Beipackzettel - AmBisome 50 mg Pulver zur Herstellung einer Infusionslösung
Erwachsene
Die Dosierung von AmBisome hängt vom Körpergewicht ab und wird dem Bedarf des einzelnen Patienten angepasst.
Behandlung (gesicherter oder mutmaßlicher) Pilzinfektionen:
Die AmBisome-Infusion wird normalerweise mit einer Dosis von täglich 1,0 Milligramm pro Kilogramm Körpergewicht begonnen und über 3 – 4 Wochen fortgeführt. Wenn bei Ihnen nach Einschätzung Ihres Arztes eine höhere Dosis erforderlich ist, kann er die tägliche Dosis auf bis zu 3 Milligramm pro Kilogramm Körpergewicht erhöhen.
Behandlung von Mucormykosen:
Die Anfangsdosis beträgt normalerweise 5 Milligramm pro Kilogramm Körpergewicht pro Tag. Die Behandlungsdauer wird von Ihrem Arzt individuell festgelegt.
Empirische Behandlung bei febriler Neutropenie:
Die empfohlene Tagesdosis beträgt 3 Milligramm pro Kilogramm Körpergewicht.
Normalerweise dauert die Infusion 30 bis 60 Minuten. Bei Tagesdosen über 5 Milligramm pro Kilogramm Körpergewicht kann die Infusion aber auch bis zu 2 Stunden dauern.
Kinder und
AmBisome wurde zur Behandlung von Säuglingen, Kleinkindern, Kindern und Jugendlichen zwischen 1 Monat und 18 Jahren eingesetzt. Die AmBisome-Dosis für ein Kind wird wie für Erwachsene nach Kilogramm Körpergewicht berechnet. Die Verabreichung von AmBisome bei Säuglingen unter 1 Monat ist nicht empfohlen, da es in dieser Altersgruppe nicht untersucht wurde.
Ältere
Eine Anpassung der Dosis oder der Anwendungshäufigkeit (Dosisintervall) ist bei älteren Patienten nicht erforderlich.
Patienten mit
AmBisome wurde Patienten mit Nierenfunktionsstörungen in Tagesdosen von 1 – 5 Milligramm pro Kilogramm Körpergewicht verabreicht. Eine Anpassung der Dosis oder des Dosisintervalls ist nicht erforderlich. Ihr Arzt oder das medizinische Fachpersonal werden Ihnen während der Behandlung mit AmBisome regelmäßig Blut abnehmen und die Blutproben auf Veränderungen Ihrer Nierenfunktion testen.
Über die Dosierung und Häufigkeit der Infusionen entscheidet der Arzt.
Wenn Ihnen eine größere Menge verabreicht wurde als vorgesehen, muss die Behandlung sofort abgebrochen werden.
Hinweis für den Arzt: Am Ende dieser Gebrauchsinformation finden Sie Informationen zur Therapie bei Überdosierung.
HERSTELLUNG EINER REKONSTITUTIONSLÖSUNG
AmBisome ist mit anderen Amphotericin-Präparaten NICHT austauschbar.
AmBisome muss mit sterilem Wasser für Injektionszwecke (ohne Bakteriostatikum) zubereitet und darf ausschließlich in Glukoselösung (5 %, 10 % oder 20 %) zur Infusion verdünnt werden.
Die Verwendung einer anderen Lösung als den empfohlenen oder die Anwesenheit eines Bakteriostatikums (z. B. Benzylalkohol) in der Lösung kann zur Entstehung von Präzipitaten von AmBisome führen.
AmBisome ist mit Natriumchlorid-Lösung NICHT kompatibel und darf nicht mit Natriumchlorid-Lösung rekonstituiert oder verdünnt oder über einen intravenösen Zugang verabreicht werden, der zuvor zur Infusion von Natriumchlorid-Lösung verwendet wurde, es sei denn, dieser wurde im Anschluss daran mit Glukoselösung (5 %, 10 % oder 20 %) zur Infusion gespült. Wenn das nicht möglich ist, muss AmBisome über einen separaten Zugang verabreicht werden.
AmBisome darf NICHT mit anderen Arzneimitteln oder Elektrolyten gemischt werden.
Bei allen Schritten ist unbedingt auf eine aseptische Handhabung zu achten, da weder AmBisome noch die genannten Zubereitungs- und Verdünnungslösungen Konservierungsmittel oder Bakteriostatika enthalten.
AmBisome-Durchstechflaschen mit 50 mg Amphotericin B werden wie folgt zubereitet:
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1. Versetzen Sie den Inhalt jeder AmBisome-Durchstechflasche mit 12 ml sterilem Wasser für Injektionszwecke, um eine Lösung mit einer Konzentration von 4 mg Amphotericin B pro ml zu erhalten.
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2. SCHÜTTELN SIE DIE DURCHSTECHFLASCHE SOFORT nach der Wasserzugabe 30 Sekunden lang KRÄFTIG, bis AmBisome vollständig dispers verteilt ist. Nach der Rekonstitution ist das Konzentrat eine durchsichtige, gelbe Dispersion. Kontrollieren Sie die Durchstechflasche optisch auf das Vorhandensein von Partikeln und schütteln Sie die Durchstechflasche so lange weiter, bis eine vollständige disperse Verteilung erreicht ist. Das Konzentrat darf nicht verwendet werden, wenn Präzipitate oder Fremdstoffe sichtbar sind.
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3. Berechnen Sie die Menge von rekonstituiertem AmBisome-Konzentrat (4 mg/ml), die weiter verdünnt werden soll (siehe Tabelle weiter unten).
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4. Die Herstellung der Infusionslösung erfolgt durch Verdünnung des rekonstituierten AmBisome-Konzentrats mit einem (1) bis neunzehn (19) Volumenteilen Glukoselösung (5 %, 10 % oder 20 %) zur Infusion, um eine Endkonzentration im empfohlenen Bereich zwischen 2 mg/ml und 0,20 mg/ml Amphotericin als AmBisome zu erhalten (siehe Tabelle weiter unten).
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5. Ziehen Sie das berechnete Volumen des zubereiteten AmBisome-Konzentrats in eine sterile Spritze auf. Überführen Sie das AmBisome-Konzentrat unter Verwendung des mitgelieferten 5 pm-Filters durch Instillation in ein steriles Behältnis, das die entsprechende Menge Glukoselösung (5 %, 10 % oder 20 %) zur Infusion enthält.
Zur intravenösen Infusion von AmBisome kann ein In-line-Membranfilter verwendet werden. Der mittlere Porendurchmesser des Filters sollte jedoch 1 pm nicht unterschreiten.
Beispiel für die Herstellung von AmBisome-Infusionslösung in einer Dosis von 3 mg/kg/Tag in Glukoselösung 5 % zur Infusion.
Körpergewicht (kg) | Anzahl Durchstechflaschen | Menge des zur weiteren Verdünnung aufzuziehenden AmBisomeKonzentrats (mg) | Volumen des rekonstituierten AmBisomeKonzentrats (ml) | Zur Herstellung einer Konzentration von 0,2 mg/ml (Verdünnung 1:20) | Zur Herstellung einer Konzentration von 2 mg/ml (Verdünnung 1:2) | ||
Benötigtes Volumen Glukoselösung 5 % (ml) | Gesamtvolumen (ml; AmBisome plus Glukose 5 %) | Benötigtes Volumen Glukoselösung 5 % (ml) | Gesamtvolumen (ml; AmBisome plus Glukose 5 %) | ||||
10 | 1 | 30 | 7,5 | 142,5 | 150 | 7,5 | 15 |
25 | 2 | 75 | 18,75 | 356,25 | 375 | 18,75 | 37,5 |
40 | 3 | 120 | 30 | 570 | 600 | 30 | 60 |
55 | 4 | 165 | 41,25 | 783,75 | 825 | 41,25 | 82,5 |
70 | 5 | 210 | 52,5 | 997,5 | 1050 | 52,5 | 105 |
85 | 6 | 255 | 63,75 | 1211,25 | 1275 | 63,75 | 127,5 |
Jede AmBisome-Durchstechflasche (50 mg) wird mit 12 ml Wasser für Injektionszwecke rekonstituiert, sodass man eine Konzentration von 4 mg Amphotericin B pro ml erhält.
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4. Welche Nebenwirkungen sind möglich?
Wie alle Arzneimittel kann AmBisome Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
Sehr häufig: betrifft mehr als 1 Behandelten von 10
Häufig: betrifft 1 bis 10 Behandelte von 100
Gelegentlich: betrifft 1 bis 10 Behandelte von 1.000
Selten: betrifft 1 bis 10 Behandelte von 10.000
Sehr selten: betrifft weniger als 1 Behandelten von 10.000
Nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar
Fieber, Kältegefühl und Schüttelfrost sind die häufigsten infusionsbedingten Reaktionen, mit denen während der Infusion zu rechnen ist. Zu den selteneren infusionsbedingten Reaktionen zählen unter anderem Engegefühl oder Schmerzen im Brustkorb, Atemnot, Atemprobleme (unter Umständen mit pfeifender Atmung), anfallsartige Hautrötung, Herzrasen, Blutdruckabfall und Schmerzen des Bewegungsapparates (beschrieben als Gelenkschmerzen, Rückenschmerzen oder Knochenschmerzen). Diese Reaktionen verschwinden nach dem Ende der Infusion rasch wieder und treten bei weiteren Infusionen oder bei Anwendung langsamerer Infusionsraten (über 2 Stunden) nicht unbedingt wieder auf. Zur Vorbeugung gegen infusionsbedingte Reaktionen oder zur Behandlung bereits aufgetretener Beschwerden gibt Ihnen Ihr Arzt möglicherweise weitere Arzneimittel. Wenn es bei Ihnen zu einer schweren infusionsbedingten Reaktion kommt, bricht Ihr Arzt die AmBisomeInfusion ab. Sie sollten dieses Arzneimittel dann in Zukunft nicht mehr erhalten.
Unter der Behandlung mit AmBisome kam es zu folgenden Nebenwirkungen:
Sehr häufig:
-
– Müdigkeit oder Verwirrtheit, Muskelschwäche oder Krämpfen aufgrund eines erniedrigten Kaliumspiegels im Blut
-
– Übelkeit oder Erbrechen
– Fieber, Kältegefühl oder Schüttelfrost
Häufig:
– Müdigkeit oder Verwirrtheit, Muskelschwäche oder Krämpfen aufgrund eines erniedrigten Magnesium-, Kalzium- oder Natriumspiegels im Blut
– erhöhten Blutzuckerspiegeln
– Kopfschmerzen
– Herzrasen
– Weitstellung der Blutgefäße, Blutdruckabfall und anfallsartiger Hautrötung
– Atemnot
– Durchfall, Bauchschmerzen
– auffälligen Leber- oder Nierenfunktionswerten in Blut- oder Urinuntersuchungen
– Hautausschlag
– Schmerzen im Brustkorb oder Rückenschmerzen
Gelegentlich:
– Hauteinblutungen, Blutergüssen ohne offensichtliche Ursache und nach Verletzungen länger als üblich anhaltenden Blutungen
– Anaphylaktischer/anaphylaktoider Reaktion (lebensbedrohliche Überempfindlichkeitsreaktion, die sich unter anderem in folgenden Erscheinungen äußert: anfallsartige Hautrötung, Juckreiz, Übelkeit, Anschwellen des Gesichts, des Mundes, der Zunge und der Atemwege, Behinderung des Atems)
– Konvulsionen (Krampfanfälle)
– Atemproblemen, unter Umständen mit pfeifender Atmung
Weiters kam es unter der Behandlung mit AmBisome auch zu folgenden Nebenwirkungen, wobei allerdings nicht bekannt ist, wie häufig diese auftreten.
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– Blutarmut (Abnahme der Zahl der roten Blutkörperchen im Blut mit Symptomen wie Abgeschlagenheit, Kurzatmigkeit bei geringer Anstrengung und Hautblässe)
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– Anaphylaktische Reaktionen und Überempfindlichkeitsreaktionen
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– Herzstillstand und Herzrhythmusstörungen
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– Nierenversagen und eingeschränkte Nierenfunktion
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– Starke Hautschwellung im Bereich der Lippen, Augen oder Zunge
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– Muskelzerfall
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– Knochenschmerzen und Gelenkschmerzen
Störung von Phosphorspiegelbestimmungen im Blut. Die für die Phosphatkonzentration im Blut gemessenen Werte können falsch erhöht sein, wenn Proben von Patienten, die AmBisome erhalten, mit dem so genannten PHOSm-Assay bestimmt werden.
Wenn Ihre Untersuchungsergebnisse hohe Phosphatwerte anzeigen, kann zur Bestätigung der Ergebnisse eine weitere Bestimmung mithilfe eines anderen Systems erforderlich werden.
Meldung von
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Sie können Nebenwirkungen auch direkt über das nationale Meldesystem (Details siehe unten) anzeigen. Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen, dass mehr Informationen über die Sicherheit dieses Arzneimittels zur Verfügung gestellt werden.
Bundesamt für Sicherheit im Gesundheitswesen
Traisengasse 5
1200 WIEN
ÖSTERREICH
Fax: + 43 (0) 50 555 36207
Website:
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5. Wie ist AmBisome aufzubewahren?
Nicht über 25 °C lagern. Teilweise verwendete Durchstechflaschen nicht zur weiteren Verwendung an Patienten aufbewahren.
Bewahren Sie dieses Arzneimittel für Kinder unzugänglich auf.
Sie dürfen AmBisome nach dem auf dem Etikett angegebenen Verfalldatum nicht mehr verwenden.
Das Verfalldatum bezieht sich auf den letzten Tag des angegebenen Monats. Nur zur Einmalentnahme. Restmengen sind zu verwerfen.
AmBisome ist ein steriles, gefriergetrocknetes gelbes Pulver ohne Konservierungsstoffe, das zur Herstellung einer einzigen Dosis vor der Infusion in eine Vene in Wasser für Injektionszwecke aufzulösen und anschließend in Glukoselösung zu verdünnen ist. Aus mikrobiologischer Sicht soll das Produkt nach der Auflösung und Verdünnung unverzüglich verwendet werden. Wenn es nicht sofort verwendet wird, liegen die Lagerungszeiten im Gebrauch und die Lagerungsbedingungen vor der Anwendung in der Verantwortung des Arztes oder Apothekers und sollen normalerweise nicht mehr als 24 Stunden bei 2 bis 8 °C betragen, es sei denn, die Rekonstitution (Auflösen des Pulvers in Wasser für Injektionszwecke) und Verdünnung fanden unter kontrollierten Bedingungen statt, die eine mikrobielle Verunreinigung verhindern.
Werden die Rekonstitution (Auflösen des Pulvers in Wasser für Injektionszwecke) und Verdünnung mit Glukoselösung unter kontrollierten Bedingungen durchgeführt, gelten die folgenden Angaben als Anhaltspunkte für die Ermittlung der Aufbrauchzeiten:
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– Nachdem das Pulver in Wasser für Injektionszwecke aufgelöst wurde, kann es wie folgt aufbewahrt werden:
In Durchstechflaschen aus Glas: 24 Stunden bei 25 ± 2 °C bei Raumbeleuchtung.
In Durchstechflaschen aus Glas: bis zu 7 Tage bei 2 bis 8 °C.
In Polypropylenspritzen: bis zu 7 Tage bei 2 bis 8 °C.
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– Nachdem das Pulver in Wasser für Injektionszwecke aufgelöst und mit Glukoselösung verdünnt wurde, kann es wie folgt aufbewahrt werden:
Die chemische und physikalische Stabilität wurde für die folgenden Lagerungsbedingungen unter Verwendung von Polyvinylchlorid (PVC) Beuteln nachgewiesen.
Verdünnungsmittel | Verdünnung | Konzentration von Amphotericin B mg/ml | Maximale Haltbarkeit bei Lagerung bei 2 °C – 8 °C | Maximale Haltbarkeit bei Lagerung bei 25 °C ± 2 °C |
5 % Glukose | 1:2 | 2,0 | 14 Tage | 72 Stunden |
1:8 | 0,5 | 14 Tage | 72 Stunden | |
1:20 | 0,2 | Nicht durchgeführt | Nicht durchgeführt | |
10 % Glukose | 1:2 | 2,0 | Nicht durchgeführt | 72 Stunden |
20 % Glukose | 1:2 | 2,0 | Nicht durchgeführt | 72 Stunden |
Die chemische und physikalische Stabilität wurde für die folgenden Lagerungsbedingungen unter Verwendung von Polyolefin Beuteln nachgewiesen.
Verdünnungsmittel | Verdünnung | Konzentration von Amphotericin B mg/ml | Maximale Haltbarkeit bei Lagerung bei 2 °C – 8 °C | Maximale Haltbarkeit bei Lagerung bei 25 °C ± 2 °C |
5 % Glukose | 1:2 | 2,0 | 14 Tage | 24 Stunden1 |
1:20 | 0,2 | 11 Tage | 24 Stunden1 | |
10 % Glukose | 1:2 | 2,0 | 48 Stunden | Nicht durchgeführt |
1:20 | 0,2 | 48 Stunden | Nicht durchgeführt | |
20 % Glukose | 1:2 | 2,0 | 48 Stunden | Nicht durchgeführt |
1:20 | 0,2 | Nicht empfohlen | Nicht durchgeführt | |
25 % Glukose | 1:2 | 2,0 | 48 Stunden | Nicht durchgeführt |
1:20 | 0,2 | Nicht empfohlen | Nicht durchgeführt |
1 in Anwesenheit von Licht
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6. Inhalt der Packung und weitere Informationen
Was AmBisome enthältDer Wirkstoff ist Amphotericin B. Eine Durchstechflasche enthält 50 Milligramm Amphotericin B eingebettet in Liposomen (kleine Fettteilchen). Nach der Rekonstitution enthält das Konzentrat 4 mg/ml Amphotericin B.
Hersteller:
Gilead Sciences Ireland UC
Carrigtohill
County Cork
Irland
Parallel vertrieben und umverpackt von:
HAEMATO PHARM GmbH
Lilienthalstr. 5c
12529 Schönefeld
Deutschland
Z.Nr.: 1–20606-P
Diese Packungsbeilage wurde zuletzt überarbeitet im September 2019.
Die folgenden Informationen sind für medizinisches Fachpersonal bestimmt:
Therapie bei
Die Toxizität von AmBisome bei akuter Überdosierung wurde nicht bestimmt. Im Fall einer Überdosierung muss die Verabreichung sofort abgebrochen werden. Der klinische Zustand des Patienten einschließlich Nieren- und Leberfunktion, Serumelektrolyte und der häma-tologische Status erfordern eine sorgfältige Überwachung. Hämodialyse oder Peritonealdialyse scheinen die Elimination von AmBisome nicht zu beeinflussen, da es aufgrund der Größe der Liposomen nicht durch die Hämodialysemembran oder das Peritoneum treten kann, und daher mit keinem dieser Verfahren entfernt werden kann.
Mehr Informationen über das Medikament AmBisome 50 mg Pulver zur Herstellung einer Infusionslösung
Arzneimittelkategorie: standardarzneimittel
Suchtgift: Nein
Psychotrop: Nein
Zulassungsnummer: 1-20606-P1/P2
Rezeptpflichtstatus: Arzneimittel zur einmaligen Abgabe auf aerztliche Verschreibung
Abgabestatus: Abgabe durch eine (öffentliche) Apotheke
Inhaber/-in:
Haemato Pharm GmbH, Lilienthalstraße 5c, 12529 Schönefeld, Deutschland