Zusammenfassung der Merkmale des Arzneimittels - Bicalutamid Kabi 50 mg Filmtabletten
Bicalutamid Kabi 50 mg Filmtabletten
2. QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG
Jede Filmtablette enthält 50 mg Bicalutamid.
Sonstiger Bestandteil mit bekannter Wirkung: Jede Filmtablette enthält 88,93 mg Lactose-Monohydrat.
Vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile siehe Abschnitt 6.1.
3. DARREICHUNGSFORM
Filmtablette
Weiße bis cremefarbene, runde, bikonvexe Filmtabletten (7 mm) mit der Prägung „DB01“ auf der einen Seite, die andere Seite hat keine Prägung.
4. KLINISCHE ANGABEN
4.1 Anwendungsgebiete
Zur Behandlung von fortgeschrittenem Prostatakarzinom in Kombination mit Luteinisierendes-Hormon-Releasing-Hormon-Analoga (LHRH) Therapie oder operativer Kastration.
4.2 Dosierung und Art der Anwendung
Dosierung
Erwachsene Männer einschließlich älterer Männer: Eine Tablette (50 mg) einmal täglich.
Die Behandlung mit Bicalutamid sollte mindestens 3 Tage vor Beginn der Behandlung mit einem LHRH Analogon oder gleichzeitig mit der operativen Kastration begonnen werden.
Nierenfunktionsstörung: Eine Dosisanpassung bei Patienten mit Nierenfunktionsstörung ist nicht erforderlich.
Leberfunktionsstörung: Eine Dosisanpassung bei Patienten mit leichter Leberfunktionsstörung ist nicht erforderlich. Das Arzneimittel kann bei Patienten mit mittelschwerer bis schwerer Leberfunktionsstörung verstärkt akkumulieren (siehe Abschnitt 4.4).
Kinder und Jugendliche: Bicalutamid ist bei Kindern und Jugendlichen kontraindiziert.
4.3 Gegenanzeigen
Bicalutamid ist bei Frauen und Kindern kontraindiziert (siehe Abschnitt 4.6).
Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff oder einen der in Abschnitt 6.1 genannten sonstigen Bestandteile.
Die gleichzeitige Anwendung von Terfenadin, Astemizol oder Cisaprid mit Bicalutamid ist kontraindiziert (siehe Abschnitt 4.5).
4.4 Besondere Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung
Der Beginn der Therapie sollte unter der direkten Aufsicht eines Spezialisten erfolgen.
Bicalutamid wird umfassend in der Leber metabolisiert. Vorliegende Daten deuten darauf hin, dass die Elimination bei Patienten mit schwerer Leberfunktionsstörung verlangsamt sein kann und dass dies zu einer erhöhten Akkumulation von Bicalutamid führen kann. Daher ist ist Bicalutamid bei Patienten mit mittelschwerer bis schwerer Leberfunktionsstörung mit Vorsicht anzuwenden.
Aufgrund der Möglichkeit von Leberveränderungen sollten regelmäßige Leberfunktionstests in Erwägung gezogen werden. Es wird erwartet, dass die Mehrzahl der Veränderungen in den ersten 6 Monaten der Behandlung mit Bicalutamid auftritt.
Es wurden selten schwere Leberveränderungen und Leberinsuffizienz unter Bicalutamid beobachtet und tödliche/lebensbedrohliche Fälle wurden berichtet (siehe Abschnitt 4.8). Wenn die Veränderungen schwerwiegend sind, ist die Behandlung mit Bicalutamid abzubrechen.
Bei männlichen Patienten, die LHRH-Agonisten erhalten, wurde eine Verminderung der GlucoseToleranz beobachtet. Dieses kann sich als Diabetes oder Verlust der glykämischen Kontrolle bei Patienten mit vorbestehendem Diabetes manifestieren. Daher sollte bei Patienten, die Bicalutamid in Kombination mit LHRH-Agonisten erhalten, eine Überwachung des Blutzuckerspiegels in Betracht gezogen werden.
Es wurde gezeigt, dass Bicalutamid Cytochrom P450 (CYP 3A4) hemmt. Daher ist bei der gleichzeitigen Verabreichung von Arzneimitteln, die überwiegend durch CYP 3A4 metabolisiert werden, Vorsicht geboten (siehe Abschnitte 4.3 und 4.5).
Patienten mit der seltenen hereditären Galactose-Intoleranz, Lapp-Lactase-Mangel oder Glucose-Galactose-Malabsorption sollten dieses Arzneimittel nicht einnehmen.
Androgendeprivationstherapie kann das QT-Intervall verlängern .
Bei Patienten mit QT-Verlängerung in der Anamnese oder Risikofaktoren für QT-Verlängerung und bei Patienten, die gleichzeitig Arzneimittel einnehmen, die das QT-Intervall verlängern können (siehe Abschnitt 4.5) soll der Arzt vor dem Beginn der Behandlung mit Bicalutamid das Nutzen-Risiko-Verhältnis einschließlich des Potenzials für Torsade de Pointes bewerten.
4.5 Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln und sonstige Wechselwirkungen
Es liegen keine Hinweise auf pharmakodynamische oder pharmakokinetische Wechselwirkungen zwischen Bicalutamid und LHRH-Analoga vor.
In-vitro Untersuchungen haben gezeigt, dass R-Bicalutamid ein Inhibitor von CYP 3A4 ist, mit geringeren inhibitorischen Wirkungen auf die CYP 2C9-, 2C19-, und 2D6– Aktivität.
In klinischen Studien in Kombination mit Antipyrin als Marker für die Cytochrom P450 (CYP) – Aktivität konnte ein Arzneimittelwechselwirkungspotential mit Bicalutamid nicht nachgewiesen werden. Die mittlere Midazolam – Exposition (AUC) war jedoch nach einer 28-tägigen gleichzeitigen Verabreichung mit Bicalutamid um bis zu 80% erhöht. Für Arzneimittel mit enger therapeutischer Breite könnte eine solche Erhöhung relevant sein. Daher ist die gleichzeitige Verwendung von Terfenadin, Astemizol und Cisaprid kontraindiziert (siehe Abschnitt 4.3) und Vorsicht ist geboten bei gleichzeitiger Verabreichung von Bicalutamid mit Präparaten wie Ciclosporin und Calcium-Kanal-Blockern. Eine Reduzierung der Dosis kann bei diesen Arzneimitteln erforderlich sein, insbesondere bei Anzeichen für eine verstärkte oder unerwünschte Arzneimittelwirkung. Bei Ciclosporin wird empfohlen, dass die Plasmakonzentrationen und die klinische Verfassung nach Beginn oder Ende der Behandlung mit Bicalutamid engmaschig überwacht werden.
Vorsicht ist geboten, wenn Bicalutamid mit anderen Arzneimitteln verschrieben wird, die die Arzneimitteloxidation hemmen können, z.B. Cimetidin und Ketokonazol. Es könnte theoretisch erhöhte Plasmakonzentrationen von Bicalutamid zur Folge haben, was zu einem Anstieg von Nebenwirkungen führen kann.
In-vitro Untersuchungen haben gezeigt, dass Bicalutamid das Cumarin-Antikoagulanz Warfarin aus seiner Eiweißbindung verdrängen kann. Es wird daher empfohlen, dass die Prothrombinzeit engmaschig überwacht werden sollte, wenn eine Behandlung bei Patienten begonnen wird, die bereits CumarinAntikoagulantien erhalten.
Da eine Androgendeprivationstherapie das QT-Intervall verlängern kann, ist die gleichzeitige Anwendung von Bicalutamid mit Arzneimitteln, die bekanntermaßen das QT-Intervall verlängern oder Arzneimitteln wie Klasse IA- (z.B. Chinidin, Disopyramid) oder Klasse III – Antiarrhythmika (z.B. Amiodaron, Sotalol, Dofetilid, Ibutilid) die Torsade de Pointes anslösen können, Methadon, Moxifloxacin, Neuroleptika usw. sorgfältig zu evaluieren (siehe Abschnitt 4.4).
Kinder und Jugendliche
Interaktions-Studien wurden ausschließlich bei Erwachsenen durchgeführt.
4.6 Fertilität, Schwangerschaft und Stillzeit
Bicalutamid ist bei Frauen kontraindiziert und darf Schwangeren oder stillenden Müttern nicht verabreicht werden.
4.7 Auswirkungen auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
Während der Behandlung mit Bicalutamid sind Auswirkungen auf die Verkehrstüchtigkeit oder die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen unwahrscheinlich.
Es sollte jedoch beachtet werden, dass fallweise Schläfrigkeit auftreten kann. Betroffene Patienten sollten entsprechend vorsichtig sein.
4.8 Nebenwirkungen
Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeiten zugrunde gelegt:
Sehr häufig (>1/10)
Häufig (>1/100 bis <1/10)
Gelegentlich (>1/1.000 bis <1/100)
Selten (>1/10.000 bis <1/1.000)
Sehr selten (<1/10.000)
Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar).
Tabelle 1: Häufigkeit der Nebenwirkungen
Systemorganklasse | Häufigkeit | Event |
Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems | Sehr häufig | Anämie |
Erkrankungen des Immunsystems | Gelegentlich | Überempfindlichkeitsreaktionen, Angioödem und Urticaria |
Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen | Häufig | Verminderter Appetit |
Psychiatrische Störungen | Häufig | Abnahme der Libido, Depression |
Erkrankungen des Nervensystems | Sehr häufig | Schwindel |
Häufig | Somnolenz | |
Herzerkrankungen | Häufig | Myokardinfarkt (Es wurde über tödliche/lebensbedrohliche Fälle berichtet)4, Herzinsuffizienz4 |
Nicht bekannt | QT-Verlängerung (siehe Abschnitt 4.4. und 4.5) |
Gefäßerkrankungen | Sehr häufig | Hitzewallungen |
Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums | Gelegentlich | Interstitielle Lungenkrankheit5 (Es wurde über tödliche/lebensbedrohliche Fälle berichtet). |
Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts | Sehr häufig | Abdominale Schmerzen, Obstipation, Übelkeit |
Häufig | Dyspepsie, Blähungen | |
Leber- und Gallenerkrankungen | Häufig | Lebertoxizität, Gelbsucht, Hypertransaminasämie1 |
Selten | Leberversagen2 (Es wurde über tödliche/ lebensbedrohliche Fälle berichtet). | |
Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes | Häufig | Alopezie, Hirsutismus/Haarnachwuchs, trockene Haut, Juckreiz, Ausschlag |
Selten | Photosensitivität | |
Erkrankungen der Nieren und Harnwege | Sehr häufig | Hämaturie |
Erkrankungen der Geschlechtsorgane und der Brustdrüse | Sehr häufig | Gynäkomastie und Spannungsgefühl in der Brust3 |
Häufig | Erektile Dysfunktion | |
Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort | Sehr häufig | Asthenie, Ödem |
Häufig | Schmerzen im Brustkorb | |
Untersuchungen | Häufig | Gewichtszunahme |
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Leberveränderungen sind selten schwerwiegend und waren häufig vorübergehend, verschwanden oder besserten sich bei fortgesetzter Behandlung oder nach Beendigung der Therapie.
2
3
4
5
Wurde nach Begutachtung von Daten nach der Markteinführung als Nebenwirkungsreaktion angeführt. Die Häufigkeit wurde bestimmt durch das Auftreten von Leberversagen, welche im Zuge der Behandlung von Patienten mit Bicalutamid 150 mg im open-label Zweig der EPC Studien, als Nebenwirkungen berichtet wurden. Kann durch gleichzeitige Kastration vermindert werden.
Wurde in einer pharmako-epidemiologischen Studie mit LHRH-Agonisten und Antiandrogenen zur Behandlung von Prostatakrebs beobachtet. Das Risiko erschien erhöht bei der Verwendung von Bicalutamid 50 mg in Kombination mit LHRH-Agonisten, es gab allerdings kein erhöhtes Risiko bei einer Monotherapie von Prostatakrebs mit Bicalutamid 150 mg.
Wurde nach Begutachtung von Daten nach der Markteinführung als Nebenwirkungsreaktion angeführt. Die Häufigkeit wurde bestimmt durch das Auftreten von interstitiellen Lungenentzündungen, welche während der randomisierten Behandlungsperiode mit 150 mg in den EPC Studien, als Nebenwirkungen berichtet wurden.
Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von großer Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdachtsfall einer Nebenwirkung über das nationale Meldesystem anzuzeigen:
Bundesamt für Sicherheit im Gesundheitswesen
Traisengasse 5
1200 WIEN
ÖSTERREICH
Fax: + 43 (0) 50 555 36207
website:
4.9 Überdosierung
Hinsichtlich Überdosierung gibt es keine Erfahrungen beim Menschen. Es gibt kein spezifisches Antidot; die Behandlung sollte symptomatisch erfolgen. Da Bicalutamid in hohem Maße an Proteine gebunden ist und nicht unverändert im Urin wiedergefunden wird, dürfte eine Dialyse nicht hilfreich sein. Allgemein unterstützende Maßnahmen einschließlich häufiger Kontrolle der Vitalzeichen sind angezeigt.
5. PHARMAKOLOGISCHE EIGENSCHAFTEN
5.1 Pharmakodynamische Eigenschaften
Pharmakotherapeutische Gruppe: Antiandrogene
ATC-Code: L02BB03.
Bicalutamid ist ein nicht-steroidales Antiandrogen ohne andere endokrine Aktivität. Es bindet an Androgenrezeptoren ohne die Gen-Expression zu aktivieren und hemmt so die Androgen-Stimulation. Aus dieser Hemmung resultiert eine Rückbildung von Prostatatumoren. Klinisch kann das Absetzen von Bicalutamid bei einem Teil der Patienten zu einem Antiandrogen-Entzugssyndrom führen.
Bicalutamid ist ein Racemat, dessen antiandrogene Aktivität nahezu ausschließlich vom ®-Enantiomer ausgeht.
5.2 Pharmakokinetische Eigenschaften
Absorption
Bicalutamid wird nach oraler Anwendung gut resorbiert. Es gibt keine Hinweise auf klinisch relevante Wirkungen von Nahrungsmitteln auf die Bioverfügbarkeit.
Verteilung
Bicalutamid ist in hohem Maße proteingebunden: (Racemate 96%, ®-Enantiomer > 99%) und wird extensiv metabolisiert (durch Oxidation und Glucuronidierung): Seine Metaboliten werden zu etwa gleichen Teilen über Nieren und Galle ausgeschieden.
Biotransformation
Das (S)-Enantiomer wird im Vergleich zum ®-Enantiomer rasch ausgeschieden, wobei letzteres eine Plasma-Eliminationshalbwertszeit von etwa 1 Woche aufweist.
Bei täglicher Verabreichung von Bicalutamid kommt es zu einer etwa zehnfachen Kumulation des ®-Enantiomers im Plasma, was auf seine lange Halbwertszeit zurückzuführen ist.
Steady State
Plasmakonzentrationen des ®-Enantiomers von ca. 9 mikrogramm/ml werden bei der täglichen Verabreichung von Bicalutamid-Dosen von 50 mg beobachtet. Im Steady State macht das überwiegend aktive ®-Enantiomer 99% der gesamten zirkulierenden Wirkstoffmenge aus.
Elimination
In einer klinischen Studie betrug die durchschnittliche Konzentration des R-Bicalutamids im Sperma bei Männern, die 150 mg Bicalutamid erhielten, 4,9 Mikrogramm/ml. Die Menge an Bicalutamid, die einer weiblichen Partnerin beim Sexualverkehr potentiell übertragen wird, ist gering und entspricht ungefähr 0,3 Mikrogramm/kg. Dies liegt unter dem Wert, der erforderlich ist, um bei der Nachkommenschaft von Labortieren Veränderungen auszulösen.
Besondere Patientengruppen
Die Pharmakokinetik des ®-Enantiomers ist unabhängig von Faktoren wie Alter,
Nierenfunktionsstörungen oder leichten bis mäßigen Leberfunktionsstörungen. Es gibt Anzeichen dafür, dass bei Personen mit schwerer Leberfunktionsstörung das ®-Enantiomer langsamer aus dem Plasma ausgeschieden wird.
5.3 Präklinische Daten zur Sicherheit
Bicalutamid ist ein wirksames Antiandrogen und bei Tieren ein Induktor mischfunktioneller Oxidasen.
Veränderungen am Zielorgan, einschließlich einer Tumorinduktion, bei Tieren, werden auf diese Wirkung zurückgeführt. Keiner dieser Befunde in den präklinischen Test wird für die Behandlung von Patienten mit fortgeschrittenem Prostatakarzinom als relevant erachtet.
6. PHARMAZEUTISCHE ANGABEN
6.1 Liste der sonstigen Bestandteile
Tablettenkern:
Lactose-Monohydrat
Carboxymethylstärke-Natrium (Typ A) (Ph.Eur.)
Hochdisperses Siliciumdioxid
Povidon (K 30)
Magnesiumstearat (Ph.Eur.)
Filmüberzug:
Opadry White Y-1–7000 bestehend aus:
Hypromellose 5 CP (E 464)
Titandioxid (E 171)
Macrogol 400
6.2 Inkompatibilitäten
Nicht zutreffend.
6.3 Dauer der Haltbarkeit
3 Jahre.
6.4 Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Aufbewahrung
Für dieses Arzneimittel sind keine besonderen Lagerungsbedingungen erforderlich.
6.5 Art und Inhalt des Behältnisses
Transparente PVC/Aluminium Blisterpackung in Packungsgrößen mit 14 (1×14), 28 (2×14), 30 (3×10), 50 (5×10), 56 (4×14), 60 (6×10), 90 (9×10) und 100 (10×10) Filmtabletten.
Es werden möglicherweise nicht alle Packungsgrößen in den Verkehr gebracht.
6.6 Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Beseitigung und sonstige Hinweise zur Handhabung
Keine besonderen Anforderungen.
Nicht verwendetes Arzneimittel oder Abfallmaterial ist entsprechend den nationalen Anforderungen zur Handhabung zytotoxischer Substanzen zu entsorgen.
7. INHABER DER ZULASSUNG
Fresenius Kabi Austria GmbH, Hafnerstraße 36, A-8055 Graz.
8. ZULASSUNGSNUMMER
1–30834
9. DATUM DER ERTEILUNG DER ZULASSUNG/VERLÄNGERUNG DER ZULASSUNG
Datum der Erteilung der Zulassung: 20.10.2011
Datum der letzten Verlängerung der Zulassung: 04.12.2013
10. STAND DER INFORMATION
März 2019
Mehr Informationen über das Medikament Bicalutamid Kabi 50 mg Filmtabletten
Arzneimittelkategorie: standardarzneimittel
Suchtgift: Nein
Psychotrop: Nein
Zulassungsnummer: 1-30834
Rezeptpflichtstatus: Arzneimittel zur einmaligen Abgabe auf aerztliche Verschreibung
Abgabestatus: Abgabe durch eine (öffentliche) Apotheke
Inhaber/-in:
Fresenius Kabi Austria GmbH, Hafnerstraße 36, 8055 Graz, Österreich