Zusammenfassung der Merkmale des Arzneimittels - Alfuzosin Stada 5 mg - Retardtabletten
1. BEZEICHNUNG DES ARZNEIMITTELS
2. QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG
Sonstiger Bestandteil mit bekannter Wirkung:
Jede Retardtablette enthält 55 mg Lactose-Monohydrat.
3. DARREICHUNGSFORM
4. KLINISCHE ANGABEN
4.1 Anwendungsgebiet
Behandlung mäßiger bis schwerer funktioneller Symptome der benignen Prostatahyperplasie (BPH)
4.2 Dosierung, Art und Dauer der Anwendung
Die Retardtablette muss im Ganzen mit einer ausreichenden Menge Flüssigkeit eingenommen werden. Alfuzosin STADA sollten jeden Tag sofort nach der gleichen Mahlzeit eingenommen werden.
Erwachsene:
Eine 5 mg Retardtablette zweimal täglich – (morgens und abends), wobei eine Dosis von 10 mg pro Tag nicht überschritten werden darf. Die erste Dosis sollte vor dem Zubettgehen eingenommen werden.
Ältere Patienten (über 65 Jahre):
Eine 5 mg Retardtablette einmal täglich. Die erste Dosis sollte vor dem Zubettgehen eingenommen werden. Die Dosis kann auf 10 mg täglich, in Form von einer 5 mg Retardtablette 2-mal täglich, erhöht werden, wenn die niedrigere Dosis gut vertragen wird, und eine stärkere Wirkung erforderlich ist. Pharmakokinetische und klinische Sicherheitsdaten zeigen, dass keine Dosisreduktion bei älteren Patienten notwendig ist.
Niereninsuffizienz:
Leichte bis milde Niereninsuffizienz:
Eine 5 mg Retardtablette täglich. Die erste Dosis sollte vor dem Zubettgehen eingenommen werden. Die Dosis sollte entsprechend dem klinischen Ansprechen angepasst werden.
Schwere Niereninsuffizienz:
Alfuzosin STADA 5 mg darf nicht bei Patienten mit schweren Nierenfunktionsstörungen (Kreatinin-Clearance < 30 ml/min) angewendet werden, da keine Daten zur klinischen Sicherheit für diese Patientengruppe verfügbar sind.
Leberinsuffizienz:
Alfuzosin STADA 5 mg – Retardtabletten sind bei Patienten mit Leberinsuffizienz kontraindiziert.
Nach sorgfältiger ärztlicher Abwägung kann ein geringer dosiertes Arzneimittel mit Alfuzosinhydrochlorid angezeigt sein. Beziehen Sie sich auf die entsprechenden Produktangaben für die Dosierungsanleitung.
4.3 Gegenanzeigen
– Überempfindlichkeit gegen Alfuzosin, andere Chinazoline (z.B. Terazosin, Doxazosin, Prazosin) oder einen der in Abschnitt 6.1 genannten sonstigen Bestandteile.
– Orthostatische Hypotonie.
– Leberinsuffizienz.
– Kombination mit anderen Alpha1-Rezeptorblockern.
4.4 Besondere Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung
Alfuzosin sollte mit Vorsicht bei Patienten verabreicht werden, die blutdrucksenkende Arzneimittel oder Nitrate einnehmen.
Der Blutdruck muss, insbesondere zu Beginn der Behandlung regelmäßig kontrolliert werden.
Bei einigen Patienten kann sich innerhalb weniger Stunden nach der Einnahme eine orthostatische Hypotonie mit oder ohne Symptome (Schwindel, Ermüdung, Asthenie, Schweißausbruch) entwickeln. In solchen Fällen sollte sich der Patient hinlegen bis die Symptome vollständig abgeklungen sind.
Diese Auswirkungen sind üblicherweise vorübergehend, treten zu Beginn der Behandlung auf und sind im Allgemeinen kein Grund für den Abbruch der Behandlung. Der Patient sollte über das mögliche Auftreten solcher Symptome informiert werden.
Ausgeprägter Blutdruckabfall wurde in Post-Marketing Beobachtungen bei Patienten mit bestehenden Risiko-Faktoren (wie z.B. zugrundeliegende Herzerkrankungen und/oder gleichzeitige Behandlung mit blutdrucksenkenden Medikamenten) berichtet. Das Risiko eine Hypotonie und die entsprechenden Nebenwirkungen zu entwickeln kann bei älteren Patienten größer sein.
Bei Patienten mit bestehenden symptomatischen oder asymptomatischen zerebralen Durchblutungsstörungen, besteht das Risiko einer zerebralen ischämischen Störung, da es durch die Anwendung von Alfuzosin zu Bluthochdruck kommen kann (siehe Abschnitt 4.8).
Besondere Vorsicht ist angebracht, wenn Alfuzosin bei Patienten angewendet wird, die unter der Therapie mit anderen Alpha1-Blockern einen ausgeprägten Blutdruckabfall gezeigt haben.
Die Behandlung sollte bei Patienten mit einer Überempfindlichkeit gegenüber anderen Alpha1-Rezeptorblockern schrittweise begonnen werden.
Wie bei allen Alpha1-Rezeptorblockern, ist bei der Behandlung von Patienten mit akuter Herzinsuffizienz mit Alfuzosin besondere Vorsicht geboten.
Bei Herzpatienten muss die Behandlung einer koronaren Herzkrankheit unter Rücksicht darauf fortgesetzt werden, dass bei gleichzeitiger Gabe von Nitraten und Alfuzosin das Risiko für das Auftreten eines Blutdruckabfalls erhöht wird. Bei erneutem Auftreten oder Verschlechterung einer Angina pectoris muss die Therapie mit Alfuzosin beendet werden.
Patienten mit angeborener QTc Prolongation, mit einer bekannten Vergangenheit einer erworbenen QTc Prolongation, oder die Arzneimittel einnehmen, die bekannt sind, das QTc Intervall zu erhöhen, sollten vor und während der Behandlung mit Alfuzosin STADA untersucht werden.
Alfuzosin darf aufgrund fehlender klinischer Sicherheitsdaten für diese Patientengruppe nicht an Patienten mit schwerer Niereninsuffizienz (Kreatinin-Clearance <30ml/min) verabreicht werden.
Bei einigen Patienten, die gleichzeitig oder vorher mit Tamsulosin behandelt wurden, trat das sogenannte „intra-operative Floppy Iris Syndrome“ (IFIS, eine Variante des Syndroms der engen Pupille) während Katarakt-Operationen auf. Da auch bei Anwendung anderer Alpha1-Blocker vereinzelt das Auftreten eines IFIS gemeldet wurde, kann ein Klasseneffekt nicht ausgeschlossen werden. Da IFIS zu erhöhten Verfahrenskomplikationen während einer Kataraktoperation führen kann, sollte der Augenoperateur vor einer Operation über eine aktuelle oder frühere Therapie mit Alpha1-Blockern informiert werden (siehe Abschnitt 4.8).
Patienten müssen angewiesen werden, die Tabletten im Ganzen zu schlucken. Andere Methoden der Anwendung wie Zerbrechen, Zerpulvern oder Kauen der Tablette müssen vermieden werden.
Eine falsche Anwendung kann zu einer unerwünschten Freisetzung und Absorption des Wirkstoffes mit dem Risiko frühzeitiger Nebenwirkungen führen.
Dieses Produkt enthält Lactose. Patienten mit der seltenen hereditären Galactoseintoleranz, Lapp-Lactasemangel oder Glucose-Galactose-Malabsorption sollten dieses Arzneimittel nicht anwenden.
4.5 Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln und sonstige Wechselwirkungen
Kontraindizierte Kombinationen:
Alpha1-Rezeptorblocker (siehe Abschnitt 4.3).
Kombinationen, die sorgfältige Überwachung erfordern:
– Alfuzosin-Blutspiegel werden durch starke CYP3A4-Inhibitoren, wie Ketoconazol, Itraconazol und Ritonavir, erhöht.
– Antihypertensiva (siehe Abschnitt 4.4).
– Nitratpräparate (siehe Abschnitt 4.4).
Die Anwendung von Anästhetika kann bei Patienten unter Alfuzosintherapie zu einer schweren Hypotonie führen. Es wird empfohlen die Tabletten 24 Stunden vor einer Operation abzusetzen.
In Studien an gesunden Probanden wurden keine pharmakodynamischen oder pharmakokinetischen Interaktionen von Alfuzosin mit den folgenden Wirkstoffen beobachtet: Warfarin, Digoxin und Hydrochlorothiazid.
4.6 Fertilität, Schwangerschaft und Stillzeit
4.7 Auswirkungen auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
Unerwünschte Wirkungen wie Vertigo, Schwindel oder Asthenie können vor allem zu Beginn der Behandlung auftreten. Dies soll bei der aktiven Teilnahme am Straßenverkehr oder dem Bedienen von Maschinen berücksichtigt werden.
4.8 Nebenwirkungen
Nebenwirkungen, die mit der Behandlung in Verbindung gebracht werden können, sind unten nach dem Organsystem und der Häufigkeit angegeben. Häufigkeiten werden definiert als: sehr häufig (>1/10); häufig (>1/100 – <1/10); gelegentlich (>1/1.000 – <1/100); selten (>1/10.000 – <1/1.000); sehr selten (<1/10.000); nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der vorhandenen Daten nicht abschätzbar)
Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems
Nicht bekannt: Neutropenie, Thrombozytopenie.
Erkrankungen des Nervensystems:
Häufig: Müdigkeit, Mattheit/Schwindel, Kopfschmerzen, Vertigo.
Gelegentlich: Benommenheit.
Nicht bekannt: Zerebrale ischämische Störung bei Patienten mit bestehenden zerebrovaskulären Erkrankungen (siehe Abschnitt 4.4)
Augenerkrankungen:
Gelegentlich: Sehstörungen.
Nicht bekannt: Intraoperatives Floppy Iris Syndrom (IFIS) (siehe Abschnitt 4.4).
Herzerkrankungen:
Gelegentlich: Tachykardie, Palpitationen, Synkope (bei Behandlungsbeginn, besonders bei zu hoher Dosierung, oder auch, wenn die Behandlung nach kurzer Unterbrechung wieder begonnen wird).
Sehr selten: Verschlechterung oder Wiederauftreten einer Angina Pectoris (siehe Abschnitt 4.4), Angina pectoris bei Patienten mit vorbestehender koronarer Arterienerkrankung.
Nicht bekannt: Vorhofflimmern.
Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums:
Gelegentlich: Rhinitis.
Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts:
Häufig: Bauchschmerzen, Übelkeit, Dyspepsie, Durchfall, Mundtrockenheit.
Gelegentlich: Erbrechen.
Leber- und Gallenerkrankungen:
Sehr selten: Hepatotoxizität.
Nicht bekannt: Leberzellschäden, Cholestatischer Ikterus
Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes:
Gelegentlich: Hautausschlag (Urtikaria und Exanthem), Pruritus.
Sehr selten: Angioödem.
Gefäßerkrankungen:
Häufig: Orthostatische Hypotonie (anfänglich, besonders bei zu hoher Dosierung oder wenn die Behandlung nach kurzer Unterbrechung wieder aufgenommen wird) (siehe Abschnitt 4.4).
Erkrankungen der Nieren und Harnwege:
Gelegentlich: Harninkontinenz.
Sehr selten: Einzelfälle von Priapismus wurden berichtet.
Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort:
Häufig: Asthenie, Unwohlsein.
Gelegentlich: Ödem, Hitzewallungen, Brustschmerzen.
Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen
Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von großer Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels.
Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdachtsfall einer Nebenwirkung über das nationale Meldesystem anzuzeigen:
Österreich
Bundesamt für Sicherheit im Gesundheitswesen
Traisengasse 5 1200 WIEN ÖSTERREICH Fax: + 43 (0) 50 555 36207 Website:
4.9 Überdosierung
Bei einer Überdosierung sollte der Patient hospitalisiert werden und allgemeine Unterstützungsmaßnahmen gegen Hypotonie erhalten. Als Antidot eignet sich ein Vasokonstriktor, der direkt auf die glatte Muskulatur der Blutgefäße wirkt, wie Noradrenalin.
Eine Magenspülung und/oder die Gabe von Aktivkohle sollte in Betracht gezogen werden. Alfuzosin ist wegen seiner hohen Proteinbindung nicht gut dialysierbar.
5. PHARMAKOLOGISCHE EIGENSCHAFTEN
5.1 Pharmakodynamische Eigenschaften
Pharmakotherapeutische Gruppe: Alpha-Adrenozeptor Antagonist.
ATC-Code: G04C A01
Alfuzosin, ein Razemat, ist ein oral wirksames Chinazolin-Derivat, das selektiv die postsynaptischen Alpha1-Rezeptoren blockiert. In-vitro -Studien haben die Selektivität der Substanz auf die Alpha1-Rezeptoren der Prostata, des Trigonum Vesicae und des Pars Prostatica Urethrae nachgewiesen. Das klinische Bild der BPH steht nicht nur im Zusammenhang mit der Vergrößerung der Prostata, sondern ist auch auf sympathomimetische Nervenimpulse zurück zu führen, die über eine Stimulation der postsynaptischen Alpha-Rezeptoren zu einem erhöhten Tonus der glatten Muskulatur im unteren Harntrakt führt. Die Behandlung mit Alfuzosin führt zur Erschlaffung dieser glatten Muskulatur, und damit zu einem verbesserten Harnfluss.
Die Uroselektivität konnte aufgrund der klinischen Wirksamkeit und des guten Sicherheitsprofils bei Männern, einschließlich älterer Patienten und Patienten mit Bluthochdruck, gezeigt werden. Alfuzosin kann mäßig ausgeprägte antihypertensive Wirkungen zeigen.
Durch Reduzierung des Urethratonus und des Blasenauslasswiderstandes verbessert Alfuzosin die Miktionsparameter, und erleichtert dadurch die Blasenentleerung beim Menschen.
Bei mit Alfuzosin behandelten Patienten ist eine geringere Häufigkeit eines akuten Harnverhaltens beobachtet worden als bei unbehandelten Patienten.
In Placebo-kontrollierten Studien bei BPH – Patienten zeigt Alfuzosin:
einen signifikanten Anstieg der Ham-Spitzenflussrate (Qmax) bei Patienten mit Qmax <15 ml/s um ca. 30%. Diese Verbesserung ist bereits nach der ersten Dosis zu beobachten. eine signifikante Verringerung des Detrusordruckes und eine Vergrößerung des Volumens, welches ein starkes Verlangen nach Entleerung der Harnblase erzeugt. eine signifikante Reduktion des Restharnvolumens.Diese urodynamischen Effekte führen zu einer nachweisbaren Verbesserung der Symptome im unteren Harntrakt (LUTS = Lower Urinary Tracts Symptoms), wie zum Beispiel (reizbedingte) Blasenfüllungs- als auch (obstuktive) Blasenentleerungssymptome.
5.2 Pharmakokinetische Eigenschaften
Alfuzosin zeigt im therapeutischen Dosisbereich eine lineare Pharmakokinetik. Die Spitzenplasmakonzentration wird nach etwa drei Stunden nach Einnahme erreicht. Das kinetische Profil ist durch starke interindividuelle Plasmakonzentrationsschwankungen gekennzeichnet. Die Resorption ist bei Einnahme nach einer Mahlzeit erhöht.
Resorption:
Nach der ersten Verabreichung (nüchtern) einer einzelnen Dosis betrug die mittlere maximale PlasmaKonzentration 8,71 ng/ml und AUCinf war 93,5 ng x h/ml (nüchtern), und tmax war 5,46 h (nüchtern). Unter steady state-Bedingungen (nüchtern) betrug die durchschnittliche AUC über dem Dosierungsinterval (AUC t) 145 ng x h/ml. Die mittlere Cmax betrug 17,0 ng/ml und die Cmin 7,90 ng/ml. Das pharmakokinetische Profil wurde, wenn Alfuzosin mit Nahrung eingenommen wurde, nicht beeinflusst.
Verteilung:
Die Plasmaproteinbindung beträgt etwa 90%. Das Verteilungssvolumen von Alfuzosin in gesunden Probanden beträgt 2,5 l/kg. Es zeigte sich eine bevorzugte Verteilung in der Prostata im Verhältnis zum Plasma.
Elimination:
Die durchschnittliche Plasmahalbwertszeit von Alfuzosin beträgt etwa 5 Stunden. Alfuzosin unterliegt einem umfassenden Metabolismus in der Leber (verschiedene Abbauwege), die Metaboliten werden über die Nieren und wahrscheinlich auch über die Galle ausgeschieden. Von einer oral verabreichten Dosis werden 75 – 91% über den Stuhl ausgeschieden; 35% als unveränderte Substanz, der Rest als Metaboliten, das weist auf eine geringe biliäre Exkretion hin. Etwa 10% der Dosis wird als unveränderte Substanz über den Harn ausgeschieden. Keiner der Metaboliten weist eine pharmakologische Aktivität auf.
Nieren- oder Leberinsuffizienz:
Das Verteilungsvolumen und die Clearance sind bei eingeschränkter Nierenfunktion erhöht, möglicherweise aufgrund einer erniedrigten Proteinbindung. Die Halbwertszeit bleibt jedoch unverändert. Bei Patienten mit schwerer Leberinsuffizienz ist die Halbwertszeit verlängert. Die maximale Plasmakonzentration ist verdoppelt, und die Bioverfügbarkeit ist verglichen mit gesunden Probanden erhöht.
Ältere Patienten:
Die Absorption bei oraler Verabreichung erfolgt schneller, und die AUC-Werte sind bei älteren Patienten (über 75 Jahre) höher als bei jüngeren Patienten. Die erhöhte Plasmakonzentration kann möglicherweise durch eine erniedrigte Stoffwechselkapazität bei älteren Patienten erklärt werden. Die orale Bioverfügbarkeit ist etwas höher als bei jungen Patienten. Die Eliminationshalbwertszeit bleibt unverändert.
5.3 Präklinische Daten zur Sicherheit
Basierend auf den konventionellen Studien zur Sicherheitspharmakologie, Toxizität bei wiederholter Gabe, Reproduktionstoxizität, Genotoxizität und zum kanzerogenen Potential lassen die präklinischen Daten keine besonderen Gefahren für den Menschen erkennen.
6. PHARMAZEUTISCHE ANGABEN
6.1 Liste der sonstigen Bestandteile
Hypromellose (E464)
Povidon K25
Magnesiumstearat (E470b)
6.2 Inkompatibilitäten
6.3 Dauer der Haltbarkeit
5 Jahre
6.4 Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Aufbewahrung
6.5 Art und Inhalt des Behältnisses
Packungen mit 10, 56, 60 und 180 Retardtabletten in PVC/PVDC Aluminium Blisterpackungen.
Es werden möglicherweise nicht alle Packungsgrößen in den Verkehr gebracht.
6.6 Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Beseitigung
Nicht verwendetes Arzneimittel oder Abfallmaterial ist entsprechend den nationalen Anforderungen zu entsorgen.
7. INHABER DER ZULASSUNG
8. ZULASSUNGSNUMMER
1–26476
9. DATUM DER ERTEILUNG DER ZULASSUNG/VERLÄNGERUNG DER ZULASSUNG
26.05.2006/ 09.02.2009
10. STAND DER INFORMATION
Mehr Informationen über das Medikament Alfuzosin Stada 5 mg - Retardtabletten
Arzneimittelkategorie: standardarzneimittel
Suchtgift: Nein
Psychotrop: Nein
Zulassungsnummer: 1-26476
Rezeptpflichtstatus: Arzneimittel zur wiederholten Abgabe gegen aerztliche Verschreibung
Abgabestatus: Abgabe durch eine (öffentliche) Apotheke
Inhaber/-in:
STADA Arzneimittel GmbH, Muthgasse 36/2, 1190 Wien, Österreich