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Syntocinon 5 I.E. Lösung zur Injektion - Zusammengefasste Informationen

Enthält den aktiven Wirkstoff :

ATC-Gruppe:

Dostupné balení:

Zusammenfassung der Merkmale des Arzneimittels - Syntocinon 5 I.E. Lösung zur Injektion

ZUSAMMENFASSUNG DER MERKMALE DES ARZNEIMITTELS

Syntocinon 5 I.E. Lösung zur Injektion

2. QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG

1 Ampulle enthält 5 I.E. synthetisches Oxytocin.

Sonstige Bestandteile mit bekannter Wirkung: Jede 1 ml Ampulle enthält 5 mg 94 %-iger Ethanol und 0,2 mg Natrium

Vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile siehe Abschnitt 6.1.

3. DARREICHUNGSFORM

Konzentrat zur Herstellung einer Infusionslösung; Injektionslösung.

Klare farblose, sterile Lösung.

pH-Wert: 3,7 – 4,3

Osmolarität: etwa 196 mOsm/Kg

4. KLINISCHE ANGABEN

4.1 Anwendungsgebiete

Vorzeitige Einleitung der Geburt bei Erkrankung von Mutter und Kind (z.B. fetale Erythroblastose, Diabetes mellitus, Präeklampsie, Hypertonie) Geburtseinleitung bei Übertragung, vorzeitigem Blasensprung Primäre und sekundäre Wehenschwäche Prophylaxe und Therapie einer postpartalen Uterusatonie und -hämorrhagie Während einer Sectio caesarea nach Entwicklung des Kindes In der Nachgeburtsperiode kann Syntocinon verwendet werden, wegen der längeren Wirkungsdauer ist jedoch im Allgemeinen Methergin (Methylergometrin) vorzuziehen. Syntocinon kann auch in früheren Schwangerschaf­tsstadien als Adjuvans zur Behandlung eines nicht vermeidbaren, unvollständigen oder verhaltenen Abortes indiziert sein.

4.2 Dosierung und Art der Anwendung

Dosierung

Allgemeine Zielgruppe

Geburtseinleitung und Wehenschwäche

Syntocinon wird als intravenöse (i.v.) Tropfinfusion oder, vorzugsweise mittels einer Infusionspumpe mit variabler Geschwindigkeit verabreicht.

Für die Tropfinfusion empfiehlt es sich, 5 I.E. Syntocinon in 500 ml einer physiologischen ElektrolytInfu­sionslösung (z. B. Natriumchlorid 0,9 %) zu verdünnen. Bei Patientinnen, die kein Natriumchlorid erhalten sollen, kann dazu 5 %-ige Glukose-Infusionslösung verwendet werden (siehe Abschnitt 4.4). Die Durchmischung der Tropfinfusion ist durch mehrmaliges Schwenken bzw. Stürzen des Infusionsbehälters sicherzustellen.

Die Infusionsgeschwin­digkeit beträgt am Anfang 1–4 Millieinheiten/Mi­nute (= 0,1 – 0,4 ml/min = 2 –8 Tropfen/min) und kann in Intervallen von mindestens 20 Minuten und mit einer Steigerung von maximal 1–2 Millieinheiten/Mi­nute allmählich gesteigert werden bis ein mit einer spontanen Wehentätigkeit vergleichbares Kontraktionsmuster vorliegt.

Bei Geburten nahe am Geburtstermin, kann eine angemessene Wehentätigkeit bereits mit weniger als 10 Millieinhe­iten/Minute (20 Tropfen/min) erreicht werden. Die empfohlene maximale Infusionsrate beträgt 20 Millieinhe­iten/Minute (40 Tropfen/Mi­nute). Sollten ausnahmsweise höhere Infusionsdosen erforderlich sein, wie z.B. bei intrauterinem Fruchttod oder zur Geburtseinleitung in einem frühen Schwangerschaf­tsstadium wenn der Uterus weniger gut auf Oxytocin anspricht, empfiehlt sich die Anwendung einer höher konzentrierten Syntocinon-Lösung z.B. 10 I.E. in 500 ml.

Wird anstelle der Tropfinfusion eine Pumpe mit variablen Infusionsgeschwin­digkeiten verwendet, muss die für den vorgesehenen Dosisbereich geeignete Konzentration der Lösung den Spezifikationen der Pumpe entsprechend berechnet werden.

Während der gesamten Infusionsdauer müssen die Häufigkeit, Stärke und Dauer der Kontraktionen sowie die fetale Herzfrequenz sorgfältig überwacht werden. Sobald eine angemessene Wehentätigkeit erreicht ist, kann die Infusionsgeschwin­digkeit vermindert werden. Die Oxytocin-Infusion ist beim Auftreten hyperkinetischer Wehenstörungen (Hyperaktivität und Hypertonie der Wehentätigkeit) oder Anzeichen eines „fetal distress“ sofort abzubrechen.

Wenn nach Infusion von 500 ml (5 I.E. Oxytocin) keine regelmäßige Wehentätigkeit erreicht wurde, sollte der Geburtseinlei­tungsversuch abgebrochen werden. Im Allgemeinen kann er am folgenden Tag, mit einer anfänglichen Infusionsgeschwin­digkeit von wiederum 1–4 Millieinheiten/Mi­nute, wiederholt werden,

Bei unreifer Cervix kann durch die lokale Anwendung von Prostaglandinen (PGE2) die Cervixreife herbeigeführt werden (Priming).

Prophylaxe postpartaler Uterusblutungen

Die übliche Dosis beträgt 5 I.E. als i.v.-Infusion (5 I.E. verdünnt in 500 ml einer physiologischen

Elektrolyt-Infusionslösung und verabreicht als intravenöse (i.v.) Tropfen Infusion oder vorzugsweise mittels einer Infusionspumpe über 5 Minuten mit variabler Geschwindigkeit) oder 5–10 I.E. i.m. nach Ausstoßung der Plazenta.

Bei Frauen, denen Syntocinon zur Geburtseinleitung oder Wehenstimulation verabreicht worden ist, soll die Infusion während der Plazentarperiode und für wenige Stunden danach bei erhöhter Einlaufgeschwin­digkeit fortgesetzt werden.

Therapie postpartaler Uterusblutungen

5 I.E. als i.v.-Infusion (5 I.E. verdünnt in physiologischer Elektrolytlösung und verabreicht als i.v. Tropfinfusion oder bevorzugter Weise durch einen Perfusor über 5 Minuten) oder 5–10 I.E. i.m., in schweren Fällen gefolgt von einer i.v.-Infusion, wobei 5–20 I.E. Oxytocin in 500 ml einer nicht hydratisierenden Lösung mit einer Geschwindigkeit infundiert werden, die nötig ist, um die Uterusatonie zu beherrschen.

Sectio caesarea

Nach der Entwicklung des Kindes und Entfernung der Secundinae werden bis zu 5 I.E. i.v. infundiert (5 I.E. verdünnt in physiologischer Elektrolytlösung und verabreicht als i.v. Tropfinfusion oder bevorzugter Weise durch einen Perfusor über 5 Minuten).

Nicht vermeidbarer, unvollständiger oder verhaltener Abort:

5 I.E. als i.v.-Infusion (5 I.E. verdünnt in physiologischer Elektrolytlösung und verabreicht als i.v. Tropfinfusion oder bevorzugter Weise durch einen Perfusor über 5 Minuten) oder 5–10 I.E. i.m., nötigenfalls gefolgt von einer i.v.-Infusion von 20 – 40 Millieinhe­iten/Minute.

Besondere Patientengruppen

Eingeschränkte Nierenfunktion

Es wurden keine Studien mit Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion durchgeführt. Bei Berücksichtigung der Exkretion von Oxytocin und dessen antidiuretischen Eigenschaften, kann eine möglich Akkumulation von Oxytocin und eine dadurch verlängerte oxytokische Wirkung nicht ausgeschlossen werden. Daher ist bei Anwendung von Oxytocin bei Patienten mit stark eingeschränkter Nierenfunktion Vorsicht geboten (siehe Abschnitt 5.2).

Eingeschränkte Leberfunktion

Es wurden keine Studien mit Patienten mit eingeschränkter Leberfunktion durchgeführt (siehe Abschnitt 5.2).

Kinder und Jugendliche

Die Sicherheit und Wirksamkeit von Sytocinon ist bei Kindern und Jugendlichen nicht erwiesen. Es liegen keine Daten vor. Es gibt im Anwendungsgebiet keinen relevanten Nutzen von Sytocinon bei Kindern und Jugendlichen.

Ältere Patienten

Es wurden keine Studien mit älteren Patienten (über 65 Jahre) durchgeführt.

Art der Anwendung

Zur intravenösen und intramuskulären Anwendung.

Wenn Syntocinon in den zur Geburtseinleitung oder Wehenverstärkung geeigneten Dosen als intravenöse Infusion verabreicht wird, setzt die Reaktion des Uterus allmählich ein und erreicht gewöhnlich nach 20 bis 40 Minuten das mit der jeweiligen Infusionsgeschwin­digkeit erzielbare gleich bleibende Niveau. Die dabei bestehenden Oxytocin-Plasmaspiegel sind mit jenen vergleichbar, die bei spontaner Wehentätigkeit in der Eröffnungsphase gemessen werden. Nach Abbruch der Infusion oder nach erheblicher Verminderung der Infusionsgeschwin­digkeit, z.B. bei Überstimulation, geht die Uterusaktivität schnell zurück bzw. kann auf einem geeigneten niedrigeren Niveau fortgeführt werden.

Wenn Syntocinon intravenös oder intramuskulär injiziert wird, z.B. zur Prophylaxe oder Therapie einer postpartalen Hämorrhagie, tritt seine Wirkung rasch ein. Die Latenzzeit beträgt weniger als eine Minute bei i.v. Injektion und 2–4 Minuten bei i.m. Verabreichung. Nach i.m. Injektion hält der oxytokische Effekt 30–60 Minuten an, nach i.v. Injektion kann er kürzer sein.

Vorsichtsmaßnahmen vor/bei der Handhabung bzw. vor/während der Anwendung des Arzneimittels

Zur Geburtseinleitung und Wehenverstärkung darf Syntocinon nur als i.v. Infusion (mittels Perfusor oder Tropfinfusion) und nicht intramuskulär angewendet werden.

Der Vorzug der i.v. Infusion mittels Perfusor (bzw. i.v. Tropfinfusion) liegt in der Möglichkeit, die Wehentätigkeit exakt zu steuern, sodass die minimale notwendige Syntocinon-Dosis zur Anwendung gelangt.

4.3 Gegenanzeigen

– Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff oder einen der in Abschnitt 6.1 genannten sonstigen Bestandteile.

– Hypertone Wehentätigkeit „fetal distress“ (sofern die Geburt nicht unmittelbar bevorsteht).

– Schwere Schwangerschaf­tstoxikose

– Prädisposition für Fruchtwasserembolie (intrauteriner Fruchttod, vorzeitige Placentaablösung)

Alle Zustandsbilder, bei welchen aus fötalen oder mütterlichen Gründen auch eine spontane Wehentätigkeit vermieden werden muss und/oder die vaginale Geburt kontraindiziert ist: z.B.: – Erhebliches Kopf/Becken-Missverhältnis – Lageanomalien

– Placenta praevia und Vasa praevia,

– Abruptio placentae,

– Nabelschnurum­schlingung oder – vorfall;

– Bei Überdehnung oder verminderte Resistenz des Uterus: z.B. Mehrlingsschwan­gerschaft,

– Polyhydramnion,

– Multiparae mit mehr als vier Geburten, ältere Multiparae,

– Vorliegen einer Uterusnarbe nach größeren operativen Eingriffen, einschließlich klassische Sectio caesarea;

Oxytocin darf 6 Stunden nach Anwendung vaginaler Prostaglandine nicht verabreicht werden (siehe Abschnitt 4.5).

4.4 Besondere Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung

Die Einleitung der Geburt mit Oxytocin sollte nur nach strenger Indikationsstellung und aus rein medizinischen Gründen durchgeführt werden und ausschließlich unter Klinikbedingungen und unter qualifizierter ärztlicher Kontrolle ablaufen.

Bei Patientinnen mit Wehenschwäche, die auf Oxytocin ungenügend ansprechen oder bei Patientinnen mit präeklamptischer Toxämie oder schweren kardiovaskulären Störungen soll Syntocinon nicht über lange Zeit infundiert werden.

Bei der Prävention oder Behandlung von Uterushämorrhagien sollen hohe Dosen einer i.v. Bolusinjektion vermieden werden, da es zu akutem, kurz dauernden Blutdruckabfall, begleitet von Hautrötungen und Reflextachykardien, kommen kann.

Herz-Kreislauferkrankungen

Oxytocin muss mit Vorsicht bei Patienten angewendet werden, die eine Neigung zu Myokardischämie infolge vorbestehender kardiovaskulärer Erkrankung aufweisen (wie hypertrophe Kardiomyopathie, Erkrankung der Herzklappen und/oder ischämische Herzerkrankung einschließlich Vasospasmus der Koronararterien), um signifikante Änderungen des Blutdrucks und der Herzfrequenz bei diesen Patienten zu vermeiden.

Bei Patientinnen mit kardiovaskulären Erkrankungen sollte das Volumen niedrig gehalten bzw. die Konzentration an Oxytocin etwas erhöht werden (Gabe mittels Perfusor).

QT-Syndrom

Oxytocin muss mit Vorsicht bei Patienten angewendet werden, die ein bekanntes „verlängertes QT-Syndrom“ oder verwandte Symptome aufweisen oder bei Patienten, die Arzneimittel mit bekannter QTc-Intervall-Verlängerung einnehmen (siehe Abschnitt 4.5).

Intrauteriner Fruchttod

Bei intrauterinem Fruchttod und/oder bei Vorliegen von mekoniumhaltigem Fruchtwasser muss im Hinblick auf das Risiko einer Fruchtwasserem­bolie, eine forcierte Wehentätigkeit vermieden werden.

Wasserintoxikation

Weil Oxytocin eine, wenn auch geringe, antidiuretische Aktivität besitzt, kann es bei lang dauernder, hochdosierter intravenöser Infusion in Verbindung mit exzessiver Flüssigkeitszufuhr (z.B. im Rahmen einer Therapie bei einem nicht vermeidbaren/ver­haltenen Abort oder der Behandlung einer postpartalen Hämorrhagie) zu einer Wasserintoxikation verbunden mit Hyponatriämie kommen. Der antidiuretische Effekt von Oxytocin kombiniert mit der i.v.-Applikation einer Flüssigkeit kann zu einer Hypervolämie mit einer hämodynamischen Form eines pulmonalen Ödems ohne Hyponatriämie führen. Wann immer hohe Oxytocin-Dosen über einen langen Zeitraum verabreicht werden, sind, um diese seltenen Komplikationen zu vermeiden, die folgenden Vorsichtsmaßnahmen zu beachten: eine elektrolythaltige Infusionslösung (nicht Glukose) verwenden, das infundierte Flüssigkeitsvolumen niedrig halten (Oxytocin in höherer Konzentration infundieren als zur Geburtseinteilung und Wehenverstärkung empfohlen), die orale Flüssigkeitsau­fnahme einschränken, die Flüssigkeitsbilanz überwachen und bei Verdacht auf gestörtes Elektrolyt- Gleichgewicht die Serumelektrolyte messen.

Vorsicht ist geboten bei Patienten mit schwerer Nierenfunktion­sstörung aufgrund von möglichen Wassereinlagerungen und einer möglichen Akkumulation von Oxytocin.

Anwendung von Oxytocin zur Geburtseinleitung und Wehenverstärkung:

Syntocinon darf bei Geburtseinleitung und Wehenverstärkung nur als i.v. Dauerinfusion verabreicht werden.

„Fetal distress" und fötaler Tod: Bei der Geburtseinleitung oder Wehenverstärkung mittels i.v. Infusion bewirken zu hohe Dosen eine unerwünscht starke Uterusstimulation. Diese kann zu einem „fetal distress“ und im Extremfall zur fötalen Asphyxie, Tod oder zu uterinem Hypertonus, tetanischen Kontraktionen und zur Uterus-Ruptur führen. Sorgfältiges Monitoring (Überwachung der Herzfrequenz des Kindes, wenn möglich Tokometrie, Blutdruck) ist wichtig, damit die Dosierung dem individuellen Ansprechen angepasst werden kann.

Weiters ist bei Vorliegen eines Borderline-Kopf/Becken-Missverhältnisses, bei Patientinnen mit sekundärer Wehenschwäche, leichter und mittelschwerer Hypertonie, kardialen Störungen, Status nach Sectio caesarea im unteren Uterinsegment und bei Patientinnen im Alter über 35 Jahren besondere Vorsicht geboten.

Disseminierte intravasale Koagulation: In selten Fällen kann die Einleitung einer Geburt mit uterotonen Arzneimitteln einschließlich Oxytocin eine disseminierte intravasale Koagulation (DIC) nach der Niederkunft steigern. Die Einleitung selbst und nicht ein spezielles Arzneimittel sind dafür verantwortlich. Das Risiko steigt bei Frauen ab 35 Jahren, bei Komplikationen während der Schwangerschaft und bei einer Schwangerschaf­tsdauer von mehr als 40 Wochen. Bei diesen Frauen sollen Oxytocin oder alternative Arzneimittel mit Vorsicht angewendet werden. Der Arzt muss auf Anzeichen von DIC achten.

Oxytocin sollte nicht zur Beschleunigung einer im Gang befindlichen Geburt verwendet werden, besonders nicht im ersten und zweiten Stadium bei nicht eröffneter oder rigider Cervix uteri (Gefahr einer Cervixruptur und fetaler Hypoxie!).

Anaphylaxie bei Frauen mit Latexallergie

Es gibt Berichte über das Auftreten von Anaphylaxie nach der Gabe von Oxytocin an Frauen mit Latexallergie. Aufgrund der bestehenden strukturellen Homologie zwischen Oxytocin und Latex kann die Latexallergie/-unverträglichkeit ein wichtiger prädisponierender Risikofaktor für Anaphylaxie nach der Gabe von Oxytocin sein.

Dieses Arzneimittel enthält 5 mg Alkohol (Ethanol) in jeder Dosiereinheit. Die Dosismenge dieses Arzneimittels entspricht weniger als 0,12 ml Bier oder 0,05 ml Wein. Die geringe Alkoholmenge in diesem Arzneimittel hat keine wahrnehmbaren Auswirkungen.

Dieses Arzneimittel enthält weniger als 1 mmol Natrium (23 mg) pro Dosiereinheit, d.h. es ist nahezu „natriumfrei“.

4.5 Wechselwir­kungen mit anderen Arzneimitteln und sonstige Wechselwirkungen

Wechselwirkungen, die durch eine nicht empfohlene gemeinsame Anwendung entstehen

Prostaglandine und Analoga

Prostaglandine und ihre Analoga erleichtern die Kontraktion des Myometriums und können daher die Wehen stimulierende Wirkung von Oxytocin potenzieren und umgekehrt (siehe Abschnitt 4.3).

Arzneimittel mit bekannter QTc-Intervall-Verlängerung

Oxytocin sollte als potentiell arrhythmogen angesehen werden, speziell bei Patienten mit weiteren Risikofaktoren für Torsades de Pointes wie z.B. Arzneimittel mit bekannter QTc-Intervall-Verlängerung oder bei Patienten mit bekanntem langem QT-Syndrom.

Mögliche Wechselwirkungen

Inhalationsnar­kotika

Inhalationsnar­kotika (z. B. Cyclopropan, Halothan, Sevofluran, Desfluran) haben eine relaxierende Wirkung auf den Uterus und bewirken eine beträchtliche Hemmung des Uterustonus und können dadurch die uterotone Wirkung von Oxytocin vermindern.

Vasokonstrikto­ren/Sympathomi­metika

Oxytocin kann die vasopressorische Wirkung von Vasokonstriktoren und Sympathomimetika erhöhen, auch von Lokalanästhetika.

Kaudalanästhetika

Wenn Oxytocin während oder nach einer Kaudalanästhesie verabreicht wird, kann es die blutdrucksteigernde Wirkung von sympathomimetischen Vasokonstriktor­substanzen potenzieren.

4.6 Fertilität, Schwangerschaft und Stillzeit

Schwangerschaft:

Basierend auf einer langjährigen klinischen Erfahrung und den pharmakologischen Eigenschaften sind derzeit keine Schädigungen des Neugeborenen bei gerechter Anwendung zu erwarten, aber Analysen von Neugeborenengel­bsucht ergaben eine höhere Inzidenz von Gelbsucht bei Neugeborenen, deren Mütter Oxytocin erhielten.

Die Gabe von Oxytocin nach lang dauernder Wehentätigkeit kann mit einer möglichen Krampfneigung des Säuglings verbunden sein.

Stillzeit:

Oxytocin kann in geringer Menge in die Muttermilch übergehen. Es sind jedoch keine schädlichen Auswirkungen auf das Neugeborene zu erwarten, da Oxytocin im Magen rasch inaktiviert wird.

Fertilität:

Es sind keine Daten zu Auswirkungen von Oxytocin auf die Fertilität verfügbar.

4.7 Auswirkungen auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen

Da Oxytocin eine Geburt einleiten kann, ist beim Auto fahren oder beim Bedienen von Maschinen Vorsicht geboten. Frauen mit Uteruskontraktionen sollten nicht mehr Auto fahren oder Maschinen bedienen.

4.8 Nebenwirkungen

Bei der Geburtseinleitung oder Wehenverstärkung mittels i.v. Infusion bewirken zu hohe Dosen eine unerwünscht starke Uterusstimulation. Diese kann zu „fetal distress“ und im Extremfall zur fötalen Asphyxie und Tod oder zu uterinem Hypertonus, tetanischen Kontraktionen und zur Uterus-Ruptur führen.

Wasserintoxikation

In Fällen, bei welchen hohe Oxytocin-Dosen zusammen mit großen Mengen elektrolytfreier Infusionsflüssig­keit über lange Zeit infundiert worden sind, wurde über Wasserintoxikation mit mütterlicher und neonataler Hyponatriämie berichtet (siehe Abschnitt 4.4).

Der antidiuretische Effekt von Oxytocin kombiniert mit der i.v.-Applikation einer Flüssigkeit kann zu einer Hypervolämie mit einer hämodynamischen Form eines pulmonalen Ödems ohne Hyponaträmie führen (siehe Abschnitt 4.4).

In selten Fällen (Inzidenzrate <0,0006) kann die Einleitung einer Geburt mit uterotonen Arzneimitteln einschließlich Oxytocin eine disseminierte intravasale Koagulation (DIC) nach der Niederkunft steigern (siehe Abschnitt 4.4).

Akute und kurz dauernde Blutdrucksenkung begleitet von Hautrötung und Reflextachykardie bei rascher i.v. Bolus-Injektion in hohen Dosen (siehe Abschnitt 4.4). Diese schnellen hämodynamischen Veränderungen können vor allem bei Patienten mit bestehender kardiovaskulärer Erkrankung zu einer myokardialen Ischämie führen. Eine schnelle i.v. Bolus-Injektion von Oxytocin in Dosierungen von mehreren I.E. kann auch zu einer QTc-Verlängerung führen.

Die folgenden Nebenwirkungen wurden unabhängig von der Verabreichungsmet­hode beobachtet:

Nebenwirkungen werden nach folgendem Häufigkeitsschema klassifiziert, wobei die häufigsten Nebenwirkungen zuerst angegeben werden:

Sehr häufig (>1/10)

Häufig (>1/100 bis < 1/10)

Gelegentlich (>1/1.000 bis < 1/100)

Selten (> 1/10.000 bis < 1/1.000)

Sehr selten (< 1/10.000)

Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)

Die unten aufgelisteten Nebenwirkungen basieren auf Ergebnissen aus klinischen Studien sowie Berichten nach der Markteinführung.

Die Nebenwirkungen von Syntocinon nach der Markteinführung stammen aus spontanen Fallberichten und Literaturfällen. Da diese Nebenwirkungen freiwillig aus einer Population unbestimmter Größe berichtet werden, ist es nicht möglich die Häufigkeit zuverlässig abzuschätzen, und die daher als ,nicht bekannt’ kategorisiert wird. Nebenwirkungen werden entsprechend den Systemorganklassen der MedDRA gelistet. In jeder Systemorganklasse werden Nebenwirkungen mit abnehmender Schwere angeführt.

Tabelle 1: Nebenwirkungen bei der Mutter

Systemorganklasse

Nebenwirkung

Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems

Nicht bekannt

Disseminierte intravasale Koagulation

Erkrankungen des Immunsystems

Selten

Anapylaktische/a­naphylaktoide

Reaktionen verbunden mit Dyspnoe und Hypotonie;

Anaphylaktischer/a­naphylaktoider

Schock

Stoffwechsel- und Ernährungsstörun­gen

Nicht bekannt

Wasserintoxikation, maternale Hyponatriämie.

Erkrankungen des Nervensystems

Häufig

Kopfschmerzen

Herzerkrankungen

Häufig

Tachykardie, Bradykardie, Blutdruckanstieg

Gelegentlich

Arrhythmien

Nicht bekannt

Myokardiale Ischämie,

Elektrokardiogramm: QTc Verlängerung

Gefäßerkrankungen

Nicht bekannt

Hypotension

Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums

Nicht bekannt

Akutes pulmonales Ödem

Erkrankungen des Gastrointesti­naltrakts

Häufig

Übelkeit, Erbrechen

Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellge­webes

Selten

Hautausschlag

Nicht bekannt:

Angioödem

Schwangererschaft, Wochenbett und perinatale Erkrankungen

Nicht bekannt:

Uteriner Hypertonus, tetanische Kontraktionen des Uterus, Uterusruptur

Allgemeine Erkrankungen

und Beschwerden am Verabreichungsort

Nicht bekannt:

Hitzewallungen

Tabelle 2: Nebenwirkungen beim Fetus/Neugeborenen

Systemorganklasse

Nebenwirkung

Stoffwechsel- und Ernährungsstörun­gen

Nicht bekannt:

Neonatale Hyponatriämie

Schwangerschaft, Wochenbett und perinatale Erkrankungen

Nicht bekannt:

fetal distress’- Syndrom, Asphyxie und Tod

Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen

Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von großer Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels.

Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdachtsfall einer Nebenwirkung über das nationale Meldesystem anzuzeigen:

Bundesamt für Sicherheit im Gesundheitswesen

Traisengasse 5

1200 WIEN

ÖSTERREICH

Fax: + 43 (0) 50 555 36207

Website:

4.9 Überdosierung

Die Symptome einer Überdosierung und ihre Folgen entsprechen den unter Abschnitt 4.4 Besondere Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung und Abschnitt 4.8 Nebenwirkungen beschriebenen Nebenwirkungen.

Überdosierung kann zu folgenden Komplikationen führen:

– uterine Hypertonie mit daraus folgender Verminderung der uteroplacentaren Zirkulation, Uteruskontraktur evtl. Uterusruptur

– fetale Hypoxie (mekoniumhältiges Fruchtwasser, Bradykardie, silente Oszillationen, späte und variable Dezelerationen)

– in seltenen Fällen Blutdruckabfall, besonders unter Narkose

– Zusätzlich wurde über einige Fälle von Abruptio placentae und/oder Fruchtwasserembolie berichtet.

Maßnahmen bei Überdosierung

Bei Zeichen der Überdosierung soll die Infusion sofort unterbrochen werden und die Gebärende Sauerstoff, Beta-2-adrenerge Agonisten oder Kalziumkanalblocker erhalten.

Bei Wasserintoxikation soll die Flüssigkeitszufuhr eingeschränkt, die Diurese gefördert, die Elektrolytzusam­mensetzung korrigiert und Konvulsionen behandelt werden.

5. PHARMAKOLO­GISCHE EIGENSCHAFTEN

5.1 Pharmakodynamische Eigenschaften

Pharmakothera­peutische Gruppe: Hypophysenhin­terlappenhormo­ne. ATC-Code: H01B B02

Oxytocin ist ein zyklisches Nonapeptid, das durch chemische Synthese erzeugt wird. Diese synthetische Form ist identisch mit dem natürlichen Hormon, das im Hypophysenhin­terlappen gespeichert wird und als Antwort auf das Säugen in den Kreislauf freigesetzt wird.

Oxytocin stimuliert die glatte Muskulatur des Uterus, verstärkt am Ende der Schwangerschaft, während der Wehentätigkeit und unmittelbar nach der Geburt. Zu diesen Zeitpunkten sind die Oxytocinrezeptoren im Myometrium erhöht. Die Oxytocinrezeptoren sind G-Protein gekoppelte Rezeptoren. Die Aktivierung der Rezeptoren durch Oxytocin löst eine Freisetzung von Calciumionen aus interzellulären Speichern aus und führt dadurch zu einer myometrialen Kontraktion. Oxytocin ruft rhythmische Kontraktionen im oberen Uterussegment hervor, die in Frequenz, Stärke und Dauer jenen während der Wehentätigkeit ähnlich sind. Da das Oxytocin in Syntocinon synthetisch ist, enthält es kein Vasopressin. Aber auch in seiner reinen Form zeigt Oxytocin einige schwache intrinsische vasopressinartige antidiuretische Aktivitäten.

Basierend auf in-vitro Studien, kann eine längere Anwendung von Oxytocin zu einer Desensibilisierung der Oxytocinrezeptoren aufgrund der Down-Regulierung der Oxytocin-Bindungsstellen, einer Destabilisierung der mRNA der Oxytocinrezeptoren und einer Internalisierung der Oxytocinrezeptoren führen.

5.2 Pharmakoki­netische Eigenschaften

Resorption

Oxytocin wird schnell von der i.m. Injektionsstelle aufgenommen. Die Plasmaspiegel von Oxytocin nach Infusion mit 4 Millieinhei­ten/min bei Frauen zum Geburtstermin betrugen 2 – 5 Mikroeinhei­ten/ml.

Verteilung

Das steady state Verteilungsvolumen betrug bei 6 gesunden männlichen Probanden nach i.v. Injektion 12,2 l bzw. 0,17l/kg. Eine Bindung an Plasmaproteine ist für Oxytocin zu vernachlässigen. Oxytocin passiert die Plazenta in beide Richtungen. Oxytocin kann in geringen Mengen in der Muttermilch nachgewiesen werden.

Biotransformation

Oxytocinase ist eine Glycoprotein-Aminopeptidase die während der Schwangerschaft produziert wird und im Plasma erscheint. Diese ist in der Lage Oxytocin abzubauen. Oxytocin wird sowohl von Mutter als auch vom Fötus produziert und erscheint ebenfalls im Plasma. Leber und Nieren spielen eine wichtige Rolle bei der Metabolisierung und bei der Entfernung von Oxytocin aus dem Plasma. Die Inaktivierung erfolgt vorwiegend in Niere, Leber und laktierender Mamma, daher tragen Leber, Nieren und systemischer Kreislauf zur Biotransformation von Oxytocin bei.

Elimination

Die Plasmahalbwertszeit von Oxytocin liegt zwischen 3 und 20 Minuten, sie ist während der Schwangerschafts- und Laktationsperiode verkürzt. Die Metaboliten werden in den Urin ausgeschieden, wobei weniger als 1% Oxytocin unverändert in den Urin ausgeschieden werden. Die metabolische Clearence beträgt 20 ml/kg/min.

Eingeschränkte Nierenfunktion

Es wurden keine Studien mit Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion durchgeführt. Bei Berücksichtigung der Exkretion von Oxytocin und dessen antidiuretischen Eigenschaften, kann eine möglich Akkumulation von Oxytocin und eine dadurch verlängerte oxytokische Wirkung nicht ausgeschlossen werden. Daher ist bei Anwendung von Oxytocin bei Patienten mit stark eingeschränkter Nierenfunktion Vorsicht geboten (siehe Abschnitt 4.2).

Eingeschränkte Leberfunktion

Es wurden keine Studien mit Patienten mit eingeschränkter Leberfunktion durchgeführt.

Pharmakokinetische Veränderungen bei Patienten mit eingeschränkter Leberfunktion erscheinen unwahrscheinlich, da das metabolisierende Enzym Oxytocinase nicht auf die Leber allein beschränkt ist und der Oxytocinasespiegel in der Plazenta während der Schwangerschaft signifikant erhöht ist. Daher sollte die Biotransformation von Oxytocin bei eingeschränkter Leberfunktion zu keinen wesentlichen Änderungen in der metabolischen Clearence von Oxytocin führen.

5.3 Präklinische Daten zur Sicherheit

Basierend auf konventionellen Studien über Einzeldosierungen, akute Toxizität, Genotoxizität und Mutagenität offenbarten präklinische Daten keine besondere Gefährdung für den Menschen.

Mutagenität

Es liegt eine in-vitro Studie über die Genotoxizität bzw. Mutagenität von Oxytocin vor. Alle Untersuchungen waren sowohl hinsichtlich chromosomaler Aberrationen als auch Schwesterchromatid-Austausch in humanen peripheren Lymphozytenkulturen negativ.

Der mitotische Index änderte sich nicht. Oxytocin zeigte keine genotoxischen Eigenschaften. Das genotoxische Potential von Oxytocin wurde in-vivo nicht bestimmt.

Karzinogenität, Teratogenität und Reproduktionsto­xizität

Die Behandlung von Ratten mit Oxytocin in der frühen Trächtigkeit (Tag 5, Tag 11 post coitum) in einer Dosierung von 400 IU führte zum Verlust von Embryonen.

Mit Oxytocin wurden keine standardisierten Teratogenitäts-, Reproduktionsto­xizitäts- und Karzinogenitätsstu­dien durchgeführt.

6. PHARMAZEUTISCHE ANGABEN

6.1 List der sonstige Bestandteile

Chlorobutanol-Hemihydrat

Ethanol

Natriumacetat.3H2O

Natriumchlorid

Essigsäure

Wasser für Injektionszwecke

6.2 Inkompatibilitäten

Da keine Kompatibilitätsstu­dien durchgeführt wurden, darf Syntocinon außer mit Infusionsflüssig­keiten wie im Abschnitt 6.6 genannt, nicht mit anderen Arzneimitteln gemischt werden.

6.3 Dauer der Haltbarkeit

3 Jahre

Nach Verdünnung mit 0,9% Natriumchlorid- und 5% Glucose- Infusionslösung wurde eine chemische und physikalische Anbruchstabilität von bis zu 72 Stunden bei 25 ° C nachgewiesen.

Vom mikrobiologischen Standpunkt aus muss das Produkt sofort verwendet werden. Bei nicht sofortiger Verwendung liegen die Lagerungsdauer und die Lagerungsbedin­gungen im Verantwortungsbe­reich des Anwenders.

6.4 Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Aufbewahrung

Im Kühlschrank lagern (2°C – 8°C).

Die Ampullen im Umkarton aufbewahren, um den Inhalt vor Licht zu schützen.

6.5 Art und Inhalt des Behältnisses

5 × 1 ml und 100 × 1 ml, Bündelpackung zu 10 × 10 × 1 ml

Die OPC-Ampullen sind aus durchsichtigem, farblosem Glas vom Typ I mit einem oder zwei grünen Ringen.

Es werden möglicherweise nicht alle Packungsgrößen in den Verkehr gebracht.

6.6 Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Beseitigung

Syntocinon kann mit geeigneten Infusionsflüssig­keiten gemischt werden. Geeignete Infusionslösungen sind 0,9 %ige Natriumchlorid-Lösung oder 5%ige Glukoselösung.

Nicht verwendetes Arzneimittel oder Abfallmaterial ist entsprechend den nationalen Anforderungen zu beseitigen.

7. INHABER DER ZULASSUNG

Alfasigma S.p.A.

Via Ragazzi del '99 n. 5

40133 Bologna, Italien

8. ZULASSUNGSNUMMER

Z. Nr.: 10.424

9. DATUM DER ERTEILUNG DER ZULASSUNG/VERLÄNGERUNG DER ZULASSUNG

Datum der Erteilung der Zulassung 15. November 1958

Datum der letzten Verlängerung der Zulassung 15. Dezember 2005

10. STAND DER INFORMATION

05/2021

Mehr Informationen über das Medikament Syntocinon 5 I.E. Lösung zur Injektion

Arzneimittelkategorie: standardarzneimittel
Suchtgift: Nein
Psychotrop: Nein
Zulassungsnummer: 10424
Rezeptpflichtstatus: Arzneimittel zur wiederholten Abgabe gegen aerztliche Verschreibung
Abgabestatus: Abgabe durch eine (öffentliche) Apotheke
Inhaber/-in:
Alfasigma S.p.A., Via Ragazzi Del '99 5, 40133 Bologna, Italien