Beipackzettel - Zofran - Zäpfchen
PACKUNGSBEILAGE
Gebrauchsinformation: Information für Anwender
Zofran® - Zäpfchen
Wirkstoff: Ondansetron
Lesen Sie die gesamte Packungsbeilage sorgfältig durch, bevor Sie mit der Anwendung dieses Arzneimittels beginnen, denn sie enthält wichtige Informationen.
- Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese später nochmals lesen.
- Wenn Sie weitere Fragen haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
- Dieses Arzneimittel wurde Ihnen persönlich verschrieben. Geben Sie es nicht an Dritte weiter. Es kann anderen Menschen schaden, auch wenn diese die gleichen Beschwerden haben wie Sie.
- Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Siehe Abschnitt 4.
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1. Was ist Zofran und wofür wird es angewendet?
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2. Was sollten Sie vor der Anwendung von Zofran beachten?
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3. Wie ist Zofran anzuwenden?
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4. Welche Nebenwirkungen sind möglich?
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5. Wie ist Zofran aufzubewahren?
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6. Inhalt der Packung und weitere Informationen
1. Was ist Zofran und wofür wird es angewendet?
Zofran ist ein Arzneimittel, das gegen Übelkeit und Erbrechen wirkt.
Erwachsene
Ondansetron wird verwendet zur Bekämpfung von Übelkeit und Erbrechen, welche während Chemotherapien oder Strahlentherapien auftreten.
Kinder und Jugendliche
Da Zofran-Zäpfchen für Kinder und Jugendliche nicht geeignet sind, werden andere Formen von Ondansetron verwendet.
2. Was sollten Sie vor der Anwendung von Zofran beachten?
Zofran darf nicht angewendet werden,
- wenn Sie allergisch gegen Ondansetron oder einen der in Abschnitt 6. genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.
- wenn Sie Apomorphin einnehmen (wird zur Behandlung der Parkinson-Krankheit verwendet)
■^ Sprechen sie vor der Anwendung von Zofran mit Ihrem Arzt, wenn einer der angeführten Punkte auf Sie zutrifft.
Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie Zofran anwenden,
- wenn Sie Nebenwirkungen oder Beschwerden einer Überempfindlichkeitsreaktion wie Ausschlag, Jucken, Schwierigkeiten beim Atmen oder Anschwellen des Gesichtes, der Lippen, der Kehle oder der Zunge bemerken.
- wenn Sie schon einmal gegen andere Arzneimittel gegen Übelkeit und Erbrechen überempfindlich waren (z.B. Arzneimittel mit dem Wirkstoff Granisetron oder Palonosetron).
- wenn Sie Herzbeschwerden haben. Es kann vorübergehend zu einer Veränderung in Ihrem EKG-Bild kommen.
- wenn Sie mit Arzneimitteln gegen unregelmäßigen Herzschlag (Antiarrhythmika) oder Arzneimitteln, welche die Ruheherzfrequenz und den Blutdruck senken (Betablocker) behandelt werden.
- wenn Sie zu Verstopfung neigen oder an Darmerkrankungen leiden, die zu Verstopfung führen können. In diesen Fällen müssen Sie sorgfältig überwacht werden.
- wenn Sie an einer Lebererkrankung leiden oder leberschädigende Arzneimittel (hepatotoxische Chemotherapeutika) einnehmen müssen. In diesen Fällen sollte eine engmaschige Kontrolle Ihrer Leberfunktion erfolgen. Dies gilt insbesondere für Kinder und Jugendliche.
- wenn eine Blutuntersuchung zur Überprüfung der Leberwerte gemacht wird (Zofran kann das Ergebnis beeinflussen).
- wenn Sie Probleme mit dem Salzhaushalt Ihres Körpers haben, wie z. B. bei den Kalium- oder Magnesiummengen
Informieren Sie sofort Ihren Arzt, wenn Sie während oder nach der Behandlung mit Zofran plötzlich Schmerzen in der Brust oder ein Engegefühl in der Brust bekommen (es könnte sich um eine Minderdurchblutung des Herzmuskels handeln)
Anwendung von Zofran zusammen mit anderen Arzneimitteln
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/ angewendet haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.
Sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn sie eines dieser Arzneimittel einnehmen:
- Carbamazepin oder Phenytoin (zur Behandlung von Epilepsie)
- Rifampicin (Antibiotikum zur Behandlung von Infektionen wie Tuberkulose)
- Tramadol (Schmerzmittel)
- Fluoxetin, Paroxetin, Sertralin, Fluvoxamin, Citalopram, Escitalopram (selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer) (zur Behandlung von Depression und/oder Angstzuständen)
- Venlafaxin, Duloxetin (Serotinin-Noradrenalin-Wiederaufnahmehemmer) (zur Behandlung von Depression und/oder Angstzuständen)
- Apomorphin (siehe „Zofran darf nicht angewendet werden“)
Bei der gemeinsamen Anwendung mit Arzneimitteln gegen Herzbeschwerden kann es zu Veränderungen in Ihrem EKG-Bild kommen. Bei gleichzeitiger Anwendung von herzschädigenden Arzneimitteln (z.B. Anthracycline) wird das Risiko für das Auftreten von unregelmäßigem Herzschlag erhöht.
Schwangerschaft und Stillzeit
Zofran wird während der Schwangerschaft nicht empfohlen, denn Zofran kann das Risiko, dass das Kind mit Lippenspalte und/oder Gaumenspalte (Öffnungen oder Spalten in der Oberlippe und/oder im Gaumenbereich) zur Welt kommt, leicht erhöhen.
Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, wenn Sie während der Behandlung mit Zofran schwanger werden.
Zofran kann schädlich für Ihr ungeborenes Kind sein.
Bei Frauen im gebärfähigen Alter wird der Arzt den Schwangerschaftsstatus überprüfen und, falls erforderlich, einen Schwangerschaftstest durchführen, bevor eine Behandlung mit Zofran begonnen wird. Sie müssen eine effektive Methode zur Schwangerschaftsverhütung während der Behandlung mit Zofran anwenden.
Fragen Sie Ihren Arzt nach Möglichkeiten einer wirksamen Schwangerschaftsverhütung.
Vor der Einnahme von Zofran muss abgestillt werden.
Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
Zofran hat keinen Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen.
3. Wie ist Zofran anzuwenden?
Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt oder Apotheker an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
Ändern Sie keinesfalls die Dosierung und brechen Sie die Behandlung nicht ab, ohne vorher Ihren Arzt zu Rate zu ziehen.
Art der Anwendung
Die Zäpfchen werden rektal angewendet (in den After eingeführt) und eignen sich besonders für Patienten mit Beschwerden beim Schlucken.
- Falls erforderlich, entleeren Sie vor einer Anwendung von Zofran – Zäpfchen den Darm. Waschen Sie dann Ihre Hände.
- Entnehmen Sie ein Zäpfchen aus der Blisterfolie.
- Führen Sie das Zäpfchen behutsam in den After ein. Unter Umständen ist es günstig, wenn Sie dabei leicht in die Knie gehen oder sich nach vorne beugen.
- Schieben Sie das Zäpfchen so weit möglich ein und bleiben Sie dann kurz ruhig stehen, damit sich das Zäpfchen auflösen kann. Waschen Sie danach Ihre Hände.
- Nun versuchen Sie zumindest 1 Stunde lang Ihren Darm nicht zu entleeren.
- Falls das Zäpfchen wieder aus dem After austritt, schieben Sie es wieder so weit wie möglich ein und bleiben Sie dann wieder kurz ruhig stehen. Waschen Sie sich wieder die Hände.
Wie viele Zofran – Zäpfchen sollen Sie anwenden?
Wenden Sie nur so viele Zäpfchen an, wie Ihnen Ihr Arzt verordnet hat. Die Anzahl ist von der Behandlung abhängig, die Sie erhalten. In der Regel soll 1 Zäpfchen pro Tag verabreicht werden.
Erwachsene
Durch Chemotherapie oder Strahlentherapie verursachte Übelkeit und Erbrechen
Am Tag der Chemo- oder Strahlentherapie
Die übliche Erwachsenendosis von Zofran ist 16 mg (1 Zäpfchen) 1–2 Stunden vor der Behandlung.
An den darauffolgenden Tagen
Die übliche Erwachsenendosis ist 16 mg einmal täglich bis zu 5 Tage lang nach Chemo- oder Strahlentherapie.
Kinder und Jugendliche
Die Anwendung von Zofran-Zäpfchen wird nicht empfohlen. Für die Anwendung bei Kindern und Jugendlichen eignen sich andere pharmazeutische Zubereitungen (Darreichungsformen).
Patienten mit eingeschränkter Leberfunktion
Patienten mit mäßig oder stark eingeschränkter Leberfunktion dürfen höchstens 8 mg Ondansetron pro Tag anwenden bzw. einnehmen.
Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion
Es ist keine Änderung der Dosis oder der Anwendungsart erforderlich.
Wenn Sie eine größere Menge von Zofran angewendet haben, als Sie sollten
Wenn Sie oder Ihr Kind versehentlich zu viele Zäpfchen angewendet haben, benachrichtigen Sie bitte umgehend einen Arzt oder wenden Sie sich an das nächstgelegene Krankenhaus. Nehmen Sie die Packung des Arzneimittels mit.
Folgende Beschwerden können auftreten: Sehstörungen, schwere Verstopfung, niedriger Blutdruck und verlangsamter Herzschlag. In allen bisherigen Fällen sind die Ereignisse wieder vollständig abgeklungen.
Hinweise für den Arzt: siehe am Ende der Gebrauchsinformation.
Wenn Sie die Anwendung von Zofran vergessen haben
…und Ihnen übel ist oder Sie erbrechen müssen, wenden Sie sobald wie möglich ein Zäpfchen an.
Wenden Sie die nächste Dosis wieder zur gewohnten Zeit an.
Wenn Sie kein Gefühl von Übelkeit verspüren, lassen Sie die „vergessene” Dosis aus und wenden Sie das nächste Zäpfchen zur gewohnten Zeit an.
Wenn Sie die Anwendung von Zofran abbrechen
Bitte brechen Sie die Behandlung mit Zofran nicht ab, ohne es vorher mit Ihrem Arzt besprochen zu haben.
Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
4. Welche Nebenwirkungen sind möglich?
Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
Einige Nebenwirkungen können schwerwiegend sein
BEENDEN Sie die Einnahme von Zofran und suchen Sie unverzüglich medizinische Hilfe auf, wenn Sie eine der folgenden Anzeichen bemerken:
Schwere allergische Reaktionen. Diese treten bei Patienten, die Zofran einnehmen, selten auf. Die Zeichen hierfür können sein:
- erhabenener und juckender Hautausschlag (Nesselausschlag)
- Schwellungen, manchmal im Gesicht oder Mund (Angioödem), die Atemschwierigkeit verursachen
- kurz andauernde Bewusstlosigkeit
Minderdurchblutung des Herzmuskels. Zeichen hierfür können sein:
- Plötzliche Schmerzen in der Brust
- Engegefühl in der Brust
Weitere mögliche Nebenwirkungen
Weitere mögliche Nebenwirkungen sind in der folgenden Liste aufgeführt. Wenn diese
Nebenwirkungen schwerwiegend werden, kontaktieren Sie bitte umgehend Ihren Arzt oder Apotheker.
Sehr häufig:
Diese können mehr als 1 von 10 Behandelten betreffen
- Kopfschmerzen
Häufig:
Diese können bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen
- Wärmegefühl oder Hitzewallungen
- Verstopfung
- Hautrötung
Gelegentlich:
Diese können bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen
- Krampfanfälle
- unfreiwillige Muskelbewegungen oder Zuckungen (Spasmen)
- unregelmäßiger oder langsamer Herzschlag
- Brustschmerz
- niedriger Blutdruck
- Schluckauf
- Brennen am Verabreichungsort
- Anstieg von Substanzen (Enzymen), die in der Leber produziert werden
Selten:
Diese können bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen
- schwere allergische Reaktionen
- Herzrhythmusstörungen (die manchmal einen plötzlichen Bewusstseinsverlust verursachen)
- Schwindelgefühl
- vorübergehende Unschärfe oder verändertes Sehvermögen
Sehr selten:
Diese können bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen
- ein großflächiger Hautausschlag mit Bläschen und sich schälender Haut auf einen Großteil der Körperoberfläche (toxische epidermale Nekrolyse)
- vorübergehendes Erblinden
Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar):
- Mundtrockenheit
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, auch wenn Sie eine Nebenwirkung bemerken, die nicht in dieser Packungsbeilage aufgeführt ist.
Meldung von Nebenwirkungen
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.
Sie können Nebenwirkungen auch direkt über das nationale Meldesystem anzeigen.
Bundesamt für Sicherheit im Gesundheitswesen
Traisengasse 5
1200 WIEN
ÖSTERREICH
Fax: + 43 (0) 50 555 36207
Website:
Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen, dass mehr Informationen über die Sicherheit dieses Arzneimittels zur Verfügung gestellt werden.
5. Wie ist Zofran aufzubewahren?
Nicht über 30 °C lagern.
Bewahren Sie dieses Arzneimittel für Kinder unzugänglich auf.
Sie dürfen dieses Arzneimittel nach dem auf dem Außenkarton und der Doppelfolienblisterpackung nach „Verw.bis“ angegebenen Verfalldatum nicht mehr verwenden. Das Verfalldatum bezieht sich auf den letzten Tag des angegebenen Monats.
Entsorgen Sie Arzneimittel nicht im Abwasser oder Haushaltsabfall. Fragen Sie Ihren Apotheker, wie das Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn Sie es nicht mehr verwenden. Sie tragen damit zum Schutz der Umwelt bei.
6. Inhalt der Packung und weitere Informationen
Was Zofran enthält
- Der Wirkstoff ist: Ondansetron. 1 Zäpfchen enthält 16 mg Ondansetron.
- Der sonstige Bestandteil ist: Hartfett.
Wie Zofran aussieht und Inhalt der Packung
Zofran – Zäpfchen sind weiße, torpedoförmige Zäpfchen. Eine Packung enthält 5 in Doppelfolienblistern abgepackte Zäpfchen.
Pharmazeutischer Unternehmer und Hersteller
Zulassungsinhaber
Novartis Pharma GmbH, Wien
Vertrieb: Sandoz GmbH, 6250 Kundl, Österreich
Hersteller 7
Novartis Pharma GmbH, Wien
Z.Nr.: 1–22412
Diese Packungsbeilage wurde zuletzt überarbeitet im Mai 2021.
Die folgenden Informationen sind für medizinisches Fachpersonal bestimmt:
Überdosierung
Symptome und Anzeichen
Bisher gibt es wenig Erfahrung mit Überdosierungen, doch sind im Falle einer versehentlichen Überdosierung folgende Vergiftungserscheinungen zu erwarten: Sehstörungen, schwere Verstopfung, Hypotonie und eine vasovagale Episode mit einem vorübergehenden AV-Block zweiten Grades. In allen Fällen sind die Ereignisse wieder vollständig abgeklungen. Ondansetron verlängert das QT Intervall dosisabhängig. Eine EKG Überwachung ist empfohlen bei Fällen von Überdosierung.
Kinder und Jugendliche
Es wurden Fälle gemeldet, in denen Säuglinge und Kinder im Alter von 12 Monaten bis 2 Jahren versehentlich Überdosen von Ondansetron geschluckt haben und bei denen die aufgetretenen Symptome zu einem Serotonin-Syndrom passen (die geschätzte aufgenommene Menge überschritt 4 mg/kg).
Therapie
Es gibt kein spezifisches Gegenmittel gegen Ondansetron. In Fällen vermuteter Überdosierung sind geeignete symptomatische Behandlung und supportive Maßnahmen einzuleiten.
Die weitere Behandlung sollte nach klinischem Bedarf erfolgen oder, falls verfügbar, nach den Empfehlungen der nationalen Vergiftungszentrale.
Eine Verabreichung von Ipecacuanha zur Behandlung der Überdosierung wird nicht empfohlen, da die Patienten auf Grund des antiemetischen Effekts von Zofran auf diese Therapie wahrscheinlich nicht ansprechen.
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Mehr Informationen über das Medikament Zofran - Zäpfchen
Arzneimittelkategorie: standardarzneimittel
Suchtgift: Nein
Psychotrop: Nein
Zulassungsnummer: 1-22412
Rezeptpflichtstatus: Arzneimittel zur wiederholten Abgabe gegen aerztliche Verschreibung
Abgabestatus: Abgabe durch eine (öffentliche) Apotheke
Inhaber/-in:
Novartis Pharma GmbH, Jakov-Lind-Straße 5,Top 3.05, 1020 Wien, Österreich