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Bupretec 52,5 Mikrogramm/h-transdermales Matrixpflaster - Zusammengefasste Informationen

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ATC-Gruppe:

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Zusammenfassung der Merkmale des Arzneimittels - Bupretec 52,5 Mikrogramm/h-transdermales Matrixpflaster

1. BEZEICHNUNG DES ARZNEIMITTELS

Bupretec 35 Mikrogramm/h-transdermales Matrixpflaster

Bupretec 52,5 Mikrogramm/h-transdermales Matrixpflaster

Bupretec 70 Mikrogramm/h-transdermales Matrixpflaster

2. QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG

35 Mikrogramm/h :

Jedes transdermale Matrixpflaster enthält 20 mg Buprenorphin.

Wirkstoffhaltige Fläche: 25 cm2

Nominale Freisetzungsrate: 35 Mikrogramm Buprenorphin pro Stunde (über einen Zeitraum von 96 Stunden).

52,5 Mikrogramm/h :

Jedes transdermale Matrixpflaster enthält 30 mg Buprenorphin.

Wirkstoffhaltige Fläche: 37,5 cm2

Nominale Freisetzungsrate: 52,5 Mikrogramm Buprenorphin pro

Stunde (über einen Zeitraum von 96 Stunden).

70 Mikrogramm/h :

Jedes transdermale Matrixpflaster enthält 40 mg Buprenorphin.

Wirkstoffhaltige Fläche: 50 cm2

Nominale Freisetzungsrate: 70 Mikrogramm Buprenorphin pro Stunde (über einen Zeitraum von 96 Stunden).

Vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile, siehe Abschnitt 6.1.

3. DARREICHUNGSFORM

Transdermales Pflaster

35 Mikrogramm/h :

Rechteckiges, beiges Pflaster mit abgerundeten Ecken Aufschrift „Buprenorphin“ und „35 pg/h“ in blauer Farbe.

und

der

52,5 Mikrogramm/h :

Rechteckiges, beiges Pflaster mit abgerundeten Ecken Aufschrift „Buprenorphin“ und „52,5 pg/h“ in blauer Farbe.

und

der

70 Mikrogramm/h :

Rechteckiges, beiges Pflaster mit abgerundeten Ecken Aufschrift „Buprenorphin“ und „70 pg/h“ in blauer Farbe.

und

der

4. KLINISCHE ANGABEN

4.1 Anwendungsgebiete

Mäßig starke bis starke Tumorschmerzen sowie starke Schmerzen bei ungenügender Wirksamkeit nicht-opioider Analgetika.

Bupretec ist für die Behandlung von akuten Schmerzen nicht geeignet.

4.2 Dosierung und Art der Anwendung

Dosierung

Patienten über 18 Jahre

Die Dosis ist der Situation des einzelnen Patienten (Schmerzstärke, Leidensdruck, individuelle Reaktion) anzupassen. Es ist jeweils die niedrigste ausreichend schmerzlindernde Dosierung anzustreben. Für eine entsprechend adaptive Behandlung stehen drei Stärken des transdermalen Pflasters zur Verfügung: Bupretec 35 Mikrogramm/h, Bupretec 52,5 Mikrogramm/h und Bupretec 70 Mikrogramm/h.

Wahl der Anfangsdosis: Bei Patienten ohne vorherige Anwendung von Analgetika ist mit der niedrigsten transdermalen Pflasterstärke (Bupretec 35 Mikrogramm/h) zu beginnen. Bei Vorbehandlung mit einem Analgetikum der WHO-Stufe I (Nicht-Opioid) oder einem Stufe II Analgetikum (schwaches Opioid) ist ebenfalls zu Beginn Bupretec 35 Mikrogramm/h auszuwählen. Gemäß den Empfehlungen der WHO kann abhängig von der medizinischen Gesamtsituation des Patienten die Einnahme eines Nicht-Opioid-Analgetikums beibehalten werden.

Bei Umstellung von einem Stufe III Analgetikum (starkes Opioid) auf Bupretec empfiehlt es sich zur Minimierung einer Versorgungslücke bei der Wahl der initialen transdermalen Pflasterstärke die Vorbehandlung nach Art des Wirkstoffs, Art der Verabreichung und der durchschnittlichen Tagesdosierung zu berücksichtigen. Im Allgemeinen ist es ratsam, die Dosis individuell zu titrieren, beginnend mit der niedrigsten Pflasterstärke (Bupretec 35 Mikrogramm/h). Die klinische Erfahrung zeigte, dass Patienten, die mit höheren Tagesdosen von starken Opioiden (im Ausmaß von etwa 120 mg Morphin per os) vorbehandelt waren, die Therapie mit der nächst höheren Pflasterstärke beginnen können (siehe auch Abschnitt 5.1).

Um eine individuelle Dosisanpassung in einer adäquaten Zeit durchführen zu können, müssen ausreichend ergänzende schnell freisetzende Analgetika während der Dosistritration zur Verfügung stehen.

Die erforderliche Dosisstärke von Bupretec muss auf die individuellen Bedürfnisse des einzelnen Patienten abgestimmt und regelmäßig überprüft werden.

Da die Buprenorphin-Konzentrationen im Serum sowohl bei nicht mit Analgetika vorbehandelten als auch bei derart vorbehandelten Patienten nach Applikation des ersten Bupretec transdermalen Pflasters langsam ansteigen, ist ein rascher Wirkungseintritt unwahrscheinlich. Eine erste Bewertung der schmerzlindernden Wirkung hat aus diesem Grund erst nach den ersten 24 Stunden zu erfolgen.

Die vorherige Schmerzmedikation (mit Ausnahme der transdermalen Opioide) ist während der ersten 12 Stunden nach Wechsel auf Bupretec beizubehalten und eine ausreichende Bedarfsmedikation für Schmerzspitzen in den nächsten 12 Stunden bereitzustellen.

Dosistitration und Erhaltungstherapie

Bupretec muss spätestens alle 96 Stunden (4 Tage) ersetzt werden. Zur Vereinfachung der Anwendung kann der Pflasterwechsel zweimal in der Woche an festen Zeitpunkten, z.B. jeden Montagmorgen und jeden Donnerstagabend, durchgeführt werden. Die Dosistitrierung ist individuell durchzuführen, bis die analgetische Wirkung erreicht ist. Ist die Analgesie am Ende des ersten Applikationsze­itraums unzureichend, kann die Dosis erhöht werden, entweder indem mehr als ein transdermales Pflaster der gleichen Stärke appliziert wird oder indem zur nächst höheren Pflasterstärke übergegangen wird. Unabhängig von der Pflasterstärke dürfen gleichzeitig nicht mehr als zwei transdermale Pflaster angewendet werden.

Vor Applikation der nächst höheren Pflasterstärke von Bupretec ist die Gesamtmenge an Opioiden, die gegebenenfalls zusätzlich zu dem bisherigen transdermalen Pflaster verabreicht wurde, zu bedenken. D.h. die Gesamtmenge an benötigten Opioiden muss bedacht und die Dosierung entsprechend angepasst werden. Patienten, die einer zusätzlichen Analgetikagabe in der Erhaltungsphase bedürfen (z.B. bei Durchbruchschmer­zen) können alle 24 Stunden 1 bis 2 Sublingualta­bletten mit jeweils 0,2 mg Buprenorphin zusätzlich zu dem Pflaster einnehmen. Bei regelmäßiger Notwendigkeit von zusätzlich 0,4 mg bis 0,6 mg Buprenorphin sublingual ist die nächst höhere Pflasterstärke einzusetzen.

Dauer der Anwendung

Bupretec darf unter keinen Umständen länger als therapeutisch unbedingt notwendig angewendet werden. Wenn entsprechend Art und Schwere der Erkrankung eine längerdauernde Schmerzbehandlung mit Bupretec erforderlich erscheint, muss sorgfältig und regelmäßig überprüft werden (gegebenenfalls durch Einlegen von Anwendungspausen), ob und inwieweit ein medizinisches Erfordernis weiter besteht.

Absetzen von Bupretec

Nach Entfernen von Bupretec fällt die Buprenorphin-Konzentration im Serum kontinuierlich ab, wodurch die schmerzlindernde Wirkung noch über einen bestimmten Zeitraum erhalten bleibt. Dies muss bedacht werden, wenn nach Bupretec ein anderes Opioid verabreicht werden soll. Allgemein gilt, dass ein nachfolgendes Opioid nicht innerhalb der nächsten 24 Stunden verabreicht werden darf.

Derzeit liegen nur sehr wenige Informationen über die Initialdosis eines anderen Opioids nach Absetzen von Bupretec vor.

Ältere Patienten

Bei älteren Patienten ist keine Änderung der Dosierung von Bupretec erforderlich.

Patienten mit Niereninsuffizienz

Da sich die Pharmakokinetik von Buprenorphin bei Nierenversagen nicht verändert, ist die Anwendung bei Niereninsuffizienz einschließlich Dialysepatienten möglich.

Patienten mit Leberinsuffizienz

Buprenorphin wird in der Leber metabolisiert. Die Intensität und Dauer seiner Wirkung kann bei Patienten mit Leberfunktion­sstörungen verändert sein. Daher sind solche Patienten bei Behandlung mit Bupretec sorgfältig zu kontrollieren.

Kinder und Jugendliche

Da Bupretec bei Patienten, die jünger als 18 Jahre sind, bisher nicht untersucht wurde, wird eine Anwendung in dieser Altersgruppe nicht empfohlen.

Art der Anwendung

Bupretec ist auf nicht gereizte, gereinigte, unbehaarte, flache Hautpartien und nicht auf Hautstellen mit größeren Narben aufzubringen. Vorzugsweise erfolgt die Applikation am Oberkörper: auf der oberen Rückenpartie bzw. unterhalb des Schlüsselbeins auf der Brust. Eventuell vorhandene Haare sind nicht zu rasieren, sondern mit einer Schere zu entfernen. Falls die Applikationsstelle gereinigt werden muss, hat dies mit Wasser zu geschehen. Dabei dürfen weder Seife noch andere Reinigungsmittel benutzt werden. Auf die für das Aufkleben des transdermalen Pflasters ausgewählte Hautstelle dürfen keine Dermatika auftragen werden, die das Kleben von Bupretec beeinträchtigen könnten.

Die Haut muss vor der Applikation vollkommen trocken sein. Bupretec ist unmittelbar nach Entfernung des Beutels zu applizieren. Nach Entfernung der vorderseitigen Abdeckfolie wird das transdermale Pflaster mit der flachen Hand etwa 30 Sekunden fest auf die gewählte Hautstelle gepresst. Das transdermale Pflaster wird durch Baden, Duschen oder Schwimmen nicht beschädigt.

Bupretec muss kontinuierlich bis zu 4 Tage getragen werden. Nachdem das vorangegangene Pflaster entfernt wurde, ist ein neues Bupretec Pflaster an einer anderen Stelle anzubringen. Bevor auf dieselbe Hautstelle wieder ein neues transdermales Pflaster appliziert wird, muss mindestens eine Woche vergangen sein.

4.3 Gegenanzeigen

– Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff oder einen der in Abschnitt 6.1 genannten sonstigen Bestandteile

– Opioidabhängige Patienten und zur Drogensubstitution

– Krankheitszus­tänden, bei denen eine schwerwiegende Störung des Atemzentrums und der Atemfunktion vorliegt oder sich entwickeln kann

– Patienten, die MAO-Hemmer erhalten oder innerhalb der letzten 2 Wochen erhalten haben (siehe Abschnitt 4.5)

– Patienten mit Myasthenia gravis

– Patienten mit Delirium tremens

4.4 Besondere Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung

Buprenorphin darf nur unter besonderer Vorsicht angewendet werden bei Patienten mit akuter Alkoholintoxi­kation, Anfallsleiden, Kopfverletzung, bei Schock, bei Bewusstseinsstörun­gen unbekannter Genese und bei Zuständen mit erhöhtem Hirndruck ohne Möglichkeit der Beatmung.

Buprenorphin verursacht gelegentlich eine Atemdepression. Daher ist bei Patienten mit eingeschränkter Atemfunktion bzw. unter gleichzeitiger Behandlung mit Arzneimitteln, die auch eine Atemdepression auslösen können, Bupretec nur mit Vorsicht anzuwenden.

Schlafbezogene Atmungsstörungen

Opioide können schlafbezogene Atmungsstörungen einschließlich zentraler Schlafapnoe und schlafbezogener Hypoxämie verursachen. Die Anwendung von Opioiden geht mit einer dosisabhängigen Erhöhung des Risikos für eine zentrale Schlafapnoe einher. Bei Patienten mit zentraler Schlafapnoe sollte eine Verringerung der Opioidgesamtdosis in Betracht gezogen werden.

Risiko bei der gleichzeitigen Anwendung sedativer Arzneimittel wie Benzodiazepine oder verwandte Arzneimittel

Die gleichzeitige Anwendung von Bupretec mit sedativen Arzneimitteln wie Benzodiazepinen oder verwandten Substanzen kann zu Sedierung, Atemdepression, Koma und Tod führen. Aufgrund dieser Risiken hat die gemeinsame Verordnung dieser sedativen Arzneimittel nur bei solchen Patienten zu erfolgen, bei denen alternative Behandlungsoptionen nicht zur Verfügung stehen. Wenn die Entscheidung getroffen wird, Bupretec gleichzeitig mit einem Sedativum zu verschreiben, muss die niedrigste wirksame Dosis zum Einsatz kommen und die Dauer der Behandlung muss so kurz wie möglich gehalten werden.

Die Patienten sind engmaschig auf Anzeichen und Symptome einer Atemdepression und Sedierung zu überwachen. Es wird diesbezüglich unbedingt empfohlen, die Patienten und ihr Pflegepersonal zu informieren, auf derartige Symptome zu achten (siehe Abschnitt 4.5).

Serotoninsyndrom

Die gleichzeitige Anwendung von Bupretec mit anderen serotonergen Arzneimitteln wie MAO-Hemmern, selektiven Serotonin-Wiederaufnahme­hemmern (Selective Serotonin ReUptake Inhibitors, SSRI), Serotonin-Noradrenalin-Wiederaufnahme­hemmern (Serotonin Norepinephrine Re-Uptake Inhibitors. SNRI) oder trizyklischen Antidepressiva kann zu einem Serotoninsyndrom, einer potenziell lebensbedrohlichen Erkrankung, führen (siehe Abschnitt 4.5).

Wenn eine gleichzeitige Behandlung mit anderen serotonergen Arzneimitteln klinisch angezeigt ist, wird eine sorgfältige Beobachtung des Patienten empfohlen, insbesondere bei Behandlungsbeginn und Dosiserhöhungen.

Die Symptome des Serotoninsyndroms umfassen unter anderem Veränderungen des Gemütszustandes, autonome Instabilität. neuromuskuläre Auffälligkeiten und/oder gastrointestinale Symptome.

Wenn ein Serotoninsyndrom vermutet wird. sind je nach der Schwere der Symptome eine Dosisverringerung oder das Absetzen der Behandlung in Erwägung zu ziehen.

Buprenorphin hat ein wesentlich niedrigeres Abhängigkeitspo­tenzial als reine OpioidAgonisten. In Studien mit Bupretec an gesunden Probanden und Patienten wurden keine Entzugsreaktionen beobachtet. Allerdings können nach einer Langzeitanwendung von Bupretec Entzugssymptome, die einem Opiatentzug ähnlich sind, nicht völlig ausgeschlossen werden (siehe Abschnitt 4.8). Diese Symptome sind: Agitation, Angst, Nervosität, Schlaflosigkeit, Hyperkinesie, Tremor und gastrointestinale Beschwerden.

Bei Patienten, die Opioide missbräuchlich anwenden, kann Buprenorphin Entzugsersche­inungen verhindern. Dies hat gelegentlich zu einem Buprenorphin-Missbrauch geführt. Bei Patienten mit Neigung zu Arzneimittel-/Drogenmissbrauch ist deshalb entsprechende Vorsicht geboten.

Buprenorphin wird in der Leber metabolisiert. Die Intensität und Dauer der Wirkung kann bei Patienten mit Leberfunktion­sstörungen verändert sein. Daher sind solche Patienten während der Behandlung mit Bupretec sorgfältig zu kontrollieren.

Die Anwendung des Arzneimittels Bupretec kann bei Dopingkontrollen zu positiven Ergebnissen führen.

Patienten mit Fieber/äußerer Wärmeanwendung

Fieber und äußere Wärmeanwendung können möglicherweise zu einer erhöhten Hautpermeabilität führen. Bei Anwendung von Bupretec können in solchen Situationen theoretisch die Buprenorphin-Konzentrationen im Serum erhöht sein. Bei Patienten mit Fieber bzw. anderweitig verursachter erhöhter Hauttemperatur ist deshalb bei Behandlung mit Buprenorphin auf eventuell verstärkte Opioidreaktionen zu achten.

Das transdermale Pflaster darf keiner starken Hitze ausgesetzt werden (z.B. Sauna, Infrarotbestrah­lung).

4.5 Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln und sonstige Wechselwirkungen

Bei Gabe von MAO-Hemmer innerhalb der letzten 14 Tage vor einer Gabe des Opioids Pethidin sind lebensbedrohliche Wechselwirkungen beobachtet worden, die das Zentralnervensystem sowie Atmungs- und Kreislauffunktion betrafen. Dieselben Wechselwirkungen mit MAO-Hemmer sind bei Buprenorphin nicht auszuschließen (siehe Abschnitt 4.3).

Bei gemeinsamer Anwendung von Buprenorphin mit anderen Opioiden, Anästhetika, Hypnotika, Sedativa, Antidepressiva, Neuroleptika und generell mit Arzneimitteln, die dämpfende Wirkungen auf Atmung und zentrales Nervensystem haben, kann es zur gegenseitigen Verstärkung von ZNS-Effekten kommen. Dies gilt auch für Alkohol.

Sedative Arzneimittel wie Benzodiazepine oder verwandte Arzneimittel

Die gleichzeitige Anwendung von Opioiden mit sedativen Arzneimitteln wie Benzodiazepinen oder verwandten Substanzen erhöht aufgrund der additiven sedativen Wirkung auf das ZNS das Risiko einer Sedierung, Atemdepression, Koma und Tod. Die Dosis und Dauer einer gemeinsamen Anwendung sind zu begrenzen (siehe Abschnitt 4.4).

Bupretec sollte mit Vorsicht angewendet werden bei gleichzeitiger Verabreichung mit serotonergen Arzneimitteln wie MAO-Hemmern, selektiven Serotonin-Wiederaufnahme­hemmern (Selective Serotonin Re-Uptake Inhibitors, SSRI), Serotonin-Noradrenalin-Wiederaufnahme­hemmern (Serotonin Norepinephrine Re-Uptake Inhibitors, SNRI) oder trizyklischen Antidepressiva, da das Risiko eines Serotoninsyndroms, einer potenziell lebensbedrohlichen Erkrankung, erhöht ist (siehe Abschnitt 4.4).

Bei gemeinsamer Anwendung mit CYP3A4-Inhibitoren oder -Induktoren, kann die Wirksamkeit von Buprenorphin verstärkt (Inhibitoren) oder abgeschwächt (Induktoren) werden.

4.6 Fertilität, Schwangerschaft und Stillzeit

Schwangerschaft

Es liegen keine ausreichenden Daten über die Anwendung von Buprenorphin bei Schwangeren vor. Tierexperimentelle Studien haben eine Reproduktionsto­xizität gezeigt (siehe Abschnitt 5.3). Das potentielle Risiko für den Menschen ist nicht bekannt.

Auch nach nur kurzfristiger Anwendung können hohe Buprenorphin-Dosen gegen Ende der Schwangerschaft zu Atemdepression beim Neugeborenen führen. Eine chronische Buprenorphin-Anwendung während den letzten drei Schwangerschaf­tsmonaten kann Entzugsersche­inungen beim Neugeborenen verursachen.

Daher wird die Anwendung von Bupretec während der Schwangerschaft und bei Frauen im gebärfähigen Alter, die nicht effektiv verhüten, nicht empfohlen.

Stillzeit

Buprenorphin wird beim Menschen in die Muttermilch ausgeschieden. Studien an Ratten haben gezeigt, dass Buprenorphin die Laktation hemmen kann.

Bupretec ist während der Stillzeit nicht anzuwenden.

Fertilität

Es liegen keine Humandaten bzgl. der Wirkung von Buprenorphin auf die Fertilität vor. Eine Wirkung von Buprenorphin auf die Fertilität von Tieren ist nicht bekannt (siehe Abschnitt 5.3).

4.7 Auswirkungen auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen

Buprenorphin hat großen Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen. Auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch kann es das Reaktionsvermögen so weit verändern, dass die Fähigkeit zur aktiven Teilnahme am Straßenverkehr oder zum Bedienen von Maschinen beeinträchtig­t wird.

Dies trifft insbesondere zu Behandlungsbeginn, im Falle von Dosierungsände­rungen sowie im Zusammenwirken mit anderen zentral wirksamen Mitteln, einschließlich Alkohol, Beruhigungsmitteln, Sedativa und Hypnotika zu.

Patienten, die aus zuvor genannten Gründen Anzeichen für ein beeinträchtigtes Reaktionsvermögen, wie z. B. Schwindel, Müdigkeit, verschwommenes Sehen oder DoppeltSehen, zeigen, dürfen während und bis zu 24 Stunden nach Entfernen des transdermalen Pflasters weder Auto fahren noch Maschinen bedienen.

Treten die oben erwähnten Symptome nicht auf, so ist es Patienten, deren Dosierung individuell und stabil eingestellt ist, durchaus erlaubt, Auto zu fahren oder Maschinen zu bedienen.

4.8 Nebenwirkungen

Die folgenden Nebenwirkungen wurden nach der Anwendung von Buprenorphin bei klinischen Studien und im Rahmen der Produktüberwachung berichtet.

Häufigkeiten werden folgendermaßen angegeben:

Sehr häufig: > 1/10

Häufig: > 1/100, < 1/10

Gelegentlich: > 1/1.000, < 1/100

Selten: > 1/10.000, < 1/1.000

Sehr selten: < 1/10.000

Nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar

Die am häufigsten berichteten systemischen Nebenwirkungen waren Übelkeit und Erbrechen.

Die am häufigsten berichteten lokalen Nebenwirkungen waren Erythem und Juckreiz.

Erkrankungen des Immunsystems

Sehr selten: Schwere allergische Reaktionen

Stoffwechsel- und Ernährungsstörun­gen

Selten: Appetitverlust

Psychiatrische Erkrankungen

Gelegentlich: Verwirrtheit, Schlafstörungen, Unruhe

Selten: Psychotomimetische Effekte (z.B. Halluzinationen, Angstzustände,

Albträume), Libidoverminderung

Sehr selten: Abhängigkeit, Stimmungsschwan­kungen

Erkrankungen des Nervensystems

Häufig: Schwindel, Kopfschmerzen

Gelegentlich: Sedierung, Somnolenz

Selten: Konzentration­sstörungen, Sprechstörung, Taubheitsgefühl, Gleichgewichts

störungen, Parästhesien (z.B. Hautprickeln und brennende Hautempfindungen)

Sehr selten: Muskelzucken, Geschmacksstörungen

Augenerkrankungen

Selten: Sehstörungen, verschwommenes Sehen, Lidödeme

Sehr selten: Miosis

Erkrankungen des Ohrs und des Labyrinths

Sehr selten: Ohrschmerz

Gefäßerkrankungen

Gelegentlich: Kreislaufstörungen (wie Hypotonie oder in seltenen Fällen sogar Kreislaufkollaps)

Selten: Hitzegefühl

Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums

Häufig: Dyspnoe

Selten: Atemdepression

Sehr selten: Hyperventilation, Schluckauf

Erkrankungen des Gastrointesti­naltrakts

Sehr häufig: Nausea

Häufig: Erbrechen, Obstipation

Gelegentlich: Mundtrockenheit

Selten: Sodbrennen

Sehr selten: Brechreiz

Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellge­webes

Sehr häufig: Erythem, Pruritus

Häufig: Exanthem, Schwitzen

Gelegentlich: Ausschlag

Selten: Urtikaria

Sehr selten: Pusteln, Bläschen

Nicht bekannt:Kontak­tdermatitis, Hautverfärbung an der Anwendungsstelle

Erkrankungen der Nieren und der Harnwege

Gelegentlich: Harnverhalten, Miktionsstörungen

Erkrankungen der Geschlechtsorgane und der Brustdrüse

Selten: Erektionsschwäche

Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort

Häufig: Ödeme, Müdigkeit

Gelegentlich: Abgeschlagenheit

Selten: Entzugsersche­inungen, Reaktionen am Verabreichungsort

Sehr selten: Schmerzen im Brustkorb

In einigen Fällen traten verzögert allergische Reaktionen mit deutlichen Entzündungszeichen auf. In diesen Fällen ist die Behandlung mit Bupretec zu beenden.

Buprenorphin hat ein geringes Abhängigkeitsri­siko. Nach Absetzen von Buprenorphin sind Entzugssymptome unwahrscheinlich, da es sehr langsam von den Opiatrezeptoren dissoziiert und die Buprenorphin-Konzentrationen im Serum kontinuierlich abnehmen (gewöhnlich über einen Zeitraum von 30 Stunden nach Entfernen des letzten transdermalen Pflasters). Nach Langzeitanwendung von Buprenorphin können Entzugssymptome wie bei Opiatentzug jedoch nicht gänzlich ausgeschlossen werden.

Zur Symptomatik gehören Agitation, Angst, Nervosität, Schlaflosigkeit, Hyperkinesie, Zittern und Magen-Darmstörungen.

Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen

Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von großer Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-RisikoVerhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdachtsfall einer Nebenwirkung über das nationale Meldesystem anzuzeigen:

Bundesamt für Sicherheit im Gesundheitswesen

Traisengasse 5

1200 WIEN

ÖSTERREICH

Fax: + 43 (0) 50 555 36207

Website:

4.9 Überdosierung

Buprenorphin besitzt eine große therapeutische Breite. Da Buprenorphin kontrolliert in kleinen Mengen in den Blutkreislauf abgegeben wird, ist es unwahrscheinlich, dass hohe bzw. toxische Buprenorphin-Konzentrationen im Blut auftreten. Die maximale BuprenorphinKon­zentration im Serum nach Applikation von Buprenorphin 70 Mikrogramm/h-transdermales Pflaster ist um ca. das 6-Fache niedriger als nach i.v.-Applikation der therapeutischen Dosis von 0,3 mg Buprenorphin.

Symptome

Grundsätzlich treten nach einer Überdosis Buprenorphin ähnliche Symptome auf, wie sie auch bei anderen zentralwirksamen Analgetika (Opioide) zu erwarten sind. Sie umfassen Atemdepression, Sedierung, Somnolenz, Übelkeit, Erbrechen, Kreislaufkollaps und ausgeprägte Miosis.

Therapie

Es sind die allgemeinen Notfallmaßnahmen anzuwenden. Die Atemwege sind freizuhalten (Aspiration!), Atmung und Kreislauf entsprechend den Symptomen aufrecht zu erhalten. Der Einfluss von Naloxon auf den Effekt der Atemdepression durch Buprenorphin ist limitiert. Hohe Dosen müssen als wiederholte Bolusinjektion oder Infusionen verabreicht werden (z.B. zu Beginn Gabe eines Bolus von 1 bis 2 mg intravenös. Nach Erreichen eines adäquaten antagonistischen Effekts ist die Anwendung einer Infusion nötig, um den Naloxon-Plasmalevel aufrecht zu halten). Eine ausreichende Ventilation muss daher jedenfalls sichergestellt werden.

5. PHARMAKOLO­GISCHE EIGENSCHAFTEN

5.1 Pharmakodynamische Eigenschaften

Pharmakothera­peutische Gruppe: Opioide, Oripavin-Derivate

ATC-Code: N02AE01

Buprenorphin ist ein starkes Opioid mit agonistischer Aktivität am mu-Opioidrezeptor und antagonistischer Aktivität am kappa-Opioidrezeptor. Buprenorphin scheint die allgemeine Charakteristik von Morphin zu besitzen, hat aber eine eigene spezifische Pharmakologie und klinische Eigenschaften.

Zusätzlich haben etliche Faktoren wie Indikation und klinisches Bild, Art des Applikationsweges und die intraindividuelle Variabilität einen Einfluss auf die Analgesie und müssen beim Vergleich von Analgetika berücksichtigt werden.

In der täglichen Routine werden Opioide nach ihrer relativen Potenz eingeordnet, obwohl dies als eine Vereinfachung betrachtet werden muss.

Die relative Potenz von Buprenorphin wurde in der Literatur in verschiedenen Darreichungsformen und unterschiedlichen klinischen Bedingungen wie folgt beschrieben:

– Morphin p.o. : BUP i.m. wie 1 : 67–150 (Einzeldosis, Akutschmerzmodell)

– Morphin p.o. : BUP s.l. wie 1 : 60–100 (Einzeldosis, Akutschmerzmodell; Mehrfachdosis,

Tumorschmerz, chronischer Schmerz)

– Morphin p.o. : BUP TTS wie 1 : 75–115 (Mehrfachdosis, chronischer Schmerz)

Abkürzungen:

p.o. = oral; i.m. = intramuskulär; s.l. = sublingual; TTS = transdermal; BUP = Buprenorphin

Die Nebenwirkungen sind mit denen anderer starker Opioid-Analgetika vergleichbar. Das Abhängigkeitspo­tenzial von Buprenorphin scheint niedriger als das von Morphin.

5.2 Pharmakokinetische Eigenschaften

Allgemeine Eigenschaften des Wirkstoffs

Die Plasmaprotein­bindung von Buprenorphin beträgt etwa 96%.

Buprenorphin wird in der Leber zu N-Dealkylbuprenorphin (Norbuprenorphin) und glukuronidierten Metaboliten verstoffwechselt. % des Wirkstoffs werden unverändert mit den Fäzes ausgeschieden und % als Konjugate von unverändertem oder dealkyliertem Buprenorphin über die Harnwege. Es gibt Hinweise auf eine enterohepatische Rezirkulation.

Untersuchungen an trächtigen und nicht-trächtigen Ratten haben gezeigt, dass Buprenorphin sowohl die Blut-Hirnschranke als auch die Plazentaschranke passiert. Nach parenteraler Gabe waren die Konzentrationen im Gehirn (nur unverändertes Buprenorphin vorhanden) 2-bis 3-fach höher als nach oraler Gabe. Nach intramuskulärer bzw. oraler Verabreichung kumulierte Buprenorphin offenbar im Gastrointesti­nallumen des Fötus – vermutlich aufgrund der biliären Ausscheidung, da der enterohepatische Kreislauf nicht entwickelt ist.

Eigenschaften von Buprenorphin bei gesunden Probanden

Nach Applikation von Buprenorphin wird es über die Haut aufgenommen. Die kontinuierliche Abgabe von Buprenorphin in den Kreislauf erfolgt durch kontrollierte Freisetzung aus dem anhaftenden Polymer-Matrixsystem.

Nach der ersten Applikation von Buprenorphin steigt die Buprenorphin-Konzentration im Plasma langsam an und erreicht die minimal-effektive Konzentration von 100 pg/ml nach 12 bis 24 Stunden. In Studien an Probanden mit dem 35 Mikrogramm/h Buprenorphin-Pflaster wurde eine durchschnittliche maximale Konzentration Cmax von 200 bis 300 pg/ml und eine durchschnittliche tmax von 60 bis 80 h ermittelt. In einer weiteren Studie wurden Buprenorphin 35 Mikrogramm/h und Buprenorphin 70 Mikrogramm/h im Cross-Over-Design untersucht. Diese Studie zeigte die Dosisproporti­onalität der beiden Wirkstärken.

Nach Entfernen von Buprenorphin fielen die Buprenorphin-Konzentrationen im Plasma kontinuierlich ab mit einer Halbwertszeit von etwa 30 Stunden (im Mittel 22 bis 36 Stunden). Die kontinuierliche Absorption von Buprenorphin aus dem Hautdepot führt zu einer langsameren Elimination als nach intravenöser Gabe.

5.3 Präklinische Daten zur Sicherheit

Die Standardunter­suchungen zur Toxikologie ergaben keine Hinweise auf ein besonderes Gefahrenpotenzial für den Menschen. In Studien mit wiederholter Gabe von Buprenorphin bei Ratten wurde eine reduzierte Körpergewichtszu­nahme beobachtet.

Studien zur Fertilität und allgemeinen Reproduktionsfähig­keit an Ratten zeigten keine nachteiligen Effekte. Untersuchungen an Ratten und Kaninchen haben Hinweise auf Fetotoxizität und einen erhöhten Postimplantati­onsverlust ergeben, allerdings nur bei maternal toxischen Dosen.

Studien an Ratten haben ein vermindertes intrauterines Wachstum, Entwicklungsver­zögerungen einiger neurologischer Funktionen und eine hohe peri-postnatale Sterblichkeit der Neugeborenen nach Behandlung der Muttertiere während der Trächtigkeit bzw. der Laktation ergeben. Es liegen Hinweise vor, dass Geburtsschwie­rigkeiten und eine reduzierte Milchproduktion zu diesen Effekten beigetragen haben. Anzeichen für Embryotoxizität einschließlich Teratogenität gab es weder bei Ratten noch bei Kaninchen.

Untersuchungen in vitro und in vivo zum mutagenen Potenzial von Buprenorphin zeigten keine klinisch relevanten Effekte.

Langzeitunter­suchungen an Ratte und Maus ergaben keine für den Menschen relevanten Hinweise auf ein karzinogenes Potenzial.

Die vorhandenen toxikologischen Daten wiesen nicht auf ein allergisierendes Potenzial der sonstigen Bestandteile der transdermalen Pflaster hin.

6. PHARMAZEUTISCHE ANGABEN

6.1 Liste der sonstigen Bestandteile

Adhäsive Matrix (Buprenorphin enthaltend):

Povidon K90, Lävulinsäure, Oleyloleat, Poly[acrylsäure-co-butylacrylat-co-(2-ethylhexyl) acrylat-co-vinylacetat] (5:15:75:5)

Adhäsive Matrix (ohne Buprenorphin):

Poly[(2-ethylhexyl)acrylate-co-glycidylmetha­crylate-co-(2-hydroxyethyl)a­crylate-co-vinyl-acetate] (68:0,15:5:27)

Trennfolie zwischen den beiden adhäsiven Matrices mit/ohne Buprenorphin: Polyethylente­rephthalat-Folie

Abdeckgewebe (rückseitig):

Polyester

Abdeckfolie (vorderseitig/die adhäsive Buprenorphin enthaltende Matrix abdeckend): Polyethylente­rephthalat-Folie, silikonisiert

Blaue Druckfarbe

6.2 Inkompatibilitäten

Nicht zutreffend.

6.3 Dauer der Haltbarkeit

36 Monate

6.4 Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Aufbewahrung

Für dieses Arzneimittel sind keine besonderen Lagerungsbedin­gungen erforderlich.

6.5 Art und Inhalt des Behältnisses

Jeder kindersichere Beutel aus Verbundfolie besteht aus Papier/PET/PE/A­luminium/ Surlyn. Ein Beutel enthält ein transdermales Pflaster.

Packungsgrößen:</e­m>

Packungen mit 4, 5, 8, 10, 16 oder 24 einzeln versiegelten transdermalen Pflastern.

Es werden möglicherweise nicht alle Packungsgrößen in den Verkehr gebracht.

6.6 Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Beseitigung

Verwendete Pflaster sind, mit der Klebefläche nach innen, in der Mitte gefaltet, in den Originalbeutel zu legen und sicher zu entsorgen, oder, wenn möglich, in die Apotheke zurückzubringen. Verwendete oder nicht verwendete transdermale Pflaster sind grundsätzlich entsprechend den nationalen Anforderungen zu beseitigen oder in der Apotheke abzugeben.

7. INHABER DER ZULASSUNG

G.L. Pharma GmbH, 8502 Lannach

8. ZULASSUNGSNUMMERN

Z.Nr. 35 Mikrogramm/h : 137464

Z.Nr. 52,5 Mikrogramm/h : 137465

Z.Nr. 70 Mikrogramm/h : 137466

9. DATUM DER ERTEILUNG DER ZULASSUNG/VER­LÄNGERUNG DER ZULASSUNG Datum der Erteilung der Zulassung: 21. Februar 2017

10. STAND DER INFORMATION 07/2021

Mehr Informationen über das Medikament Bupretec 52,5 Mikrogramm/h-transdermales Matrixpflaster

Arzneimittelkategorie: standardarzneimittel
Suchtgift: Ja
Psychotrop: Nein
Zulassungsnummer: 137465
Rezeptpflichtstatus: Arzneimittel zur Abgabe gegen besondere aerztliche Verschreibung, Suchtgifte
Abgabestatus: Abgabe durch eine (öffentliche) Apotheke
Inhaber/-in:
G.L. Pharma GmbH, Schloßplatz 1, 8502 Lannach, Österreich