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Risedronat STADA einmal wöchentlich 35 mg Filmtabletten - Zusammengefasste Informationen

Enthält den aktiven Wirkstoff:

Dostupné balení:

Zusammenfassung der Merkmale des Arzneimittels - Risedronat STADA einmal wöchentlich 35 mg Filmtabletten

1.

Risedronat STADA einmal wöchentlich 35 mg Filmtabletten

2. QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG

Eine Filmtablette enthält 35 mg Risedronat-Natrium, entsprechend 32,5 mg Risedronsäure.

Sonstiger Bestandteil mit bekannter Wirkung:

Eine Filmtablette enthält 1,9 mg Lactose.

Vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile siehe Abschnitt 6.1.

3. DARREICHUNGSFORM

Filmtablette.

Weiße, runde, bikonvexe Filmtablette mit einem Durchmesser von 11,2 mm und einer Dicke von 5,0 mm sowie mit der Prägung „35“ auf einer Seite.

4. KLINISCHE ANGABEN

4.1 Anwendungsgebiete

Behandlung der postmenopausalen Osteoporose zur Verminderung des Risikos für Wirbelfrakturen. Behandlung der manifesten postmenopausalen Osteoporose zur Verminderung des Risikos für Hüftfrakturen (siehe Abschnitt 5.1).

Behandlung der Osteoporose bei Männern mit hohem Frakturrisiko. (Siehe Abschnitt 5.1).

4.2 Dosierung und Art der Anwendung

Die empfohlene Dosis für Erwachsene ist eine 35 mg Tablette zum Einnehmen einmal wöchentlich.

Art der Anwendung

Die Tablette soll jede Woche am gleichen Wochentag eingenommen werden. Die Absorption von Risedronat-Natrium wird durch die gleichzeitige Aufnahme von Nahrungsmitteln beeinträchtigt, weshalb Risedronat zur Sicherstellung einer optimalen Absorption wie folgt eingenommen werden soll:

Vor dem Frühstück: Mindestens 30 Minuten vor der ersten Aufnahme von Nahrungsmitteln, Getränken (außer klarem Wasser) und anderen Arzneimitteln.

Die Patienten sind wie folgt zu unterweisen: Falls eine Dosis vergessen wurde, ist die Einnahme einer Risedronat 35 mg Tablette an dem Tag nachzuholen, an dem das Versehen bemerkt wird. Anschließend ist die Tablette wieder einmal wöchentlich am gewohnten Wochentag einzunehmen. Es dürfen niemals zwei Tabletten am gleichen Tag eingenommen werden.

Die Tablette muss im Ganzen geschluckt werden (nicht lutschen oder zerkauen). Um den Transport der Tablette in den Magen zu unterstützen, soll Risedronat in aufrechter Position mit einem Glas klarem Wasser (mindestens 120 ml) eingenommen werden. Die Patienten dürfen sich frühestens 30 Minuten nach Einnahme der Tablette hinlegen (siehe Abschnitt 4.4).

Bei unzureichender Calcium- und Vitamin D-Zufuhr mit der Nahrung sollte die zusätzliche Gabe von Calcium und Vitamin D in Erwägung gezogen werden.

Die optimale Dauer einer Bisphosphonat-Behandlung bei Osteoporose ist nicht festgelegt. Die Notwendigkeit einer Weiterbehandlung sollte in regelmäßigen Abständen auf Grundlage des Nutzens und potenzieller Risiken von Risedronsäure für jeden Patienten individuell beurteilt werden, insbesondere bei einer Anwendung über 5 oder mehr Jahre.

Spezielle Populationen

Ältere Patienten:

Eine Anpassung der Dosis ist nicht notwendig, da die Bioverfügbarkeit, die Distribution und die Elimination bei älteren Patienten (> 60 Jahre) ähnlich gelagert ist wie bei jüngeren Patienten.

Dies gilt auch für die sehr alte (über 75 Jahre) postmenopausale Population.

Pädiatrische Population:

Für Kinder unter 18 Jahren wird eine Einnahme von Risedronat-Natrium aufgrund unzureichender Daten hinsichtlich Unbedenklichkeit und Wirksamkeit nicht empfohlen (siehe auch Abschnitt 5.1).

Niereninsuffi­zienz:

Für Patienten mit leichter bis mittelschwerer Niereninsuffizienz ist eine Anpassung der Dosis nicht notwendig. Bei Patienten mit schwerer Niereninsuffizienz (Kreatinin-Clearance niedriger als 30 ml/min) ist die Anwendung von Risedronat-Natrium kontraindiziert (siehe Abschnitt 4.3 und 5.2).

4.3 Gegenanzeigen

Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff oder einen der in Abschnitt 6.1 genannten sonstigen Bestandteile.

Hypokalzämie (siehe Abschnitt 4.4).

Schwangerschaft und Stillzeit.

Schwere Niereninsuffizienz (Kreatinin-Clearance < 30 ml/min).

4.4 Besondere Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung

Nahrungsmittel, Getränke (außer klarem Wasser) und Arzneimittel mit polyvalenten Kationen (z. B. Calcium, Magnesium, Eisen, Aluminium) beeinträchtigen die Absorption von Bisphosphonaten und sollen daher nicht gleichzeitig mit Risedronat aufgenommen werden (siehe Abschnitt 4.5). Um die gewünschte Wirksamkeit zu erzielen, sind die Dosierungsempfeh­lungen strikt zu beachten (siehe Abschnitt 4.2).

Die Wirksamkeit von Bisphosphonaten bei der Behandlung der Osteoporose ist abhängig von einer verminderten Knochendichte und/oder einer prävalenten Fraktur.

Hohes Alter oder klinische Risikofaktoren für Frakturen allein sind keine ausreichenden Gründe für den Beginn einer Osteoporosebe­handlung mit einem Bisphosphonat.

Die Belege für die Wirksamkeit von Bisphosphonaten wie Risedronat bei sehr alten Patienten (> 80 Jahre) sind begrenzt (siehe Abschnitt 5.1).

Bisphosphonate wurden mit Ösophagitis, Gastritis, Ösophagusgeschwüren und gastrointestinalen Geschwüren in Zusammenhang gebracht. Daher ist Vorsicht geboten:

Bei Patienten mit Ösophagusbeschwer­den in der Vorgeschichte, die die ösophageale Passage oder Entleerung verzögern (z. B. Stenose oder Achalasie); Bei Patienten, die sich nicht mindestens 30 Minuten nach der Einnahme der Tablette aufrecht halten können; Bei Patienten, die ein Problem des Ösophagus oder des oberen Gastrointesti­naltrakts (einschließlich bekanntem Barrett-Ösophagus) haben oder vor kurzem hatten.

Der verschreibende Arzt sollte den Patienten gegenüber betonen, dass die Dosierungsanweisung genau zu beachten ist und dass die Patienten auf jegliche Anzeichen und Symptome einer Ösophagusreaktion achten sollen. Die Patienten sind anzuweisen, umgehend einen Arzt aufzusuchen, wenn sie Symptome einer Ösophagusirritation zeigen, z. B. Dysphagie, Schmerzen beim Schlucken, retrosternale Schmerzen und erstmals bzw. verstärkt auftretendes Sodbrennen.

Eine Hypokalzämie ist vor Einleitung der Risedronat-Therapie zu behandeln. Andere Störungen des Knochen- und Mineralstoffwechsels (d.h. Funktionsstörungen der Nebenschilddrüsen, D-Hypovitaminose) sind gleichzeitig mit Beginn der Risedronat-Therapie zu behandeln.

Über Osteonekrose des Kiefers, im Allgemeinen verbunden mit Zahnextraktionen und/oder einer lokalen Infektion (auch Osteomyelitis) wurde bei Krebspatienten berichtet, deren Behandlungsregime primär intravenös verabreichte Bisphophonate umfasste. Viele dieser Patienten erhielten auch Chemotherapie und Corticosteroide. Osteonekrose des Kiefers trat auch bei Osteoporosepa­tienten auf, die orale Bisphosphonate erhielten.

Bei Patienten mit begleitenden Risikofaktoren (z. B. Krebs, Chemotherapie, Strahlentherapie, Corticosteroide, mangelnde Mundhygiene) ist vor Beginn der Behandlung mit Bisphosphonaten eine zahnärztliche Untersuchung mit entsprechenden Präventivmaßnahmen zu erwägen.

Während der Behandlung sollen diese Patienten nach Möglichkeit auf invasive Zahnbehandlungen verzichten. Bei Patienten, die während der Bisphosphonat­therapie eine Osteonekrose des Kiefers entwickeln, kann ein zahnmedizinischer Eingriff zu einer Verschlimmerung führen. Für Patienten, die dringend einer Zahnbehandlung bedürfen, stehen keine Daten zur Verfügung, aus denen hervorgeht, ob der Abbruch der Bisphosphonat­behandlung das Risiko einer Osteonekrose des Kiefers vermindert.

Die klinische Einschätzung durch den behandelnden Arzt ist maßgebend für die Therapieplanung bei jedem Patienten auf Basis einer individuellen Nutzen-Risiko-Bewertung.

Atypische Femurfrakturen: Atypische subtrochantäre und diaphysäre Femurfrakturen wurden unter Bisphosphonat-Therapie berichtet, vor allem bei Patienten unter Langzeitbehandlung gegen Osteoporose. Diese transversalen oder kurzen Schrägfrakturen können überall entlang des Oberschenkelknochens auftreten, direkt unterhalb des Trochanter minor bis direkt oberhalb der Femurkondylen. Diese Frakturen entstehen nach einem minimalen Trauma oder ohne Trauma und manche Patienten verspüren Oberschenkel- oder Leistenschmerzen oft im Zusammenhang mit Anzeichen einer Niedrig-Energie Fraktur in bildgebenden Verfahren Wochen bis Monate vor dem Auftreten einer manifesten Femurfraktur. Frakturen treten häufig bilateral auf. Aus diesem Grund sollte bei Patienten, die mit Bisphosphonaten behandelt werden und eine Femurschaftfraktur hatten, der kontralaterale Femur ebenfalls untersucht werden. Über eine schlechte Heilung dieser Frakturen ist ebenfalls berichtet worden. Bei Patienten mit Verdacht auf eine atypische Femurfraktur sollte ein Absetzen der Bisphosphonat-Therapie, vorbehaltlich einer Beurteilung des Patienten, auf Grundlage einer individuellen Nutzen-Risiko-Bewertung in Betracht gezogen werden.

Während einer Behandlung mit Bisphosphonaten sollte den Patienten geraten werden, über jegliche Oberschenkel-, Hüft- oder Leistenschmerzen zu berichten und jeder Patient mit diesen Symptomen sollte auf eine unvollständige Femurfraktur hin untersucht werden.

Bei der Anwendung von Bisphosphonaten wurde über Knochennekrosen des äußeren Gehörgangs berichtet, und zwar hauptsächlich im Zusammenhang mit Langzeitbehan­dlungen. Zu den möglichen Risikofaktoren für eine Knochennekrose des äußeren Gehörgangs zählen die Anwendung von Steroiden und chemotherapeu­tischen Behandlungen und/oder lokale Risikofaktoren wie z. B. Infektionen oder Traumata. Die Möglichkeit einer Knochennekrose des äußeren Gehörgangs sollte bei Patienten, die Bisphosphonate erhalten und mit Ohrsymptomen, einschließlich chronischer Ohreninfektionen, vorstellig werden, in Betracht gezogen werden.

Sonstige Bestandteile

Dieses Arzneimittel enthält Lactose. Patienten mit der seltenen hereditären Galactose-Intoleranz, völligem Lactase-Mangel oder Glucose-Galactose-Malabsorption sollten dieses Arzneimittel nicht einnehmen.

Dieses Arzneimittel enthält weniger als 1 mmol Natrium (23 mg) pro Tablette, d.h. es ist nahezu „natriumfrei“.

4.5 Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln und sonstige Wechselwirkungen

Es wurden keine Wechselwirkun­gsstudien durchgeführt. In den klinischen Studien wurden jedoch keine klinisch relevanten Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln festgestellt.

Die gleichzeitige Einnahme von Arzneimitteln mit polyvalenten Kationen (wie Calcium, Magnesium, Eisen sowie Aluminium) beeinträchtigt die Resorption von Natrium-Risedronat (siehe Abschnitt 4.4).

Natrium-Risedronat wird im Körper nicht metabolisiert; es induziert nicht die Cytochrom-P450-Enzyme und hat eine geringe Proteinbindung.

In der Phase-III-Osteoporose-Studie mit Risedronat-Natrium in einer täglichen Dosierung haben 33 % bzw. 45 % der Patienten über die Einnahme von Acetylsalicylsäure bzw. NSAR ( ) berichtet. In der Phase-III-Studie an postmenopausalen Frauen mit wöchentlicher Dosierung haben 57 % bzw. 40 % der Patientinnen über die Einnahme von Acetylsalicylsäure bzw. NSAR berichtet. Bei Patientinnen, die mit Risedronat-Natrium behandelt wurden und regelmäßig Acetylsalicylsäure bzw. NSAR anwendeten (an mindestens drei Tagen in der Woche), traten Nebenwirkungen im oberen Gastrointesti­naltrakt in etwa derselben Häufigkeit auf wie bei Kontrollpatien­tinnen.

Bei Bedarf kann Risedronat-Natrium gleichzeitig mit einer Östrogensubsti­tution (nur bei weiblichen Patienten) gegeben werden.

4.6 Fertilität, Schwangerschaft und Stillzeit

Es liegen keine hinreichenden Daten für die Verwendung von Risedronat-Natrium bei Schwangeren vor. Tierexperimentelle Studien haben eine Reproduktionsto­xizität gezeigt (siehe Abschnitt 5.3). Das potentielle Risiko für den Menschen ist nicht bekannt. Tierexperimentelle Studien weisen darauf hin, dass Risedronat-Natrium in geringen Mengen in die Muttermilch ausgeschieden wird.

Risedronat-Natrium darf nicht während der Schwangerschaft und in der Stillzeit verwendet werden.

4.7 Auswirkungen auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen

Risedronat hat keinen oder einen zu vernachlässigenden Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen.

4.8 Nebenwirkungen

Risedronat-Natrium wurde in klinischen Phase-III-Studien an mehr als 15.000 Patienten untersucht.

Die Mehrzahl der in den klinischen Studien beobachteten Nebenwirkungen war leicht bis mittelschwer ausgeprägt und erforderte in der Regel keinen Abbruch der Therapie.

Im Folgenden werden die Nebenwirkungen aufgeführt, die in klinischen Phase-III-Studien an postmenopausalen Frauen mit Osteoporose mit einer bis zu 36-monatigen Behandlungsdauer mit Risedronat-Natrium 5 mg/Tag (n = 5020) oder Placebo (n = 5048) berichtet wurden und möglicherweise oder wahrscheinlich im Zusammenhang mit Risedronat-Natrium stehen. Dabei wurden folgende Definitionen zu Grunde gelegt (Inzidenz im Vergleich zu Placebo in Klammern): sehr häufig (>1/10); häufig (>1/100 bis <1/10); gelegentlich (>1/1,000 bis <1/100); selten (>1/10,000 bis <1/1,000); sehr selten (<1/10,000), nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)).

Erkrankungen des Nervensystems:

Häufig: Kopfschmerzen (1,8 % vs. 1,4 %)

Augenerkrankun­gen:

Gelegentlich: Iritis*

Erkrankungen des Gastrointesti­naltrakts:

Häufig: Obstipation (5,0 % vs. 4,8 %), Dyspepsie (4,5 % vs. 4,1 %), Übelkeit (4,3 % vs. 4,0 %), Bauchschmerzen (3,5 % vs. 3,3 %), Diarrhoe (3,0 % vs. 2,7 %)

Gelegentlich: Gastritis (0,9 % vs. 0,7 %), Ösophagitis (0,9 % vs. 0,9 %), Dysphagie (0,4 % vs. 0,2 %), Duodenitis (0,2 % vs. 0,1 %), Ösophagusgeschwür (0,2 % vs. 0,2 %) Selten: Glossitis (< 0,1 % vs. 0,1 %), Ösophagus-Stenose (< 0,1 % vs. 0,0 %)

Sklelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkran­kungen:

Häufig: Muskuloskeletale Schmerzen (2,1 % vs. 1,9 %)

Sehr selten: Knochennekrose des äußeren Gehörgangs (Nebenwirkung der Arzneimittelklasse der Bisphosphonate).

Untersuchungen:

Selten: Ergebnisse der Leberfunktionstests außerhalb des Normbereichs

Keine relevanten Inzidenzen aus Phase-III-Studien über Osteoporose; Häufigkeitsangaben basierend auf Nebenwirkungen/La­bor-/Rechallenge-Befunden aus früheren klinischen Studien.

In einer einjährigen, doppelblinden, multizentrischen Studie zum Vergleich von Risedronat-Natrium 5 mg täglich (n = 480) und Risedronat-Natrium 35 mg wöchentlich (n = 485) bei postmenopausalen Frauen mit Osteoporose waren die Sicherheits- und Verträglichke­itsprofile insgesamt ähnlich. Die folgenden zusätzlichen Nebenwirkungen, die nach Meinung der Prüfärzte möglicherweise oder wahrscheinlich mit dem Arzneimittel in Zusammenhang stehen, wurden berichtet (Inzidenz in der Gruppe mit Risedronat 35 mg häufiger als in der Gruppe mit Risedronat 5 mg): Erkrankungen des Gastrointesti­naltrakts (1,6 % vs. 1,0 %) sowie Schmerzen (1,2 % zu 0,8 %).

In einer zweijährigen Studie an Männern mit Osteoporose waren das Sicherheits- und Verträglichke­itsprofil der Verum-Gruppe und der Placebo-Gruppe insgesamt ähnlich. Es wurden dieselben Nebenwirkungen festgestellt wie bereits bei weiblichen Patienten.

Laborergebnisse: Bei einigen Patienten wurde eine frühe, vorübergehende, asymptomatische und leichte Abnahme des Serum-Calciums und Serum-Phosphats beobachtet.

Die folgenden zusätzlichen Nebenwirkungen wurden nach der Markteinführung berichtet (Häufigkeit nicht bekannt):

Augenerkrankun­gen:

Iritis, Uveitis

Sklelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkran­kungen:

Osteonekrose des Kiefers

Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellge­webes:

Überempfindlichkeit und Hautreaktionen, unter anderem Angioödem, generalisierter Hautausschlag, Nesselsucht und bullöse Hautreaktionen, in einigen Fällen schwer, einschließlich einzelner Fälle von Stevens-Johnson-Syndrom, toxischer epidermaler Nekrolyse und leukozytoklas­tischer Vaskulitis.

Haarausfall.

Erkrankungen des Immunsystems:

Anaphylaktische Reaktionen.

Leber- und Gallenerkrankungen

Schwere Leberfunktion­sstörungen. In den meisten berichteten Fällen wurden die Patienten auch mit anderen Produkten behandelt, die bekannt dafür sind, Lebererkrankungen zu verursachen.

Nach der Markteinführung wurde über die folgenden Reaktionen berichtet (Häufigkeit: Selten): atypische subtrochantäre und diaphysäre Femurfrakturen (Nebenwirkung der Bisphosphonat­klasse).

Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen

Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von großer Wichtigkeit.

Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels.

Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdachtsfall einer Nebenwirkung über das nationale Meldesystem anzuzeigen:

Bundesamt für Sicherheit im Gesundheitswesen

Traisengasse 5

1200 WIEN

ÖSTERREICH

Fax: + 43 (0) 50 555 36207

Website:

4.9 Überdosierung

Für die Behandlung einer Überdosierung von Risedronat-Natrium stehen keine spezifischen Informationen zur Verfügung.

Nach einer erheblichen Überdosierung ist eine Abnahme des Serum-Calciums zu erwarten. Bei einigen dieser Patienten können auch Anzeichen und Symptome einer Hypokalzämie auftreten.

Zur Bindung des Risedronats und zur Verminderung der Absorption von Risedronat-Natrium sollten Milch oder Antazidia, die Magnesium, Calcium oder Aluminium enthalten, verabreicht werden. Bei einer erheblichen Überdosierung sollte eine Magenspülung erwogen werden, um nicht aufgenommenes Risedronat-Natrium zu entfernen.

5. PHARMAKOLO­GISCHE EIGENSCHAFTEN

5.1 Pharmakodynamische Eigenschaften

Pharmakothera­peutische Gruppe: Bisphosphonate

ATC-Code: M05 BA07.

Wirkmechanismus:

Risedronat-Natrium ist ein Pyridinyl-Bisphosphonat, das an Knochen-Hydroxylapatit bindet und die Osteoklasten-vermittelte Knochenresorption hemmt. Der Knochenumbau wird vermindert, während die Osteoblastenak­tivität und die Knochenminera­lisation erhalten bleiben.

Pharmakodynamische Wirkungen

In präklinischen Studien zeigte Risedronat-Natrium eine starke antiosteoklastäre und antiresorptive Aktivität und eine dosisabhängige Erhöhung der Knochenmasse und der biomechanischen Skelettfestigkeit. Die Aktivität von Risedronat-Natrium wurde durch Messung von biochemischen Markern des Knochenumbaus im Rahmen von pharmakodynamischen und klinischen Studien bestätigt. In Studien an postmenopausalen Frauen wurde innerhalb eines Monats eine Senkung der biochemischen Marker des Knochenumbaus beobachtet, die ihren Spitzenwert nach 3 bis 6 Monaten erreichte. Die Senkung der biochemischen Marker für den Knochenumbau waren bei Risedronat 35 mg einmal wöchentlich und Risedronat 5 mg täglich über einen Zeitraum von 12 Monaten ähnlich.

In einer Studie an Männern mit Osteoporose wurde eine Senkung der biochemischen Marker für den Knochenumbau erstmals nach einer Therapiedauer von 3 Monaten beobachtet; diese Senkung ließ sich auch nach 24 Monaten noch feststellen.

Klinische Wirksamkeit und Sicherheit

Behandlung der postmenopausalen Osteoporose:

Im Zusammenhang mit postmenopausaler Osteoporose sind zahlreiche Risikofaktoren zu nennen, unter anderem geringe Knochenmasse, niedrige Knochendichte, frühes Eintreten der Menopause, Rauchen in der Vorgeschichte, Osteoporose in der Familienanamnese. Die klinische Folge einer Osteoporose sind Frakturen. Das Frakturrisiko steigt mit der Anzahl der Risikofaktoren.

In einer einjährigen, doppelblinden, multizentrischen Studie an postmenopausalen Frauen mit Osteoporose wurde anhand der Auswirkungen auf die mittlere Änderung der BMD in der Lendenwirbelsäule nachgewiesen, dass Risedronat 35 mg einmal wöchentlich (n = 485) gleich wirksam wie Risedronat 5 mg täglich (n = 480) ist.

In dem klinischen Programm für Risedronat-Natrium bei einmal täglicher Einnahme, an dem Frauen in der frühen und späten Postmenopause mit und ohne Frakturen teilnahmen, wurde die Wirkung von Risedronat-Natrium auf das Risiko von Hüft- und Wirbelfrakturen untersucht. Es wurden Tagesdosen von 2,5 mg und 5 mg untersucht, und alle Gruppen, also auch die Kontrollgruppen, erhielten Calcium und Vitamin D (bei niedrigen Werten zu Beginn der Studie). Das absolute und relative Risiko für neue Wirbel- oder Hüftfrakturen wurde mithilfe einer Analyse des Zeitraums bis zum ersten Frakturereignis ermittelt.

Bei zwei placebokontro­llierten Studien (n = 3.661) wurden postmenopausale Frauen unter 85 Jahren mit Wirbelfrakturen zu Beginn der Studie rekrutiert. Die tägliche Gabe von Risedronat-Natrium 5 mg über einen Zeitraum von 3 Jahren senkte das Risiko für neue Wirbelfrakturen im Vergleich zur Kontrollgruppe

Bei Frauen mit mindestens 2 Wirbelbrüchen bzw. mit mindestens 1 Wirbelbruch lag die relative Risikoreduktion bei 49 % bzw. 41 % (die Inzidenz neuer Wirbelfrakturen war 18,1 % bzw. 11,3 % in der Risedronat-Natrium-Gruppe gegenüber, 29,0 % bzw. 16,3 % in der PlaceboGruppe). Der Behandlungseffekt war schon nach dem ersten Behandlungsjahr sichtbar. Auch Frauen mit multiplen Frakturen zu Studienbeginn konnten von dem Arzneimittel profitieren. Risedronat-Natrium 5 mg täglich verminderte außerdem die jährliche Abnahme der Körpergröße im Vergleich zur Kontrollgruppe.

Bei zwei weiteren placebokontro­llierten Studien wurden postmenopausale Frauen über 70 Jahre mit oder ohne Wirbelfrakturen zu Beginn der Studie aufgenommen. Frauen im Alter von 70 bis 79 Jahren wurden mit einem BMD-T-Score des Schenkelhalses von < –3 SD (Klassifizierung des Herstellers, entspricht –2,5 SD nach NHANES III (National Health and Nutrition Examination Survey)) und mit mindestens einem weiteren Risikofaktor in die Studie aufgenommen. Frauen im Alter ab 80 Jahren oder älter konnten aufgenommen werden, wenn sie mindestens einen nicht mit dem Skelett zusammenhängenden Risikofaktor für Hüftfrakturen oder eine niedrige Knochendichte am Schenkelhals aufwiesen. Die statistische Signifikanz der Wirksamkeit von Risedronat im Vergleich zu Placebo wird nur dann erreicht, wenn die beiden Behandlungsgruppen mit 2,5 mg und 5 mg gepoolt werden. Die folgenden Ergebnisse beruhen ausschließlich auf einer a-posteriori-Analyse der Untergruppen, die entsprechend klinischer Praxis und aktueller Definitionen der Osteoporose festgelegt wurden:

– In der Untergruppe der Patientinnen mit einem BMD-T-Score des Schenkelhalses von < –2,5 SD (NHANES III) und mindestens einer vertebralen Fraktur zu Beginn der Studie senkte die Verabreichung von Risedronat-Natrium über einen Zeitraum von 3 Jahren das Risiko für eine Hüftfraktur um 46 % im Vergleich zur Kontrollgruppe (die Inzidenz von Hüftfrakturen in den kombinierten Gruppen mit Risedronat-Natrium 2,5 mg und 5 mg lag bei 3,8 %, in der Placebo-Gruppe bei 7,4 %).

– Die Daten lassen darauf schließen, dass bei sehr alten Patienten (> 80 Jahre) ein geringerer Schutz zu erwarten ist. Dies kann darauf zurückzuführen sein, dass nicht mit dem Skelett zusammenhängenden Faktoren für Hüftfrakturen mit zunehmendem Alter an Bedeutung gewinnen.

– In diesen Studien zeigten die als sekundärer Endpunkt analysierten Daten eine Senkung des Risikos neuer Wirbelbrüche bei Patientinnen mit niedriger Schenkelhals-BMD ohne Wirbelfraktur sowie bei Patientinnen mit niedriger Schenkelhals-BMD mit oder ohne Wirbelfraktur.

Die tägliche Verabreichung von Risedronat-Natrium 5 mg über einen Zeitraum von 3 Jahren erhöhte im Vergleich zur Kontrollgruppe die Knochendichte (BMD) in der Lendenwirbelsäule, im Schenkelhals, im Trochanter und im Handgelenk; die Knochendichte im mittleren Radiusschaft blieb erhalten. In einer einjährigen Nachbeobachtun­gsphase ohne weitere Therapie im Anschluss an die dreijährige Behandlung mit Risedronat-Natrium 5 mg täglich wurde eine rasche Reversibilität der hemmenden Wirkung von Risedronat-Natrium auf die Knochenumbaurate festgestellt. Knochenbiopsi­eproben postmenopausaler Frauen, die 2 bis 3 Jahre lang täglich mit Risedronat-Natrium 5 mg behandelt wurden, zeigten eine erwartete mäßige Senkung des Knochenumbaus. Der während der Behandlung mit Risedronat-Natrium gebildete Knochen wies eine normale Lamellenstruktur und Knochenminera­lisation auf. Zusammen mit der verminderten Inzidenz von osteoporosebe­dingten Frakturen der Wirbelsäule bei Frauen mit Osteoporose scheinen diese Daten nicht auf eine schädliche Wirkung auf die Knochenqualität hinzuweisen. Endoskopische Befunde für eine Reihe von Patientinnen mit mäßigen bis schweren gastrointestinalen Beschwerden in beiden Gruppen (Patientinnen mit Risedronat-Natrium-Behandlung sowie Kontrollpatien­tinnen) zeigten keine Hinweise auf behandlungsbedingte Magen-, Duodenal- oder Ösophagusgeschwüre, obwohl in der Risedronat-Natrium-Gruppe gelegentlich Duodenitis beobachtet wurde.

Behandlung der Osteoporose bei Männern

In einer zweijährigen doppelblinden, placebokontro­llierten Studie an 284 Patienten (Risedronat-Natrium 35 mg, n = 191) wurde die Wirksamkeit von Risedronat-Natrium 35 mg einmal wöchentlich bei Männern mit Osteoporose (36 bis 84 Jahre) nachgewiesen. Alle Patienten erhielten zusätzlich Calcium und Vitamin D.

Schon 6 Monate nach Beginn der Behandlung mit Risedronat-Natrium wurde eine Erhöhung der BMD beobachtet. Risedronat-Natrium 35 mg einmal wöchentlich bewirkte nach 2 Jahren Behandlung im Vergleich zu Placebo eine Erhöhung der BMD in der Lendenwirbelsäule, im Schenkelhals, im Trochanter und in der gesamten Hüfte. Die Antifrakturwir­ksamkeit wurde in dieser Studie nicht belegt.

Die Wirkung von Risedronat-Natrium auf die Knochen (BMD-Zunahme und BTM-Abnahme) ist bei Männern und Frauen ähnlich.

Kinder und Jugendliche

Die Sicherheit und Wirksamkeit von Natrium Risedronat wurde in einer dreijährigen Studie (randomisierte, doppelblinde, placebo-kontrollierte, multizentrischen, Parallel-Gruppen Studie mit der Dauer von einem Jahr, gefolgt von 2 Jahren Open-Label Behandlung) bei pädiatrischen Patienten im Alter von 4 bis unter 16 Jahren mit leichter bis mäßiger Osteogenesis Imperfecta untersucht. In dieser Studie erhielten Patienten mit einem Körpergewicht von 10 – 30 kg 2,5 mg Risedronat und Patienten mit einem Körpergewicht von über 30 kg 5 mg Risedronat täglich.

Nach dem Abschluss ihrer einjährigen randomisierten, doppelblinden, placebo-kontrollierten Phase zeigte sich in der Risedronat-Gruppe im Vergleich zu der Placebo-Gruppe ein statistisch signifikanter Anstieg der Knochenmineral­dichte (BMD) der Lendenwirbelsäule. Jedoch wurde im Vergleich zur Placebo-Gruppe eine erhöhte Anzahl von Patienten mit mindestens einer neuen morphometrischen vertebralen Fraktur (identifiziert durch Röntgenbild) identifiziert. Während der einjährigen doppelblinden Phase lag der Prozentsatz der Patienten, bei denen eine klinische Fraktur festgestellt wurde, bei 30,9 % in der Risedronat-Gruppe und bei 49,0 % in der PlaceboGruppe. In der open-label Phase, in der alle Patienten Risedronat erhielten (Monat 12 bis Monat 36), wurden klinische Frakturen bei 65,3 % der Patienten, die anfänglich in die Placebo-Gruppe eingeschlossen worden waren, und bei 52,9 % der Patienten, die anfänglich in die Risedronat-Gruppe eingeschlossen worden waren, festgestellt.

Insgesamt unterstützen diese Ergebnisse nicht die Verwendung von Natrium Risedronat bei pädiatrischen Patienten mit leichter bis mäßiger Osteogenesis Imperfecta.

5.2 Pharmakokinetische Eigenschaften

Absorption:

Die Absorption nach oraler Gabe erfolgt relativ rasch (tmax ~1 Stunde) und ist über den untersuchten Dosisbereich unabhängig von der Dosis (Studie mit Einmaldosierung: 2,5 mg bis 30 mg; Studien mit Mehrfachdosierung: 2,5 mg bis 5 mg täglich bzw. bis zu 50 mg wöchentlich). Die mittlere orale Bioverfügbarkeit der Tablette beträgt 0,63 %; dieser Wert nimmt ab, wenn Risedronat-Natrium zusammen mit Nahrungsmitteln eingenommen wird. Die Bioverfügbarkeit war bei Männern und Frauen ähnlich.

Distribution:

Das mittlere Verteilungsvolumen im Steady State beträgt beim Menschen 6,3 l/kg.

Die Plasmaprotein­bindung liegt bei etwa 24 %.

Biotransforma­tion:

Es gibt keinen Hinweis auf eine systemische Metabolisierung von Risedronat-Natrium.

Elimination:

Etwa die Hälfte der absorbierten Dosis wird innerhalb von 24 Stunden mit dem Urin ausgeschieden, bei intravenöser Gabe werden 85 % nach 28 Tagen im Urin wiedergefunden. Die mittlere renale Clearance beträgt 105 ml/min und die mittlere Gesamt-Clearance 122 ml/min, wobei der Unterschied wahrscheinlich einer Clearance aufgrund der Adsorption an die Knochen zuzuschreiben ist. Die renale Clearance ist nicht konzentration­sabhängig, und es besteht eine lineare Beziehung zwischen renaler Clearance und Kreatinin-Clearance. Nicht absorbiertes Risedronat-Natrium wird unverändert mit den Fäzes ausgeschieden. Nach oraler Gabe zeigt das Konzentrations-Zeit-Profil drei Eliminationsphasen mit einer terminalen Halbwertszeit von 480 Stunden.

Besondere Patientengruppen

Ältere Patienten:

Eine Anpassung der Dosis ist nicht notwendig.

Patienten, die Acetylsalicyl­säure/NSAR einnehmen:

Bei Patienten, die mit Risedronat-Natrium behandelt wurden und regelmäßig (an mindestens drei Tagen in der Woche) Acetylsalicylsäure bzw. NSAR einnahmen, traten Nebenwirkungen im oberen Gastrointesti­naltrakt in etwa derselben Häufigkeit auf wie bei Kontrollpatienten (siehe Abschnitt 4.5).

5.3 Präklinische Daten zur Sicherheit

In toxikologischen Studien an Ratten und Hunden wurde eine dosisabhängige Hepatotoxizität von Risedronat-Natrium festgestellt, primär in Form von Enyzmerhöhungen, die bei Ratten mit histologischen Veränderungen einhergingen. Die klinische Relevanz dieser Beobachtungen ist nicht bekannt. Nach Expositionen, die über der maximalen humantherapeu­tischen Exposition lagen, trat testikuläre Toxizität bei Ratten und Hunden auf. Bei Nagern wurden häufig dosisabhängige Fälle von Reizungen der oberen Atemwege festgestellt. Ähnliche Effekte wurden auch schon bei anderen Bisphosphonaten beobachtet. In Langzeitstudien an Nagern wurden auch Beeinträchtigungen der unteren Atemwege beobachtet, wobei die klinische Signifikanz dieser Erkenntnisse unklar ist. In Studien zur Reproduktionsto­xizität mit Expositionen nahe der klinischen Exposition wurden Ossifikationsverände­rungen am Sternum und/oder Schädel von Feten behandelter Ratten beobachtet, außerdem Hypokalzämie und Mortalität bei trächtigen Weibchen, die ihren Wurf austrugen. Eine Dosis von 3,2 mg/kg/Tag (Ratte) bzw. 10 mg/kg/Tag (Kaninchen) zeigte keinen Hinweis auf Teratogenität, wobei jedoch nur für wenige Kaninchen entsprechende Daten zur Verfügung stehen. Eine Untersuchung höherer Dosen war aufgrund der maternalen Toxizität nicht möglich. Studien zur Genotoxizität und Kanzerogenität zeigten keine besonderen Risiken für Menschen.

6. PHARMAZEUTISCHE ANGABEN

6.1 Liste der sonstigen Bestandteile

Tablettenkern:

vorverkleisterte Stärke (Mais)

mikrokristalline Cellulose,

Crospovidon

Magnesiumstearat

Filmüberzug:

Hypromellose

Lactose-Monohydrat

Titandioxid (E171)

Macrogol 4000

6.2 Inkompatibilitäten

Nicht zutreffend.

6.3 Dauer der Haltbarkeit

5 Jahre.

6.4 Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Aufbewahrung

Für dieses Arzneimittel sind keine besonderen Lagerungsbedin­gungen erforderlich.

6.5 Art und Inhalt des Behältnisses

Art des Behältnisses: Undurchsichtiger Blister aus PVC/PE/PVDC/A­luminium in einem Karton. Packungsgrößen:

4 oder 12 Tabletten

Es werden möglicherweise nicht alle Packungsgrößen in den Verkehr gebracht.

6.6 Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Beseitigung und sonstige Hinweise zur Handhabung

Keine besonderen Anforderungen.

7. INHABER DER ZULASSUNG

STADA Arzneimittel GmbH, 1190 Wien

8. ZULASSUNGSNUM­MER(N) 1–27979

9. DATUM DER ERTEILUNG DER ZULASSUNG/VERLÄNGERUNG DER ZULASSUNG

Datum der Erteilung der Zulassung: 29.01.2009

Datum der letzten Verlängerung der Zulassung: 07.01.2014

10. STAND DER INFORMATION

06.2020

Mehr Informationen über das Medikament Risedronat STADA einmal wöchentlich 35 mg Filmtabletten

Arzneimittelkategorie: standardarzneimittel
Suchtgift: Nein
Psychotrop: Nein
Zulassungsnummer: 1-27979
Rezeptpflichtstatus: Arzneimittel zur wiederholten Abgabe gegen aerztliche Verschreibung
Abgabestatus: Abgabe durch eine (öffentliche) Apotheke
Inhaber/-in:
STADA Arzneimittel GmbH, Muthgasse 36/2, 1190 Wien, Österreich