Natriumpertechnetat (99mTc) primär in Erythrozyten eingebaut. Eine Meckel-Szintigraphie hat daher vor oder erst einige Tage nach einer solchen in vivo -Markierung von Erythrozyten zu erfolgen.

Nach der Verabreichung

Enger Kontakt mit Säuglingen/Kle­inkindern und schwangeren Frauen ist innerhalb von 12 Stunden einzuschränken.

Besondere Warnhinweise

Die Natriumpertechnetat (99mTc) Injektionslösung enthält 3,54 mg/ml Natrium.

Abhängig vom Zeitpunkt der Verabreichung der Injektion kann die dem Patienten verabreichte Menge an Natrium in manchen Fällen größer als 1 mmol (23 mg) sein. Das ist bei Patienten mit kochsalzarmer Diät zu berücksichtigen.

Wird die Natriumpertechnetat (99mTc)-Lösung für die Markierung eines Kits verwendet, muss bei Bestimmung des Gesamt-Natriumgehalts das Natrium im Eluat und im Kit berücksichtigt werden. Bitte entnehmen Sie diese Angabe der Packungsbeilage des Kits.

Bei der Speicheldrüsen-Szintigraphie muss mit einer geringeren Spezifität der Methode im Vergleich zu Magnetresonanz (MR)-Sialographie gerechnet werden.

Hinweise zur Vermeidung von Gefahren für die Umwelt, siehe Abschnitt 6.6.

4.5 Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln und sonstige Wechselwirkungen

Bei bildgebenden Untersuchungen des Bauchraums können Arzneimittel wie Atropin, Isoprenalin und Analgetika eine Verzögerung der Magenentleerung und der Umverteilung des (99mTc) Pertechnetats verursachen.

Laxantien sollen nicht verabreicht werden, da diese den Magen-Darm-Trakt irritieren können. Kontrastmittel­studien (z.B. Barium) und Untersuchungen des oberen Magen-Darm-Trakts sind innerhalb von 48 Stunden vor einer Verabreichung von (99mTc) Pertechnetat für eine Meckel-Szintigraphie zu vermeiden.

Die Aufnahme in die Schilddrüse wird nachweislich durch viele Arzneimittel modifiziert:

Antithyreoide Arzneimittel (z.B. Carbimazol oder andere Imidazol-Derivate wie Propylthiouracil), Salicylate, Steroide, Nitroprussidna­trium, Natrium Sulfobromophtalein oder Perchlorat sollen 1 Woche vor der Schilddrüsen-Szintigraphie abgesetzt werden. Phenylbutazon und Expektorantien sollen für 2 Wochen abgesetzt werden. Natürliche oder synthetische Schilddrüsenpräpa­rate (z.B. Thyroxin-Natrium, Liothyronin-Natrium, Schilddrüsen Extrakt) sollen für 2–3 Wochen nicht verabreicht werden. Amiodaron, Benzodiazepine und Lithium sollen für 4 Wochen nicht verabreicht werden. Intravenöse Kontrastmittel sollen innerhalb von 1–2 Monaten nicht verabreicht worden sein.

4.6 Fertilität, Schwangerschaft und Stillzeit

Frauen im gebärfähigen Alter

Ist die Verabreichung eines radioaktiven Arzneimittels bei einer Frau im gebärfähigen Alter geplant, muss festgestellt werden, ob eine Schwangerschaft vorliegt. Grundsätzlich muss von einer Schwangerschaft ausgegangen werden, wenn die Regelblutung ausbleibt. Bestehen Zweifel hinsichtlich einer möglichen Schwangerschaft (falls eine Regelblutung ausgeblieben ist, falls die

Blutungen sehr unregelmäßig sind, usw.), sind der Patientin alternative Untersuchungsmet­hoden ohne ionisierende Strahlung anzubieten (sofern derartige Methoden zur Verfügung stehen).

Schwangerschaft

Die Anwendung von Pertechnetat (99mTc) während einer Schwangerschaft muss durch medizinische Notwendigkeit und eine positive individuelle Nutzen-Risiko-Bewertung für Mutter und Fötus gerechtfertig­t sein.

Alternative Methoden ohne ionisierende Strahlung sind in Betracht zu ziehen.

99mTc (als freies Pertechnetat) ist plazentagängig.

Stillzeit

In Anbetracht der Tatsache, dass Radioaktivität in die Muttermilch übertritt, ist vor Verabreichung eines radioaktiven Arzneimittels an eine stillende Mutter zu erwägen, ob die Anwendung des Radionuklids bis zum Abstillen verschoben werden kann und welche Radiopharmaka am besten geeignet sind. Dabei ist die Sekretion von Radioaktivität in die Muttermilch zu bedenken. Wird die Verabreichung als notwendig erachtet, darf 12 Stunden nach der Verabreichung nicht gestillt werden. Die abgepumpte Milch muss verworfen werden.

Enger Kontakt mit Säuglingen ist während dieser Zeit einzuschränken.

4.7 Auswirkungen auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen

Natriumpertechnetat (99mTc) Lösung hat keinen Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen.

4.8 Nebenwirkungen

Zusammenfassung des Sicherheitsprofils

Informationen zu Nebenwirkungen liegen aus Spontanberichten vor. Gemeldet wurden anaphylaktoide Reaktionen, vegetative Reaktionen und verschiedene Formen von Reaktionen an der Injektionsstelle. Natriumpertechnetat vom MONTEK Radionuklidge­nerator wird zur radioaktiven Markierung von verschiedenen Stoffen verwendet. Da diese Arzneimittel in der Regel ein höheres Potenzial für Nebenwirkungen aufweisen als 99mTc, sind die beobachteten Nebenwirkungen eher auf die markierten Stoffe zurückzuführen als auf das 99mTc. Welche Arten von Nebenwirkungen nach intravenöser Gabe eines 99mTc-markierten Stoffes auftreten können, hängt von der jeweiligen Substanz ab. Die entsprechenden Angaben sind in der Fachinformation des zur Zubereitung des radioaktiven Arzneimittels verwendeten Kits enthalten.

Tabellarische Liste der Nebenwirkungen

Die Häufigkeiten der unerwünschten Wirkungen sind wie folgt festgelegt:

Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar).

Erkrankungen des Immunsystems

Nicht bekannt*: Anaphylaktische Reaktion (z.B. Dyspnoe, Koma, Urtikaria, Erythem, Exanthem, Pruritus, Ödem verschiedener Lokalisationen, z.B. Gesichtsödem)

Erkrankungen des Nervensystems

Nicht bekannt*: Vasovagale Reaktionen (z. B. Synkope, Tachykardie, Bradykardie, Benommenheit, Kopfschmerzen, verschwommenes Sehen, Hitzewallungen)

Erkrankungen des Gastrointesti­naltrakts

Nicht bekannt*: Erbrechen, Übelkeit, Diarrhö

Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort:

Nicht bekannt*: Reaktionen an der Einstichstelle (z. B. Cellulitis, Schmerzen, Erythem, Schwellung)

*aus Spontanberichten gemeldete Nebenwirkungen

Die Exposition gegenüber ionisierenden Strahlen kann Krebs und Erbgutveränderungen verursachen. Da die effektive Strahlendosis bei Gabe der maximalen empfohlenen Aktivität dieses Arzneimittels von 400 MBq bei 5,2 mSv liegt, sind diese Effekte mit geringer Wahrscheinlichkeit zu erwarten.

Beschreibung ausgewählter Nebenwirkungen

Anaphylaktische Reaktionen (z. B. Dyspnoe, Koma, Urtikaria, Erythem, Exanthem, Pruritus, Ödem verschiedener Lokalisationen, z. B. Gesichtsödem)

Anaphylaktische Reaktionen wurden nach intravenöser Verabreichung von Natriumpertechnetat (99mTc) gemeldet und führten zu verschiedenen Hautsymptomen oder Atembeschwerden wie Hautirritationen, Ödem oder Dyspnoe.

Vegetative Reaktionen (Nervensystem und Erkrankungen des Gastrointesti­naltrakts)

Einzelne Fälle von schweren vegetativen Reaktionen wurden berichtet, hauptsächlich gastrointestinale Reaktionen wie Übelkeit oder Erbrechen. Andere Berichte schildern vasovagale Reaktionen wie Kopfschmerzen oder Benommenheit. Vegetative Reaktionen werden dabei eher der Untersuchungssi­tuation als dem Technetium (99mTc) zugeschrieben, insbesondere bei ängstlichen Patienten.

Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort

Reaktionen an der Einstichstelle wurden gemeldet. Reaktionen an der Injektionsstelle hängen mit der Extravasation radioaktiven Materials während der Injektion zusammen und reichen von lokalen Schwellungen bis Cellulitis. Abhängig von der verabreichten Radioaktivitätsmen­ge und der Schwere der Extravasation, kann ein operativer Eingriff erforderlich sein.

Meldungen des Verdachts auf Nebenwirkungen

Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von großer Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen/Risiko Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdachtsfall einer Nebenwirkung über das nationale Meldesystem anzuzeigen:

Bundesamt für Sicherheit im Gesundheitswesen

Traisengasse 5

1200 WIEN

ÖSTERREICH

Fax: + 43 (0) 50 555 36207

Website:

4.9 Überdosierung

Im Fall einer Strahlenüberdosis mit Natriumpertechnetat (99mTc) soll die resorbierte Dosis, wenn möglich, durch Erhöhung der Ausscheidung des Radionuklids aus dem Körper durch Defäkation, forcierte Diurese und häufige Blasenentleerung reduziert werden.

Die Aufnahme in die Schilddrüse, Speicheldrüsen und Magenschleimhaut kann deutlich verringert werden, wenn sofort nach versehentlicher Gabe einer zu hohen Dosis von Natriumpertechnetat (99mTc) Natrium- oder Kaliumperchlorat verabreicht wird.

5. PHARMAKOLO­GISCHE EIGENSCHAFTEN

5.1 Pharmakodynamische Eigenschaften

Pharmakothera­peutische Gruppe: Radiodiagnostika, Verschiedene Radiodiagnostika für die Schilddrüse; ATC-Code: V09FX01

Eine pharmakologische Aktivität im diagnostischen Anwendungsbereich wurde nicht beobachtet.

5.2 Pharmakokinetische Eigenschaften

Verteilung

Pertechnetat (99mTc) Ionen haben eine ähnliche Verteilung wie Iodid und Perchlorat Ionen. Sie reichern sich vorübergehend in der Speicheldrüse, im Plexus Choroideus, im Magen (ektopische Magenschleimhaut) und in der Schilddrüse an und werden von dort unverändert ausgeschieden. Das Pertechnetat (99mTc)-Ion tendiert ebenfalls dazu, sich in Bereichen mit erhöhter Vaskularisierung oder mit anormaler Gefäßpermeabilität anzureichern, insbesondere wenn eine Vorbehandlung mit Blockern die Anreicherung in der Drüsenstruktur hemmt. Bei intakter Blut-Hirn-Schranke dringt Natriumpertechnetat (99mTc) nicht in das Hirngewebe ein.

Organaufnahme/Re­sorption

Im Blut binden 70–80 % des intravenös injizierten Natriumpertechne­tats (99mTc) an Proteine (hauptsächlich unspezifisch an Albumin gebunden). Der ungebundene Anteil (20–30 %) reichert sich vorübergehend in Schilddrüse, Speicheldrüsen, Magen- und Nasenschleimhaut sowie im Plexus Choroideus an.

Natriumpertechnetat (99mTc) wird jedoch, im Gegensatz zu Iodid, weder in die thyreoidale Hormonsynthese eingeschleust (organifiziert), noch im Dünndarm resorbiert. In der Schilddrüse wird die maximale Anreicherung, abhängig von Funktionszustand und Iodsättigung (bei Euthyreose ca. 0,33 %, bei Hyperthyreose und Iodmangel bis 25 %), etwa 20 min nach Injektion erreicht und nimmt danach rasch wieder ab. Ähnliches gilt für die Belegzellen der Magenschleimhaut und die Azinuszellen der Speicheldrüsen.

Die Schilddrüse gibt Natriumpertechnetat (99mTc) unverändert in die Blutbahn ab, während Speicheldrüsen und Magen Natriumpertechnetat (99mTc) in den Speichel bzw. Magensaft sezernieren. Die Anreicherung durch die Speicheldrüse liegt in der Größenordnung von 0,5 % der applizierten Aktivität, wobei das Maximum nach etwa 20 Minuten erreicht wird. Eine Stunde nach Injektion erhöht sich die Konzentration im Speichel um das 10–30-fache verglichen mit der Plasmakonzentra­tion. Die Exkretion kann durch Zitronensaft oder über eine Reizung des Parasympathikus beschleunigt werden, die Aufnahme wird durch Perchlorat vermindert.

Elimination

Die Plasmahalbwertszeit beträgt ca. 3 Stunden. Natriumpertechnetat (99mTc) wird im Organismus nicht metabolisiert. Ein Teil wird über die Nieren sehr rasch eliminiert, der Rest langsamer über Fäkalien, Speichel und Tränenflüssigkeit. Die Ausscheidung während der ersten 24 Stunden nach Verabreichung erfolgt hauptsächlich im Urin (ungefähr 25 %). Im Laufe der nächsten 48 Stunden findet die Ausscheidung über die Fäkalien statt. Etwa 50 % der verabreichten Aktivität werden innerhalb der ersten 50 Stunden ausgeschieden. Bei Hemmung der selektiven Aufnahme von Pertechnetat (99mTc) in Drüsenstrukturen durch die Vorbehandlung mit Blockern erfolgt die Ausscheidung auf dem gleichen Wege, aber die renale Clearance ist höher.

Bei Verwendung von Natriumpertechnetat (99mTc) zur Markierung von anderen Radiopharmaka sind oben genannte Angaben nicht gültig.

5.3 Präklinische Daten zur Sicherheit

5.3 Präklinische Daten zur Sicherheit

Es liegen keine Daten zur akuten, subakuten und chronischen Toxizität nach Einmalverabreichung oder wiederholter Verabreichung vor. Aufgrund der sehr geringen Substanzmengen von Natriumpertechnetat (99mTc), die für diagnostische Zwecke eingesetzt werden, sind, mit Ausnahme allergischer Reaktionen, keine toxischen Wirkungen zu erwarten.

Dieses Arzneimittel ist nicht zur regelmäßigen oder kontinuierlichen Anwendung bestimmt. Studien zur Mutagenität und Karzinogenität wurden nicht durchgeführt.

ReproduktionstoxizitätReproduktionsto­xizität

Der plazentare Transfer von 99mTc aus intravenös verabreichtem Natriumpertechnetat (99mTc) wurde an Mäusen untersucht. Ohne vorherige Gabe von Perchlorat wurde im trächtigen Uterus bis zu 60 % der injizierten 99mTc-Dosis nachgewiesen. Studien, die an trächtigen Mäusen während der Gestation und/oder Laktation durchgeführt wurden, führten bei den Nachkommen zu vermindertem Geburtsgewicht, Haarlosigkeit und Sterilität.

6. PHARMAZEUTISCHE ANGABEN

6.1 Liste der sonstigen Bestandteile

Aluminiumoxid

Molybdäntrioxid

Natriumhydroxid

Wasserstoffperoxid 30 %

Natriumhydroxid 1 M (zur pH-Einstellung)

Salzsäure 4 M (zur pH-Einstellung)

Salzsäure 1 M (zur pH-Einstellung)

Natriumchlorid 9 mg/ml (0,9 %) Injektionslösung

Wasser für Injektionszwecke

6.2 Inkompatibilitäten

Das Arzneimittel darf, außer mit den unter Abschnitt 12 aufgeführten, nicht mit anderen Arzneimitteln gemischt werden.

6.3 Dauer der Haltbarkeit

Generator: 21 Tage ab Herstellungsdatum

Das Kalibrierungsdatum und das Verfalldatum sind auf dem Etikett angegeben.

Natriumpertechnetat (99mTc)-Eluat: Nach der Elution innerhalb von 8 Stunden verwenden.

Elutions-Durchstechflaschen: 2 Jahre.

Lösung für die Elution: 2 Jahre.

6.4 Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Aufbewahrung

Generator und Natriumpertechnetat (99mTc)-Eluat: Nicht über 25 °C in der Originalverpackung lagern. Nicht einfrieren.

Eluat: Aufbewahrungsbe­dingungen nach Elution des Arzneimittels siehe Abschnitt 6.3.

Die Lagerung von radioaktiven Arzneimitteln muss gemäß den nationalen Bestimmungen für radioaktives Material erfolgen.

6.5 Art und Inhalt des Behältnisses

Radionuklidge­nerator: Typ I, farblos, Naturglassäule und Brombutylgummis­topfen, Aluminiumkappe. Vakuum-Durchstechflasche: 20 ml farblose Naturglas-Flasche Typ I und Brombutylgummis­topfen, Aluminiumkappe.

Natriumchlorid 9 mg/ml (0,9 %) Injektionslösung: 5 ml, 10 ml: farblos, 20 ml, Durchstechflasche aus Naturglas Typ I und Brombutylgummis­topfen, Aluminiumkappe.

Äußerer Behälter

Der Blecheimer mit Styropor-Füllmaterial enthält folgendes Material: Radionuklidge­nerator: Bleiabschirmung im Kunststoff-Außenbehälter.

Vakuum-Durchstechflasche: Pappkarton

Natriumchlorid 9 mg/ml (0,9 %) Injektionslösung von 5 ml, 10 ml: Pappkarton

Zusätzlich erhältliches Zubehör

Natriumchlorid 9 mg/ml (0,9 %) Injektionslösung Elutionsdurchstechflas­chen

Das Natriumchlorid 9 mg/ml (0,9 %) Eluent ist in 2 verschiedenen Größen erhältlich. Daraus ergeben sich Elutionsvolumina von 5 ml und 10 ml, um das Generatoreluat bei unterschiedlichen radioaktiven Konzentrationen auffangen zu können.

Packungen mit 5 Durchstechflas­chen mit 5 ml und 5 Durchstechflas­chen mit 10 ml Natriumchlorid 9 mg/ml (0,9 %) Injektionslösung.

Die folgenden Optionen sind je nach Bedarf erhältlich:

Packungen mit 10 Durchstechflas­chen mit 5 ml Natriumchlorid 9 mg/ml (0,9 %) Injektionslösung oder 10 Durchstechflas­chen mit 10 ml Natriumchlorid 9 mg/ml (0,9 %) Injektionslösun­g. Die

Durchstechflaschen sind in Kartons mit je 5 Durchstechflas­chen verpackt.

Vakuum Elutionsdurchstechflaschen

Packungen mit 10 Durchstechflas­chen. Die Durchstechflaschen sind in Kartons mit 5 Durchstechflas­chen verpackt.

6.6 Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Beseitigung und sonstige Hinweise zur Handhabung

Allgemeine Warnhinweise

Radiopharmaka dürfen ausschließlich von dazu berechtigten Personen in speziell dafür bestimmten klinischen Bereichen in Empfang genommen, gehandhabt und verabreicht werden. Die Entgegennahme, Lagerung, Anwendung sowie Transport und Entsorgung unterliegen den gesetzlichen Bestimmungen und/oder den entsprechenden Genehmigungen der zuständigen Aufsichtsbehörde.

Radiopharmaka sind in einer Art und Weise zuzubereiten, welche den Anforderungen in Bezug auf Strahlenschutz und pharmazeutischer Qualität entspricht. Entsprechende Vorsichtsmaßnahmen zur Einhaltung steriler Bedingungen sind zu treffen.

Sollte zu irgendeinem Zeitpunkt die Unversehrtheit des Radionuklidge­nerators oder der Durchstechflasche mit der Elutionslösung beeinträchtigt sein, darf das Produkt nicht verwendet werden.

Die Verabreichung ist so durchzuführen, dass das Risiko einer Kontamination des Arzneimittels und einer Strahlenbelastung der Anwender so gering wie möglich bleibt. Eine geeignete Abschirmung ist zwingend erforderlich.

Die Anwendung von Radiopharmaka setzt andere Personen einem Risiko durch externe Strahlung oder Kontamination durch Urin, Erbrochenes usw. aus. Daher müssen Strahlenschut­zmaßnahmen gemäß den nationalen Bestimmungen eingehalten werden.

Die Restaktivität des Generators muss vor Entsorgung abgeschätzt werden.

Nicht verwendetes Arzneimittel oder Abfallmaterial ist entsprechend den nationalen Anforderungen zu beseitigen.

7. INHABER DER ZULASSUNG

Monrol Europe S.R.L

Pantelimon, Str. Gradinarilor, nr.1

ILFOV

Rumänien

Tel: +40 21 367 48 01

Fax: +40 21 311 75 84

E-mail:

8. ZULASSUNGSNUMMER

Z.Nr.:

9. DATUM DER ERTEILUNG DER ZULASSUNG/VERLÄNGERUNG DER ZULASSUNG

Datum der Erteilung der Zulassung:

10. STAND DER INFORMATION

08/2021

11. DOSIMETRIE

Die nachstehend angegebenen Daten stammen aus der ICRP 80 und wurden unter folgenden Annahmen berechnet:

(I) Ohne Vorbehandlung mit einer blockierenden Substanz:

Organ

Resorbierte Dosis pro applizierte Aktivitätseinheit (mGy/MBq)

Erwachsene

15 Jahre

10 Jahre

5 Jahre

1 Jahr

Nebennieren

0,0037

0,0047

0,0072

0,011

0,019

Harnblasenwand

0,018

0,023

0,030

0,033

0,060

Knochenoberfläche

0,0054

0,0066

0,0097

0,014

0,026

Gehirn

0,0020

0,0025

0,0041

0,0066

0,012

Brust

0,0018

0,0023

0,0034

0,0056

0,011

Gallenblase

0,0074

0,0099

0,016

0,023

0,035

Gastrointesti­naltrakt

– Magenwand

0,026

0,034

0,048

0,078

0,16

– Dünndarm

0,016

0,020

0,031

0,047

0,082

– Dickdarm

0,042

0,054

0,088

0,14

0,27

– oberer Dickdarm

0,057

0,073

0,12

0,20

0,38

– unterer Dickdarm

0,021

0,028

0,045

0,072

0,13

Herz

0,0031

0,0040

0,0061

0,0092

0,017

Nieren

0,0050

0,0060

0,0087

0,013

0,021

Leber

0,0038

0,0048

0,0081

0,013

0,022

Lunge

0,0026

0,0034

0,0051

0,0079

0,014

Muskeln

0,0032

0,0040

0,0060

0,0090

0,016

Ösophagus

0,0024

0,0032

0,0047

0,0075

0,014

Ovarien

0,010

0,013

0,018

0,026

0,045

Pankreas

0,0056

0,0073

0,011

0,016

0,027

Rotes Knochenmark

0,0036

0,0045

0,0066

0,0090

0,015

Speicheldrüsen

0,0093

0,012

0,017

0,024

0,039

Haut

0,0018

0,0022

0,0035

0,0056

0,010

Milz

0,0043

0,0054

0,0081

0,012

0,021

Hoden

0,0028

0,0037

0,0058

0,0087

0,016

Thymus

0,0024

0,0032

0,0047

0,0075

0,014

Schilddrüse

0,022

0,036

0,055

0,12

0,22

Uterus

0,0081

0,010

0,015

0,022

0,037

Sonstige Gewebe

0,0035

0,0043

0,0064

0,0096

0,017

Effektive Dosis (mSv/MBq)

0,013

0,017

0,026

0,042

0,079

(II) Nach Vorbehandlung mit einer blockierenden Substanz:

Organ

Resorbierte Dosis pro applizierte Aktivitätseinheit (mGy/MBq) nach Verabreichung von blockierenden Substanzen

Erwachsene

15 Jahre

10 Jahre

5 Jahre

1 Jahr

Nebennieren

0,0029

0,0037

0,0056

0,0086

0,016

Harnblasenwand

0,030

0,038

0,048

0,050

0,091

Knochenoberfläche

0,0044

0,0054

0,0081

0,012

0,022

Gehirn

0,0020

0,0026

0,0042

0,0071

0,012

Brust

0,0017

0,0022

0,0032

0,0052

0,010

Gallenblase

0,0030

0,0042

0,0070

0,010

0,013

Gastrointesti­naltrakt

– Magenwand

0,0027

0,0036

0,0059

0,0086

0,015

– Dünndarm

0,0035

0,0044

0,0067

0,010

0,018

– Dickdarm

0,0036

0,0048

0,0071

0,010

0,018

– oberer Dickdarm

0,0032

0,0043

0,0064

0,010

0,017

– unterer Dickdarm

0,0042

0,0054

0,0081

0,011

0,019

Herz

0,0027

0,0034

0,0052

0,0081

0,014

Nieren

0,0044

0,0054

0,0077

0,011

0,019

Leber

0,0026

0,0034

0,0053

0,0082

0,015

Lunge

0,0023

0,0031

0,0046

0,0074

0,013

Muskeln

0,0025

0,0031

0,0047

0,0072

0,013

Ösophagus

0,0024

0,0031

0,0046

0,0075

0,014

Ovarien

0,0043

0,0054

0,0078

0,011

0,019

Pankreas

0,0030

0,0039

0,0059

0,0093

0,016

Rotes Knochenmark

0,0025

0,0032

0,0049

0,0072

0,013

Haut

0,0016

0,0020

0,0032

0,0052

0,0097

Milz

0,0026

0,0034

0,0054

0,0083

0,015

Hoden

0,0030

0,0040

0,0060

0,0087

0,016

Thymus

0,0024

0,0031

0,0046

0,0075

0,014

Schilddrüse

0,0024

0,0031

0,0050

0,0084

0,015

Uterus

0,0060

0,0073

0,011

0,014

0,023

Sonstige Gewebe

0,0025

0,0031

0,0048

0,0073

0,013

Effektive Dosis (mSv/MBq)

0,0042

0,0054

0,0077

0,011

0,019

Nach intravenöser Verabreichung von 400 MBq Natriumpertechnetat (99mTc) bei einem Erwachsenen mit 70 kg Körpergewicht liegt die effektive Dosis bei 5,2 mSv.

Nach Vorbehandlung des Patienten mit einer blockierenden Substanz und Verabreichung von 400 MBq Natriumpertechnetat (99mTc) bei einem Erwachsenen mit einem Körpergewicht von 70 kg liegt die effektive Dosis bei 1,7 mSv.

Bei einer Tränengang-Szintigraphie liegt die von der Augenlinse absorbierte Strahlendosis nach Anwendung von Natriumpertechnetat (99mTc) bei ca. 0,038 mGy/MBq. Bei einer Verabreichung von 4 MBq Aktivität beträgt die effektive Dosis weniger als 0,01 mSv.

Die Werte für die spezifische Strahlenexposition sind nur anwendbar, wenn alle Organe, in denen sich Natriumpertechnetat (99mTc) anreichert, normal funktionieren. Über- bzw. Unterfunktion (z. B. der Schilddrüse, der Magenschleimhaut oder der Niere) und ausgedehnte Prozesse mit Beeinträchtigungen der Blut-Hirn-Schranke einhergehen oder renale Eliminationsstörun­gen können die Strahlenbelastung verändern und lokal sogar stark erhöhen.

Die Oberflächendosen und akkumulierten Dosen hängen von vielen Faktoren ab. Insgesamt sind Strahlungsmessungen in der Umgebung und während der Arbeit kritisch und sind daher zu messen.

12. ANWEISUNGEN ZUR ZUBEREITUNG VON RADIOAKTIVEN ARZNEIMITTELN

Die Elution des Generators muss in Räumlichkeiten durchgeführt werden, die den nationalen Sicherheitsbes­timmungen für radioaktive Produkte unterliegen.

Die eluierte Lösung ist eine klare und farblose Natriumpertechnetat (99mTc)-Lösung, mit einem pH-Wert zwischen.4,0 und 8,0 und einer radiochemischen Reinheit von mindestens 95 % der totalen

Radioaktivität durch 99mTc.

Bei Verwendung von Natriumpertechnetat (99mTc)-Lösung für die Markierung eines Kits ist die entsprechende Fachinformation des Kits zu beachten.

Qualitätskontro­lle

Die Radioaktivität und der Molybdän (99Mo)-Durchbruch müssen vor der Verabreichung überprüft werden.

Die Prüfung auf Molybdän (99Mo)-Durchbruch kann entweder nach Ph. Eur. oder nach einer anderen validierten Methode durchgeführt werden, welche in der Lage ist, einen Molybdän (99Mo)-Gehalt von weniger als 0,1 % der Gesamtradioak­tivität am Tag und zur Stunde der Verabreichung zu bestimmen.

Das erste aus diesem Generator gewonnene Eluat kann normalerweise verwendet werden, sofern nicht anders angegeben. Eluate, die später als 24 Stunden nach der letzten Elution eluiert wurden, können für die Markierung eines Kits verwendet werden, sofern dies nicht durch die Spezifikationen der entsprechenden Fachinformation des Kits ausgeschlossen ist.

Wie bei jedem pharmazeutischen Produkt, ist es nicht zu verwenden, wenn zu irgendeinem Zeitpunkt während der Herstellung dieses Produkts die Integrität der Flaschen beeinträchtigt ist.

Methode der Zubereitung

Radiopharmaka sind vom Anwender in einer Weise zuzubereiten, die sowohl den Anforderungen des Strahlenschutzes als auch der pharmazeutischen Qualität entspricht. Es sind geeignete aseptische Vorsichtsmaßnahmen zu treffen, die den Anforderungen der Guten Pharmazeutischen Herstellungspraxis (GMP) für Radiopharmaka entsprechen.

Hinweise zur Elution des MONTEK 10-40 GBq Radionuklidgenerators

Das sichere Heben und Tragen der Generatoren ist zu beachten. Die örtlichen Vorschriften für manuelle Tätigkeiten sind zu beachten, um das Verletzungsrisiko durch diese zu reduzieren.

Hinweise zur Elution

Die für Elutionen verwendeten Einrichtungen haben den entsprechenden Vorschriften für die sichere Handhabung von radioaktiven Materialien zu entsprechen. Während der Elution des Generators sind strenge aseptische Techniken anzuwenden, um die Sterilität des Generatoreluats zu gewährleisten.

Um eine unzureichende Leistung zu vermeiden, ist es wichtig, die folgende Reihenfolge der Elutionsschritte einzuhalten.

Zum Eluieren des Generators wird eine Durchstechflasche mit Natriumchlori­dlösung auf die Einlassnadel aufgesetzt. Die Elution der Natriumpertechnetat (99mTc)-Lösung wird durch Aufsetzen einer sterilen, sich unter Vakuum befindenden Durchstechflasche auf den Elutionsanschluss ermöglicht.

Erste Elution

1. Nehmen Sie den Generator und das mitgelieferte Zubehör aus der Verpackung. Stellen Sie den Generator auf eine flache, ebene Fläche, an einen entsprechend zugelassenen und abgeschirmten Ort. Entfernen Sie die Flasche zum Schutz der Nadel erst, wenn Sie bereit sind, die erste Elution durchzuführen.

2. Wählen Sie eine Durchstechflasche mit Natriumchlorid 9 mg/ml (0,9 %), welche das erforderliche Volumen enthält.

3. Entfernen Sie die Flip-off-Kappe der Durchstechflasche mit Natriumchlorid 9 mg/ml (0,9 %) und tupfen Sie den Verschluss mit einem mitgelieferten bakteriziden Tupfer ab und lassen Sie es trocknen.

4. Entfernen Sie die Durchstechflasche, welche zum Schutz der Nadel dient.

5. Setzen Sie die Durchstechflasche mit Natriumchlorid 9 mg/ml (0,9 %) auf diese Nadel und achten Sie darauf, dass sie vollständig bis zum Boden der Einlassvertiefung geschoben wird.

6. Wählen Sie eine Vakuum-Elutionsflasche und tupfen Sie den Verschluss der Elutionsflasche mit einem mitgelieferten bakteriziden Tupfer ab und lassen Sie es trocknen. Bevor Sie die Elutionsflasche in die Eluat-Abschirmung stellen, vergewissern Sie sich, dass die Kontaktflächen der Durchstechflasche zu der Abschirmung mit dem mitgelieferten bakteriziden Tupfer abgewischt wurden. Entfernen Sie die Durchstechflasche zum Schutz der Elutionsnadel erst, wenn Sie bereit sind, die Elutionsflasche auf die Nadel zu setzen.

7. Entfernen Sie die Durchstechflasche zum Schutz der Nadel und setzen Sie die Elutionsflasche auf die Nadel. Vergewissern Sie sich, dass das Nadelloch der Elutionsflasche zur Nadel passt.

Andernfalls kann die Nadel beschädigt werden oder abbrechen. Drücken Sie die Durchstechflasche nach unten, um sicherzustellen, dass sie vollständig auf der Elutionsnadel sit­zt.

8. In der Durchstechflasche mit Natriumchlorid 9 mg/ml (0,9 %) können Luftblasen und ein sinkender Lösungspegel beobachtet werden. Lassen Sie mindestens 3 Minuten verstreichen, bis die Elution abgeschlossen ist. Entfernen Sie weder die Durchstechflasche mit der Natriumchlorid 9 mg/ml (0,9 %) Injektionslösung, noch die Elutionsflasche, bevor die Elution abgeschlossen ist.

9. Entfernen Sie langsam die Eluat-Abschirmung, um eine Beschädigung der Elutionsnadel zu vermeiden.

10. Nehmen Sie die Durchstechflasche zum Schutz der Elutionsnadel und drücken Sie sie auf die Elutionsnadel, um Sterilität zu gewährleisten.

11. Lassen Sie die leere Durchstechflasche mit der Natriumchlorid 9 mg/ml (0,9 %) Injektionslösung bis zur nächsten Elution stehen, um Sterilität zu gewährleisten.

Nachfolgende Elution

Unter Verwendung einer neuen desinfizierten Durchstechflasche Natriumchlorid 9 mg/ml (0,9 %) mit dem erforderlichen Volumen sowie einer Elutionsflasche, die Schritte 1–11 wiederholen.

Elutionsaktivität und Ausbeute an Technetium-99m

Der MONTEK 10–40 GBq Radionuklidge­nerator ist in Bezug auf die Menge des auf die Säule geladenen Molybdäns kalibriert. Das zu einem beliebigen Zeitpunkt verfügbare 99mTc ist abhängig von der Zeit vor oder nach der Referenz (aufgrund des Zerfalls von 99Mo), der seit der vorherigen Elution verstrichenen Zeit (aufgrund des „Wachstums“ von 99mTc) und von den Zerfallseigen­schaften von 99Mo (86,2 % aller Zerfälle ergeben 99mTc). Die in den Tabellen 3 bis 5 angeführten Faktoren können zur Berechnung der verfügbaren 99mTc-Aktivität nach der folgenden Methode verwendet werden.

Multiplizieren Sie zunächst die angegebene Referenzaktivität mit dem entsprechenden Faktor aus Tabelle 3 (der den Zerfall von 99Mo berücksichtigt). Dann multiplizieren Sie das Produkt mit dem entsprechenden Faktor aus Tabelle 5 (der das Wachstum von 99mTc und die Zerfallseigen­schaften von 99Mo berücksichtigt) oder, wenn Sie den Generator einmal täglich eluieren, können Sie direkt Tabelle 6 verwenden. Sie können Tabelle 4 (die den Zerfall von 99mTc berücksichtigt) verwenden, um die Eluataktivität zu jedem Zeitpunkt zu berechnen.

Die tatsächliche Ausbeute an 99mTc wird aufgrund der unterschiedlichen Elutionseffizienz von Generator zu Generator leicht variieren. Sie sollte normalerweise nicht weniger als 90 % der verfügbaren 99mTc-Aktivität betragen.

Tabelle 3: 99Mo Zerfallstabelle (99Mo Halbwertszeit: 66 Stunden)

T (Stunden)

0

1

2

3

4

5

6

7

8

9

0

1,0000

0,9896

0,9792

0,9690

0,9589

0,9488

0,9389

0,9291

0,9194

0,9098

10

0,9003

0,8909

0,8816

0,8724

0,8633

0,8542

0,8453

0,8365

0,8278

0,8191

20

0,8105

0,8021

0,7937

0,7854

0,7772

0,7691

0,7610

0,7531

0,7452

0,7374

30

0,7297

0,7221

0,7146

0,7071

0,6997

0,6924

0,6852

0,6780

0,6709

0,6639

40

0,6570

0,6501

0,6433

0,6366

0,6300

0,6234

0,6169

0,6104

0,6040

0,5977

50

0,5915

0,5853

0,5792

0,5731

0,5672

0,5612

0,5554

0,5496

0,5438

0,5381

60

0,5325

0,5270

0,5215

0,5160

0,5106

0,5053

0,5000

0,4948

0,4896

0,4845

70

0,4794

0,4744

0,4695

0,4646

0,4597

0,4549

0,4502

0,4454

0,4408

0,4362

80

0,4316

0,4271

0,4227

0,4182

0,4139

0,4096

0,4053

0,4010

0,3968

0,3927

90

0,3886

0,3845

0,3805

0,3765

0,3726

0,3687

0,3649

0,3611

0,3573

0,3536

100

0,3499

0,3462

0,3426

0,3390

0,3355

0,3320

0,3285

0,3251

0,3217

0,3183

Tabelle 4: 99mTc Zerfallstabelle (99mTc Halbwertszeit: 6,01 Stunden)

Min.

Stunden

0

6

12

18

24

30

36

42

48

54

0

1,0000

0,9885

0,9772

0,9660

0,9549

0,9439

0,9331

0,9224

0,9118

0,9014

1

0,8910

0,8808

0,8707

0,8607

0,8508

0,8411

0,8314

0,8219

0,8124

0,8031

2

0,7939

0,7848

0,7758

0,7669

0,7581

0,7494

0,7408

0,7323

0,7239

0,7156

3

0,7074

0,6993

0,6913

0,6833

0,6755

0,6677

0,6601

0,6525

0,6450

0,6376

4

0,6303

0,6231

0,6159

0,6089

0,6019

0,5950

0,5881

0,5814

0,5747

0,5681

5

0,5616

0,5552

0,5488

0,5425

0,5363

0,5301

0,5240

0,5180

0,5121

0,5062

6

0,5004

0,4947

0,4890

0,4834

0,4778

0,4723

0,4669

0,4616

0,4563

0,4510

7

0,4459

0,4408

0,4357

0,4307

0,4258

0,4209

0,4160

0,4113

0,4066

0,4019

8

0,3973

0,3927

0,3882

0,3838

0,3794

0,3750

0,3707

0,3664

0,3622

0,3581

9

0,3540

0,3499

0,3459

0,3419

0,3380

0,3341

0,3303

0,3265

0,3228

0,3191

10

0,3154

0,3118

0,3882

0,3047

0,3012

0,2977

0,2943

0,2909

0,2876

0,2843

11

0,2810

0,2778

0,2746

0,2715

0,2684

0,2653

0,2622

0,2592

0,2562

0,2533

12

0,2504

0,2475

0,2447

0,2419

0,2391

0,2364

0,2337

0,2310

0,2283

0,2557

Tabelle 5: Faktoren für das Wachstum von 99mTc zu verschiedenen Zeiten nach der vorherigen Elution (99mTc Halbwertszeit: 6,01 Stunden)

Stunden

Faktor

Stunden

Faktor

Stunden

Faktor

Stunden

Faktor

Stunden

Faktor

Stunden

Faktor

1

0,094

9

0,579

17

0,788

25

0,879

33

0,918

41

0,935

2

0,179

10

0,615

18

0,804

26

0,884

34

0,921

42

0,937

3

0,256

11

0,648

19

0,818

27

0,892

35

0,924

43

0,938

4

0,324

12

0,678

20

0,831

28

0,898

36

0,926

44

0,940

5

0,386

13

0,705

21

0,843

29

0,903

37

0,929

45

0,941

6

0,442

14

0,729

22

0,853

30

0,907

38

0,930

46

0,941

7

0,492

15

0,751

23

0,863

31

0,911

39

0,932

47

0,941

8

0,538

16

0,771

24

0,871

32

0,915

40

0,934

48

0,942

Tabelle 6: TABELLE DER (99mTc) AKTIVITÄTEN VON MONTEK 10–40 GBq RADIONUKLIDGE­NERATOREN

TAGE

MONTEK 10

MONTEK

15

MONTEK

20

MONTEK

25

MONTEK 30

MONTEK

35

MONTEK

40

mCi | MBq

mCi | MBq

mCi

MBq

mCi

MBq

mCi

MBq

mCi

MBq

mCi

MBq

–6

Freitag

1.079

39.923

1.631

60.347

2.183

80.771

2.734

101.158

3.286

121.582

3.838

142.006

4.390

162.430

–5

Samstag

831

30.747

1.256

46.472

1.680

62.160

2.105

77.885

2.530

93.610

2.955

109.335

3.380

125.060

–4

Sonntag

640

23.680

967

35.779

1.294

47.878

1.621

59.977

1.948

72.076

2.275

84.175

2.602

96.274

–3

Montag

492

18.204

744

27.528

996

36.852

1.248

46.176

1.500

55.500

1.752

64.824

2.004

74.148

–2

Dienstag

379

14.023

573

21.201

767

28.379

961

35.557

1.155

42.735

1.349

49.913

1.543

57.091

–1

Mittwoch

292

10.804

441

16.317

590

21.830

740

27.380

889

32.893

1.038

38.406

1.188

43.956

0

Donnerstag

225

8.325

340

12.580

455

16.835

570

21.090

685

25.345

800

29.600

915

33.855

+1

Freitag

173

6.401

261

9.657

350

12.950

438

16.206

527

19.499

616

22.792

704

26.048

+2

Samstag

133

4.921

201

7.437

269

9.953

337

12.469

406

15.022

474

17.538

542

20.054

+3

Sonntag

102

3.774

155

5.735

207

7.659

260

9.620

312

11.544

365

13.505

417

15.429

+4

Montag

79

2.923

119

4.403

159

5.883

200

7.400

240

8.880

281

10.397

321

11.877

+5

Dienstag

60

2.220

92

3.404

123

4.551

154

5.698

185

6.845

216

7.992

247

9.139

+6

Mittwoch

46

1.702

70

2.590

94

3.478

118

4.366

142

5.254

166

6.142

190

7.030

+7

Donnerstag

36

1.332

54

1.998

73

2.701

91

3.367

109

4.033

128

4.736

146

5.402

+8

Freitag

27

999

42

1.554

56

2.072

70

2.590

84

3.108

98

3.626

113

4.181

+9

Samstag

21

777

32

1.184

43

1.591

54

1.998

65

2.405

76

2.812

87

3.219

+10

Sonntag

16

592

24

888

33

1.221

41

1.517

50

1.850

58

2.146

67

2.479

+11

Montag

12

444

19

703

25

925

32

1.184

38

1.406

45

1.665

51

1.887

+12

Dienstag

9

333

14

518

19

703

24

888

29

1.073

34

1.258

39

1.443

+13

Mittwoch

7

259

11

407

15

555

19

703

22

814

26

962

30

1.110

+14

Donnerstag

5

185

8

296

11

407

14

518

17

629

20

740

23

851

+15

Freitag

4

148

6

222

9

333

11

407

13

481

15

555

18

666

*Die Elutionsaktivität ist die Aktivität eines Generators, der um 8 A.M (GMT +3) eluiert wird – mit mindestens 5 ml Natriumchlorid 9 mg/ml (0,9 %) Injektionslösung, die während 24 Stunden nicht eluiert wird.

** Die zu erzielenden Aktivitäten sind 90–110 % der angegebenen Aktivitätsmengen.

Mehr Informationen über das Medikament MONTEK 10-40 GBq Radionuklidgenerator

Arzneimittelkategorie: radiopharmazeutika
Suchtgift: Nein
Psychotrop: Nein
Zulassungsnummer: 440856
Rezeptpflichtstatus: Arzneimittel zur einmaligen Abgabe auf aerztliche Verschreibung
Abgabestatus: Abgabe durch einen Grosshändler mit Bewilligung / Genehmigung
Inhaber/-in:
Monrol Europe S.R.L., Strada Gradinarilor 1, 077415 Bucharest, Rumänien