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Suxamethonium Aguettant 10 mg/ml Injektionslösung in einer Fertigspritze - Zusammengefasste Informationen

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ATC-Gruppe:

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Zusammenfassung der Merkmale des Arzneimittels - Suxamethonium Aguettant 10 mg/ml Injektionslösung in einer Fertigspritze

1. BEZEICHNUNG DES ARZNEIMITTELS

Suxamethonium Aguettant 10 mg/ml Injektionslösung in einer Fertigspritze

2. QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG

Jeder ml Injektionslösung enthält 10 mg wasserfreies Suxamethonium­chlorid (entsprechend 11 mg Suxamethonium­chlorid-Dihydrat).

Jede 10-ml-Fertigspritze enthält 100 mg wasserfreies Suxamethonium­chlorid (entsprechend 110 mg Suxamethonium­chlorid-Dihydrat).

Sonstiger Bestandteil mit bekannter Wirkung :

Jeder ml Injektionslösung enthält 2,79 mg entsprechend 0,12 mmol Natrium.

Jede 10-ml-Fertigspritze enthält 27,9 mg entsprechend 1,2 mmol Natrium.

Vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile, siehe Abschnitt 6.1.

3. DARREICHUNGSFORM

Injektionslösung

Klare und farblose Lösung.

pH: 3,0–4,5

Osmolalität: 250–350 mOsm/kg

4. KLINISCHE ANGABEN

4.1 Anwendungsgebiete

Suxamethonium Aguettant wird angewendet als Muskelrelaxans zur Erleichterung der endotrachealen Intubation bei der Einleitung einer Allgemeinanästhesie oder bei Notfällen bei Erwachsenen und Kindern ab 12 Jahren.

4.2 Dosierung und Art der Anwendung

Suxamethonium darf nur von einem erfahrenen Arzt (Anästhesist, Intensivmediziner, Notfallmediziner) oder unter dessen engmaschiger Überwachung angewendet werden, der mit dessen Wirkung, dessen Eigenschaften und Risiken vertraut ist, die Methoden und Techniken der Intubation und künstlichen Beatmung beherrscht sowie über die nötigen Voraussetzungen für eine sofortige endotracheale Intubation mit Verabreichung von Sauerstoff mittels intermittierender positiver Druckbeatmung verfügt. Suxamethonium wird intravenös nach der Narkoseeinleitung gegeben und darf nicht an Patienten verabreicht werden, die bei Bewusstsein sind.

Dosierung

Erwachsene

Für die endotracheale Intubation wird Suxamethonium­chlorid in der Regel als intravenöse Bolusinjektion in einer Dosierung von 1 mg/kg Körpergewicht verabreicht. Diese Dosis führt gewöhnlich innerhalb von etwa 30 bis 60 Sekunden zu einer Muskelrelaxation, die etwa 2 bis 6 Minuten anhält. Höhere Dosen führen zu einer längeren Muskelrelaxation, wobei eine Verdoppelung der Dosis nicht notwendigerweise die Dauer der Relaxation verdoppelt.

Suxamethonium Aguettant ist beschränkt auf eine einmalige Verabreichung.

Zur Verringerung der Häufigkeit und Schwere Suxamethonium-assoziierter Muskelschmerzen wird die Gabe kleiner Dosen nichtdepolari­sierender Muskelrelaxanzien einige Minuten vor Verabreichung von Suxamethonium empfohlen. Bei diesem Vorgehen können Suxamethonium­chlorid-Dosen über 1 mg/kg erforderlich sein, um ausreichende Bedingungen für die endotracheale Intubation zu erzielen (siehe Abschnitt 4.4).

Besondere Patientengruppen

Ältere Patienten

Die erforderliche Dosis von Suxamethonium bei älteren Patienten ist mit der bei Erwachsenen vergleichbar.

Niereninsuffi­zienz

Patienten mit Niereninsuffizienz, bei denen keine Hyperkaliämie vorliegt, können eine Einzeldosis Suxamethonium erhalten. Wiederholte oder höhere Dosen können einen klinisch bedeutsamen Anstieg der Serumkaliumwerte hervorrufen und sollen nicht verabreicht werden.

Leberinsuffizienz

Bei Patienten mit Leberinsuffizienz ist keine Dosisanpassung erforderlich. Das Abklingen der Wirkung von Suxamethonium hängt von der in der Leber synthetisierten Plasmacholines­terase ab. Obwohl die Spiegel der Plasmacholines­terase bei leberkranken Patienten häufig abfallen, sind sie nur selten so niedrig, dass die Suxamethonium-induzierte Apnoe verlängert wird (siehe Abschnitt 4.4).

Pädiatrische Bevölkerungsgruppe

Bei Jugendlichen über 12 Jahren ist die Dosierung ähnlich wie bei Erwachsenen.

Suxamethonium wird nicht für Kinder unter 12 Jahren empfohlen, da die Skalierung der Fertigspritze keine genaue Dosierung für diese Bevölkerungsgruppe erlaubt.

Art der Anwendung

Suxamethonium Aguettant ist zur intravenösen Anwendung bestimmt. Die Fertigspritze ist nicht zur Verwendung mit einer Spritzenpumpe geeignet.

4.3 Gegenanzeigen

Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff oder einen der in Abschnitt 6.1 genannten sonstigen Bestandteile. Suxamethonium hat keine Wirkung auf den Bewusstseinszustand und darf Patienten, die keine Allgemeinanästhesie erhalten haben, nicht verabreicht werden (siehe Abschnitt 4.2). Bei maligner Hyperthermie in der Eigen- oder Familienanamnese kann Suxamethonium bei empfindlichen Personen myofibrilläre Kontraktionen auslösen (siehe Abschnitt 4.4). Patienten mit kongenitaler atypischer Aktivität der Plasmacholines­terase (Butyrylcholi­nesterase) (frühere verlängerte und/oder verstärkte Reaktion bekannt – siehe Abschnitt 4.4). Patienten mit Hyperkaliämie oder entsprechender Disposition (siehe Abschnitt 4.4). Suxamethonium ist kontraindiziert bei Patienten:

o mit vorbestehender Hyperkaliämie. Sofern keine Hyperkaliämie und Neuropathie vorliegt, ist eine Niereninsuffizienz keine Kontraindikation gegen die Verabreichung einer normalen Einzeldosis Suxamethonium als Injektion, dagegen können wiederholte oder höhere Dosen zu einem klinisch bedeutsamen Anstieg der Serumkaliumwerte führen und sollten nicht verabreicht werden.

o in der Genesungszeit nach einem größeren Trauma oder schweren Verbrennungen. Die Phase mit dem höchsten Risiko einer Hyperkaliämie kann außerdem verlängert sein, wenn eine persistierende Infektion mit verzögerter Heilung vorliegt.

o mit neurologischen Defiziten und akutem starkem Muskelabbau (z. B. obere und/oder untere Läsionen der Motoneuronen). Eine Kaliumfreisetzung ist innerhalb der ersten 6 Monate nach akutem Eintritt des neurologischen Defizits möglich und korreliert mit Grad und Ausdehnung der Muskelparalyse. Bei über längere Zeit immobilisierten Patienten kann ein ähnliches Risiko bestehen.

Patienten mit Myopathien der Skelettmuskulatur (z.B. Muskeldystrophie Duchenne), da die Verabreichung von Suxamethonium mit maligner Hyperthermie, ventrikulären Arrhythmien und Herzstillstand infolge einer akuten Rhabdomyolyse mit Hyperkaliämie verbunden sein kann. Kongenitale Myotonien in der Eigen- oder Familienanamnese, wie Myotonia congenita und Dystrophia myotonica (Risiko schwerer myotoner Spasmen und einer Rigidität). Suxamethonium verursacht einen signifikanten vorübergehenden Anstieg des Augeninnendrucks und darf daher nicht angewendet werden bei offenen Augenverletzungen oder wenn ein Anstieg des Augeninnendrucks unerwünscht ist, sofern der potenzielle Nutzen seiner Anwendung das potenzielle Risiko für das Auge nicht übersteigt.

4.4 Besondere Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung

Suxamethonium lähmt die Atemmuskulatur ebenso wie andere Skelettmuskeln, hat jedoch keine Wirkung auf den Bewusstseinszustand.

Zur Beurteilung der neuromuskulären Blockade und Erholung wird empfohlen, eine geeignete Methode zum neuromuskulären Monitoring anzuwenden.

Anaphylaktische Reaktionen

Über allergische oder nichtallergische anaphylaktische Reaktionen während der Narkoseeinleitung wurde berichtet, manchmal auch bei Patienten, die noch nie gegenüber Curare exponiert waren. Die häufigsten Manifestationen sind generalisierte oder auf die Injektionsstelle beschränkte Hautausschläge (erythematös) oder Exantheme, die sich potenziell bis hin zu einem anaphylaktischen Schock und/oder Bronchospasmus weiterentwickeln können. In manchen Fällen ist der Bronchospasmus und/oder anaphylaktische Schock nicht mit Hautmanifestationen assoziiert. Ein Quincke-Ödem wurde ebenfalls angegeben.

Bei Auftreten des ersten Anzeichens muss die Verabreichung von Suxamethonium Aguettant definitiv abgebrochen werden, sofern sie noch nicht vollständig erfolgt ist, und eine symptomatische Behandlung eingeleitet werden.

Bei einer allergischen Reaktion muss eine symptomatische Behandlung erfolgen. Allergentests sollten ebenfalls durchgeführt werden (Schnellprobe, danach Hauttest) (siehe Abschnitt 4.8).

Kreuzsensitivität

Es wurden hohe Raten einer Kreuzsensitivität (über 50 %) zwischen neuromuskulären Blockern angegeben. Deshalb sollte vor der Verabreichung von Suxamethonium eine Überempfindlichkeit gegenüber anderen neuromuskulären Blockern ausgeschlossen werden. Suxamethonium darf bei empfindlichen Patienten nur angewendet werden, wenn dies absolut erforderlich ist. Patienten, bei denen unter Allgemeinanästhesie eine Überempfindlichke­itsreaktion auftritt, sollten anschließend auf eine Überempfindlichkeit gegenüber anderen neuromuskulären Blockern getestet werden.

Reduzierte Aktivität oder Mangel an Plasmacholines­terase

Suxamethonium wird durch Plasmacholines­terase schnell hydrolysiert, wodurch Intensität und Dauer der neuromuskulären Blockade begrenzt werden. Personen mit reduzierter Plasmacholines­terase-Aktivität zeigen eine verlängerte Reaktion auf Suxamethonium. Bei etwa 0,05 % der Bevölkerung liegt als Ursache eine kongenitale verringerte Cholinesterase-Aktivität vor, die zu einer um mehr als 1 Stunde verlängerten Wirkungsdauer von Suxamethonium führt. Bei verlängerter Curarisierung muss die Beatmung fortgeführt werden, bis die Spontanatmung eintritt und sich die Muskelfunktion normalisiert.

Eine verlängerte und verstärkte neuromuskuläre Blockade nach Injektion von Suxamethonium kann infolge einer reduzierten Plasmacholines­terase-Aktivität bei folgenden Zuständen und Erkrankungen auftreten:

physiologische Variationen wie in der Schwangerschaft und Postpartalzeit (siehe Abschnitt 4.6); genetisch determinierte atypische Plasmacholines­terase (siehe Abschnitt 4.3); schwerer generalisierter Tetanus, Tuberkulose, andere schwere oder chronische Infektionen; schwere Verbrennungen (siehe Abschnitt 4.3); chronische behindernde Krankheit, Malignom, chronische Anämie und Mangelernährung; Leberinsuffizienz im Endstadium, akute oder chronische Niereninsuffizienz (siehe Abschnitt 4.2); Autoimmunkran­kheiten: Myxödem; Kollagenosen; iatrogen: nach Plasmaaustausch, Plasmapherese, kardiopulmonalem Bypass sowie infolge einer medikamentösen Begleittherapie (siehe Abschnitt 4.5).

Maligne Hyperthermie

Da Suxamethonium auch gleichzeitig mit anderen (halogenierten) Anästhetika verwendet werden kann und eine maligne Hyperthermie während einer Anästhesie auch ohne bekannten Auslösefaktor auftreten könnte, sollten Ärzte mit den Frühzeichen, der Diagnose und Behandlung der malignen Hyperthermie vertraut sein. Ein isolierter Masseterspasmus könnte auftreten und die Intubation verhindern, während andere Muskeln relaxiert sind; er könnte jedoch auch ein Frühzeichen einer malignen Hyperthermie sein, so dass nach anderen Anzeichen einer malignen Hyperthermiekrise gesucht werden sollte.

Wenn eine maligne Hyperthermie auftritt, müssen alle Anästhetika, die damit in Verbindung stehen könnten (einschließlich Suxamethonium), abgesetzt und umgehend umfassende supportive Maßnahmen eingeleitet werden. Das primäre spezifische Gegenmittel ist intravenöses Dantrolen-Natrium, das nach Stellung der Diagnose so rasch wie möglich verabreicht werden sollte.

Muskelschmerzen

Nach Verabreichung von Suxamethonium treten häufig Muskelschmerzen auf, am häufigsten bei ambulanten Patienten, bei denen chirurgische Kurzeingriffe unter Vollnarkose durchgeführt werden (siehe

Abschnitt 4.8). Offenbar besteht kein direkter Zusammenhang zwischen dem Grad der sichtbaren Muskelfaszikulation nach Verabreichung von Suxamethonium und der Inzidenz oder Schwere der Schmerzen. Suxamethonium sollte bei Patienten mit Frakturen oder Muskelspasmen mit Vorsicht angewendet werden, da die initialen Muskelfasziku­lationen ein zusätzliches Trauma verursachen könnten.

Hyperkaliämie

Ein akuter vorübergehender Anstieg der Serumkaliumwerte nach Verabreichung von Suxamethonium tritt bei normalen Personen häufig auf; die Größenordnung dieses Anstiegs liegt im Bereich von 0,5 mmol/Liter. Bei bestimmten Erkrankungen oder Zuständen kann es nach Gabe von Suxamethonium zu einem übermäßigen Anstieg der Serumkaliumwerte kommen, der schwerwiegende Herzrhythmusstörun­gen und einen Herzstillstand verursachen kann. Bei Patienten mit schwerer Sepsis steht das Potenzial für eine Hyperkaliämie offenbar mit Schwere und Dauer der Infektion in Verbindung.

Myasthenia gravis und andere myasthenische Syndrome

Es wird davon abgeraten, Suxamethonium an Patienten mit fortgeschrittener Myasthenia gravis zu verabreichen. Obwohl diese Patienten gegen Suxamethonium resistent sind, entwickeln sie einen Phase-II-Block, der zu einer verzögerten Erholung führen kann. Patienten mit myasthenischem Eaton-Lambert-Syndrom sind empfindlicher gegenüber Suxamethonium als normale Personen, so dass eine Dosisreduktion erforderlich ist.

Bradykardie und andere Herzrhythmusstörun­gen

Suxamethonium hat keinen direkten Effekt auf das Myokard, kann jedoch sowohl durch Stimulation von autonomen Ganglien als auch von Muscarin-Rezeptoren zu Änderungen des Herzrhythmus einschließlich Herzstillstand führen.

Bei gesunden Erwachsenen verursacht Suxamethonium nach der ersten Verabreichung gelegentlich eine leichte vorübergehende Verlangsamung der Herzfrequenz. Bei Kindern werden Bradykardien häufiger beobachtet, ebenso nach wiederholter Gabe von Suxamethonium bei Kindern und Erwachsenen. Suxamethonium kann auch die durch Halothan oder andere Arzneimittel bedingte Bradykardie verstärken. Dies sollte beachtet werden, wenn bei einer Anästhesie beide Arzneimittel verwendet werden. Eine Vorbehandlung mit intravenösem Atropin oder Glycopyrrolat verringert die Inzidenz und Schwere der Suxamethonium-bedingten Bradykardie signifikant.

Sofern keine vorbestehende oder evozierte Hyperkaliämie vorliegt, werden ventrikuläre Arrhythmien nach Gabe von Suxamethonium selten beobachtet. Patienten, die Digitalis-ähnliche Arzneimittel erhalten, sind jedoch anfälliger für solche Arrhythmien.

Muskarinerge Wirkungen

Die muskarinergen Wirkungen von Suxamethonium, z.B. verstärkte Bronchial- und Speichelsekretion, können durch prophylaktische Verabreichung von Atropin vermieden werden.

Anstieg des Augeninnendrucks

Die Verabreichung von Suxamethonium an Patienten, die sich einem Eingriff am offenen Augapfel unterziehen, wird nicht empfohlen.

Natriumgehalt

Dieses Arzneimittel enthält 27,9 mg Natrium pro 10 ml, entsprechend 1,4 % der von der WHO für einen Erwachsenen empfohlenen maximalen täglichen Natriumaufnahme von 2 g.

Kinder und Jugendliche

Das Arzneimittel ist nicht bei Kindern unter 12 Jahren empfohlen.

Im Falle der Anwendung bei Kindern über 12 Jahren, ist Vorsicht geboten, da jüngere Patienten eher eine nicht diagnostizierte Myopathie oder eine unbekannte Prädisposition zur malignen Hyperthermie und Rhabdomyolyse haben, so dass bei ihnen ein höheres Risiko schwerwiegender Nebenwirkungen nach Gabe von Suxamethonium besteht (siehe Abschnitte 4.3 und 4.8).

4.5 Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln und sonstige Wechselwirkungen

Es ist bekanntAntipsychotika: Phenelzin, Promazin Zytotoxische Substanzen: Cyclophosphamid, Thiotepa, Irinotecan Allgemeinanästhe­tika: Ketamin Histaminantago­nisten: hohe Konzentrationen von Cimetidin können die Pseudocholines­terase hemmen Lokalanästhetika und/oder Antiarrhythmika: Procain, Chloroprocain, Lidocain und Procainamid Metoclopramid Parasympathomi­metika: Donepezil, Galantamin, Neostigmin, Pyridostigmin, Rivastigmin, Edrophonium, Tacrin-Hydrochlorid Sympathomimetika (Beta-Agonisten): Bambuterol und Terbutalin Organophosphate: Diazinon, Malathion, Chlorpyrifos, Dichlorvos, Propetamphos, Dimpylat Ecothiopat-haltige Augentropfen Selektive Serotonin-Wiederaufnahme­hemmer (SSRI) Andere Arzneimittel mit potenziell nachteiliger Wirkung auf die Plasmacholines­terase-Aktivität: Aprotinin, Chlorpromazin, Östrogene und östrogenhaltige orale Kontrazeptiva, Oxytocin, hochdosierte Steroide.

Bestimmte Arzneimittel oder Substanzen können die neuromuskulär blockierenden Wirkungen von Suxamethonium über Mechanismen hemmen oder verlängern , die nicht mit der Plasmacholines­teraseAktivität in Verbindung stehen :

Antiarrhythmika: Chinidin, Verapamil Antibakterielle Mittel (verstärkte Wirkungen von Suxamethonium): Aminoglycoside, Lincosamide (wie Clindamycin und Lincomycin), Polymyxine (wie Colistin und Polymyxin B) und Vancomycin Antikonvulsiva: Carbamazepin, Phenytoin Beta-Blocker (verstärkte/ver­längerte neuromuskuläre Blockade): Esmolol Immunmodulatoren (verlängerte neuromuskuläre Blockade): Azathioprin Lithiumcarbonat Chinin und Chloroquin Magnesium: parenterales Magnesium (verstärkte neuromuskuläre Blockade) Volatile Inhalationsnar­kotika: Halothan, Enfluran, Desfluran, Isofluran, Diethylether und Methoxyfluran haben nur eine geringe Wirkung auf den Phase-I-Block der Suxamethonium-Injektion, beschleunigen jedoch den Eintritt und verstärken die Intensität eines durch Suxamethonium induzierten Phase-II-Blocks

Bestimmte Arzneimittel oder Substanzen können einige Nebenwirkungen von Suxamethonium verstärken :

Herzglykoside: Patienten, die Digitalis-ähnliche Arzneimittel erhalten, sind anfälliger gegenüber den Effekten einer durch Suxamethonium verstärkten Hyperkaliämie. Allgemeinanästhe­tika: Propofol (erhöhtes Risiko einer Myokarddepression und Bradykardie)
Sonstige Wechselwirkungen

Kompetitive neuromuskuläre Blocker: Die Kombination kompetitiver neuromuskulärer Blocker kann additive oder synergistische Wirkungen haben. Aber auch die Reihenfolge der Verabreichung kann die Wechselwirkung beeinflussen. Die vorherige Gabe einer niedrigen Dosis eines kompetitiven neuromuskulären Blockers (z.B. Vecuronium) reduziert im Allgemeinen die Wirkungen von Suxamethonium; wird Suxamethonium dagegen während der Erholung von einem kompetitiven neuromuskulären Blocker verabreicht, kann es zu einem Antagonismus, einer Verstärkung oder einer Kombination beider Mechanismen kommen. Die Wirkungen eines kompetitiven Blockers können verstärkt sein, wenn er nach Suxamethonium verabreicht wird.

4.6 Fertilität, Schwangerschaft und Stillzeit

Schwangerschaft

Suxamethonium hat keine direkte Wirkung auf den Uterus oder andere Glattmuskulatur. In normalen therapeutischen Dosen passiert es die Plazentaschranke nicht in ausreichenden Mengen, um fetale Atembewegungen zu beeinträchtigen.

Der Nutzen der Anwendung von Suxamethonium im Rahmen einer schnellen Einleitung einer Allgemeinanästhesie übersteigt normalerweise das mögliche Risiko für den Fötus.

Die Plasmacholines­terasespiegel fallen im ersten Schwangerschaf­tsdrittel auf etwa 70 bis 80 % der Werte vor der Schwangerschaft; ein weiterer Abfall auf etwa 60 bis 70 % der Werte vor der Schwangerschaft tritt innerhalb von 2 bis 4 Tagen nach der Entbindung ein. Die Plasmacholines­terasespiegel steigen danach wieder an und erreichen im Laufe der nächsten 6 Wochen die Normalwerte. Daher kann es bei einem großen Anteil schwangerer und postpartaler Patientinnen nach Injektion von Suxamethonium zu einer leicht verlängerten neuromuskulären Blockade kommen (siehe Abschnitt 4.4). Suxamethonium ist bei zwei Tierspezies weder embryotoxisch noch teratogen. Falls notwendig, kann die Anwendung von Suxamethonium in der Schwangerschaft in Erwägung gezogen werden. Jedoch ist nach Verabreichung von Suxamethonium an schwangere und postpartale Patientinnen Vorsicht geboten.

Stillzeit

Es ist nicht bekannt, ob Suxamethonium oder seine Metaboliten in die Muttermilch ausgeschieden werden. Da jedoch Suxamethonium schnell durch Plasmacholines­terase (Pseudocholines­terase) zu einem inaktiven Metaboliten abgebaut wird, sind keine Auswirkungen auf gestillte Neugeborene/Kinder zu erwarten.

Fertilität

Es liegen keine Daten zur Anwendung von Suxamethonium auf die Fertilität vor. Da Suxamethonium jedoch schnell durch die Plasmacholines­terase (Pseudocholines­terase) zu einem inaktiven Metaboliten abgebaut wird, sind keine Auswirkungen auf die Fertilität zu erwarten, sobald der pharmakologische Effekt abgeklungen ist.

4.7 Auswirkungen auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen

Suxamethonium Aguettant hat großen Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen.

Suxamethonium wird stets in Kombination mit einem Allgemeinanästhe­tikum angewendet, so dass die üblichen Vorsichtsmaßnahmen zur Reaktionsfähigkeit nach einer Vollnarkose zutreffen.

4.8 Nebenwirkungen

Die Nebenwirkungen sind im Folgenden nach Systemorganklasse und Häufigkeit aufgeführt. Die geschätzten Häufigkeiten wurden aus veröffentlichten Daten ermittelt. Die Häufigkeiten sind wie folgt definiert: sehr häufig (>1/10); häufig (>1/100, <1/10), gelegentlich (>1/1.000, <1/100); selten (>1/10.000, <1/1.000); sehr selten (<1/10.000).

Erkrankungen des Immunsystems

Häufig

Anaphylaktische Reaktionen, entweder allergisch oder nichtallergisch (unspezifische Histaminfreiset­zung), Pruritus, kardiovaskuläre Erkrankungen, Bronchospasmus, schwerwiegender anaphylaktischer Schock (möglicherweise mit letalem Ausgang) (siehe Abschnitt 4.4)

Nicht bekannt

Quincke-Ödem

Erkrankungen des Nervensystems

Häufig

Vorübergehender Anstieg des intrakraniellen Drucks *

Augenerkrankungen

Häufig

Erhöhter Augeninnendruck *

Herzerkrankungen

Häufig

Arrhythmien (einschließlich ventrikulärer Arrhythmien), Bradykardie, Tachykardie

Nicht bekannt

Herzstillstand

Gefäßerkrankungen

Häufig

Hautrötung, Hypotonie

Nicht bekannt

Hypertonie

Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums

Selten

Bronchospasmus, verlängerte Atemdepression

Nicht bekannt

Übermäßige Bronchialsekretion, Apnoe

Erkrankungen des Gastrointesti­naltrakts

Häufig

Erhöhter intragastraler Druck *

Nicht bekannt

Übermäßige Magensekretion

Vergrößerung der Speicheldrüsen

Übermäßiger Speichelfluss wurde ebenfalls angegeben

Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellge­webes

Häufig

Hautausschlag

Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkran­kungen

Sehr häufig

Muskelfasziku­lation, postoperative Muskelschmerzen (siehe Abschnitt 4.4)

Häufig

Myoglobinämie, Myoglobinurie

Selten

Trismus

Nicht bekannt

Rhabdomyolyse (siehe Abschnitte 4.3 und 4.4)

Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden

! am Verabreichungsort

Häufig

Erythem an der Injektionsstelle

Selten

Maligne Hyperthermie (siehe Abschnitt 4.4)

Untersuchungen

Häufig

Vorübergehender Anstieg des Blutkaliumspiegels

*Der anfängliche Anstieg des intrakranialen, intraokularen und intragastralen Drucks normalisiert sich nach wenigen Minuten.

Beschreibung ausgewählter Nebenwirkungen

Es liegen Fallberichte über einen Hyperkaliämie-bedingten Herzstillstand nach Verabreichung von Suxamethonium an Patienten mit kongenitaler Zerebralparese, Tetanus, Rückenmarkver­letzung, Muskeldystrophie und geschlossener Kopfverletzung vor. Solche Ereignisse wurden selten auch bei Kindern mit bisher nicht diagnostizierten Muskelerkrankungen angegeben.

Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen

Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von großer Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdachtsfall einer Nebenwirkung über das Bundesamt für Sicherheit im Gesundheitswesen

Traisengasse 5

1200 WIEN

ÖSTERREICH

Fax: + 43 (0) 50 555 36207

Website: anzuzeigen.

4.9 Überdosierung

Die wichtigsten schwerwiegenden Auswirkungen einer Überdosierung sind Apnoe und verlängerte Muskellähmung. Deshalb ist es von grundlegender Bedeutung, die Atemwege offenzuhalten und eine adäquate Beatmung sicherzustellen, bis die Spontanatmung eintritt.

Neostigmin und andere Cholinesterase­hemmer sind keine Gegenmittel für Suxamethonium, sondern würden normalerweise den Depolarisation­seffekt verstärken. Jedoch kann in einigen Fällen, wenn die Wirkung von Suxamethonium verlängert ist, der charakteristische Depolarisation­sblock (Phase I) in einen Block übergehen, der Merkmale eines Nichtdepolari­sationsblocks (Phase II) aufweist. Die Entscheidung, Neostigmin anzuwenden, um einen durch Suxamethonium induzierten Phase-II-Block aufzuheben, hängt von der Beurteilung des Arztes im Einzelfall ab. Wertvolle Informationen im Hinblick auf diese Entscheidung liefert die Überwachung der neuromuskulären Funktion. Falls Neostigmin verwendet wird, sollte es gleichzeitig mit angemessenen Dosen eines Anticholinergikums wie Atropin verabreicht werden.

5. PHARMAKOLO­GISCHE EIGENSCHAFTEN

5.1 Pharmakodynamische Eigenschaften

Pharmakothera­peutische Gruppe: Muskel-Skelett-System; Muskelrelaxanzien, peripher wirkende Substanzen; Cholinderivate, ATC-Code: M03AB01

Wirkmechanismus

Suxamethonium ist ein ultrakurz wirkender depolarisierender neuromuskulärer Blocker.

Pharmakodynamische Wirkungen

Suxamethonium ist strukturell eng mit Acetylcholin verwandt. Es wirkt ähnlich wie Acetylcholin auf die motorische Endplatte der Skelettmuskulatur und verursacht eine schlaffe Lähmung (Phase-I-Block). Suxamethonium diffundiert langsam zur Endplatte, wo seine Konzentration lange genug anhält, um einen Verlust der elektrischen Erregbarkeit zu verursachen. Die Depolarisation der motorischen Endplatte führt zu einem Spannungsgradi­enten, der eine Öffnung der spannungsabhängigen Ionenkanäle des Muskels bewirkt und so zu einer vorübergehenden Muskelkontraktion führt. Obwohl die Endplatte depolarisiert bleibt, berücksichtigt die Muskelmembran diese Depolarisation und bleibt erschlafft.

Wenn Suxamethonium kontinuierlich infundiert wird, erreicht die junktionale Membran langsam wieder ihr Ruhepotential mit Wiederherstellung der neuromuskulären Übertragung (Tachyphylaxie); daher ist eine höhere Infusionsrate erforderlich, um den Effekt aufrechtzuerhalten. Bei Fortsetzung der Infusion wird die neuromuskuläre Übertragung wieder unterbrochen (Phase-II-Block), auch wenn das Membranpotenzial der Endplatte relativ unverändert bleibt. Ein Phase-II-Block zeigt die klinischen Merkmale eines nichtdepolari­sierenden Blocks. Ein Phase-II-Block kann mit einer verlängerten neuromuskulären Blockade und Apnoe einhergehen. Der Mechanismus dieses Blocks ist nicht bekannt, dazu beitragende Faktoren sind jedoch die Kanalblockade durch Penetration von Suxamethonium in das Zytoplasma unter der Endplatte, die intrazelluläre Akkumulation von Calcium und Natrium, der Verlust an intrazellulärem Kalium sowie die Aktivierung der Na,K-ATPase.

Die kurze Wirkdauer von Suxamethonium ist vermutlich durch seinen schnellen Metabolismus im Blut bedingt. Suxamethonium wird von der Plasmacholines­terase schnell zu Succinylmonocholin hydrolysiert, das nur klinisch unbedeutsame depolarisierende muskelrelaxierende Eigenschaften besitzt.

5.2 Pharmakokinetische Eigenschaften

Nach intravenöser Injektion wirkt Suxamethonium innerhalb von etwa 30 bis 60 Sekunden und hat eine Wirkungsdauer von 2 bis 6 Minuten, da es durch Plasmacholines­terase (Pseudocholines­terase) hydrolysiert wird. Ein Cholin-Molekül wird schnell abgespalten, wobei sich Succinylmonocholin (ein schwaches Muskelrelaxans) bildet, das dann langsam zu Bernsteinsäure und Cholin hydrolysiert wird. Nur ein geringer Anteil von Suxamethonium wird unverändert im Urin ausgeschieden.

Das Gen, das die Expression der Plasmacholines­terase kontrolliert, weist einen Polymorphismus auf und die Enzymaktivität ist interindividuell unterschiedlich. Gelegentlich wurde über Patienten mit einer verlängerten Apnoe nach Verabreichung von Suxamethonium berichtet. Die meisten dieser Patienten hatten eine atypische Plasmacholines­terase oder einen Cholinesterase­mangel aufgrund von Allelvariationen, Leber- oder Nierenerkrankungen oder Ernährungsstörungen mit Einfluss auf die Clearance des Wirkstoffs. Einige Arzneimittel hemmen die Enzymsynthese oder verändern die Enzymaktivität (siehe Abschnitt 4.5).

5.3 Präklinische Daten zur Sicherheit

Es gibt keine zusätzlichen relevanten präklinischen Daten für den Verordner, die nicht bereits in dieser Fachinformation aufgeführt wurden.

6. PHARMAZEUTISCHE ANGABEN

6.1 Liste der sonstigen Bestandteile

Natriumchlorid,

Bernsteinsäure,

Natriumhydroxid oder Salzsäure (zur pH-Wert-Einstellung), Wasser für Injektionszwecke.

6.2 Inkompatibilitäten

Da keine Kompatibilitätsstu­dien durchgeführt wurden, darf dieses Arzneimittel nicht mit anderen Arzneimitteln gemischt werden.

6.3 Dauer der Haltbarkeit

2 Jahre.

Das Arzneimittel muss nach Anbruch sofort verwendet werden.

Dieses Arzneimittel kann für kurze Zeit bei Temperaturen nicht über 25° C aufbewahrt werden. In allen Fällen muss das Arzneimittel nach der ersten Entnahme aus dem Kühlschrank nach 30 Tagen entsorgt werden.

6.4 Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Aufbewahrung

Im Kühlschrank aufbewahren (2 °C- 8 °C). Nicht einfrieren.

Die Fertigspritze bis zur Verwendung in der ungeöffneten Blisterpackung aufbewahren.

Aufbewahrungsbe­dingungen nach Anbruch des Arzneimittels, siehe Abschnitt 6.3.

6.5 Art und Inhalt des Behältnisses

10 ml Injektionslösung in einer Fertigspritze (Polypropylen), mit Stopfen (Chlorobutyl), ohne Kanüle, mit einem graduierten selbstklebenden transparenten Etikett (Graduierungen von 0 bis 5 ml in Schritten von je 0,5 ml). Auf der Spritzenspitze sitzt eine Verschlusskappe (Polypropylen).

Die Fertigspritze ist einzeln in einer transparenten Blisterpackung verpackt.

Erhältlich in Schachteln mit 1 oder 10 Fertigspritzen.

Es werden möglicherweise nicht alle Packungsgrößen in den Verkehr gebracht.

6.6 Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Beseitigung und anderen Handhabung

Hinweise für die Anwendung:

Die Fertigspritze bitte sorgfältig wie folgt vorbereiten:

Die Fertigspritze ist nur zur Verwendung bei einem einzelnen Patienten bestimmt. Die Fertigspritze nach Gebrauch entsorgen. Nicht wiederverwenden.

Das Arzneimittel sollte vor der Verabreichung visuell auf Schwebeteilchen und Verfärbungen geprüft werden. Nur klare und farblose Lösung frei von Schwebeteilchen oder Ausfällungen darf verwendet werden. Das Arzneimittel darf nicht verwendet werden, wenn der Originalitätsver­schluss auf der Spritze beschädigt ist.

Die Außenfläche der Fertigspritze ist bis zum Öffnen der Blisterpackung steril. Die Blisterpackung darf erst vor der Verwendung geöffnet werden.

Bei Handhabung unter aseptischen Bedingungen kann dieses Arzneimittel nach Entnahme aus der Blisterpackung auf eine sterile Fläche platziert werden.

1) Die Fertigspritze aus der sterilen Blisterpackung entnehmen.

2) Auf den Kolben drücken, um den Stopfen zu lösen. Der Sterilisation­sprozess kann zur Adhäsion des Stopfens an den Körper der Fertigspritze geführt haben.

3) Die Verschlusskappe abdrehen, um die Versiegelung aufzubrechen. Die exponierte Luer-Verbindung nicht berühren, um eine Kontamination zu vermeiden.

4) Überprüfen, ob die Versiegelung der Fertigspritze vollständig entfernt wurde. Sollte dies nicht der Fall sein, die Kappe wieder aufsetzen und erneut abdrehen.

5) Durch vorsichtiges Drücken auf den Kolben die Luft entfernen.

6) Die Fertigspritze an den intravenösen Zugang oder eine Kanüle anschließen. Den Kolben langsam nach unten drücken, um das erforderliche Volumen zu injizieren.

Nicht verwendetes Arzneimittel oder Abfallmaterial ist entsprechend den nationalen Anforderungen zu beseitigen.

Mehr Informationen über das Medikament Suxamethonium Aguettant 10 mg/ml Injektionslösung in einer Fertigspritze

Arzneimittelkategorie: standardarzneimittel
Suchtgift: Nein
Psychotrop: Nein
Zulassungsnummer: 139060
Rezeptpflichtstatus: Arzneimittel zur einmaligen Abgabe auf aerztliche Verschreibung
Abgabestatus: Abgabe durch eine (öffentliche) Apotheke
Inhaber/-in:
Laboratoire Aguettant, rue Alexander Fleming 1, 69007 Lyon, Frankreich