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Vertirotravel 50 mg Sublingualtabletten - Zusammengefasste Informationen

Enthält den aktiven Wirkstoff :

Dostupné balení:

Zusammenfassung der Merkmale des Arzneimittels - Vertirotravel 50 mg Sublingualtabletten

1. BEZEICHNUNG DES ARZNEIMITTELS

Vertirotravel 50 mg Sublingualtabletten

2. QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG

Jede Sublingualtablette enthält 50 mg Dimenhydrinat (bestehend aus nicht weniger als 26,5 mg und nicht mehr als 27,75 mg Diphenhydramin und nicht weniger als 22,0 mg und nicht mehr als 23,25 mg 8-Chlortheophyllin).

Vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile, siehe Abschnitt 6.1.

3. DARREICHUNGSFORM

Sublingualtablette.

Weiße, runde, beidseitig gewölbte Sublingualtabletten mit einem Durchmesser von 9,0 mm ± 0,1 mm und einer Dicke von 4,5 ± 0,2 mm.

4. KLINISCHE ANGABEN

4.1 Anwendungsgebiete

Erwachsene:

Vorbeugung und Behandlung von Reisekrankheit.

Kinder und Jugendliche:

Vorbeugung und Behandlung von Reisekrankheit bei Kindern im Alter > 12 Jahren.

4.2 Dosierung und Art der Anwendung

Dosierung

Die übliche Dosis von Vertirotravel beträgt 50 mg bis 100 mg (1–2 Sublingualtablet­ten), 3 oder 4mal täglich. Die Tagesdosis darf 400 mg Vertirotravel nicht überschreiten.

Zur Vorbeugung der Reisekrankheit sollte die erste Dosis mindestens 30 bis 60 Minuten vor der Reise angewendet werden. Die Verabreichung kann während der Fahrt wiederholt werden.

Art der Anwendung

Vertirotravel wird sublingual, ohne Wasser, verabreicht.

Nicht kauen oder schlucken.

4.3 Gegenanzeigen

Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff oder einen der in Abschnitt 6.1 genannten sonstigen Bestandteile akutes Asthma Phäochromozytom Krampfanfälle (Eklampsie, Epilepsie) Überempfindlichkeit gegen Antihistaminika Risiko für Engwinkelglaukom Risiko für Harnverhaltung wegen Harnröhren-Prostata-Beschwerden Herzrhythmusstörun­gen (zB.: Wolff-Parkinson-White Syndrom)

4.4 Besondere Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung

Vertirotravel sollte nach den Mahlzeiten angewendet werden, um jegliche Magenreizung zu minimieren.

Vertirotravel sollte mit Vorsicht angewendet werden bei Patienten (insbesondere bei älteren Personen) mit Zuständen, die durch eine Anticholinergika-Therapie verstärkt werden könnten, z.B. erhöhter Augeninnendruck, pyloro-duodenale Obstruktion, Prostatahyper­plasie, Hypertonie, Hyperthyreose oder schwere koronare Herzkrankheit.

Vorsicht ist bei der Verabreichung von Vertirotravel an Patienten mit Parkinson (vor allem bei älteren Menschen) geboten.

Vertirotravel sollte nicht von Patienten mit Bronchialasthma eingenommen werden.

Vertirotravel sollte in den folgenden Fällen mit Vorsicht angewendet werden:

– Bei älteren Menschen mit größerer Anfälligkeit für orthostatische Hypotonie, Schwindel und Sedierung; bei chronischer Verstopfung (Gefahr von paralytischem Ileus) oder möglicher Prostatahyperplasie

- Bei Patienten mit Leber- und/oder schwerer Niereninsuffizienz wegen der Gefahr einer Akkumulation.

Es müssen Vorkehrungen getroffen werden, wenn es mit bestimmten ototoxischen Antibiotika kombiniert wird, da Dimenhydrinat Ototoxizitäts-Symptome verschleiern kann.

Während der Behandlung werden der Konsum von alkoholischen Getränken oder die Einnahme von alkoholhaltigen Arzneimitteln nicht empfohlen (siehe Abschnitt 4.5).

4.5 Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln und sonstige Wechselwirkungen

Alkohol kann die durch H1-Antihistaminika bedingte Benommenheit erhöhen. Die Herabsetzung der Aufmerksamkeit kann das Lenken von Fahrzeugen und das Bedienen von Maschinen gefährlich machen. Vermeiden Sie alkoholische Getränke und alkoholhaltige Arzneimittel.

Andere Begleittherapie

Atropin und andere Atropin-Substanzen (trizyklische Antidepressiva, Antiparkinson-Anticholinergika, Atropin-Spasmolytika, Disopyramid, Phenothiazin-Neuroleptika): Anticholinerge Wirkungen können verstärkt werden und zu Harnverhalten, Verstopfung und Mundtrockenheit führen.

Andere Depressoren des zentralen Nervensystems

Morphinderivate (Analgetika, Antitussiva und Substitutionsbe­handlung); Benzodiazepine; Barbiturate; Anxiolytika, ausgenommen Benzodiazepine; Schlafmittel; Neuroleptika; sedierende Antidepressiva; zentral wirkende Antihypertensiva; Baclofen; Thalidomid: Erhöhung des Depressionseffekts auf das zentrale Nervensystem. Die Herabsetzung der Aufmerksamkeit kann das Lenken von Fahrzeugen und das Bedienen von Maschinen gefährlich machen.

Die anticholinerge und sedierende Wirkung von Vertirotravel kann durch Monoaminoxidase-Hemmer verstärkt werden. Procarbazin kann die Wirkung von Vertirotravel verstärken.

Vertirotravel kann ototoxische Symptome, die mit Aminoglykosid-Antibiotika verbunden sind, sowie Hautreaktionen bei allergischen Hauttests verschleiern.

Die gleichzeitige Verabreichung von Arzneimitteln, die das QT-Intervall im EKG verlängern (wie Antiarrhythmika der Klasse Ia und Klasse III), sollte vermieden werden.

Diphenhydramin hemmt den CYP2D6-vermittelten Metabolismus und es ist Vorsicht geboten, wenn Vertirotravel mit Substraten dieses Enzyms, insbesondere solchen mit geringer therapeutischer Breite, kombiniert wird.

Vertirotravel verstärkt die Wirkung von Adrenalin, Noradrenalin und anderen Sympathomimetika.

4.6 Fertilität, Schwangerschaft und Stillzeit

Schwangerschaft

Es gibt widersprüchliche Berichte über die sichere Anwendung von Dimenhydrinat während der Schwangerschaft. In einer prospektiven Studie an schwangeren Frauen ergaben sich keine Hinweise auf einen Zusammenhang zwischen der Behandlung mit Dimenhydrinat und Fehlbildungen. Eine andere Studie beschrieb einen Zusammenhang zwischen kardiovaskulären Defekten oder Inguinalhernie und der Dimenhydrinat-Exposition während der Schwangerschaft.

Eine Fall-Kontroll-Studie umfasste 38.151 Neugeborene ohne angeborene Fehlbildungen und 22.843 mit angeborenen Fehlbildungen, von denen insgesamt 2.640 Kinder Dimenhydrinat ausgesetzt worden waren. Dimenhydrinat ergab keine Hinweise auf ein teratogenes Potential. Es gibt keine Hinweise darauf, dass die Anwendung von Dimenhydrinat zu einer höheren Fehlgeburtenrate während des ersten Trimesters der Schwangerschaft führt. Dimenhydrinat kann vorzeitige Uteruskontraktionen fördern und erhöht das Risiko für vorzeitige Wehen. Tierstudien mit Dimenhydrinat sind unzureichend im Hinblick auf die Reproduktionsto­xizität (siehe Abschnitt 5.3).

Vertirotravel darf während der Schwangerschaft nur verwendet werden, wenn eine Therapie ohne Arzneimittel oder eine Behandlung mit anderen, sicheren Arzneimitteln nicht wirksam war.

Vertirotravel ist während des dritten Trimesters nicht anzuwenden, da vorzeitige Uteruskontraktionen ausgelöst werden können.

Stillzeit

Dimenhydrinat geht in die Muttermilch über. Es liegen keine Daten über die Verwendung von Dimenhydrinat während der Stillzeit vor. Da Nebenwirkungen auf das gestillte Kind, wie erhöhte Reizbarkeit, nicht ausgeschlossen werden können, ist entweder die Behandlung mit Vertirotravel oder das Stillen zu unterbrechen.

Fertilität

Es liegen keine Daten vor (siehe Abschnitt 5.3).

4.7 Auswirkungen auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen

Vertirotravel kann Schläfrigkeit verursachen. Alkoholkonsum oder die Anwendung von alkoholhaltigen Arzneimitteln kann diese Auswirkung verstärken. Bei der Teilnahme im Straßenverkehr oder beim Bedienen von Maschinen ist Vorsicht geboten.

4.8 Nebenwirkungen

Die Nebenwirkungen von Vertirotravel sind auf dessen pharmakologische Wirkung von unterschiedlicher Intensität zurückzuführen und können dosisabhängig sein oder auch nicht.

Die Nebenwirkungen sind nach MedDRA-Systemorganklassen und nach Häufigkeit gemäß MedDRA-Konvention aufgelistet. Die Häufigkeitska­tegorien sind nach folgender Vereinbarung definiert: sehr häufig (> 1/10), häufig (> 1/100 bis <1/10), gelegentlich (> 1/1.000 bis <1/100), selten (> 1/10.000 bis <1/1.000), sehr selten (<1/10.000), nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar).

Auswirkungen auf das Nervensystem:

- Schläfrigkeit oder Sedierung, besonders zu Beginn der Behandlung (häufig)

– Anticholinerge Wirkungen, wie z.B. Schleimhauttroc­kenheit (häufig), Obstipation (selten), Verschwommensehen (selten), Mydriasis, Herzklopfen, Harnverhalten (häufig), ausgetrocknetes Milchsekret

– Orthostatische Hypotonie (selten)

– Gleichgewichtsstörun­gen, Schwindel und Gedächtnis- oder Konzentration­sstörungen, die häufiger bei älteren Menschen auftreten (gelegentlich)

– Koordinationsstörun­g, Zittern (gelegentlich)

– Verwirrung, Halluzinationen (gelegentlich)

– Unruhe, Nervosität (selten) und Schlaflosigkeit (gelegentlich)

– Extrapyramidale Symptome bei Kindern (sehr selten)

– Kopfschmerzen (häufig)

– Erhöhter Augeninnendruck (gelegentlich)

– Schwindel (gelegentlich)

– Myasthenie (gelegentlich)

Hämatologische Wirkungen:

– Leukopenie, Neutropenie (sehr selten)

– Thrombozytopenie (sehr selten)

– Hämolytische Anämie (sehr selten)

Allergische Reaktionen:

– Erythem, Ekzem, Purpura, möglicherweise ausgedehnte Urtikaria (selten)

– Ödeme, selten Angioödem (selten)

– Anaphylaktischer Schock (selten)

Vertirotravel kann vorübergehende Taubheit der Zunge während der sublingualen Verabreichung verursachen.

Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen

Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von großer Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdachtsfall einer Nebenwirkung über das nationale Meldesystem anzuzeigen:

Österreich

Bundesamt für Sicherheit im Gesundheitswesen

Traisengasse 5 1200 WIEN ÖSTERREICH

Fax: + 43 (0) 50 555 36207

Website:

4.9 Überdosierung

Die Symptome und Anzeichen einer Dimenhydrinat-Überdosierung können Benommenheit, hohes Fieber und anticholinerge Effekte beinhalten. Bei höheren Dosierungen, und vor allem bei Kindern, können Symptome der ZNS-Erregung, einschließlich Halluzinationen und Krämpfe, auftreten; massive Dosierungen können Koma oder Kreislaufkollaps zur Folge haben.

Behandlung

Die Behandlung einer Überdosierung sollte symptomatisch und unterstützend sein. Maßnahmen zur Förderung der schnellen Magenentleerung (Magenspülung) und, in Fällen von akuter Vergiftung, die Verwendung von Aktivkohle können sinnvoll sein. Anfälle können mit Diazepam oder ThiopentalNatrium kontrolliert werden. Die intravenöse Anwendung von Physostigmin kann wirksam bei der Antagonisierung von schweren anticholinergen Symptomen sein.

5. PHARMAKOLO­GISCHE EIGENSCHAFTEN

5.1 Pharmakodynamische Eigenschaften

ATC-Code: A04A

Dimenhydrinat: H1-Antihistaminikum mit Ethanolamin-Struktur, gekennzeichnet durch: eine deutliche sedierende Wirkung bei üblichen Dosen, die zentral-histaminischen und adrenolytischen Ursprungs ist; die Nutzung der peripheren anticholinergen Wirkungen bei der Prävention und Behandlung der Reisekrankheit; eine periphere adrenolytische Wirkung, die in der Lage ist, den hämodynamischen Status wiederherzustellen (orthostatisches Hypotonie-Risiko).

Antihistaminika haben als gemeinsames Merkmal (durch mehr oder weniger reversiblen kompetitiven Antagonismus) die Fähigkeit, Histamin-Auswirkungen, insbesondere auf die Haut, die Bronchien, den Darm und die Blutgefäße, entgegenzuwirken.

5.2 Pharmakokinetische Eigenschaften

Dimenhydrinat dissoziiert sich bei Verabreichung in Diphenhydramin und 8-Chlortheophyllin. Diphenhydramin ist ein aktiver Metabolit und wird vom Magen-Darm-Trakt mit einer Bioverfügbarkeit von 42 bis 62% gut resorbiert. Die maximalen Plasmakonzentra­tionen (Cmax) von Diphenhydramin werden beim Menschen innerhalb von 2 bis 3 Stunden erreicht. Die Wirkungsdauer liegt zwischen 4 und 8 Stunden. Das Medikament wird im gesamten Körper, einschließlich des ZNS verteilt, wobei die Proteinbindung zwischen 78 und 98,5% liegt. Das Verteilungsvolumen liegt im Bereich von 3,3 bis 6,8 l/kg und bei ca. 14 l/kg bei älteren Menschen (im Bereich von 7 bis 20 l/kg). Das hohe Verteilungsvolumen, das typischerweise in H1-Antihistaminika beobachtet wird, ist auf die Fettlöslichkeit dieser Moleküle zurückzuführen.

Diphenhydramin erfährt eine ausgedehnte hepatische First-Pass n-Demethylierung über CYP2D6; eine geringfügigere Demethylierung über CYP1A2, 2C9 und 2C19; und kleinere Metabolismus-Grade in den Lungen- und Nierensystemen.

Diphenhydramin wird im Urin in Form von Metaboliten und als unveränderter Wirkstoff ausgeschieden. Die Plasma-Clearance beträgt 600 bis 1300 ml/min und die Eliminationshal­bwertszeit beträgt 5 Stunden bei Kindern (Spannweite: 4–7 Stunden), 9 Stunden bei Erwachsenen (Spannweite: 7 bis 12 Stunden) und 13,5 Stunden bei älteren Menschen (Spannweite: 9–18 Stunden).

In einer vergleichenden Bioverfügbarke­itsstudie mit Dimenhydrinat 50 mg Sublingualtabletten versus 15 ml Sirup (49,5 mg/ 15 ml) bei 24 Probanden wurde ein ähnliches Resorptionsausmaß von Diphenhydramin beobachtet und die Cmax-Konzentrationen lagen ausreichend über dem therapeutischen Blutspiegel von über 30 ng/ml bei 2,8 Stunden.

5.3 Präklinische Daten zur Sicherheit

Begrenzte Erfahrungen aus Tierstudien mit einmaliger und wiederholter Gabe zeigen keine zusätzlichen besonderen Gefahren für den Menschen, die über die bereits in anderen Teilen der Fachinformation erwähnten Gefahren hinausgehen.

In elektrophysio­logischen in-vitro -Tests mit Konzentrationen, die die therapeutisch wirksame Dosis um einen Faktor von etwa 40 überschritten, blockierte Diphenhydramin den rapid delayed rectifier K±Kanal und verlängerte die Dauer des Aktionspotentials. Daher kann Diphenhydramin bei Vorliegen von weiteren begünstigenden Faktoren potenziell Torsade-de-pointes-Arrhythmien auslösen. Dies wird durch Einzelfallberichte von Diphenhydramin unterstützt.

Dimenhydrinat wurde in-vitro auf mutagene Wirkungen getestet. Die Tests zeigten keine relevanten Hinweise auf mutagene Wirkungen.

Es liegen keine Daten aus Langzeitstudien zur Kanzerogenität von Dimenhydrinat vor. Kanzerogenitätsstu­dien mit Diphenhydramin lieferten keine Hinweise auf ein tumorauslösendes Potenzial beim Menschen.

Reproduktionsto­xizität

Dimenhydrinat ist hinsichtlich der Reproduktionsto­xizität unzureichend erforscht worden.

Untersuchungen auf embryo- und fötotoxische Wirkungen von Dimenhydrinat waren zwar negativ, aber die Datenmenge war ungenügend. Es wurden keine Tierstudien durchgeführt, um das Risiko der Beeinträchtigung der Fertilität zu bewerten.

6. PHARMAZEUTISCHE ANGABEN

6.1 Liste der sonstigen Bestandteile

Methacrylsäure – Methyl-Methacrylat-Copolymer (1: 1) (Eudragit L100)

Mikrokristalline Cellulose

Mannitol

Natriumstärke­glycolat – Typ A

Vanillegeschmack

Sacharin

Hochdisperses wasserfreies Siliziumdioxid

Magnesiumstearat

Levomenthol

Talkum

6.2 Inkompatibilitäten

Nicht zutreffend

6.3 Dauer der Haltbarkeit

3 Jahre

6.4 Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Aufbewahrung

Für dieses Arzneimittel sind keine besonderen Lagerungsbedin­gungen erforderlich.

6.5 Art und Inhalt des Behältnisses

Umkarton mit der entsprechenden Anzahl von Blisterpackungen aus PA/Alu/PVC-Aluminiumfolie (Alu-Alu) mit 4, 10, 20 Sublingual­tabletten.

Umkarton mit weißen undurchsichtigen HDPE-Flaschen mit kindersicherem Schraubverschluss (PP) und befestigtem Trockenmittel von weißer LD-Polyethylen-Kapsel, 2g Kieselgel (amorphes Siliciumdioxid) enthaltend. Inhalt: 30 Sublingual­tabletten.

Es werden möglicherweise nicht alle Packungsgrößen in den Verkehr gebracht.

6.6 Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Beseitigung

Keine besonderen Anforderungen.

7. INHABER DER ZULASSUNG

SIGMAPHARM Arzneimittel GmbH

Leystraße 129

1200 Wien

8. ZULASSUNGSNUMMER

Z.Nr.: 136078

9. DATUM DER ERTEILUNG DER ZULASSUNG / VERLÄNGERUNG DER ZULASSUNG

Datum der Erteilung der Zulassung: 10.03.2015

10. STAND DER INFORMATION

10/2020

Mehr Informationen über das Medikament Vertirotravel 50 mg Sublingualtabletten

Arzneimittelkategorie: standardarzneimittel
Suchtgift: Nein
Psychotrop: Nein
Zulassungsnummer: 136078
Rezeptpflichtstatus: Arzneimittel zur Abgabe ohne aerztliche Verschreibung
Abgabestatus: Abgabe durch eine (öffentliche) Apotheke
Inhaber/-in:
Sigmapharm Arzneimittel GmbH, Leystraße 129, 1200 Wien, Österreich