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Co-Renistad 20 mg/12,5 mg - Tabletten

Enthält aktive Wirkstoffe :

Dostupné balení:

Beipackzettel - Co-Renistad 20 mg/12,5 mg - Tabletten

Gebrauchsinformation: Information für Anwender

Co-Renistad 20 mg/12,5 mg Tabletten

Wirkstoffe: Enalapril und Hydrochlorothiazid

Lesen Sie die gesamte Packungsbeilage sorgfältig durch, bevor Sie mit der Einnahme dieses Arzneimittels beginnen, denn sie enthält wichtige Informationen.

– Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese später nochmals lesen.

– Wenn Sie weitere Fragen haben, wenden Sie sich bitte an Ihren Arzt oder Apotheker.

– Dieses Arzneimittel wurde Ihnen persönlich verschrieben. Geben Sie es nicht an Dritte weiter. Es kann anderen Menschen schaden, auch wenn diese die gleichen Beschwerden haben wie Sie.

– Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Siehe Abschnitt 4.

Was in dieser Packungsbeilage steht:

  • 1. Was ist Co-Renistad und wofür wird es angewendet?

  • 2. Was sollten Sie vor der Einnahme von Co-Renistad beachten?

  • 3. Wie ist Co-Renistad einzunehmen?

  • 4. Welche Nebenwirkungen sind möglich?

  • 5. Wie ist Co-Renistad aufzubewahren?

  • 6. Inhalt der Packung und weitere Informationen

1. Was ist Co-Renistad und wofür wird es angewendet?

Co-Renistad wird zur Behandlung von Bluthochdruck (essentielle Hypertonie) eingesetzt. Das Arzneimittel enthält zwei Wirkstoffe: Enalapril und Hydrochlorothi­azid.

Enalapril gehört zur Arzneimittelklasse der ACE-Hemmer (Angiotensin-ConvertingEnzym-Hemmer). ACE-Hemmer bewirken eine Entspannung der Blutgefäße, wodurch das Blut leichter durch die Blutgefäße fließen kann. ACE-Hemmer werden zur Behandlung von Bluthochdruck (Hypertonie) eingesetzt.

Hydrochlorothi­azid gehört zu einer Gruppe von Arzneimitteln, die als Diuretika (harntreibende Arzneimittel) bezeichnet werden. Diuretika steigern die Harnbildung in den Nieren. Sie werden zur Behandlung von Bluthochdruck (Hypertonie) eingesetzt.

Co-Renistad sollte bei Patienten angewendet werden, deren Blutdruck mit Enalapril oder Hydrochlorothiazid allein nicht ausreichend gesenkt werden kann. Deshalb sollte die Behandlung zuerst mit anderen Arzneimitteln versucht werden, die nur einen Wirkstoff enthalten.

2. Was sollten Sie vor der Einnahme von Co-Renistad beachten?

Co-Renistad darf NICHT eingenommen werden,

– wenn Sie allergisch gegen

  • Enalaprilmaleat
  • Hydrochlorothiazid
  • andere Sulfonamide (chemisch verwandt mit Hydrochlorothiazid)
  • oder einen der in Abschnitt 6 genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind
  • – wenn Sie schon einmal ein angioneurotisches Ödem (allergische Reaktion mit Beschwerden wie Schwellung von Gesicht, Zunge oder Hals, Schluckbeschwerden, Nesselsucht und Atembeschwerden) nach Einnahme eines ACE-Hemmers oder aufgrund einer anderen oder unbekannten Ursache hatten

  • – wenn einer Ihrer Verwandten schon einmal ein angioneurotisches Ödem hatte (da die Veranlagung dafür familiär bedingt sein kann)

  • – wenn Sie eine schwere Nierenerkrankung haben und/oder eine Dialyse benötigen

  • – wenn Sie Diabetes mellitus oder eine eingeschränkte Nierenfunktion haben und mit einem blutdrucksenkenden Arzneimittel, das Aliskiren enthält, behandelt werden

  • – wenn Sie Anurie haben (eine Erkrankung bei der Sie weniger als 100 Milliliter Urin in 24 h produzieren)

  • – wenn Sie eine schwere Lebererkrankung haben

  • – wenn Sie mehr als 3 Monate schwanger sind (auch zu Beginn der Schwangerschaft ist es bereits besser, Co-Renistad zu vermeiden- siehe Abschnitt Schwangerschaft).

  • – wenn Sie Sacubitril/Val­sartan, ein Arzneimittel zur Behandlung einer chronischen Herzschwäche bei Erwachsenen, eingenommen haben oder einnehmen, weil sich dadurch das Risiko eines Angioödems (schnelle Schwellung unter der Haut z. B. im Rachenbereich) erhöht.

Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen

Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt, bevor Sie Co-Renistad einnehmen.

  • – wenn bei Ihnen die Gefahr eines übermäßigen Blutdruckabfalls besteht, weil Sie an Salz- und/oder Flüssigkeitsmangel leiden. Dies kann zum Beispiel der Fall sein, wenn Sie ein harntreibendes Arzneimittel einnehmen (Diuretikum, Wassertablette), eine salzarme Diät einhalten oder bei schwerem oder länger anhaltendem Durchfall oder Erbrechen.

  • – wenn die Herzklappen Ihrer linken Herzkammer verengt sind oder andere Ausflussbehin­derungen der linken Herzkammer bestehen

  • – wenn Sie an einer Herzkrankheit mit Durchblutungsstörun­gen der Herzkranzgefäße (koronare Herzkrankheit) le­iden

  • – wenn Sie an Durchblutungsstörun­gen im Gehirn leiden (zerebrovaskuläre Erkrankungen)

  • – wenn Ihre Nierenfunktion mittelgradig eingeschränkt ist

  • – wenn Ihre Nierenarterien verengt sind

  • – wenn Sie vor kurzem eine Nierentransplan­tation hatten

  • – wenn Ihre Leberenzymwerte ansteigen oder sich bei Ihnen eine Gelbsucht entwickelt

  • – wenn die Anzahl der weißen Blutzellen bei Ihnen abnimmt (Leukopenie) oder es zu einer starken Verringerung bestimmter weißer Blutzellen mit Infektionsanfällig­keit und schweren Allgemeinbeschwer­den kommt (Agranulozytose)

  • – wenn Sie an einer bestimmten Bindegewebser­krankung (Kollagenose) mit Beteiligung der Blutgefäße leiden

  • – wenn Sie mit Arzneimitteln behandelt werden, die Ihre Immunreaktion unterdrücken

  • – wenn Sie Allopurinol (Arzneimittel bei Gicht) oder Procainamid (Arzneimittel gegen Herzrhythmusstörun­gen) einnehmen

  • – wenn Sie an Diabetes leiden

  • – wenn Sie an Gicht leiden

  • – wenn Sie einen hartnäckigen, trockenen Husten bekommen

  • – wenn bei Ihnen die Gefahr erhöhter Blutkaliumwerte besteht

  • – wenn die Blutdrucksenkung aufgrund Ihrer Zugehörigkeit zu einer bestimmten ethnischen Gruppe nicht stark genug ist (insbesondere bei Patienten mit schwarzer Hautfarbe).

  • – wenn Sie Hautkrebs haben oder hatten.

Überprüfen Sie Ihre Haut regelmäßig auf neue Läsionen und melden Sie unverzüglich Ihrem Arzt, wenn Sie während der Behandlung eine unerwartete Hautläsion entwickeln.

Die Behandlung mit Hydrochlorothiazid, insbesondere eine hochdosierte Langzeitanwendung, kann das Risiko einiger Arten von Haut- und Lippenkrebs (weißer Hautkrebs) erhöhen. Vermeiden Sie möglichst Sonneneinstrahlung und UV-Strahlen oder verwenden Sie einen angemessenen Sonnenschutz, solange Sie Co-Renistad einnehmen.

– wenn Sie eines der folgenden Arzneimittel anwenden, kann sich das Risiko eines Angioödems (rasche Schwellung unter der Haut in Bereichen wie dem Rachen) erhöhen:

o Racecadotril, ein Arzneimittel zur Behandlung von Durchfall.

o Arzneimittel, die zur Verhinderung der Abstoßung von transplantierten Organen oder zur Krebsbehandlung eingesetzt werden (z. B. Temsirolimus, Sirolimus, Everolimus).

o Vildagliptin, ein Arzneimittel zur Behandlung von Diabetes.

  • – Wenn Sie eine Abnahme des Sehvermögens oder Augenschmerzen feststellen. Dies können Symptome einer Flüssigkeitsan­sammlung in der Gefäßschicht des Auges (Aderhauterguss) oder ein Druckanstieg in Ihrem Auge sein und innerhalb von Stunden bis zu Wochen nach Einnahme von Co-Renistad auftreten. Dies kann, wenn keine Behandlung erfolgt, zu einem permanenten Verlust der Sehkraft führen. Wenn Sie zuvor bereits an einer Penicillin- oder Sulfonamid-Allergie gelitten haben, kann das Risiko dafür erhöht sein.

  • – wenn Sie eines der folgenden Arzneimittel zur Behandlung von hohem Blutdruck einnehmen:

o einen Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonisten (diese werden auch als Sartane bezeichnet – z. B. Valsartan, Telmisartan, Irbesartan), insbesondere wenn Sie Nierenprobleme aufgrund von Diabetes mellitus haben.

o Aliskiren.

Ihr Arzt wird gegebenenfalls Ihre Nierenfunktion, Ihren Blutdruck und die Elektrolytwerte (z. B. Kalium) in Ihrem Blut in regelmäßigen Abständen überprüfen.

Siehe auch Abschnitt „Co-Renistad darf nicht eingenommen werden“.

Informieren Sie Ihren Arzt, wenn Sie glauben, dass Sie schwanger sind oder schwanger werden könnten. Co-Renistad wird in der frühen Schwangerschaft nicht empfohlen, und darf nicht eingenommen werden, wenn Sie mehr als 3 Monate schwanger sind, da es Ihrem Baby schwere Schäden zufügen kann, wenn es zu dieser Zeit eingenommen wird (siehe Abschnitt Schwangerschaft)

Informieren Sie bitte unverzüglich Ihren Arzt, wenn folgende Beschwerden auftreten: – Schwellung von Gesicht, Zunge oder Hals, Schluckbeschwerden, Nesselsucht und Atembeschwerden

  • – Gelbfärbung von Haut und Schleimhäuten

  • – Fieber, geschwollene Lymphknoten und/oder Halsentzündung.

In diesen Fällen dürfen Sie Co-Renistad nicht mehr einnehmen und Ihr Arzt wird geeignete Maßnahmen treffen.

Beschwerden wie Mundtrockenheit, Durst, Schwäche, Lethargie, Muskelschmerzen oder -krämpfe, Herzrasen, Schwindel, Übelkeit, Erbrechen und verringerte Harnausscheidung können Anzeichen für eine Störung des Flüssigkeits- oder Mineralhaushalts sein. Informieren Sie in diesem Fall bitte Ihren Arzt.

Falls bei Ihnen eine Desensibilisi­erungsbehandlung gegen Insektengift (z.B. Bienen oder Wespen) erforderlich ist, muss Ihr Arzt Co-Renistad vorübergehend durch ein geeignetes Arzneimittel aus einer anderen Arzneimittelgruppe ersetzen, da sonst lebensbedrohliche Überempfindlichke­itsreaktionen auftreten könnten (z.B. Blutdruckabfall, Atemnot, Erbrechen, allergische Hautreaktionen). Solche Reaktionen können auch nach Insektenstichen auftreten (z.B. Bienen- oder Wespenstiche).

Sie können Beschwerden wie Gesichtsrötung, Übelkeit und Unwohlsein entwickeln, wenn Sie eine Therapie mit injizierbarem Gold bekommen, während Sie Co-Renistad einnehmen.

Wenn bei Ihnen während der Behandlung eine Dialyse mit bestimmten Dialysemembranen (High-flux-Membranen) durchgeführt wird oder Sie eine bestimmte Behandlung wegen stark erhöhter Blutfettwerte erhalten (LDL-Apherese mit Dextransulfat-Absorption), können schwere Überempfindlichke­itsreaktionen bis hin zu einem lebensbedrohlichen Schock auftreten.

Vor einer Dialyse, Hämofiltration oder LDL-Apherese muss Ihr Arzt Ihre Behandlung deshalb auf ein anderes geeignetes Arzneimittel umstellen (jedoch keinen ACE-Hemmer) oder eine andere Dialysemembran verwenden. Informieren Sie Ihren Arzt, dass Sie mit Co-Renistad behandelt werden oder dialysepflichtig sind, damit dies bei der Behandlung berücksichtigt werden kann.

Wenn bei Ihnen eine Operation oder Narkose (auch beim Zahnarzt) vorgesehen ist, informieren Sie bitte die zuständigen Ärzte unverzüglich, dass Sie Co-Renistad einnehmen, da es während der Narkose zu einem plötzlichen Blutdruckabfall kommen kann.

Während der Behandlung mit diesem Arzneimittel müssen regelmäßig ärztliche Kontrollunter­suchungen stattfinden. Halten Sie deshalb unbedingt die vom Arzt angeordneten Laborkontrollen und Untersuchungster­mine ein.

Anti-Doping Test

Das in diesem Arzneimittel enthaltene Hydrochlorothiazid kann bei Dopingkontrollen zu positiven Ergebnissen führen.

Die Anwendung von Co-Renistad zusammen mit Lithium (Arzneimittel zur Behandlung psychiatrischer Erkrankungen) wird nicht empfohlen.

Einnahme von Co-Renistad mit anderen Arzneimitteln

Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel anwenden, kürzlich andere Arzneimittel angewendet haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen.

Sie müssen Ihren Arzt informieren und besonders vorsichtig sein, wenn Sie eines der folgenden Arzneimittel einnehmen:

  • – andere blutdrucksenkende Arzneimittel (Antihypertensiva) einschließlich Vasodilatatoren oder Betablocker, Renininhibitoren (z.B. Aliskiren)

Ihr Arzt muss unter Umständen Ihre Dosierung anpassen und/oder sonstige Vorsichtsmaßnahmen treffen:

wenn Sie einen Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonisten oder Aliskiren einnehmen (siehe auch Abschnitte „Co-Renistad darf nicht eingenommen werden“ und „Warnhinweise und Vorsichtsmaßnah­men“)

  • – Diuretika (harntreibende Arzneimittel, Wassertabletten), Schleifendiuretika und Thiazide

  • – Kalium-Ergänzungsmittel (einschließlich Salzersatzmittel), kaliumsparende Diuretika (z.B. Spironolacton, Triamteren und Amilorid) und andere Arzneimittel, die den Kaliumgehalt in Ihrem Blut erhöhen können (z. B. Trimethoprim und Cotrimoxazol zur Behandlung von bakteriellen Infekten; Ciclosporin, ein Arzneimittel zur Unterdrückung des Immunsystems, um die Abstoßung von transplantierten Organen zu verhindern; und Heparin, ein Arzneimittel zur Blutverdünnung und Vermeidung von Blutgerinnseln)

  • – Lithium und andere Arzneimittel zur Behandlung psychiatrischer Erkrankungen (Neuroleptika) oder zur Behandlung von depressiven Erkrankungen (tricyclische Antidepressiva)

  • – nichtsteroidale Antirheumatika/An­tiphlogistika (NSAR), die häufig als Schmerz- oder Entzündungshemmer verwendet werden, wie z.B. Acetylsalicylsäure, Indometacin und Naproxen

  • – Carbenoxolon (ein anderer Entzündungshemmer)

  • – Gichttherapeutika (z.B. Allopurinol, Benzbromaron)

  • – Immunsuppressiva, die die Aktivität des Immunsystems reduzieren, wie Cyclosporin (um die Abstoßung eines transplantierten Organs zu verhindern)

  • – Amphotericin B (zur Behandlung von Pilzinfektionen)

  • – Arzneimittel gegen Gicht (z. B. Allopurinol)

  • – Zytostatika (z.B. Cyclophosphamid, Fluorouracil, Methotrexat)

  • – Arzneimittel gegen Diabetes, einschließlich Insulin und blutzuckersenkenden Arzneimitteln zum Einnehmen

  • – Kalzium und Vitamin D

  • – Arzneimittel zur Behandlung einer Herzinsuffizienz (Herzmuskelschwäche mit eingeschränkter Pumpleistung des Herzens und infolgedessen nicht ausreichender Blutversorgung des Körpers: Herzglykoside wie Digoxin) oder zur Behandlung von Herzrhythmusstörun­gen (Antiarrhythmika wie z.B. Procainamid, Quinidin, Amiodaron, Sotalol)

  • – Kortikosteroide oder Corticotropin (ACTH) zur Behandlung von Entzündungen wie z.B.

Rheuma

  • – Jodhaltige Kontrastmittel (Substanzen, die verabreicht werden, wenn ein bestimmter Typ einer Röntgenaufnahme durchgeführt wird; Ihr Arzt wird dies wissen)

  • – Arzneimittel, die die Produktion von Prostaglandinen reduzieren (Fettkomponenten die eine wichtige Funktion im Körper haben)

  • – Schlafmittel (z.B. Barbiturate)

  • – Muskelrelaxanzien (während einer Operation verabreichte Arzneimittel; Ihr Narkosearzt weiß darüber Bescheid)

  • – Narkosemittel und Narkoanalgetika (z.B. Opiate)

  • – blutdrucksteigernde Amine (Arzneimittel mit starken stimulierenden Wirkungen wie z.B. Adrenalin)

  • – stimulierende Abführmittel (auf die Darmmuskulatur wirkende Abführmittel wie z.B. Sennesblätter)

  • – Sympathomimetika (Arzneimittel mit stimulierender Wirkung, z.B. zur Asthmabehandlung)

  • – Colestyramin und Colestipol-Harze (zur Senkung der Blutcholesterin­spiegel). Colestyramin und Colestipol-Harze verringern die Aufnahme des in Co-Renistad enthaltenen Hydrochlorothiazid-Bestandteils aus dem Darm. Sie müssen Co-Renistad deshalb mindestens eine Stunde vor Einnahme dieser Arzneimittel einnehmen bzw. dürfen es erst 4 bis 6 Stunden danach einnehmen.

  • – Arzneimittel, die sehr oft zur Verhinderung einer Abstoßung des Organtransplantats verwendet werden (Sirolimus, Everolimus und andere Arzneimittel, die zur Klasse der mTORInhibitoren gehören). Siehe Abschnitt „Warnhinweise und Vorsichtsmaßnah­men”.

Alkohol verstärkt die blutdrucksenkende Wirkung von Co-Renistad.

Bluttests und andere Tests

Hydrochlorothiazid (in Co-Renistad) kann den Bentiromid-Test beeinträchtigen (ein Test der zeigen soll, wie die Bauspeicheldrüse funktioniert).

Thiazide können einen Abfall des Serum PBI (proteingebundenes Jod) verursachen. Jod ist wichtig für die Schilddrüse, aber es entstehen keine Anzeichen für Schilddrüsenpro­bleme.

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Einnahme von Co-Renistad zusammen mit Nahrungsmitteln, Getränken und

Alkohol

Co-Renistad kann zu den Mahlzeiten oder unabhängig davon eingenommen werden.

Vermeiden Sie eine zu hohe Zufuhr von Kochsalz (Natriumchlorid), da dies die Wirkung von Co-Renistad abschwächen könnte. Sprechen Sie auch mit Ihrem Arzt, bevor Sie kaliumhaltige Nahrungsergänzun­gsmittel oder kaliumhaltige Salzersatzmittel verwenden.

Alkohol verstärkt die blutdrucksenkende Wirkung von Co-Renistad. Bei Alkoholkonsum während der Behandlung mit Co-Renistad kann es zu einem Blutdruckabfall beim Aufstehen oder Aufrichten kommen.

Schwangerschaft und Stillzeit

Sie müssen Ihren Arzt informieren, wenn Sie glauben, dass Sie schwanger sind, oder schwanger werden könnten. Ihr Arzt wird Ihnen üblicherweise raten, die Einnahme von Co-Renistad zu beenden, bevor Sie schwanger werden oder sobald Sie von Ihrer Schwangerschaft erfahren, und wird Ihnen eine andere Behandlung verschreiben. Co-Renistad ist während der Schwangerschaft nicht empfohlen, und darf nach dem 3. Schwangerschaf­tsmonat nicht mehr eingenommen werden, da es Ihrem Baby schwere Schäden zufügen kann, wenn es nach dem 3. Schwangerschaf­tsmonat eingenommen wird.

Fragen Sie vor der Anwendung von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.

Stillzeit

Informieren Sie Ihren Arzt, wenn Sie stillen oder zu stillen beginnen werden.

Co-Renistad wird für stillende Mütter nicht empfohlen.

Verkehrstüchtig­keit und das Bedienen von Maschinen

: Achtung: Dieses Arzneimittel kann die Reaktionsfähigkeit und Verkehrstüchtigkeit beeinträchtigen.

Bitte beachten Sie, dass einige mögliche Nebenwirkungen (siehe weiter unten unter 4.: Welche Nebenwirkungen sind möglich?) Ihre Verkehrstüchtigkeit oder Ihre Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen beeinträchtigen könnten. Dies gilt vor allem bei Behandlungsbeginn oder bei einer Dosiserhöhung. Bei manchen Patienten kann es während der Behandlung mit Co-Renistad zu Müdigkeit und Schwindel kommen. Wenn Sie solche Beschwerden bemerken, dürfen Sie sich nicht an das Steuer eines Fahrzeugs setzen oder Maschinen bedienen.

Dieses Arzneimittel enthält Lactose (Milchzucker) und Natrium

Bitte nehmen Sie Co-Renistad daher erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt ein, wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie unter einer Unverträglichkeit gegenüber bestimmten Zuckern leiden.

Dieses Arzneimittel enthält weniger als 1 mmol Natrium (23 mg) pro Tablette, d.h. es ist nahezu „natriumfrei“.

3. Wie ist Co-Renistad einzunehmen?

Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau nach der Anweisung des Arztes ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.

Dieses Arzneimittel kann als Ersatz für eine Behandlung mit Enalapril und Hydrochlorothiazid verwendet werden, bei der diese als getrennte Tabletten eingenommen werden.

Dosierung

Ihr Arzt wird entscheiden, wie viel Co-Renistad Sie einnehmen sollen. Nach Beginn der Behandlung wird die Dosis unter Umständen in Abhängigkeit von Ihren Blutdruckwerten erhöht oder gesenkt.

Erwachsene

Die übliche Dosis beträgt 1 Tablette pro Tag.

Wenn Sie eine Nierenerkrankung haben, wird Ihr Arzt die Co-Renistad-Dosis sehr sorgfältig kontrollieren. Er wird die niedrigste mögliche Dosis Co-Renistad wählen und Ihre Nierenfunktion überwachen. Wenn Sie an einer schweren Nierenerkrankung leiden, wird Ihr Arzt Ihnen Co-Renistad nicht verschreiben (siehe Abschnitt 2 Co-Renistad darf NICHT eingenommen werden).

Wenn Sie vor Beginn der Behandlung mit Co-Renistad ein anderes harntreibendes Arzneimittel (Diuretikum, Wassertablette) erhalten haben, wird Ihr Arzt anordnen, dass Sie das harntreibende Arzneimittel 2 bis 3 Tage vor Beginn der Behandlung mit Co-Renistad absetzen sollen.

Anwendung bei Kindern

Co-Renistad darf nicht an Kinder verabreicht werden, da die Sicherheit und Wirksamkeit von Co-Renistad bei Kindern nicht belegt sind.

Ältere Menschen

Die Wirksamkeit einer Behandlung mit Enalapril und Hydrochlorothiazid hat sich in klinischen Studien bei älteren Patienten als ebenso gut wie bei jüngeren Erwachsenen erwiesen. Ältere Patienten vertragen die Behandlung mit Co-Renistad darüber hinaus gleich gut wie jüngere. Die Nierenfunktion nimmt mit dem Alter gewöhnlich ab; in diesem Fall beträgt die empfohlene Anfangsdosis z.B. 1-mal täglich 4 Tablette.

Wenn Sie eine größere Menge Co-Renistad eingenommen haben, als Sie sollten

Wenden Sie sich in diesem Fall unverzüglich an Ihren Arzt oder die nächste Notfallambulanz. Denken Sie daran, das Behältnis, diese Packungsbeilage und eventuell übrige Tabletten mitzunehmen.

Wenn Sie mehr Tabletten eingenommen haben, als Sie sollten, kann dies eine schwere Hypotonie (Blutdruckabfall) und einen Stupor (Bewusstseinstrübun­g, aber keine völlige Bewusstlosigkeit) sowie andere schwerwiegende Störungen verursachen (siehe unter Abschnitt 4 Welche Nebenwirkungen sind möglich?).

Wenn Sie die Einnahme von Co-Renistad vergessen haben

Wenn Sie die Einnahme vergessen haben, nehmen Sie die nächste Dosis zur üblichen Zeit ein und halten Sie sich dann weiter an Ihren bisherigen Einnahmeplan. Nehmen Sie nicht die doppelte Dosis (oder eine höhere Dosis) ein, um die versäumte Dosis (oder Dosen) auszugleichen. Fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker um Rat, wenn Sie sich nicht sicher sind.

Wenn Sie die Einnahme von Co-Renistad abbrechen

Brechen Sie die Einnahme von Co-Renistad nicht ohne vorherige Rücksprache mit Ihrem Arzt ab.

Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

4. Welche Nebenwirkungen sind möglich?

Wie alle Arzneimittel kann dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.

  • – Sie müssen die Einnahme von Co-Renistad abbrechen und unverzüglich Ihren Arzt aufsuchen, wenn während der Behandlung Beschwerden auftreten, die auf ein angioneurotisches Ödem hindeuten, wie z.B.:

  • Schwellung von Gesicht, Zunge oder Hals
  • Schluckbeschwerden
  • Nesselsucht und Atembeschwerden.

– Co-Renistad kann zu einer Verringerung der weißen Blutkörperchen (Agranulozytose) oder anderer Blutzellen führen, die helfen den Körper vor Bakterien zu schützen (Neutropenie). Dies kann Ihre Widerstandsfähig­keit gegen Infektionen herabsetzen. Wenn Sie eine Infektion mit Zeichen wie Fieber und starker Verschlechterung Ihres Allgemeinzustands bekommen, oder Fieber zusammen mit örtlich begrenzten Infektionszeichen wie Schmerzen im Hals/Rachen/Mund oder Problemen beim Wasserlassen auftritt, suchen Sie bitte unverzüglich Ihren Arzt auf. Er wird mit einem Bluttest untersuchen, ob ein Mangel an weißen Blutkörperchen (Agranulozytose) vorliegt. Informieren Sie unbedingt Ihren Arzt darüber, dass Sie Co-Renistad einnehmen.

Co-Renistad enthält zwei Wirkstoffe, Enalapril und Hydrochlorothiazid. Daher kann Co-Renistad Nebenwirkungen hervorrufen, die entweder vorrangig dem Wirkstoff Enalapril zuzuordnen sind oder solche, die eher dem Wirkstoff Hydrochlorothiazid zuzuordnen sind.

Sehr häufig (betrifft mehr als 1 von 10 Behandelten):

  • – Schwindel/Benom­menheit

  • – Verschwommensehen

  • – Husten

  • – Übelkeit

  • – Schwäche.

Häufig (betrifft weniger als 1 von 10 Behandelten):

  • – Veränderungen von Blutwerten: Anstieg/Abfall der Blutspiegel von Kalium (Hyperkaliämi­e/Hypokaliämi­e) oder Kreatinin, Anstieg der Cholesterin- und

Triglyceridwerte (Fettsäuren), Anstieg der Harnsäurewerte im Blut

  • – Ohnmacht (Synkope), Müdigkeit, Depression

  • – Kopfschmerzen,

  • – Geschmacksverände­rung

  • – Niedriger Blutdruck (Hypotonie) einschließlich Blutdruckabfall, wenn man beim Aufstehen Beschwerden hat wie Schwindel oder ohnmächtig wird (orthostatische Hypotonie)

  • – Unregelmäßiger Herzschlag oder Herzrasen (Tachykardie)

  • – Brustschmerzen auf Grund von Blutmangel und dadurch mangelnde Sauerstoffver­sorgung des Herzmuskels (Angina pectoris)

  • – Kurzatmigkeit

  • – Durchfall

  • – Bauchschmerzen

  • – Hautausschlag

  • – Überempfindlichke­itsreaktion (Allergie) und Angioödem

  • – Muskelkrämpfe

  • – Brustschmerzen

Gelegentlich (betrifft weniger als 1 von 100 Behandelten):

  • – Blutbildverände­rungen: Verringerung der roten Blutkörperchen (aplastische und hämolytische Anämie), erniedrigte Natriumwerte (Hyponatriämie) oder Blutzuckerwerte (Hypoglykämie), erniedrigte Magnesiumwerte (Hypomagnesemie), Anstieg des Harnstoffspiegels

  • – Geschwollene Gelenke (Gicht)

  • – Verwirrtheit, Schläfrigkeit (Somnolenz), Schlafstörungen (Insomnie), Nervosität

  • – Ameisenlaufen (Parästhesien)

  • – Drehschwindel (Vertigo)

  • – Vermindertes sexuelles Verlangen

  • – Klingeln im Ohr (Tinnitus)

  • – Gesichtsrötun­g/Erröten

  • – Den Herzschlag spüren (Palpitationen)

  • – Starker Blutdruckabfall, was zu einem Herzinfarkt (Myokardinfarkt) und/oder Schlaganfall führen kann

  • – Laufende Nase (Rhinorrhoe)

  • – Halsschmerzen und Heiserkeit

  • – Asthma, Bronchospasmen (Engegefühl im Brustraum, das zu Atembeschwerden und Keuchen führt)

  • – Verminderte Darmbewegungen (Ileus)

  • – Bauchspeichel­drüsenentzündung (Pankreatitis)

  • – Erbrechen und/oder Sodbrennen (Dyspepsie)

  • – Verstopfung

  • – Verminderter Appetit (Anorexie)

  • – Magenreizung und/oder Magengeschwür

  • – Mundtrockenheit

  • – Blähungen (Flatulenz)

  • – Abnormes Schwitzen (Diaphorese)

  • – Juckreiz (Pruritus) oder Nesselsucht (Urtikaria)

  • – Haarausfall (Alopezie)

  • – Gelenkschmerzen

  • – Veränderte Nierenfunktion oder Nierenversagen

  • – Eiweiß im Urin (Proteinurie)

  • – Impotenz

  • – Krankheitsgefühl

  • – Fieber

  • – Muskelspasmen

Selten (betrifft weniger als 1 von 1.000 Behandel­ten):

  • – Die Verminderung der Anzahl einer bestimmten Art von weissen Blutkörperchen (Neutropenie, Leukozytopenie und Agranulozytose), der Menge an Hämoglobin, der Gesamtmenge der roten Blutkörperchen (niedriger Hämatokritwert), Blutplättchen (Thrombozytopenie) oder aller unterschiedlichen Blutzellen (Panzytopenie)

  • – Knochenmarksde­pression (wenn das Knochenmark nicht genügend Blutzellen produziert)

  • – Anschwellen der Drüsen (Lymphadenopathie)

  • – Erkrankungen auf Grund von Abwehrreaktionen gegen Teile des Körpers (Autoimmunantwort)

  • – Anstieg des Blutzuckers

  • – Ungewöhnliche Träume und/oder ungewöhnliche Schlafmuster

  • – Beeinträchtigte Bewegung (Parese)

  • – Raynaud Syndrom (eine Erscheinung an den Händen)

  • – Veränderungen im Lungenröntgen (Lungeninfiltrate)

  • – Allergische Reaktionen (Überempfindlichke­itsreaktion) der Lunge (allergische Alveolitis) oder eosinophile Pneumonie (eine Lungenerkrankung)

  • – Rhinitis (Entzündung in der Nase)

  • – Schwerwiegende Lungenprobleme (einschließlich Lungenentzündung und Wasser in der Lunge)

  • – Entzündung der Schleimhäute (Stomatitis) und Geschwüre im Mund

  • – Wunde Zunge (Glossitis)

  • – Beeinträchtigte Leberfunktion, Leberschäden (hepatische Nekrose)

  • – Ein Anstieg an Leberenzymen (Bluttests zur Untersuchung der Leberfunktion) oder der Bilirubinkonzen­tration im Blut

  • – Lebererkrankung (Hepatitis; manchmal mit Gelbsucht (einer gelblichen Verfärbung der Haut))

  • – gestörte Gallensekretion durch die Leber, einschließlich Gelbsucht

  • – Entzündung der Gallenblase (besonders bei Patienten mit Gallensteinen)

  • – Schwere Hauterkrankungen mit Blasenbildung, Rötung und Abschälung, einschließlich Erythema multiforme, Stevens-Johnson-Syndrom, exfoliative Dermatitis, toxische epidermale Nekrolyse, Purpura, kutaner Lupus erythematodes (eine Autoimmunerkran­kung, die eine Entzündung der Haut hervorruft) Pemphigus und Erythrodermie (Hautrötung)

  • – Verringerte Harnmenge (Oligurie)

  • – Interstitielle Nephritis (eine Nierenerkrankung)

  • – Brustvergrößerung bei Männern (Gynäkomastie)

  • – Beschwerdebild mit einigen oder allen der folgenden Symptome: Fieber, Entzündung in den Körperhöhlen wie Brustraum und Bauchraum (Serositis), Entzündung der Blutgefäße, Muskelschmerzen oder -entzündung, Gelenkschmerzen oder Gelenkentzündung (Arthritis), positiver Test auf ANA (von den Immunzellen gegen Teile der normalen Körperzellen gebildete Antikörper), erhöhte Blutkörperchen­senkungsgeschwin­digkeit (BSG; zum Nachweis von Entzündungen im Körper), Blutbildverände­rungen, Hautausschlag, Lichtempfindlichke­it (Photosensibi­lisierung) und andere Hautprobleme.

Sehr selten (betrifft weniger als 1 von 10.000 Behandel­ten):

  • – Schwellung der Darmschleimhaut (Angioödem des Darmes)

  • – Erhöhte Kalziumspiegel im Blut

Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar):

  • – Syndrom der inadäquaten Antidiuretischen Hormon Sekretion (Kopfschmerzen, Übelkeit und Unwohlsein verursacht durch die vermehrte Ausschüttung eines Hormons)

  • – Sialadenitis (Entzündungen der Speicheldrüse)

  • – Entzündung der Blutgefäße (nekrotisierende Angiitis, Vasculitis, kutane Vasculitis)

  • – anaphylaktische (ernste allergische/ Überempfindlichke­its-) Reaktionen

  • – Rastlosigkeit, Benommenheit

  • – Gelbfärbung beim Sehen

  • – Verminderung des Sehvermögens oder Schmerzen in Ihren Augen aufgrund von hohem Druck (mögliche Anzeichen einer Flüssigkeitsan­sammlung in der Gefäßschicht des Auges (Aderhauterguss) oder akutes Winkelverschlus­sglaukom), vorübergehende Kurzsichtigkeit (transiente Myopie)

  • – Anwesenheit von Zucker im Urin (Glykosurie)

  • – Haut- und Lippenkrebs (weißer Hautkrebs)

Meldung von Nebenwirkungen

Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.

Sie können Nebenwirkungen auch direkt über das folgende nationale Meldesystem anzeigen:

Bundesamt für Sicherheit im Gesundheitswesen

Traisengasse 5

AT-1200 WIEN

Fax: + 43 (0) 50 555 36207

Website:

Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen, dass mehr Informationen über die Sicherheit dieses Arzneimittels zur Verfügung gestellt werden.

5. Wie ist Co-Renistad aufzubewahren?

Bewahren Sie dieses Arzneimittel für Kinder unzugänglich auf.

Sie dürfen dieses Arzneimittel nach dem auf dem Umkarton und dem Etikett nach „Verw. bis“ angegebenen Verfallsdatum nicht mehr verwenden. Das Verfallsdatum bezieht sich auf den letzten Tag des Monats.

Für dieses Arzneimittel sind keine besonderen Lagerungsbedin­gungen erforderlich.

Entsorgen Sie Arzneimittel nicht im Abwasser oder Haushaltsabfall. Fragen Sie Ihren Apotheker, wie das Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn Sie es nicht mehr verwenden. Sie tragen damit zum Schutz der Umwelt bei.

6. Inhalt der Packung und weitere Informationen

Was Co-Renistad 20 mg/12,5 mg enthält

Die Wirkstoffe sind Enalapril und Hydrochlorothiazid.

  • 1 Tablette enthält 20 mg Enalaprilmaleat und 12,5 mg Hydrochlorothiazid.

Die sonstigen Bestandteile sind

  • – Lactose-Monohydrat

  • – Maisstärke

  • – vorverkleisterte Stärke

  • – Talkum

  • – Natriumhydrogen­carbonat

  • – Magnesiumstearat

Mehr Informationen über das Medikament Co-Renistad 20 mg/12,5 mg - Tabletten

Arzneimittelkategorie: standardarzneimittel
Suchtgift: Nein
Psychotrop: Nein
Zulassungsnummer: 1-24798
Rezeptpflichtstatus: Arzneimittel zur wiederholten Abgabe gegen aerztliche Verschreibung
Abgabestatus: Abgabe durch eine (öffentliche) Apotheke
Inhaber/-in:
STADA Arzneimittel GmbH, Muthgasse 36/2, 1190 Wien, Österreich