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Skinatan 1 mg/ml Lösung zur Anwendung auf der Haut - Zusammengefasste Informationen

Enthält den aktiven Wirkstoff :

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Zusammenfassung der Merkmale des Arzneimittels - Skinatan 1 mg/ml Lösung zur Anwendung auf der Haut

1. BEZEICHNUNG DES ARZNEIMITTELS

Skinatan 1 mg/ml Lösung zur Anwendung auf der Haut

2. QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG

1 ml Lösung enthält 1 mg Methylpredniso­lonaceponat (entspricht 0,1 % [w/v] Methylpredniso­lonaceponat).

Vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile siehe Abschnitt 6.1.

3. DARREICHUNGSFORM

Lösung zur Anwendung auf der Haut

Klare, farblose Lösung

4. KLINISCHE ANGABEN

4.1 Anwendungsgebiete

Zur Behandlung von entzündlichen und pruritischen Dermatosen der Kopfhaut, z. B. atopischer Dermatitis (Neurodermitis), seborrhoischem Ekzem, Kontaktdermatitis, nummulärem Ekzem und unklassifiziertem Ekzem, bei Erwachsenen über 18 Jahre.

4.2 Dosierung und Art der Anwendung

Skinatan 1 mg/ml Lösung zur Anwendung auf der Haut wird topisch angewendet und einmal täglich tropfenweise auf die betroffenen Hautstellen aufgetragen und leicht eingerieben.

Erwachsene

Die Anwendungsdauer sollte im Allgemeinen bei Erwachsenen 4 Wochen nicht überschreiten.

Kinder und Jugendliche

Die Sicherheit und Wirksamkeit von Skinatan 1 mg/ml Lösung zur Anwendung auf der Haut bei Kindern und Jugendlichen im Alter von unter 18 Jahren sind nicht erwiesen. Es liegen keine Daten

vor.

4.3 Gegenanzeigen

Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff oder einen der in Abschnitt 6.1 genannten sonstigen Bestandteile, tuberkulöse oder syphilitische Prozesse, virale Infektionen (z. B. Herpes oder Varizellen), Rosazea, periorale Dermatitis, Ulzera, Acne vulgaris, atrophische Hautkrankheiten und Impfreaktionen im Behandlungsbereich.

Bakterielle und mykotische Hauterkrankungen (siehe Abschnitt 4.4)

4.4 Besondere Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung

Glucocorticoide sind nur in niedrigstmöglicher Dosierung anzuwenden und nur so lange, wie es zur Erzielung und Erhaltung der gewünschten therapeutischen Wirkung unbedingt erforderlich ist.

Bei bakteriellen Hautinfektionen und/oder Mykosen ist zusätzlich eine spezifische Therapie erforderlich.

Lokale Hautinfektionen können durch topisch applizierte Glucocorticoide verstärkt werden.

Bei der Anwendung ist darauf zu achten, dass Skinatan 1 mg/ml Lösung zur Anwendung auf der Haut nicht mit Augen, tiefen offenen Wunden oder Schleimhäuten in Kontakt kommt.

Die Anwendung darf nicht in der Nähe offener Flammen erfolgen, da die Lösung leicht entflammbar ist.

Nach Anwendung von Methylpredniso­lonaceponat (MPA) als 1 mg/ml Salbe auf 60 % der Hautoberfläche über 22 Stunden unter Okklusivverbänden wurden bei gesunden erwachsenen Probanden eine Suppression der Plasmacortisol­spiegel und eine Beeinflussung des zirkadianen Rhythmus beobachtet.

Die extensive großflächige oder langdauernde Anwendung topischer Corticosteroide erhöht, insbesondere unter Okklusion, das Risiko von Nebenwirkungen erheblich. Die Behandlung unter okklusiven Bedingungen sollte vermieden werden, außer für den Fall, dass sie indiziert ist. Es ist zu beachten, dass sowohl Windeln als auch intertriginöse Bereiche okklusive Bedingungen darstellen können.

Bei der Behandlung großer Hautflächen sollte die Anwendungsdauer möglichst kurz gehalten werden, da die Möglichkeit einer Resorption oder eine systemische Wirkung nicht völlig ausgeschlossen werden können.

Wie bei allen anderen Glucocorticoiden können bei unsachgemäßer Anwendung klinische Symptome maskiert werden.

Sehstörung

Bei systemischer und topischer Anwendung von Corticosteroiden können Sehstörungen auftreten. Wenn sich ein Patient mit Symptomen wie verschwommenem Sehen oder anderen Sehstörungen vorstellt, sollte eine Überweisung des Patienten an einen Augenarzt zur Abklärung möglicher Ursachen in Erwägung gezogen werden; diese können Katarakt, Glaukom oder seltene Erkrankungen wie z. B. zentrale seröse Chorioretinopathie (CSC) umfassen, die nach Anwendung systemischer oder topischer Corticosteroide gemeldet wurden.

Kinder und Jugendliche

Die Sicherheit von Skinatan 1 mg/ml Lösung zur Anwendung auf der Haut bei Kindern und Jugendlichen im Alter von unter 18 Jahren ist nicht erwiesen. Es liegen keine Daten vor.

4.5 Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln und sonstige Wechselwirkungen

Bisher sind keine Wechselwirkungen bekannt.

4.6 Fertilität, Schwangerschaft und Stillzeit

Schwangerschaft

Es liegen keine ausreichenden Daten zur Anwendung von Skinatan 1 mg/ml Lösung zur Anwendung auf der Haut bei Schwangeren vor.

Tierexperimentelle Studien mit Methylpredniso­lonaceponat haben bei Dosen, die die therapeutische Dosis überschritten, embryotoxische und/oder teratogene Wirkungen gezeigt (siehe Abschnitt 5.3).

Daten aus mehreren epidemiologischen Studien lassen vermuten, dass möglicherweise ein erhöhtes Risiko für das Auftreten von Gaumenspalten bei Neugeborenen besteht, deren Mütter im ersten Trimenon der Schwangerschaft mit systemischen Glucocorticoiden behandelt wurden.

Die klinische Indikation für die Behandlung mit Skinatan 1 mg/ml Lösung zur Anwendung auf der Haut muss sorgfältig überprüft und die Vorteile gegenüber den Risiken bei Schwangeren abgewogen werden.

Im Allgemeinen sollte die Anwendung topischer corticoidhaltiger Zubereitungen im ersten Trimenon einer Schwangerschaft vermieden werden. Insbesondere ist eine großflächige oder langfristige Applikation sowie die Anwendung von Okklusivverbänden während der Schwangerschaft und Stillzeit zu vermeiden.

Stillzeit

Bei Ratten zeigte sich praktisch kein Übergang von Methylpredniso­lonaceponat (MPA) über die Muttermilch auf Neugeborene. Es ist jedoch nicht bekannt, ob MPA beim Menschen in die Muttermilch übergeht, da berichtet wurde, dass systemisch verabreichte Corticosteroide in der Muttermilch vom Menschen auftreten. Es ist nicht bekannt, ob die topische Verabreichung von Skinatan 1 mg/ml Lösung zur Anwendung auf der Haut zu einer ausreichend hohen systemischen Resorption von MPA führt, um nachweisbare Mengen in der menschlichen Muttermilch zu ergeben.

Deshalb ist bei der Anwendung von Skinatan 1 mg/ml Lösung zur Anwendung auf der Haut bei stillenden Frauen Vorsicht geboten.

Stillende Mütter dürfen nicht im Brustbereich behandelt werden. Eine großflächige oder langfristige Applikation sowie die Anwendung von Okklusivverbänden sind während der Stllzeit zu vermeiden (siehe Abschnitt 4.4.).

Fertilität

Es liegen keine Daten zum Einfluss von Methylpredniso­lonaceponat auf die Fertilität vor.

4.7 Auswirkungen auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen

Skinatan 1 mg/ml Lösung zur Anwendung auf der Haut hat keinen oder einen zu vernachlässigenden Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen.

4.8 Nebenwirkungen

In klinischen Studien war die am häufigsten beobachtete Nebenwirkung nach der Anwendung von Methylpredniso­lonaceponat 1 mg/ml Lösung zur Anwendung auf der Haut Brennen an der Applikationsstelle.

Nebenwirkungen wurden der entsprechenden Kategorie nach der gepoolten Analyse von klinischen Studien zugeordnet. Bei den Häufigkeitsangaben zu Nebenwirkungen werden gemäß MedDRA-Konvention folgende Kategorien zugrunde gelegt:

Sehr häufig (> 1/10)

Häufig (> 1/100 bis < 1/10)

Gelegentlich (> 1/1.000 bis < 1/100)

Selten (> 1/10.000 bis < 1/1.000)

Sehr selten (< 1/10.000)

Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)

Systemorganklasse

Häufig

Gelegentlich

Nicht bekannt*

Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort

An der

Applikationsstelle:

Brennen

An der

Applikationsstelle:

Pruritus, Schmerzen, Follikulitis, Wärme, Hauttrockenheit, Reizung, Ekzem

Hypertrichose

An der

Applikationsstelle:

Bläschen, Erythem

Erkrankungen der Haut und des

Unterhautzellge­webes

Seborrhoe der Kopfhaut, Haarausfall

Akne, Teleangiektasien, Striae, Hautatrophie, periorale Dermatitis,

Hautverfärbung, allergische Hautreaktionen

Augenerkrankungen

Verschwommenes Sehen (siehe auch Abschnitt 4.4)

*Mögliche Nebenwirkungen, die nicht in klinischen Studien beobachtet wurden.

Möglicherweise treten systemische Effekte infolge einer Resorption nach Auftragen topischer corticoidhaltiger Zubereitungen auf.

Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen

Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von großer Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels.

Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdachtsfall einer Nebenwirkung über Bundesamt für Sicherheit im Gesundheitswesen, Traisengasse 5, 1200 Wien, Österreich, Fax: +43 (0)50 555–36207, Website: anzuzeigen.

4.9 Überdosierung

Aufgrund der Ergebnisse aus Studien zur akuten Toxizität mit Methylpredniso­lonaceponat ist nach einmaliger dermaler Verabreichung einer Überdosis (großflächige Applikation unter Bedingungen, die eine Resorption begünstigen) nicht mit einem akuten Intoxikationsrisiko zu rechnen.

Nach versehentlicher oraler Aufnahme von Skinatan 1 mg/ml Lösung zur Anwendung auf der Haut sind Effekte des sonstigen Bestandteils Isopropylalkohol zu erwarten. Diese können sich schon ab Mengen von nur wenigen Millilitern als Symptome einer ZNS-Depression äußern.

5. PHARMAKOLO­GISCHE EIGENSCHAFTEN

5.1 Pharmakodynamische Eigenschaften

Pharmakothera­peutische Gruppe: Corticosteroide, stark wirksam (Gruppe III), ATC Code: D07AC14

Wirkmechanismus

Methylpredniso­lonaceponat 1 mg/ml Lösung zur Anwendung auf der Haut hemmt nach lokaler Anwendung entzündliche, allergische und mit Hyperproliferation einhergehende Hautreaktionen, was zur Rückbildung der objektiven Symptome (Erythem, Ödem, Nässen) und der subjektiven Beschwerden (Juckreiz, Brennen, Schmerz) führt.

Pharmakodynamische Wirkungen

Es ist bekannt, dass Methylpredniso­lonaceponat selbst an den intrazellulären Glucocorticoi­drezeptor bindet und dies trifft auch besonders für seinen Hauptmetaboliten 6a-Methylprednisolon-17-propionat zu, der nach Spaltung des Esters in der Haut entsteht.

Der Steroidrezeptor­komplex bindet an bestimmte Bereiche der DNA und löst dadurch eine Reihe biologischer Effekte aus.

Durch die Bindung des Steroidrezeptor­komplexes kommt es zur Induktion der Macrocortinsyn­these. Macrocortin hemmt die Freisetzung von Arachidonsäure und damit die Entstehung von Entzündungsme­diatoren wie Prostaglandinen und Leukotrienen.

Die immunsuppressive Wirkung der Glucocorticoide kann durch die Hemmung der Zytokinsynthese und einen bis jetzt noch nicht vollständig verstandenen mitosehemmenden Effekt erklärt werden.

Die Hemmung der Synthese der vasodilatierenden Prostaglandine bzw. die Potenzierung des vasokonstriktiven Effektes des Adrenalins führen schließlich zur vasokonstriktiven Wirkung der Glucocorticos­teroide.

5.2 Pharmakokinetische Eigenschaften

Methylpredniso­lonaceponat (MPA) wird aus der Basisformulierung freigesetzt. Die Konzentration in Stratum corneum und lebender Haut nimmt von außen nach innen hin ab.

Methylpredniso­lonaceponat wird in der Epidermis und Dermis zu dem Hauptmetaboliten 6a-Methylprednisolon-17-propionat hydrolysiert. Dieser bindet stärker an den Corticoidrezeptor als die Muttersubstanz, was auf eine Bioaktivierung in der Haut hinweist.

Geschwindigkeit und Ausmaß der perkutanen Resorption eines topischen Corticoids hängen von einer Reihe von Faktoren ab: der chemischen Struktur des Wirkstoffs, der Zusammensetzung des Vehikels, der Konzentration des Wirkstoffs im Vehikel, den Expositionsbe­dingungen (behandelter Bereich, Dauer der Anwendung, offen oder okklusiv) und dem Hautzustand (Art und Schweregrad der Hauterkrankung, Applikationsste­lle usw.).

Die perkutane Resorption von Methylpredniso­lonaceponat wurde nach einmaliger Applikation von < 5 ml Methylpredniso­lonaceponat 1 mg/ml Lösung zur Anwendung auf der Haut an gesunden Probanden sowie bei einmal täglicher Anwendung der gleichen Dosis über 4 Wochen an Patienten mit Psoriasis der Kopfhaut untersucht.

In keiner der beiden Studien wurde eine systemische Resorption des Wirkstoffs festgestellt. Basierend auf der Quantifizierun­gsgrenze wurde die perkutane Resorption von Methylpredniso­lonaceponat aus Methylpredniso­lonaceponat 1 mg/ml Lösung zur Anwendung auf der Haut in die Kopfhaut auf unter 10 % geschätzt, entsprechend einer systemisch verfügbaren Corticoid-Tagesdosis von weniger als 4–7 iig/kg/Tag.

Nach Erreichen des systemischen Kreislaufs wird das primäre Hydrolyseprodukt von MPA, 6a-Methylprednisolon-17-propionat, rasch mit Glucuronsäure konjugiert und dadurch inaktiviert.

Die Metaboliten von MPA (Hauptmetabolit: 6a-Methylprednisolon-17-propionat-21-glucuronid) werden hauptsächlich über die Nieren mit einer Halbwertszeit von ca. 16 Stunden eliminiert. Nach i.v. Applikation war die Ausscheidung über Urin und Fäzes innerhalb von 7 Tagen abgeschlossen. Es kommt zu keiner Kumulation von Wirkstoff oder Metaboliten im Organismus.

5.3 Präklinische Daten zur Sicherheit

Systemische Verträglichkeit : In Studien zur systemischen Verträglichkeit nach wiederholter subkutaner und dermaler Verabreichung zeigte Methylpredniso­lonaceponat das Wirkprofil eines typischen Glucocorticoids. Aus diesen Ergebnissen kann geschlossen werden, dass nach therapeutischer Anwendung von Methylpredniso­lonaceponat 1 mg/ml Lösung zur Anwendung auf der Haut selbst unter extremen Bedingungen wie großflächiger Applikation und/oder Okklusion keine anderen als die für Glucocorticoide typischen Nebenwirkungen zu erwarten sind.

Embryotoxizität : Studien zur Embryotoxizität mit Methylpredniso­lonaceponat 1 mg/ml Lösung zur Anwendung auf der Haut führten zu Ergebnissen, die typisch für Glucocorticoide sind, d. h., bei dem entsprechenden Prüfsystem werden embryoletale und/oder teratogene Wirkungen induziert. Unter Berücksichtigung dieser Befunde sollte Skinatan 1 mg/ml Lösung zur Anwendung auf der Haut während der Schwangerschaft nur mit besonderer Vorsicht verordnet werden. Die Ergebnisse der epidemiologischen Studien sind in Abschnitt 4.6 zusammenge­fasst.

Genotoxizität : Weder In-vitro -Untersuchungen zum Nachweis von Genmutationen in Bakterien und Säugerzellen noch In-vitro- und In-vivo -Untersuchungen zum Nachweis von Chromosomen- und Genmutationen ergaben Hinweise auf ein genotoxisches Potenzial von Methylpredniso­lonaceponat.

Tumorigenität : Spezielle Studien zur Tumorigenität wurden mit Methylpredniso­lonaceponat nicht durchgeführt. Aufgrund der Kenntnisse über die Struktur und den pharmakologischen Wirkmechanismus sowie der Ergebnisse aus Studien zur systemischen Verträglichkeit nach Langzeitanwendung ergeben sich keine Hinweise auf ein erhöhtes Risiko einer Tumorbildung. Da keine systemisch wirksame immunsuppressive Exposition nach dermaler Verabreichung von Methylpredniso­lonaceponat 1 mg/ml Lösung zur Anwendung auf der Haut unter den empfohlenen Anwendungsbedin­gungen erreicht wird, ist kein Einfluss auf das Auftreten von Tumoren zu erwarten.

Lokale Verträglichkeit : In Untersuchungen zur lokalen Verträglichkeit von Methylpredniso­lonaceponat auf Haut und Schleimhaut wurden keine Befunde erhoben, die über das Ausmaß der bekannten topischen Nebenwirkungen von Glucocorticoiden hinausgehen.

Sensibilisierung : Methylpredniso­lonaceponat zeigte auf der Haut von Meerschweinchen kein sensibilisierendes Potenzial.

6. PHARMAZEUTISCHE ANGABEN

6.1 Liste der sonstigen Bestandteile

– Isopropylmyristat

– Isopropylalkohol

6.2 Inkompatibilitäten

Nicht zutreffend.

6.3 Dauer der Haltbarkeit

24 Monate

Nach Anbruch der Flasche beträgt die Anbruchstabilität bei Lagerung nicht über 25 °C 4 Monate.

6.4 Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Aufbewahrung

Nicht über 30 °C lagern.

Aufbewahrungsbe­dingungen nach Anbruch des Arzneimittels siehe Abschnitt 6.3.

6.5 Art und Inhalt des Behältnisses

HDPE-Flasche mit LDPE-Tropfeinsatz und HDPE-Schraubdeckel in einer Pappschachtel.

Packungsgrößen:

Flasche mit 20 ml Lösung zur Anwendung auf der Haut

Flasche mit 30 ml Lösung zur Anwendung auf der Haut

Flasche mit 50 ml Lösung zur Anwendung auf der Haut

Es werden möglicherweise nicht alle Packungsgrößen in den Verkehr gebracht.

6.6 Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Beseitigung und sonstige Hinweise zur Handhabung

Nicht verwendetes Arzneimittel oder Abfallmaterial ist entsprechend den nationalen Anforderungen zu beseitigen.

7. INHABER DER ZULASSUNG

Aristo Pharma GmbH

Wallenroder Strasse 8 – 10

13435 Berlin

Deutschland

Tel: +49 (0)30 71094–4200

Fax: +49 (0)30 71094–4250

E-Mail:

8. ZULASSUNGSNUMMER(N)

Zul.Nr.: 139390

9. DATUM DER ERTEILUNG DER ZULASSUNG/VERLÄNGERUNG DER ZULASSUNG

Datum der Erteilung der Zulassung: 14. Februar 2020

10. STAND DER INFORMATION

06.2021

Mehr Informationen über das Medikament Skinatan 1 mg/ml Lösung zur Anwendung auf der Haut

Arzneimittelkategorie: standardarzneimittel
Suchtgift: Nein
Psychotrop: Nein
Zulassungsnummer: 139390
Rezeptpflichtstatus: Arzneimittel zur einmaligen Abgabe auf aerztliche Verschreibung
Abgabestatus: Abgabe durch eine (öffentliche) Apotheke
Inhaber/-in:
Aristo Pharma GmbH, Wallenroder Straße 8-10, 13435 Berlin, Deutschland