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Zuades 5 mg/1,25 mg Tabletten zur Herstellung einer Suspension zum Einnehmen für ein Dosiergerät - Zusammengefasste Informationen

Enthält aktive Wirkstoffe :

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Zusammenfassung der Merkmale des Arzneimittels - Zuades 5 mg/1,25 mg Tabletten zur Herstellung einer Suspension zum Einnehmen für ein Dosiergerät

1.

Zuades 5 mg/1,25 mg Tabletten zur Herstellung einer Suspension zum Einnehmen für ein Dosiergerät

2. QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG

Eine Tablette zur Herstellung einer Suspension zum Einnehmen enthält: 5 mg Levodopa und CarbidopaMonohydrat (entspricht 1,25 mg Carbidopa).

Vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile siehe, Abschnitt 6.1.

3. DARREICHUNGSFORM

Tablette zur Herstellung einer Suspension zum Einnehmen für ein Dosiergerät

Weiße, kugelförmige Tabletten mit einem Durchmesser von rund 3 mm.

4. KLINISCHE ANGABEN

4.1 Anwendungsgebiete

Zuades ist für die Behandlung von erwachsenen Patienten mit idiopathischer Parkinson-Krankheit indiziert.

4.2 Dosierung und Art der Anwendung

Dosierung

Die Behandlung mit Zuades konzentriert sich primär auf eine individualisierte Therapie unter Verwendung des Dosiersgerätes MyFID. Die optimale Tagesdosis von Levodopa/Carbidopa muss bei jedem Patienten durch sorgfältige Titration ermittelt werden.

Zuades ist als Tablette mit geringer Dosis, mit Carbidopa und Levodopa im Verhältnis 1:4, erhältlich, um die Feintitration der Dosis bei jedem Patienten zu erleichtern.

Allgemeine Erwägungen

Studien haben gezeigt, dass die periphere Dopa-Decarboxylase durch Carbidopa in Dosen zwischen 70 und 100 mg täglich vollständig gehemmt (gesättigt) wird. Bei Patienten, die eine geringere als die genannte Menge Carbidopa erhalten, treten mit höherer Wahrscheinlichkeit Übelkeit und Erbrechen auf.

Die Anwendung von Standard-Parkinsonmedi­kamenten, außer Levodopa als Monotherapie, kann fortgesetzt werden, während Carbidopa/Levodopa verabreicht wird; möglicherweise muss jedoch ihre Dosis angepasst werden.

Die Patienten sind während der Phase der Dosisanpassung sorgfältig zu überwachen. Unwillkürliche Bewegungen, insbesondere Blepharospasmus, sind bei einigen Patienten ein nützliches frühes Zeichen einer Überdosierung.

Die Dosierung wird am besten mit einer Dosis von 100/25 dreimal täglich begonnen. Dieses Dosierungsschema ergibt 75 mg Carbidopa täglich. Die Dosis kann bei Bedarf jeden Tag oder jeden zweiten Tag um 50/12,5–100/25 mg Zuades erhöht werden, bis eine Dosis, die maximal 800/200 mg Zuades täglich äquivalent ist, erreicht ist.

Ein Ansprechen wurde nach einem Tag erreicht, manchmal bereits nach einer Dosis. Eine vollständige Wirkung wird üblicherweise innerhalb von sieben Tagen erreicht, mit Levodopa als Monotherapie hingegen erst nach Wochen oder Monaten.

Die Zuades-Tabletten können angewendet werden, um eine Dosistitration nach dem Bedarf des einzelnen Patienten zu erleichtern.

Erhaltungstherapie

Die Therapie mit Zuades erfolgt individualisiert und wird schrittweise dem Ansprechen angepasst. Patienten, bei denen Fluktuationen im Ansprechen und End-of-dose-Erscheinungen (Wearing off) auftreten, kann geholfen werden, indem die Dosis in kleinere, häufigere Gaben aufgeteilt wird, ohne jedoch die Tagesgesamtdosis zu ändern.

Bei Bedarf kann die Dosis von Zuades auf maximal 2000/500 mg täglich erhöht werden. Die Erfahrungen mit einer Tagesgesamtdosis von mehr als 200 mg Carbidopa sind begrenzt.

Patienten, die Levodopa zusammen mit einem anderen Decarboxylasehemmer erhalten

Zuades wird mit einer Dosis begonnen, die die gleiche Menge Levodopa wie in der anderen Levodopa/Decar­boxylasehemmer-Kombination ergibt.

Patienten, die andere Parkinsonmedi­kamente erhalten

Aktuelle Daten zeigen, dass andere Parkinsonmedi­kamente weiter angewendet werden können, wenn mit Carbidopa/Levodopa begonnen wird; gegebenenfalls muss jedoch deren Dosierung entsprechend den Empfehlungen der Hersteller angepasst werden.

Anwendung bei älteren Patienten

Es liegen umfangreiche Erfahrungen mit der Anwendung von Levodopa/Carbidopa bei älteren Patienten vor. Die oben dargestellten Empfehlungen reflektieren die aus diesen Erfahrungen gewonnenen klinischen Daten.

Patienten mit Niereninsuffizienz

Der Einfluss der Nierenfunktion auf die Clearance von Levodopa/Carbidopa ist begrenzt. Zuades ist bei Patienten mit Niereninsuffizienz vorsichtig zu verabreichen. Die Dosis muss individuell titriert werden.

Patienten mit Leberfunktion­sstörung

Zuades ist bei Patienten mit leichter bis mittelschwerer Leberfunktion­sstörung vorsichtig zu verabreichen. Die Dosis muss individuell titriert werden.

Kinder und Jugendliche

Die Sicherheit von Zuades bei Patienten unter 18 Jahren ist noch nicht erwiesen. Es gibt im Anwendungsgebiet idiopathische Parkinson-Krankheit keinen relevanten Nutzen von Zuades bei Kindern und Jugendlichen.

Art der Anwendung

Zum Einnehmen. Zuades wird mit einem Dosiergerät abgegeben. Es darf nur das Dosiergerät MyFID verwendet werden. Im Dosiergerät ist eine Patrone geladen, die 750 Tabletten zur Herstellung einer Suspension zum Einnehmen enthält. Das Dosiergerät gibt die individualisierte Dosis auf der Basis einer Anzahl von Mikrotabletten ab (kleine Tabletten, jede mit einer geringen Dosis Levodopa / Carbidopa).

Die Tabletten sollen in einem halben Glas Wasser aufgelöst werden. In Wasser aufgelöst bildet sich innerhalb weniger Minuten eine weißliche Lösung. Die Einnahme soll unmittelbar nach der Auflösung erfolgen. Das Dosiergerät verfügt über eine Erinnerungsfunktion zur Erleichterung der Dosier-Compliance. Das Dosiergerät ist außerdem mit einem System zur Aufzeichnung der Dosis und zur Symptombewertung ausgestattet, über das Daten an den behandelnden Arzt übertragen werden können.

Bei täglichen Gesamtdosen von 300–400 mg Levodopa reicht eine Patrone rund eineinhalb Wochen.

Wenn die Patrone leer ist, kann sie problemlos vom Patienten ausgetauscht werden.

Weitere Informationen können Sie dem Handbuch des Dosiergerätes entnehmen.

Einnahme zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken: Zuades soll nach Möglichkeit 30 Minuten vor oder 1 Stunde nach den Mahlzeiten eingenommen werden. Die Einnahme von Zuades zusammen mit eiweißreichen Nahrungsmitteln kann die Wirkung verringern.

4.3 Gegenanzeigen

Überempfindlichkeit gegen die Wirkstoffe oder einen der in Abschnitt 6.1 genannten sonstigen Bestandteile.

Nicht selektive Monoaminooxidase (MAO)-Hemmer und selektive MAO-A-Hemmer sind für die gleichzeitige Anwendung mit Zuades kontraindiziert.

Diese Hemmer müssen mindestens zwei Wochen vor Beginn der Therapie mit Zuades abgesetzt werden. Zuades kann gleichzeitig mit der vom Hersteller empfohlenen Dosis eines selektiven Hemmers der MAO-B (z. B. Selegilinhydrochlo­rid) verabreicht werden (siehe Abschnitt 4.5).

Zuades ist bei Patienten mit Engwinkelglaukom kontraindiziert.

Da Levodopa ein malignes Melanom aktivieren kann, darf es nicht bei Patienten mit verdächtigen, nicht diagnostizierten Hautläsionen oder Melanom in der Anamnese angewendet werden.

Zustände, bei denen Adrenergika kontraindiziert sind, z. B. Phäochromozytom, Hyperthyreose, Cushing-Syndrom, schwere kardiovaskuläre Erkrankungen.

4.4 Besondere Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung

Zuades wird zur Behandlung von arzneimittelin­duzierten extrapyramidalen Reaktionen nicht empfohlen.

Zuades ist bei Patienten mit schweren kardiovaskulären oder pulmonalen Erkrankungen, Bronchialasthma, Nieren-, Leber- oder endokrinen Erkrankungen oder Magengeschwüren in der Anamnese (aufgrund des Risikos einer Blutung im oberen Gastrointesti­naltrakt) mit Vorsicht zu verabreichen.

Vorsicht ist geboten, wenn Zuades Patienten mit Herzinfarkt in der Anamnese verabreicht wird, die an residualen Vorhof-, nodalen oder ventrikulären Arrhythmien leiden. Die Herzfunktion ist bei diesen Patienten während der Phase der anfänglichen Dosisanpassung mit besonderer Vorsicht zu überwachen.

Zuades kann eine orthostatische Hypotonie auslösen. Zuades ist daher Patienten, die andere Arzneimittel einnehmen, die eine orthostatische Hypotonie hervorrufen können, mit Vorsicht zu verabreichen.

Alle Patienten sind sorgfältig hinsichtlich einer Entwicklung von psychischen Veränderungen, Depression mit suizidalen Tendenzen und anderen schweren antisozialen Verhaltensweisen zu überwachen. Patienten mit bestehenden Psychosen sind mit Vorsicht zu behandeln.

Wie Levodopa kann Zuades unwillkürliche Bewegungen und psychische Störungen verursachen. Patienten mit anamnestisch bekannten, ausgeprägten unwillkürlichen Bewegungen oder psychotischen Episoden unter Levodopa als Monotherapie sind sorgfältig zu beobachten, wenn Zuades substituiert wird. Diese Reaktionen werden vermutlich durch erhöhte Dopaminspiegel im Gehirn nach Levodopa-Gabe verursacht und die Anwendung von Zuades kann zu einem Rezidiv führen.

Bei abruptem Entzug von Mitteln zur Behandlung von Parkinson (insbesondere bei der gleichzeitigen Behandlung mit Neuroleptika) wurde von einem malignen neuroleptischen Syndrom mit Muskelstarre, erhöhter Körpertemperatur, psychischen Veränderungen und erhöhten Serum-Kreatinin-PhosphokinaseWerten berichtet.

Levodopa wurde mit Somnolenz und Episoden plötzlicher Schlafattacken in Verbindung gebracht. Sehr selten wurde von plötzlichem Einschlafen während täglicher Aktivitäten, in einigen Fällen ohne Wahrnehmung oder Warnzeichen, berichtet. Die Patienten müssen darüber informiert werden und angewiesen werden, während der Behandlung mit Levodopa beim Autofahren und beim Bedienen von Maschinen Vorsicht walten zu lassen. Patienten, bei denen es zu Somnolenz und/oder einer Episode von plötzlichem Einschlafen gekommen ist, dürfen nicht Auto fahren oder Maschinen bedienen. Darüber hinaus kann eine Dosisreduktion oder ein Abbruch der Therapie in Betracht gezogen werden.

Störungen der Impulskontrolle

Patienten sind regelmäßig auf die Entwicklung von Störungen der Impulskontrolle zu überwachen. Patienten und Betreuungspersonen sollten darauf aufmerksam gemacht werden, dass Verhaltenssymptome bei Störungen der Impulskontrolle, wie pathologisches Glücksspiel, gesteigerte Libido und Hypersexualität, zwanghaftes Geldausgeben oder Kaufrausch, Binge Eating und Esssucht, bei Patienten auftreten können, die mit Dopaminagonisten und/oder anderen dopaminergen Medikationen, die Levodopa beinhalten, einschließlich Zuades, behandelt werden. Bei Entwicklung derartiger Symptome wird eine Überprüfung der Behandlung empfohlen.

Die gleichzeitige Gabe von Antipsychotika mit Dopaminrezeptor-hemmenden Eigenschaften, insbesondere D2-Rezeptor-Antagonisten, muss mit Vorsicht erfolgen und der Patient muss sorgfältig auf einen Verlust der Antiparkinson-Wirkung oder Verschlechterung der Parkinson-Symptome überwacht werden.

Patienten mit Krampfanfällen in der Anamnese sind mit Vorsicht zu behandeln.

Wie bei Levodopa wird bei längerer Therapie eine regelmäßige Evaluation der Leber-, hämatopoetischen, kardiovaskulären und Nierenfunktion empfohlen.

Patienten mit chronischem Weitwinkelglaukom können vorsichtig mit Zuades behandelt werden, sofern der intraokulare Druck gut eingestellt ist und der Patient während der Behandlung sorgfältig auf Veränderungen des Augeninnendrucks überwacht wird.

Wenn eine Allgemeinanästhesie notwendig ist, kann die Therapie mit Zuades fortgesetzt werden, solange der Patient Flüssigkeiten und Medikamente über den Mund einnehmen kann. Wenn die Therapie vorübergehend ausgesetzt werden muss, kann die Behandlung mit Carbidopa/Levodopa mit der gleichen Dosis wie zuvor wieder aufgenommen werden, sobald orale Medikamente eingenommen werden können.

Epidemiologische Studien haben gezeigt, dass Parkinsonpatienten im Vergleich zur Allgemeinbevölke­rung ein erhöhtes Risiko (ca. 2– bis 6-fach) für die Entwicklung von Melanomen haben. Es ist nicht geklärt, ob das beobachtete erhöhte Risiko auf die Parkinson-Krankheit oder auf andere Faktoren, wie die für die Behandlung der Parkinson-Krankheit eingesetzten Medikamente zurückzuführen war. Patienten und verordnenden Ärzten wird deshalb geraten, unter Anwendung von Zuades bei jeglicher Indikation die Haut regelmäßig auf Melanome zu untersuchen. Idealerweise sollten regelmäßige Hautuntersuchungen durch entsprechend qualifizierte Personen (z. B. Dermatologen) erfolgen.

Bei einigen Patienten wurde unter der Behandlung mit Carbidopa/Levodopa ein DopaminDysregu­lationssyndrom (DDS) beobachtet. Hierbei handelt es sich um eine Suchterkrankung, die zu einer übermäßigen Anwendung des Arzneimittels führt. Vor Behandlungsbeginn müssen Patienten und Betreuer vor dem potenziellen Risiko der Entwicklung eines DDS gewarnt werden (siehe auch Abschnitt 4.8).

Wirkung auf Labortests

Häufig sind die Spiegel von Blut-Harnstoff-Stickstoff, Kreatinin und Harnsäure unter Anwendung von Carbidopa/Levodopa niedriger als unter Levodopa. Vorübergehende Anomalien sind erhöhte Spiegel von Harnstoff im Blut, AST (SGOT), ALT (SGPT), LDH, Bilirubin und alkalischer Phosphatase.

Es wurde über eine Abnahme von Hämoglobin und Hämatokrit und eine Zunahme von Serumglucose, weißen Blutkörperchen, Bakterien und Blut im Urin berichtet.

Positive Coombs-Tests wurden sowohl unter Carbidopa/Levodopa als auch unter Levodopa allein gemeldet. Zuades kann zu einem falsch positiven Ergebnis für Ketone im Harn führen, wenn Teststreifen verwendet werden; diese Reaktion ändert sich nicht, wenn der Harn abgekocht wird. Bei Anwendung von GlucoseOxidase-Methoden können falsch negative Ergebnisse für Glucosurie entstehen.

4.5 Wechselwir­kungen mit anderen Arzneimitteln und sonstige Wechselwirkungen

Es wurden keine Studien zur Erfassung von Wechselwirkungen mit Zuades durchgeführt. Die folgenden Wechselwirkungen sind aufgrund der generischen Kombination aus Levodopa/Carbidopa bekannt.

Die folgende Kombination ist kontraindiziert:

Nicht-selektive MAO-Hemmer und selektive MAO-A-Hemmer dürfen nicht gleichzeitig mit Zuades verabreicht werden und müssen mindestens zwei Wochen vor Beginn der Behandlung abgesetzt werden, siehe Abschnitt 4.3.

Die folgenden Kombinationen mit Zuades erfordern u. U. eine Dosisanpassung:

Butyrophenon-Derivate: Butyrophenon-Derivate hemmen die Wirkung von Levodopa, indem sie Dopaminrezeptoren im Gehirn blockieren.

Durch eine Dimethylaminopropyl-Verbindung bzw. einen Piperazinring ersetzte Phenothiazine: Phenothiazine hemmen die Wirkung von Levodopa, indem sie Dopaminrezeptoren im Gehirn blockieren. Phenothiazine mit Piperidinkette (Thioridazin und Periciazin) weisen verhältnismäßig schwache Dopaminrezeptor-Blockadeeigen­schaften auf.

Eisen, orale Präparate: Gleichzeitige Anwendung von Einzeldosen von Eisensulfat und Levodopa bei gesunden Freiwilligen verringert die Bioverfügbarkeit von Levodopa um 50 %, wahrscheinlich aufgrund von Chelatbildung. Die Bioverfügbarkeit von Carbidopa wird ebenfalls verringert (um 75 %). Die Mittel sollten mit den längst möglichen Zeitintervallen verabreicht werden.

Pimozid: Pimozid hemmt die Wirkung von Levodopa, indem es Dopaminrezeptoren im Gehirn blockiert.

Risperidon und Isoniazid können die therapeutische Wirkung von Levodopa verringern.

Eine gleichzeitige Therapie mit Selegilin und Carbidopa/Levodopa wird mit schwerer orthostatischer Hypotension in Verbindung gebracht, die nicht nur Carbidopa/Levodopa zugerechnet wird.

Selten wurden bei gleichzeitiger Anwendung von trizyklischen Antidepressiva Reaktionen wie Hypertonie und Dyskinesie berichtet.

4.6 Fertilität, Schwangerschaft und Stillzeit

Schwangerschaft

Es liegen keine oder nur begrenzte Mengen an Daten zur Anwendung von Carbidopa/Levodopa bei Schwangeren vor. Tierexperimentelle Studien haben eine Reproduktionsto­xizität gezeigt (siehe Abschnitt 5.3). Zuades wird während der Schwangerschaft oder bei gebärfähigen Frauen, die nicht verhüten, nicht empfohlen, sofern der Nutzen für die Mutter nicht die möglichen Risiken für den Fötus überwiegt.

Stillen

Es ist nicht bekannt, ob Carbidopa oder seine Metaboliten beim Menschen in die Muttermilch ausgeschieden werden. Tierexperimentelle Studien haben eine Ausscheidung von Carbidopa in die Brustmilch gezeigt. Levodopa und möglicherweise die Metaboliten von Levodopa werden beim Menschen in die Muttermilch ausgeschieden. Es liegen nur unzureichende Daten über die Wirkungen von Carbidopa/Levodopa oder ihre Metaboliten auf Neugeborene/Säu­glinge vor. Vor der Behandlung mit Zuades soll abgestillt werden.

Fertilität

Es liegen keine Daten zur Wirkung von Carbidopa/Levodopa auf die Fertilität beim Menschen vor. In tierexperimentellen Studien wurden unter Levodopa allein keine unerwünschten Wirkungen auf die Fertilität beobachtet. Fertilitätsstudien an Tieren mit der Kombination von Carbidopa und Levodopa wurden nicht durchgeführt.

4.7 Auswirkungen auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen

Zuades kann einen großen Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen haben.

Das individuelle Ansprechen auf das Arzneimittel kann unterschiedlich sein und bestimmte Nebenwirkungen, die unter Carbidopa/Levodopa berichtet wurden, können die Fähigkeit mancher Patienten zum Autofahren und Bedienen von Maschinen beeinträchtigen. Mit Levodopa behandelte Patienten, die über Schläfrigkeit und/oder plötzliche Schlafepisoden klagen, müssen angewiesen werden, auf Autofahren oder Tätigkeiten (z. B. Bedienen von Maschinen), die sie oder andere aufgrund beeinträchtigter Aufmerksamkeit dem Risiko schwerer Verletzungen oder Tod aussetzen können, zu verzichten, bis diese wiederkehrenden Episoden und die Schläfrigkeit abgeklungen sind (siehe auch Abschnitt 4.4).

4.8 Nebenwirkungen

Zusammenfassung des Sicherheitsprofils

Nebenwirkungen, die häufig unter Carbidopa/Levodopa auftreten, beruhen auf der zentralen neuropharmako­logischen Wirkung von Dopamin. Diese Reaktionen können normalerweise durch eine Dosisreduktion abgeschwächt werden. Am häufigsten sind Dyskinesien, darunter choreiforme und dystonische, und andere unwillkürliche Bewegungen und Übelkeit. Muskelzuckungen und Blepharospasmus können als frühe Zeichen verwendet werden, um eine Dosisreduktion in Betracht zu ziehen.

Beschreibung ausgewählter Nebenwirkungen

Impulskontrollstörun­gen

Pathologisches Glücksspiel, gesteigerte Libido und Hypersexualität, zwanghaftes Geldausgeben oder Kaufrausch, Binge Eating und Esssucht können bei Patienten auftreten, die mit Dopaminagonisten und/oder dopaminergen Medikationen, die Levodopa enthalten, wie Carbidopa/Levodopa, behandelt werden (siehe Abschnitt 4.4).

Tabellarische Liste der Nebenwirkungen

Durch die MedDRA-Konvention eingestufte Nebenwirkungen und Häufigkeit;

Sehr häufig (>1/10); häufig (>1/100 bis <1/10); gelegentlich (>1/1.000 bis <1/100); selten (>1/10.000 bis <1/1.000); sehr selten (<1/10.000); Häufigkeit nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar).

MedDRA-Systemorganklasse

Häufig

(> 1/100 bis < 1/10)

Gelegentlich

(>1/1000 bis < 1/100)

Selten

(>1/10 000 bis < 1/1000)

Sehr selten (< 1/10 000)

Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)

Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems

Leukopenie, nichthämolytische und hämolytische Anämie, Thrombozytopenie

Agranulozytose

Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen

Anorexie

Gewichtszunahme oder Gewichtsabnahme

Psychiatrische Erkrankungen

Halluzinationen, Verwirrtheit, Schwindelgefühl, Albträume, Schläfrigkeit, Fatigue, Insomnie, Depression, sehr

Agitiertheit, Angst, verminderte Denkkapazität, Desorientiertheit, Kopfschmerzen, verstärkte Libido, Taubheitsgefühl und

Dopamin-Dysregulationssy ndrom

MedDRA-Systemorganklasse

Häufig

(> 1/100 bis < 1/10)

Gelegentlich (>1/1000 bis < 1/100)

Selten

(>1/10 000 bis < 1/1000)

Sehr selten (< 1/10 000)

Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)

selten mit Suizidversuchen, Euphorie, Demenz, Gefühl der Stimulation, abnorme Träume

Krampfanfälle, psychotische Episoden einschl.

Wahnvorstellungen und paranoides Denken

Erkrankungen des Nervensystems

Dyskinesie, Chorea, Dystonie, extrapyramidale und Bewegungsstörungen, bradykinetische Episoden („On-Off“-Phänomen) können einige Monate bis Jahre nach Beginn der Behandlung mit

Levodopa auftreten und stehen wahrscheinlich im Zusammenhang mit dem Fortschreiten der Krankheit. Die Anpassung des

Dosierungsschemas und der

Dosierungsinter­valle kann notwendig sein.

Ataxie, verstärkter Tremor der Hände

Malignes neuroleptisches Syndrom, Parästhesien, Stürze, Gehstörungen, Trismus

Levodopa/Carbido pa ist mit Somnolenz assoziiert; sehr selten traten übermäßige Somnolenz tagsüber und plötzliche Schlafattacken auf.

Muskelzuckungen

Augenerkrankungen

Verschwommenes Sehen, Blepharospasmus, Aktivierung eines latenten HornerSyndroms, Doppelbilder, Pupillenerwei­terung, okulogyre Krise. Blepharospasmus kann ein frühes Zeichen einer Überdosierung sein.

Herzerkrankungen

Palpitationen, unregelmäßiger Herzschlag

Gefäßer-

Orthostatische

Hypertonie

Phlebitis

MedDRA-Systemorganklasse

Häufig

(> 1/100 bis < 1/10)

Gelegentlich

(>1/1000 bis < 1/100)

Selten

(>1/10 000 bis < 1/1000)

Sehr selten (< 1/10 000)

Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)

krankungen

Hypotonie, Ohnmachtsneigun g, Synkope

Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums

Heiserkeit, Schmerzen im Brustkorb

Dyspnoe, anormales Atmungsmuster

Erkrankungen des Gastrointesti­naltrakts

Übelkeit, Erbrechen, Mundtrockenheit, bitterer Geschmack

Verstopfung, Diarrhoe, Hypersalivation, Dysphagie, Blähungen

Dyspepsie, gastrointestinaler Schmerz, dunkler Speichel, Bruxismus, Schluckauf, gastrointestinale Blutungen, brennendes Gefühl an der Zunge, Ulcus duodeni

Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellge­webes

Ödeme

Angioödem, Urtikaria, Pruritus, Gesichtsrötung, Haarausfall, Exanthem, verstärktes Schwitzen, dunkler Schweiß, Purpura Schönlein-Henoch

Skelettmuskulatur, Bindegewebs-und Knochenerkrankungen

Muskelkrämpfe

Erkrankungen der Nieren und Harnwege

Dunkler Urin

Harnverhalt, Harninkontinenz, Priapismus

Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort

Asthenie, Schwäche, Unwohlsein, Hitzewallungen

Beschreibung ausgewählter Nebenwirkungen

Das Dopamin-Dysregulation­ssyndrom (DDS) ist eine Suchterkrankung, die bei einigen mit Carbidopa/Levodopa behandelten Patienten beobachtet wurde. Betroffene Patienten zeigen einen zwanghaften Missbrauch des dopaminergen Arzneimittels bei Verwendung höherer Dosen als zur adäquaten Kontrolle von motorischen Symptomen der Parkinson-Krankheit erforderlich. Dies kann in einigen Fällen zu schweren Dyskinesien (siehe auch Abschnitt 4.4) führen.

Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen

Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von großer Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels.

Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdachtsfall einer Nebenwirkung über das nationale Meldesystem anzuzeigen.

Bundesamt für Sicherheit im Gesundheitswesen

Traisengasse 5 1200 Wien ÖSTERREICH

Fax: + 43 (0) 50 555 36207

Website:

4.9 Überdosierung

Toxizität: 100 mg bei einem 2-Jährigen ergab nach Holzkohle keine Symptome. 5 g bei einem Erwachsenen führt zu einer mittelschweren Intoxikation.

Symptome: Übelkeit, Erbrechen, Ruhelosigkeit, unwillkürliche Bewegungen, Erregtheit, Dyskinesie, choreiforme Bewegungen. Möglicherweise Halluzinationen, Anfälle, Sinustachykardie, Hypertonie, möglicherweise gefolgt von posturaler Hypotonie. Möglicherweise Elektrolytenen­tgleisung. Rhabdomyolyse und Nierenversagen in seltenen Fällen.

Eine EKG-Überwachung sollte eingerichtet werden, und der Patient ist sorgfältig auf eine mögliche Entwicklung von Arrhythmien zu überwachen. Bei Bedarf sollte eine Therapie gegen Herzrhythmusstörun­gen verabreicht werden.

Behandlung:

Die Behandlung einer akuten Überdosierung mit Zuades ist grundsätzlich die gleiche wie die Behandlung einer akuten Überdosierung mit Levodopa; allerdings ist Pyridoxin nicht wirksam bezüglich der Aufhebung der Wirkungen von Zuades. Eine EKG-Überwachung sollte erfolgen und der Patient ist sorgfältig auf eine mögliche Entwicklung von Arrhythmien zu überwachen; bei Bedarf muss mit entsprechenden Antiarrhythmika behandelt werden. Die Möglichkeit, dass der Patient noch andere Medikamente zusammen mit Zuades eingenommen hat, ist in Betracht zu ziehen. Bisher sind keine Erfahrungen mit Dialyse gemeldet worden; daher ist ihr Wert bei der Behandlung einer Überdosierung nicht bekannt. Die terminale Halbwertszeit von Levodopa beträgt etwa zwei Stunden beim Vorhandensein von Carbidopa.

5. PHARMAKOLO­GISCHE EIGENSCHAFTEN

5.1 Pharmakodynamische Eigenschaften

Pharmakothera­peutische Gruppe: Antiparkinson­mittel, dopaminerge Mittel, ATC-Code: N04BA02

Wirkmechanismus

Levodopa ist eine Vorstufe von Dopamin und wird als Substitutionsthe­rapie bei der Parkinson-Krankheit verabreicht. Carbidopa ist ein peripherer Dopa-Decarboxylase­hemmer. Es verhindert die Metabolisierung von Levodopa zu Dopamin im peripheren Kreislauf und sorgt dafür, dass ein größerer Teil der Dosis ins Gehirn gelangt, wo Dopamin wirkt. Somit kann eine niedrigere Dosis Levodopa angewendet werden; dadurch verringern sich Inzidenz und Schwere von Nebenwirkungen.

Pharmakodynamische Wirkungen

Carbidopa/Levodopa ist nützlich bei der Linderung vieler Symptome des Parkinson-Syndroms, insbesondere Rigidität und Bradykinesie. Es ist häufig hilfreich bei der Behandlung von Tremor, Dysphagie, Hypersalivation und posturaler Instabilität im Zusammenhang mit der Parkinson-Krankheit und dem Parkinson-Syndrom.

Klinische Wirksamkeit und Sicherheit

Wenn das Ansprechen auf Levodopa allein unregelmäßig erfolgt und die Zeichen und Symptome der Parkinson-Krankheit nicht gleichmäßig über den ganzen Tag unter Kontrolle sind, vermindert eine Substitution mit Carbidopa/Levodopa üblicherweise die Fluktuationen beim Ansprechen. Durch die

Verringerung einiger der unerwünschten Reaktionen, die unter Levodopa allein auftreten, ermöglicht Carbidopa/Levodopa mehr Patienten eine adäquate Linderung der Symptome der Parkinson-Krankheit.

5.2 Pharmakokinetische Eigenschaften

Resorption

Levodopa wird rasch und vollständig resorbiert, durchläuft aber einen umfassenden First-PassMetabolismus. Die Bioverfügbarkeit von Levodopa ohne gleichzeitige Gabe von Carbidopa beträgt rund 30 %. Levodopa wird zusammen mit Carbidopa verabreicht, einem Decarboxylase-Hemmer, der die Bioverfügbarkeit erhöht und die Clearance von Levodopa verringert. Nach Verabreichung einer Einzeldosis Zuades tritt die maximale Plasmakonzentration von Levodopa nach ca. 30 Minuten auf.

Eine klinische Studie hat ergeben, dass eine in Intervallen von 2,5 Stunden verabreichte Dosis von 45 mg (nach einer Bolusdosis von 75 mg, insgesamt 6 Dosen) eine einheitlichere Plasmakonzentration von Levodopa ergab als Tabletten mit Levodopa/Carbi­dopa/Entacapon, 100 mg Levodopa, alle sechs Stunden verabreicht (insgesamt 3 Dosen).

Verteilung

Das Verteilungsvolumen von Levodopa beträgt 0,9–1,6 l/kg, wenn es zusammen mit einem Decarboxylase-Hemmer verabreicht wird. Das Verteilungsver­hältnis von Levodopa zwischen Erythrozyten und Plasma beträgt etwa 1. Die Proteinbindung von Levodopa im Plasma ist vernachlässigbar (etwa 10–30 %). Levodopa wird durch einen Carrier-Mechanismus für große neutrale Aminosäuren ins Gehirn transportiert.

Carbidopa wird zu etwa 36 % an Plasmaproteine gebunden. Carbidopa überwindet die Blut-Hirn-Schranke nicht.

Biotransformation und Elimination

Levodopa wird vollständig durch Metabolisierung eliminiert, und die gebildeten Metaboliten werden hauptsächlich über den Urin ausgeschieden. Es sind vier Stoffwechselwege bekannt, aber Levodopa wird hauptsächlich durch Metabolisierung durch zwei Enzyme, die aromatische Aminosäuredecar­boxylase (AAAD) und die Catechol-O-Methyltransferase (COMT), eliminiert. Andere Metabolismuswege sind Transaminierung und Oxidation. Die Decarboxylierung von Levodopa zu Dopamin durch AAAD ist der enzymatische Hauptweg, wenn kein Enzyminhibitor gleichzeitig verabreicht wird. Wenn Levodopa zusammen mit Carbidopa angewendet wird, wird das Enzym Decarboxylase gehemmt, so dass die Metabolisierung über die Catechol-O-Methyltransferase (COMT) der vorherrschende Stoffwechselweg wird. Bei der O-Methylierung von Levodopa durch COMT wird 3-O-Methyldopa gebildet. Bei Verabreichung mit Carbidopa beträgt die Eliminationshal­bwertszeit für Levodopa ca. 1,5 Stunden.

Carbidopa wird zu zwei Hauptmetaboliten (a-Methyl-3-methoxy-4-hydroxyphenyl­propionsäure und a- Methyl-3,4-dihydroxyphenyl­propionsäure) metabolisiert. Diese zwei Metaboliten werden primär unverändert oder als Glukuronidkonjugate im Urin eliminiert. Unverändertes Carbidopa macht 30 % der gesamten Urinausscheidung aus. Die Eliminationshal­bwertszeit von Carbidopa beträgt ungefähr 2 Stunden.

5.3 Präklinische Daten zur Sicherheit

Basierend auf den konventionellen Studien zur Sicherheitsphar­makologie, Toxizität bei wiederholter Gabe, Genotoxizität, und zum kanzerogenen Potential lassen die nichtklinischen Daten keine besonderen Gefahren für den Menschen erkennen. In Studien zur Reproduktionsto­xizität haben sowohl Levodopa als auch die Kombination von Carbidopa und Levodopa viszerale und skelettale Fehlbildungen bei Kaninchen verursacht.

6. PHARMAZEUTISCHE ANGABEN

6.1 Liste der sonstigen Bestandteile

Zellulose, mikrokristalline

Siliciumdioxid, kolloidales wasserfreies Maisstärke

Carboxymethylstärke-Natrium

Magnesiumstearat

6.2 Inkompatibilitäten

Nicht zutreffend

6.3 Dauer der Haltbarkeit

4 Jahre.

6.4 Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Aufbewahrung

Zum Schutz vor Licht und Feuchtigkeit in der Originalverpackung aufbewahren.

Nach dem Entfernen des Folienbeutels sollte die Patrone innerhalb von 2 Monaten aufgebraucht und bei unter 30 °C gelagert werden.

6.5 Art und Inhalt des Behältnisses

Dosiergerätpatrone aus Polypropylen mit 750 Tabletten zur Herstellung einer Suspension zum Einnehmen für ein Dosiergerät.

Jede Patrone ist in Aluminiumfoli­e/Polyethylen-/Polyesterbeutel (neu, orientiert, grundiert) verpackt.

Verpackungsgröße: 10×750 Tabletten.

Zuades ist mit einem Dosiergerät zu verwenden. Es darf nur das Dosiergerät MyFID verwendet werden. Das Dosiergerät wird getrennt von den Zuades-Tabletten geliefert.

6.6 Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Beseitigung und sonstige Hinweise zur Handhabung

Nicht verwendetes Arzneimittel oder Abfallmaterial ist entsprechend den nationalen Anforderungen zu beseitigen.

7. INHABER DER ZULASSUNG

Sensidose AB

Vetenskapsvägen 10

S-191 38 Sollentuna

Schweden

8. ZULASSUNGSNUMMER(N)

Z.Nr.: 137467

9. DATUM DER ERTEILUNG DER ZULASSUNG/VERLÄNGERUNG DER ZULASSUNG

Datum der Erteilung der Zulassung: 21.02.2017

Datum der letzten Verlängerung der Zulassung:

10. STAND DER INFORMATION

Jänner 2018

Mehr Informationen über das Medikament Zuades 5 mg/1,25 mg Tabletten zur Herstellung einer Suspension zum Einnehmen für ein Dosiergerät

Arzneimittelkategorie: standardarzneimittel
Suchtgift: Nein
Psychotrop: Nein
Zulassungsnummer: 137467
Rezeptpflichtstatus: Arzneimittel zur wiederholten Abgabe gegen aerztliche Verschreibung
Abgabestatus: Abgabe durch eine (öffentliche) Apotheke
Inhaber/-in:
Sensidose AB, Vetenskapsvägen 10, 19138 Sollentuna, Schweden