Beipackzettel - Topilex 100 mg - Filmtabletten
Gebrauchsinformation: Information für Patienten
Topilex 100 mg-Filmtabletten Wirkstoff: Topiramat
Lesen Sie die gesamte Packungsbeilage sorgfältig durch, bevor Sie mit der Einnahme dieses Arzneimittels beginnen, denn sie enthält wichtige Informationen.
– Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese später nochmals lesen. – Wenn Sie weitere Fragen haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
– Dieses Arzneimittel wurde Ihnen persönlich verschrieben. Geben Sie es nicht an Dritte weiter. Es kann anderen Menschen schaden, auch wenn diese die gleichen Beschwerden haben wie Sie.
– Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.
Was in dieser Packungsbeilage steht
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1. Was ist Topilex und wofür wird es angewendet?
Topilex gehört zu einer Gruppe von Arzneimitteln, die „Antiepileptika“ genannt werden. Es wird angewendet:
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– zur alleinigen Behandlung der Epilepsie bei Erwachsenen und Kindern über 6 Jahren
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– mit anderen Arzneimitteln zur Behandlung der Epilepsie bei Erwachsenen und Kindern über 2 Jahren
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– um Migränekopfschmerzen bei Erwachsenen vorzubeugen
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2. Was sollten Sie vor der Einnahme von Topilex beachten?
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– wenn Sie allergisch gegen Topiramat oder einen der in genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.
– zur Vorbeugung von Migräne, wenn Sie schwanger sind oder wenn Sie eine Frau im gebährfähigen Alter sind, es sei denn, Sie wenden eine wirksame Methode zur Empfängnisverhütung an (weitere Informationen finden Sie im. Besprechen Sie mit Ihrem Arzt, welche Verhütungsmethode während der Einnahme von Topilex am besten geeignet ist.
Wenn Sie nicht sicher sind, ob einer der oben angeführten Punkte auf Sie zutrifft, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie Topilex einnehmen.
Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie Topilex einnehmen, wenn Sie
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– Nierenprobleme, besonders Nierensteine, haben oder wenn Sie Dialysepatient sind
– in der Vergangenheit Erkrankungen im Zusammenhang mit dem Blut oder mit Körperflüssigkeiten (metabolische Azidose) hatten.
– Leberprobleme haben.
– unter Augenproblemen, besonders unter einem Glaukom, leiden
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– eine Wachstumsstörung haben.
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– eine fettreiche diätetische Ernährung (ketogene Diät) einhalten.
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– Topilex zur Behandlung von Epilepsie einnehmen und schwanger oder eine Frau im gebärfähigen Alter sind.
Wenn Sie nicht sicher sind, ob einer der oben angeführten Punkte auf Sie zutrifft, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie Topilex einnehmen.
Es ist wichtig, dass Sie nicht aufhören, Ihre Arzneimittel einzunehmen, ohne vorher mit Ihrem Arzt gesprochen zu haben.
Sprechen Sie auch mit Ihrem Arzt, bevor Sie andere Arzneimittel einnehmen, die Topiramat enthalten und Ihnen anstelle von Topilex gegeben wurden.
Eine geringe Anzahl an Patienten, die mit Antiepileptika wie Topilex behandelt wurden, hatten Gedanken, sich das Leben zu nehmen oder sich selbst zu verletzen. Wenn Sie zu irgendeinem Zeitpunkt derartige Gedanken haben, kontaktieren Sie unverzüglich Ihren Arzt.
Sie könnten Gewicht verlieren, wenn Sie Topilex einnehmen. Deshalb sollte Ihr Gewicht regelmäßig kontrolliert werden, wenn Sie dieses Arzneimittel einnehmen. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, wenn Sie zu viel Gewicht verlieren.
Topilex kann in seltenen Fällen hohe Ammoniumspiegel im Blut verursachen (zu sehen in Bluttests), was zu einer Veränderung der Hirnfunktion führen kann, besonders wenn Sie ein Medikament mit Valproinsäure oder Natriumvalproat einnehmen.
Da dies ein ernstzunehmender Gesundheitszustand sein kann, informieren Sie sofort Ihren Arzt, wenn folgende Symptome auftreten :
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– Schwierigkeit zu denken, beim Erinnern an Informationen oder Probleme zu lösen
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– Verringerte Aufmerksamkeit und Wahrnehmung
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– Müdigkeitsgefühl und Gefühl der Energielosigkeit
Mit höheren Dosen Topilex kann das Risiko einer Entwicklung dieser Symptome zunehmen.
Kinder und Jugendliche
Wenn ein Kind, das dieses Arzneimittel einnimmt, nicht genug Gewicht zunimmt, wenden Sie sich an einen Arzt.
Einnahme von Topilex zusammen mit anderen Arzneimitteln
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.
Topilex und bestimmte andere Arzneimittel können sich gegenseitig beeinflussen. Manchmal muss die Dosierung Ihrer anderen Arzneimittel oder die von Topilex angepasst werden.
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker vor allem dann, wenn Sie Folgendes einnehmen:
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– Andere Arzneimittel, die Ihr Denken, Ihre Konzentration oder Ihre Muskelkoordination beeinträchtigen oder verringern (z.B. Arzneimittel, die eine beruhigende Wirkung auf das Zentralnervensystem ausüben, wie zum Beispiel Mittel zur Muskelentspannung oder Beruhigungsmittel).
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– Antibabypille. Topilex kann Ihre Pille weniger wirksam machen. Besprechen Sie mit Ihrem Arzt, welche Verhütungsmethode während der Einnahme von Topilex am besten geeignet ist.
Informieren Sie Ihren Arzt, wenn sich Ihre Menstruationsblutung verändert, während Sie die Pille und Topilex einnehmen.
Führen Sie eine Liste aller Arzneimittel, die Sie einnehmen/anwenden. Zeigen Sie diese Liste Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie ein neues Arzneimittel einnehmen/anwenden.
Andere Arzneimittel, über die Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker sprechen sollten, sind zum Beispiel andere Antiepileptika, Risperidon, Lithium, Hydrochlorothiazid, Metformin, Pioglitazon, Glibenclamid, Amitriptylin, Propranolol, Diltiazem, Venlafaxin, Flunarizin, Johanniskraut (St. John's Wort bzw. Hypericum Perforatum – eine pflanzliche Zubereitung, die für die Behandlung von Depressionen verwendet wird).
Wenn Sie nicht sicher sind, ob einer der oben angeführten Punkte auf Sie zutrifft, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie Topilex einnehmen.
Einnahme von Topilex zusammen mit Nahrungsmitteln, Getränken und Alkohol
Sie können die Filmtabletten zusammen mit dem Essen oder unabhängig von den Mahlzeiten einnehmen. Trinken Sie über den Tag verteilt reichlich, um Nierensteinen vorzubeugen. Sie sollten aber während der Behandlung mit Topilex keinen Alkohol trinken.
Schwangerschaft und Stillzeit
Schwangerschaft
Vorbeugung von Migräne:
Topilex kann das Kind im Mutterleib schädigen. Sie dürfen Topilex nicht einnehmen, wenn Sie schwanger sind. Wenn Sie eine Frau im gebärfähigen Alter sind, dürfen Sie Topilex nicht zur Vorbeugung von Migräne einnehmen, es sei denn, Sie wenden eine wirksame Verhütungsmethode an. Besprechen Sie mit Ihrem Arzt, welche Verhütungsmethode am besten geeignet ist und ob Topilex für Sie infrage kommt. Vor dem Beginn der Behandlung mit Topilex muss ein Schwangerschaftstest durchgeführt werden.
Behandlung von Epilepsie:
Wenn Sie eine Frau im gebärfähigen Alter sind, sprechen Sie mit Ihrem Arzt darüber, welche anderen Behandlungsmöglichkeiten anstelle von Topilex möglich sind. Wird entschieden, dass Sie Topilex einnehmen sollen, müssen Sie eine wirksame Verhütungsmethode anwenden.
Besprechen Sie mit Ihrem Arzt, welche Verhütungsmethode während der Einnahme von Topilex am besten geeignet ist. Vor dem Beginn der Behandlung mit Topilex muss ein Schwangerschaftstest durchgeführt werden.
Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, wenn Sie den Wunsch haben, schwanger zu werden.
Wie bei anderen Antiepileptika besteht das Risiko einer Schädigung des ungeborenen Kindes, wenn Topilex während der Schwangerschaft angewendet wird. Stellen Sie sicher, dass Ihnen die Risiken und Vorteile einer Anwendung von Topilex zur Behandlung von Epilepsie während der Schwangerschaft wirklich klar sind.
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– Wenn Sie Topilex während der Schwangerschaft einnehmen, besteht bei Ihrem Kind ein höheres Risiko für Geburtsfehler, insbesondere für Lippenspalten (Spalte in der Oberlippe) und Gaumenspalten (Spalte innerhalb des Munds im Gaumen). Bei neugeborenen Jungen kann außerdem eine Fehlbildung des Penis (Hypospadie) vorliegen. Diese Fehlbildungen können sich im frühen Stadium der Schwangerschaft entwickeln, sogar noch bevor Sie wissen, dass Sie schwanger sind.
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– Wenn Sie Topilex während der Schwangerschaft einnehmen, kann es sein, dass Ihr Kind bei der Geburt kleiner ist, als erwartet. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, wenn Sie Fragen zu diesem Risiko während der Schwangerschaft haben.
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– Möglicherweise gibt es andere Arzneimittel zur Behandlung Ihrer Erkrankung, die ein geringeres Risiko für Geburtsfehler haben.
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– Informieren Sie sofort Ihren Arzt, wenn Sie während der Behandlung mit Topilex schwanger werden. Sie und Ihr Arzt werden gemeinsam entscheiden, ob Sie die Behandlung mit Topilex während der Schwangerschaft fortsetzen werden.
Stillzeit
Der Wirkstoff von Topilex (Topiramat) geht in die Muttermilch über. Zu den Auswirkungen, die bei gestillten Kindern von behandelten Müttern beobachtet wurden, gehören Durchfall, Schläfrigkeit, Erregbarkeit und geringe Gewichtszunahme. Aus diesem Grund wird Ihr Arzt mit Ihnen besprechen, ob Sie auf das Stillen oder auf die Behandlung mit Topilex verzichten sollen. Ihr Arzt wird hierbei die Bedeutung des Arzneimittels für die Mutter sowie das Risiko für das Kind berücksichtigen.
Stillende Mütter, die Topilex einnehmen, müssen unverzüglich ihren Arzt informieren, wenn sich das Baby ungewöhnlich verhält.
Fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker um Rat, bevor Sie dieses Arzneimittel einnehmen.
Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
X!\ Achtung: Dieses Arzneimittel kann die Reaktionsfähigkeit und Verkehrstüchtigkeit beeinträchtigen.
Während der Behandlung mit Topilex können Schwindel, Müdigkeit und Sehbehinderungen auftreten. Sie dürfen sich nicht an das Steuer eines Fahrzeugs setzen und keine Werkzeuge oder Maschinen bedienen, ohne vorher Ihren Arzt zu fragen.
Topilex enthält den Azo-Farbstoff Gelborange S (E 110)
Gelborange S (E 110) kann allergische Reaktionen hervorrufen.
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3. Wie ist Topilex einzunehmen?
Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
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– Ihr Arzt wird gewöhnlich mit einer geringen Dosis von Topilex beginnen und steigert Ihre Dosis dann langsam, bis die beste Dosierung für Sie gefunden wurde.
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– Topilex-Filmtabletten sollen im Ganzen geschluckt werden. Vermeiden Sie es, die Filmtabletten zu zerkauen, da sie einen bitteren Geschmack hinterlassen können.
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– Topilex kann vor, während oder nach einer Mahlzeit eingenommen werden. Trinken Sie über den Tag verteilt viel Flüssigkeit, während Sie mit Topilex behandelt werden, um die Bildung von Nierensteinen zu verhindern.
Wenn Sie eine größere Menge von Topilex eingenommen haben, als Sie sollten
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– Suchen Sie sofort einen Arzt auf. Nehmen Sie die Arzneimittelpackung mit.
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– Sie können sich schläfrig, müde oder weniger wachsam fühlen; unter fehlender Koordination leiden; Schwierigkeiten haben, zu sprechen oder sich zu konzentrieren; doppelte oder verschwommene Sicht haben; Schwindelgefühl aufgrund von niedrigem Blutdruck haben; sich deprimiert oder aufgeregt fühlen; oder Bauchschmerzen oder Krampfanfälle haben.
Es kann zu einer Überdosierung kommen, wenn Sie andere Arzneimittel zusammen mit Topilex anwenden.
Wenn Sie die Einnahme von Topilex vergessen haben
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– Falls Sie die Einnahme einer Dosis vergessen haben, nehmen Sie diese ein, sobald Sie sich daran erinnern. Wenn es jedoch schon beinahe Zeit für die Einnahme der nächsten Dosis ist, lassen Sie die versäumte Dosis aus und setzen Sie dann die Behandlung wie verordnet fort. Falls Sie zwei oder mehr Einnahmen verpasst haben, sprechen Sie mit Ihrem Arzt.
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– Nehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben.
Wenn Sie die Einnahme von Topilex abbrechen
Beenden Sie die Einnahme dieses Arzneimittels nicht, ohne dass Sie Ihr Arzt dazu aufgefordert hat. Sie werden wieder Beschwerden bekommen. Wenn Ihr Arzt entscheidet, dass Sie die Anwendung von Topilex beenden sollen, wird er die Dosierung schrittweise über mehrere Tage verringern.
Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
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4. Welche Nebenwirkungen sind möglich?
Wie alle Arzneimittel kann Topilex Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
Sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder suchen Sie sofortigen, medizinischen Rat, wenn Sie die folgenden Nebenwirkungen haben:
Sehr häufig (kann mehr als 1 von 10 Behandelten betreffen)
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– Depression (neu oder verstärkt)
Häufig (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen)
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– Krämpfe (Anfälle)
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– Angst, Reizbarkeit, Stimmungsschwankungen, Verwirrtheit, Desorientierung
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– Konzentrationsstörungen, langsames Denken, Gedächtnisverlust, Gedächtnisstörungen (Neuauftreten, plötzlicher Wechsel oder Verstärkung)
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– Nierensteine, häufiges oder schmerzhaftes Wasser lassen
Gelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen)
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– erhöhter Säurespiegel im Blut (kann Atemnot inklusive Kurzatmigkeit, Appetitverlust, Übelkeit, Erbrechen, übermäßige Müdigkeit und schnellen oder unregelmäßigen Herzschlag verursachen)
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– Vermindertes oder kein Schwitzen (besonders bei Kindern, die hohen Temperaturen ausgesetzt sind)
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– Gedanken/Versuche sich selbst schwer zu verletzen
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– Teilweiser Gesichtsfeldausfall
Selten (kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen)
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– Glaukom (erhöhter Druck im Auge durch Stauung von Flüssigkeit, Schmerz, oder vermindertes Sehen)
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– Schwierigkeiten beim Denken, beim Erinnern an Informationen oder Probleme zu lösen, verringerte Aufmerksamkeit und Wahrnehmung, Müdigkeitsgefühl und das Gefühl der Energielosigkeit – diese Symptome können Anzeichen eines hohen Ammoniumspiegels im Blut sein (Hyperammonämie), der zu einer Veränderung der Hirnfunktion führen kann (hyperammonämische Enzephalopathie).
Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)
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– Augenentzündung (Uveitis) mit Symptomen wie Augenrötung, Schmerzen, Lichtempfindlichkeit, verstärktem Tränenfluss, Punktesehen oder Verschwommensehen
Andere Nebenwirkungen beinhalten die Folgenden, bitte sprechen Sie im Ernstfall mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
Sehr häufig (kann mehr als 1 von 10 Behandelten betreffen)
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– verstopfte, laufende Nase und Halsschmerzen
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– Kribbeln, Schmerzen und/oder Gefühllosigkeit in verschiedenen Körperteilen
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– Schläfrigkeit, Müdigkeit
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– Schwindel
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– Übelkeit, Durchfall
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– Gewichtsverlust
Häufig (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen)
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– Anämie (verringerte Anzahl an roten Blutkörperchen)
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– allergische Reaktion (wie Hautausschlag, Hautrötungen, Juckreiz, Gesichtsschwellungen, Nesselausschlag)
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– Verminderung oder Verlust des Appetits
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– Aggression, Unruhe/Aufregung, Wut, ungewöhnliches Verhalten
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– (Ein-)Schlafstörungen
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– Sprachstörungen, undeutliche Sprache
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– Unbeholfenheit/Ungeschicklichkeit oder Koordinationsprobleme, Ungeschicklichkeit oder Probleme beim Gehen
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– Probleme bei Routinearbeiten
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– Verlust von oder vermindertes Geschmacksempfinden
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– unfreiwilliges Zittern und Schütteln, unwillkürliche, schnelle Bewegung der Augen
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– Sehstörung, doppelt Sehen, verschwommenes Sehen, verminderte Sehkraft, Probleme bei der Fokusierung
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– Drehgefühl (Vertigo), klingelndes Geräusch in den Ohren, Ohrenschmerz
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– Kurzatmigkeit
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– Husten
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– Nasenbluten
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– Fieber, generelles Gefühl des Unwohlseins, Kraftverlust
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– Erbrechen, Verstopfung, Bauchschmerzen oder Unwohlsein, Verdauungsstörung, Magen- oder Darminfektion
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– Mundtrockenheit
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– Haarausfall
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– Jucken
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– Gelenkschmerzen oder -schwellungen, Muskelkrämpfe oder -zuckungen, Muskelschmerzen oder -schwäche, Brustschmerzen
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– Gewichtszunahme
Gelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen)
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– verminderte Anzahl an Blutplättchen (Blutzellen die helfen, Blutungen zu stoppen), verminderte Anzahl an weißen Blutkörperchen die helfen, Sie gegen Infektionen zu schützen, verminderter Kaliumspiegel im Blut
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– Anstieg der Leberenzyme, erhöhte Anzahl an Eosinophilen (eine Art von weißen Blutkörperchen) im Blut
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– geschwollene Drüsen im Nacken, den Achseln oder der Leistengegend
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– erhöhter Appetit
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– gehobene Stimmung
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– Hören oder Sehen von Dingen, die nicht da sind, schwere psychische Störungen (Psychosen)
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– fehlendes Zeigen oder Fühlen von Emotionen, unübliches Misstrauen, Panikattacken
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– Leseprobleme, Sprachprobleme, Probleme mit der Handschrift
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– Unruhe oder erhöhte Aktivität
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– verlangsamtes Denken, verminderte Wachheit oder Wachsamkeit
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– langsame oder verringerte Bewegungen, unfreiwillige, ungewöhnliche und wiederholte Muskelbewegungen
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– Ohnmacht
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– ungewöhnlicher und beeinträchtigter Tastsinn
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– beeinträchtigter, verzerrter oder fehlender Geruchssinn
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– ungewöhnliches Gefühl oder ungewöhnliche Wahrnehmung, die Migräne oder bestimmten Anfällen vorausgehen kann
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– trockene Augen, Lichtempfindlichkeit, unwillkürliche Zuckungen der Augenlider, feuchte Augen
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– Verringerung oder Verlust des Hörens, Hörverlust in einem Ohr
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– unregelmäßiger Herzschlag oder Verlangsamung des Herzschlages, Gefühl von Herzklopfen in Ihrer Brust
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– niedriger Blutdruck oder Abfall des Blutdruckes, beim Aufstehen (daher fühlen sich einige Personen, die Topilex einnehmen, der Ohnmacht nahe, schwindelig, oder werden ohnmächtig, wenn Sie plötzlich aufstehen oder sich plötzlich aufsetzen)
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– Erröten, Wärmegefühl
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– Pankreatitis (Entzündung der Bauchspeicheldrüse)
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– Sodbrennen, Völlegefühl oder Blähungen
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– Zahnfleischbluten, vermehrte Speichelbildung, Mundgeruch
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– Trinken von anormal großen Mengen an Flüssigkeit, Durst
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– Hautverfärbung
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– muskuloskeletale Steifheit, Flankenschmerzen
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– Blut im Urin, Inkontinenz (fehlende Kontrolle des Urins), dringendes Bedürfnis zu urinieren, Schmerz in der Nieren- und Rippengegend
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– Schwierigkeiten, eine Erektion zu bekommen oder zu halten, erektile Dysfunktion
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– grippeähnliches Gefühl
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– kalte Finger und Zehen
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– Gefühl der Trunkenheit
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– Lernprobleme
Selten (kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen)
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– ungewöhnlich gehobene Stimmung
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– Bewusstlosigkeit
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– Blindheit an einem Auge, temporäre Erblindung, Nachtblindheit
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– Schwachsichtigkeit
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– Anschwellen des Gewebes um das Auge
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– Taubheit, Kribbeln und Verfärbungen (weiß, blau, dann rot) der Finger und Zehen wenn diese der Kälte ausgesetzt sind
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– Leberentzündung, Leberversagen
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– Stevens-Johnson-Syndrom, eine potentiell lebensgefährliche Erkrankung die sich in vielfachen wunden Stellen in den Schleimhäuten (wie Mund, Nase und Augen) äußern kann, rötlicher Hautausschlag und ein Gefühl glühender Haut
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– ungewöhnlicher Geruch der Haut
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– Unbehagen in Armen und Beinen
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– Nierenerkrankungen
Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)
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– Makulopathie ist eine Erkrankung der Makula (der kleinen Flecken im Auge, auf dem das Sehen am schärfsten ist). Sie sollen Ihren Arzt benachrichtigen, wenn Sie eine Änderung oder eine Verminderung Ihrer Sehkraft bemerken
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– Schwellung der (Augen-)Bindehaut
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– toxische epidermale Nekrose, ein lebensgefährlicher Zustand, ähnlich dem Stevens-Johnson-Syndrom, allerdings wesentlich schwerwiegender, welcher durch eine großflächige Blasenbildung und Häutung der oberen Hautschichten charakterisiert ist (siehe seltene Nebenwirkungen)
Kinder und Jugendliche
Die Nebenwirkungen sind im Allgemeinen ähnlich jenen, die bei Erwachsenen beobachtet werden. Manche Nebenwirkungen werden jedoch bei Kindern häufiger beobachtet und/oder können bei Kindern schwerwiegender als bei Erwachsenen sein.
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– Konzentrationsschwierigkeiten
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– Erhöhter Säurespiegel im Blut
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– Gedanken an schwere Selbstverletzung haben
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– Müdigkeit
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– Verminderter oder gesteigerter Appetit
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– Aggression, ungewöhnliches Verhalten
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– Schwierigkeiten beim Ein- oder Durchschlafen
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– Das Gefühl von Unsicherheit beim Gehen
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– Sich nicht gut fühlen
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– Abnahme des Kaliumspiegels im Blut
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– Keine Emotionen zeigen und/oder fühlen
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– Wässrige Augen
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– Langsamer oder unregelmäßiger Herzschlag
Andere Nebenwirkungen, die bei Kindern auftreten können, sind:
Häufig (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen)
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– Drehgefühl (Vertigo)
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– Erbrechen
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– Fieber
Gelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen)
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– erhöhte Anzahl an Eosinophilen (eine Art von weißen Blutkörperchen) im Blut
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– erhöhte Aktivität
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– Wärmegefühl
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– Lernschwäche
Meldung von Nebenwirkungen
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.
Sie können Nebenwirkungen auch direkt über das nationale Meldesystem (Details siehe unten) anzeigen. Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen, dass mehr Informationen über die Sicherheit dieses Arzneimittels zur Verfügung gestellt werden.
Bundesamt für Sicherheit im Gesundheitswesen
Traisengasse 5
1200 WIEN
ÖSTERREICH
Fax: + 43 (0) 50 555 36207
Website:
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5. Wie ist Topilex aufzubewahren?
Topilex 100 mg-Filmtabletten im Blister
Nicht über 30°C lagern.
Topilex 100 mg-Filmtabletten im Tablettenbehälter
Für dieses Arzneimittel sind keine besonderen Lagerungsbedingungen erforderlich.
Bewahren Sie dieses Arzneimittel für Kinder unzugänglich auf.
Sie dürfen dieses Arzneimittel nach dem auf dem Umkarton nach „verw. bis“ angegebenen Verfalldatum nicht mehr verwenden. Das Verfalldatum bezieht sich auf den letzten Tag des angegebenen Monats.
Entsorgen Sie Arzneimittel nicht im Abwasser oder Haushaltsabfall. Fragen Sie Ihren Apotheker, wie das Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn Sie es nicht mehr verwenden. Sie tragen damit zum Schutz der Umwelt bei.
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6. Inhalt der Packung und weitere Informationen
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– Der Wirkstoff ist: Topiramat. Jede Filmtablette enthält 100 mg Topiramat.
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– Die sonstigen Bestandteile sind:
Tablettenkern: mikrokristalline Cellulose, Mannitol (E 421), Carboxymethylstärke-Natrium (Typ A), vorverkleisterte Stärke, Crospovidon, Povidon, Magnesiumstearat, Carnaubawachs.
Tablettenfilm: Hypromellose (E 464), Propylenglycol, Titandioxid (E 171), Gelborange S (E 110), Talkum.
Wie Topilex aussieht und Inhalt der Packung
Orange, längliche, beidseits nach außen gewölbte Filmtabletten.
Packungsgrößen:
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28, 30 bzw. 60 Filmtabletten in Blistern oder 60 Filmtabletten in einem Tablettenbehälter mit Trocknungssäckchen
Mehr Informationen über das Medikament Topilex 100 mg - Filmtabletten
Arzneimittelkategorie: standardarzneimittel
Suchtgift: Nein
Psychotrop: Nein
Zulassungsnummer: 1-27686
Rezeptpflichtstatus: Arzneimittel zur wiederholten Abgabe gegen aerztliche Verschreibung
Abgabestatus: Abgabe durch eine (öffentliche) Apotheke
Inhaber/-in:
G.L. Pharma GmbH, Schloßplatz 1, 8502 Lannach, Österreich