Beipackzettel - Ramipril Krka 1,25 mg Tabletten
Gebrauchsinformation: Information für Patienten
Wirkstoff: Ramipril
Lesen Sie die gesamte Packungsbeilage sorgfältig durch, bevor Sie mit der Einnahme dieses Arzneimittels beginnen, denn sie enthält wichtige Informationen.
– Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese später nochmals lesen.
– Wenn Sie weitere Fragen haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
– Dieses Arzneimittel wurde Ihnen persönlich verschrieben. Geben Sie es nicht an Dritte weiter. Es kann anderen Menschen schaden, auch wenn diese die gleichen Beschwerden haben wie Sie.
– Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker oder das medizinische Fachpersonal. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Siehe Abschnitt 4.
Was in dieser Packungsbeilage steht
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1. Was ist Ramipril Krka und wofür wird es angewendet?
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2. Was sollten Sie vor der Einnahme von Ramipril Krka beachten?
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3. Wie ist Ramipril Krka einzunehmen?
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4. Welche Nebenwirkungen sind möglich?
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5. Wie ist Ramipril Krka aufzubewahren?
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6. Inhalt der Packung und weitere Informationen
1. Was ist Ramipril Krka und wofür wird es angewendet?
Ramipril Krka enthält den Wirkstoff Ramipril. Dieser gehört zur Wirkstoffklasse der ACE-Hemmer.
Ramipril Krka wirkt, indem es:
– die körpereigene Produktion von Substanzen reduziert, die den Blutdruck steigen lassen,
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– Ihre Blutgefäße entspannt und weiter stellt,
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– es dem Herzen erleichtert, Blut durch den Körper zu pumpen.
Ramipril Krka wird angewendet zur:
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– Behandlung von Bluthochdruck (Hypertonie),
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– Senkung des Risikos, einen Herzinfarkt oder Schlaganfall zu erleiden,
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– Senkung des Risikos oder Verlangsamung des Fortschreitens von Nierenfunktionsstörungen (sowohl bei Diabetikern als auch bei Nichtdiabetikern),
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– Behandlung einer Herzschwäche, wenn das Herz nicht genug Blut durch den Körper pumpt (Herzinsuffizienz),
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– Behandlung im Anschluss an einen Herzinfarkt (Myokardinfarkt) mit der Komplikation einer Herzinsuffizienz.
2. Was sollten Sie vor der Einnahme von Ramipril Krka beachten?
Ramipril Krka darf nicht eingenommen werden,
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– wenn Sie allergisch gegen Ramipril, einen anderen ACE-Hemmer oder einen der in Abschnitt 6. genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.
Zu Anzeichen einer Überempfindlichkeitsreaktion gehören Hautausschlag, Schluck- oder Atembeschwerden, Schwellung von Lippen, Gesicht, Rachen oder Zunge.
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– wenn Sie in der Vergangenheit eine schwere allergische Reaktion, ein so genanntes angioneurotisches Ödem, hatten. Zu den Anzeichen gehören Juckreiz, Nesselausschlag (Urtikaria), rote Flecken an Händen, Füßen und Hals, Schwellungen des Rachens und der Zunge, Schwellungen um die Augen und Lippen, Atem- und Schluckbeschwerden.
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– wenn Sie sich einer Dialyse oder einer anderen Form der Blutwäsche unterziehen, da Ramipril Krka abhängig von dem verwendeten Gerät für Sie nicht geeignet sein kann.
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– wenn Sie an einer Nierenerkrankung leiden, bei der die Blutversorgung der Niere eingeschränkt ist (Nierenarterienstenose).
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– während der letzten 6 Monate der Schwangerschaft (siehe den nachstehenden Abschnitt „Schwangerschaft und Stillzeit“).
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– wenn Sie einen ungewöhnlich niedrigen oder schwankenden Blutdruck haben. Dies ist von Ihrem Arzt zu beurteilen.
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– wenn Sie Diabetes mellitus oder eine eingeschränkte Nierenfunktion haben und mit einem blutdrucksenkenden Arzneimittel, das Aliskiren enthält, behandelt werden.
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– wenn Sie Sacubitril/Valsartan, ein Arzneimittel zur Behandlung einer chronischen Herzschwäche bei Erwachsenen, eingenommen haben oder einnehmen, weil sich dadurch das Risiko eines Angioödems (schnelle Schwellung unter der Haut z. B. im Rachenbereich) erhöht.
Sie dürfen Ramipril Krka nicht einnehmen, wenn einer der vorstehenden Punkte auf Sie zutrifft. Wenn Sie sich nicht sicher sind, fragen Sie vor der Einnahme von Ramipril Krka Ihren Arzt.
Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie Ramipril Krka einnehmen:
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– wenn Sie eine Herz-, Leber- oder Nierenerkrankung haben.
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– wenn Sie große Mengen an Körpersalzen oder -flüssigkeiten verloren haben (durch Erbrechen, Durchfall, außergewöhnlich starkes Schwitzen, eine salzarme Diät, die Einnahme von Diuretika (Wassertabletten) über lange Zeit, oder wenn Sie Dialysepatient sind)
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– wenn Ihre Allergie gegen Bienen- oder Wespenstiche behandelt werden soll (Hyposensibilisierung).
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– wenn Sie in Verbindung mit einer Operation oder beim Zahnarzt ein Betäubungsmittel erhalten sollen. Es könnte erforderlich sein, Ihre Behandlung mit Ramipril Krka einen Tag vorher abzubrechen; fragen Sie Ihren Arzt um Rat.
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– wenn Sie einen hohen Kaliumspiegel im Blut haben (ergibt sich aus den Blutwerten).
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– wenn Sie an einer Kollagenose, wie Sklerodermie oder systemischem Lupus erythematodes, leiden.
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– wenn Sie Arzneimittel einnehmen oder Zustände haben, welche die Natriumspiegel im Blut senken können. Ihr Arzt kann regelmäßig Bluttests durchführen für die Kontrolle des Natriumspiegels im Blut, vor allem wenn Sie älter sind.
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– wenn Sie eines der folgenden Arzneimittel einnehmen, kann das Risiko eines Angioödems (rasche Schwellung unter der Haut in Bereichen wie dem Hals) erhöht sein:
o Racecadotril, ein Arzneimittel zur Behandlung von Durchfall.
o Arzneimittel, die zur Verhinderung der Abstoßung von transplantierten Organen oder zur Krebsbehandlung eingesetzt werden (z. B. Temsirolimus, Sirolimus, Everolimus).
o Vildagliptin, ein Arzneimittel zur Behandlung von Diabetes.
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– wenn Sie eines der folgenden Arzneimittel zur Behandlung von hohem Blutdruck einnehmen:
o einen Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonisten (diese werden auch als Sartane bezeichnet -z. B. Valsartan, Telmisartan, Irbesartan), insbesondere, wenn Sie Nierenprobleme aufgrund von Diabetes mellitus haben.
o Aliskiren.
Ihr Arzt wird gegebenenfalls Ihre Nierenfunktion, Ihren Blutdruck und die Elektrolytwerte (z. B. Kalium) in Ihrem Blut in regelmäßigen Abständen überprüfen.
Siehe auch Abschnitt „Ramipril Krka darf nicht eingenommen werden“
Sie müssen Ihrem Arzt mitteilen, wenn Sie vermuten, dass Sie schwanger sind (oder werden könnten). Ramipril Krka wird in den ersten drei Monaten einer Schwangerschaft nicht empfohlen und kann nach drei Monaten Schwangerschaft schwerwiegende Schäden beim Ungeborenen hervorrufen (siehe Abschnitt „Schwangerschaft und Stillzeit“).
Kinder und Jugendliche
Die Anwendung von Ramipril Krka wird nicht empfohlen bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren, da die Sicherheit und Wirksamkeit von Ramipril Krka bei Kindern bisher noch nicht erwiesen ist.
Wenn einer der vorstehenden Punkte auf Sie zutrifft (oder Sie sich nicht sicher sind), fragen Sie vor der Einnahme von Ramipril Krka Ihren Arzt.
Einnahme von Ramipril Krka zusammen mit anderen Arzneimitteln
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen bzw. vor Kurzem eingenommen haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel (einschl. pflanzlicher Mittel) handelt. Ramipril Krka kann die Wirkung anderer Arzneimittel beeinflussen, aber auch selbst in seiner Wirkung von anderen Arzneimitteln beeinflusst werden.
Bitte informieren Sie Ihren Arzt, wenn Sie eines der folgenden Arzneimittel einnehmen, da sie die Wirkung von Ramipril Krka abschwächen können:
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– Arzneimittel gegen Schmerzen und Entzündungen (z. B. nichtsteroidale Antiphlogistika [NSAIDs], wie Ibuprofen, Indometacin und Aspirin),
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– Arzneimittel zur Behandlung von niedrigem Blutdruck, Schock, Herzversagen, Asthma oder Allergien, wie Ephedrin, Noradrenalin oder Adrenalin. Ihr Arzt muss Ihren Blutdruck prüfen.
Bitte informieren Sie Ihren Arzt, wenn Sie eines der folgenden Arzneimittel einnehmen, da bei gleichzeitiger Einnahme von Ramipril Krka das Risiko von Nebenwirkungen erhöht wird.
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– Arzneimittel gegen Schmerzen und Entzündungen (z. B. nichtsteroidale Antiphlogistika [NSAIDs], wie Ibuprofen, Indometacin und Aspirin),
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– Arzneimittel gegen Krebs (Chemotherapie),
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– Diuretika (Wassertabletten), wie Furosemid,
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– Kalium-Ergänzungsmittel (einschließlich Salzersatzmittel), kaliumsparende Diuretika und andere Arzneimittel (z. B. Spironolacton, Triamteren, Amilorid) und andere Arzneimittel, die den Kaliumgehalt in Ihrem Blut erhöhen können (z. B. Heparin zur Blutverdünnung und Vermeidung von Blutgerinnseln und Trimethoprim und Co-Trimoxazol, auch bekannt als Trimethoprim/Sulfamethoxazol zur Behandlung von bakteriellen Infekten; Ciclosporin, ein Arzneimittel zur Unterdrückung des Immunsystems, um die Abstoßung von transplantierten Organen zu verhindern),
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– Steroidhaltige Arzneimittel gegen Entzündungen, wie Prednisolon,
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– Allopurinol (zur Senkung der Harnsäurewerte im Blut),
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– Procainamid (gegen Herzrhythmusstörungen),
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– Vildagliptin (zur Behandlung von Diabetes mellitus),
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– Racecadotril (ein Arneimittel zur Behandlung von Durchfall),
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– Arzneimittel, die sehr oft zur Verhinderung einer Abstoßung des Organtransplantats verwendet werden (Temsirolimus, Sirolimus, Everolimus und andere Arzneimittel, die zur Klasse der mTOR-Inhibitoren gehören). Siehe Abschnitt „Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen“.
Ihr Arzt muss unter Umständen Ihre Dosierung anpassen und/oder sonstige Vorsichtsmaßnahmen treffen wenn Sie einen Angiotensin-II-Rezeptor-Blocker (ARB) oder Aliskiren nehmen (siehe auch Abschnitt 2 „Ramipril Krka darf nicht eingenommen werden“ und „Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen“).
Bitte informieren Sie Ihren Arzt, wenn Sie eines der folgenden Arzneimittel einnehmen, da deren Wirkung durch Ramipril Krka beeinflusst werden kann:
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– Arzneimittel gegen Diabetes, wie Blutzucker senkende Arzneimittel zum Einnehmen und Insulin. Ramipril Krka kann den Blutzuckerspiegel senken. Während der Einnahme von Ramipril Krka muss der Blutzuckerspiegel deswegen engmaschig kontrolliert werden.
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– Lithium (gegen seelische Erkrankungen). Ramipril Krka kann die Lithiumspiegel im Blut erhöhen. Ihr Arzt muss die Lithiumspiegel deswegen sorgfältig überwachen.
Wenn einer der vorstehenden Punkte auf Sie zutrifft (oder Sie sich nicht sicher sind), fragen Sie vor der Einnahme von Ramipril Krka Ihren Arzt.
Einnahme von Ramipril Krka zusammen mit Nahrungsmitteln, Getränken und Alkohol
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– Alkoholgenuss während der Einnahme von Ramipril Krka kann Schwindel und Benommenheit verursachen. Wenn Sie hinsichtlich der Menge an Alkohol, die Sie während der Einnahme von Ramipril Krka trinken dürfen, unsicher sind, fragen Sie Ihren Arzt, da sich Blutdruck senkende Mittel und Alkohol in ihrer Wirkung gegenseitig verstärken können.
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– Ramipril Krka kann zu den Mahlzeiten oder unabhängig davon eingenommen werden.
Schwangerschaft und Stillzeit
Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
Schwangerschaft
Sie müssen Ihrem Arzt mitteilen, wenn Sie vermuten, dass Sie schwanger sind (oder werden könnten). Sie sollten Ramipril Krka in den ersten 12 Wochen der Schwangerschaft nicht einnehmen, und Sie dürfen es auf keinen Fall nach der dreizehnten Schwangerschaftswoche einnehmen, da das Arzneimittel für das Ungeborene möglicherweise schädlich sein kann.
Wenn Sie schwanger werden, während Sie mit Ramipril Krka behandelt werden, informieren Sie Ihren Arzt unverzüglich. Vor einer geplanten Schwangerschaft sollte eine Umstellung auf eine geeignete andere Behandlung erfolgen.
Stillzeit
Sie dürfen Ramipril Krka nicht einnehmen, wenn Sie stillen.
Fragen Sie vor der Einnahme/Anwendung von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
Achtung: Dieses Arzneimittel kann die Reaktionsfähigkeit und Verkehrstüchtigkeit b— beeinträchtigen.
Während der Einnahme von Ramipril Krka kann Schwindel auftreten. Die Wahrscheinlichkeit ist zu Beginn der Behandlung mit Ramipril Krka oder bei einer Dosiserhöhung am höchsten. In diesem Fall dürfen Sie kein Kraftfahrzeug führen und keine Werkzeuge oder Maschinen bedienen.
Ramipril Krka enthält Lactose und Natrium.
Bitte nehmen Sie Ramipril Krka erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt ein, wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie unter einer Zuckerunverträglichkeit leiden.
Dieses Arzneimittel enthält weniger als 1 mmol Natrium (23 mg) pro Tablette, d.h. es ist nahezu „natriumfrei“.
3. Wie ist Ramipril Krka einzunehmen?
Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt oder Apotheker ein.
Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
Einnahme des Arzneimittels
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– Nehmen Sie das Arzneimittel jeden Tag immer zur gleichen Tageszeit ein.
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– Nehmen Sie die Tabletten als Ganzes mit ausreichend Flüssigkeit ein.
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– Die Tabletten dürfen nicht zerkleinert oder zerkaut werden.
Dosis des Arzneimittels
Behandlung von Bluthochdruck
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– Die übliche Anfangsdosis beträgt 1,25 mg oder 2,5 mg einmal täglich.
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– Ihr Arzt wird die einzunehmende Dosis anpassen, bis Ihr Blutdruck unter Kontrolle ist.
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– Die Höchstdosis beträgt 10 mg einmal täglich.
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– Wenn Sie bereits Diuretika (Wassertabletten) einnehmen, ist es möglich, dass Ihr Arzt die Diuretika-Menge vor Beginn der Behandlung mit Ramipril Krka verringert oder das Mittel ganz absetzt.
Senkung des Risikos, einen Herzinfarkt oder Schlaganfall zu erleiden
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– Die übliche Anfangsdosis beträgt 2,5 mg einmal täglich.
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– Ihr Arzt kann dann entscheiden, die Dosis zu erhöhen.
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– Die übliche Dosis beträgt 10 mg einmal täglich.
Behandlung zur Senkung des Risikos oder Verlangsamung des Fortschreitens von
Nierenfunktionsstörungen
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– Ihre Anfangsdosis beträgt entweder 1,25 mg oder 2,5 mg einmal täglich.
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– Ihr Arzt wird Ihre Dosis anpassen.
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– Die übliche Dosis beträgt 5 mg oder 10 mg einmal täglich.
Behandlung von Herzinsuffizienz
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– Die übliche Anfangsdosis beträgt 1,25 mg einmal täglich.
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– Ihr Arzt wird Ihre Dosis anpassen.
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– Die Höchstdosis beträgt 10 mg täglich. Es empfiehlt sich, die Dosis auf zwei Gaben täglich aufzuteilen.
Behandlung nach einem Herzinfarkt
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– Die übliche Anfangsdosis beträgt 1,25 mg einmal täglich bis 2,5 mg zweimal täglich.
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– Ihr Arzt wird Ihre Dosis anpassen.
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– Die übliche Dosis beträgt 10 mg täglich. Es empfiehlt sich, die Dosis auf zwei Gaben täglich aufzuteilen.
Ältere Patienten
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– Ihr Arzt wird mit einer geringeren Anfangsdosis beginnen und diese im Laufe der Behandlung langsamer erhöhen.
Wenn Sie eine größere Menge von Ramipril Krka eingenommen haben, als Sie sollten
Informieren Sie umgehend Ihren Arzt oder suchen Sie die Notaufnahme des nächstgelegenen Krankenhauses auf. Sie dürfen nicht selbst zum Krankenhaus fahren. Bitten Sie eine andere Person darum oder rufen Sie einen Krankenwagen. Nehmen Sie die Packung des Arzneimittels mit, damit der behandelnde Arzt weiß, was Sie eingenommen haben.
Wenn Sie die Einnahme von Ramipril Krka vergessen haben
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– Wenn Sie eine Dosis vergessen haben, nehmen Sie die nächste Dosis zum nächsten planmäßigen Zeitpunkt.
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– Nehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben.
Wenn Sie die Einnahme von Ramipril Krka abbrechen
Brechen Sie die Einnahme von Ramipril Krka nicht ab, außer wenn Ihr Arzt dies ausdrücklich
angeordnet hat. Brechen Sie die Einnahme von Ramipril Krka nicht ab, nur weil Sie sich besser fühlen. Wenn Sie die Einnahme abbrechen, kann Ihre Krankheit wieder auftreten.
Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
4. Welche Nebenwirkungen sind möglich?
Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
Brechen Sie die Einnahme von Ramipril Krka umgehend ab und wenden Sie sich unverzüglich an Ihren Arzt, wenn Sie eine der folgenden schweren Nebenwirkungen bemerken – Sie benötigen möglicherweise dringend ärztliche Behandlung:
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– Schwellungen des Gesichts, der Lippen oder des Rachens, die Ihnen das Schlucken oder Atmen erschweren, sowie Juckreiz und Hautausschläge. Dies können Anzeichen einer schweren Überempfindlichkeitsreaktion auf Ramipril Krka sein.
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– Schwere Hautreaktionen einschließlich Hautausschlag, Geschwüren im Mund (Aphten), Verschlechterung einer bestehenden Hauterkrankung, Rötung, Bläschenbildung oder Ablösung der Haut (wie Stevens-Johnson-Syndrom, toxische epidermale Nekrolyse, Erythema multiforme).
Informieren Sie Ihren Arzt umgehend beim Auftreten von:
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– beschleunigter Herzfrequenz, unregelmäßigem oder starkem Herzschlag (Herzklopfen), Schmerzen oder Engegefühl im Brustkorb oder schwerwiegenderen Ereignissen, wie Herzinfarkt oder Schlaganfall,
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– Kurzatmigkeit oder Husten, die mögliche Anzeichen einer Lungenerkrankung sind,
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– leichteres Auftreten von Blutergüssen, Blutungen, die länger als normal andauern, jeglichen Anzeichen einer Blutung (z. B. Zahnfleischbluten), purpurroten Flecken auf der Haut oder erhöhter Infektionsanfälligkeit, Halsschmerzen und Fieber, Müdigkeit, Schwächegefühl, Schwindel oder blasser Haut, die mögliche Anzeichen einer Blut- oder Knochenmarkerkrankung sind,
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– starke Bauchschmerzen, die bis zum Rücken ausstrahlen können und mögliche Anzeichen einer Bauchspeicheldrüsenentzündung (Pankreatitis) sind.
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– Fieber, Schüttelfrost, Müdigkeit, Appetitlosigkeit, Bauchschmerzen, Unwohlsein, Gelbfärbung der Haut oder Augen (Gelbsucht), die mögliche Anzeichen von Lebererkrankungen, wie Hepatitis (Leberentzündung) oder Leberschäden, sind.
Weitere mögliche Nebenwirkungen:
Informieren Sie bitte Ihren Arzt, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder mehr als ein paar Tage anhält.
Häufig (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen)
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– Kopfschmerzen oder Müdigkeit
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– Schwindelgefühl. Die Wahrscheinlichkeit dafür ist zu Beginn der Behandlung mit Ramipril Krka oder bei einer Dosiserhöhung größer
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– Ohnmacht, Hypotonie (ungewöhnlich niedriger Blutdruck), insbesondere beim Stehen oder plötzlichen Aufstehen
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– Trockener Reizhusten, Nebenhöhlenentzündung (Sinusitis) oder Bronchitis, Kurzatmigkeit
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– Magen- oder Darmschmerzen, Durchfall, Verdauungsstörungen, Unwohlsein oder Erbrechen
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– Hautausschlag mit oder ohne Hauterhebungen
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– Schmerzen im Brustkorb
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– Muskelkrämpfe oder -schmerzen
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– erhöhte Kaliumwerte im Blut
Gelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen)
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– Gleichgewichtsstörungen (Vertigo)
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– Juckreiz und ungewöhnliche Hautempfindungen, wie Taubheit, Prickeln, Stechen, Brennen oder Kribbeln (Parästhesien)
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– Verlust oder Veränderung des Geschmacksempfindens
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– Schlafstörungen
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– Depressive Stimmungslage, Angst, ungewöhnliche Nervosität oder Unruhe
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– Verstopfte Nase, Atembeschwerden oder Verschlimmerung von Asthma
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– Schwellung im Darm, ein so genanntes intestinales angioneurotisches Ödem, mit Symptomen wie Bauchschmerzen, Erbrechen und Durchfall
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– Sodbrennen, Verstopfung oder Mundtrockenheit
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– Gesteigerte Harnausscheidung (Diurese) im Laufe des Tages
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– Übermäßiges Schwitzen
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– Appetitlosigkeit oder -verminderung (Anorexie)
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– Erhöhter oder unregelmäßiger Herzschlag. Geschwollene Arme und Beine, mögliche Anzeichen von Flüssigkeitsansammlungen im Körper
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– Hautrötung mit Hitzegefühl
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– Verschwommenes Sehen
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– Gelenkschmerzen
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– Fieber
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– Sexuelle Störungen bei Männern, verringertes sexuelles Verlangen bei Männern und Frauen
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– Ein Anstieg der Anzahl bestimmter weißer Blutkörperchen (Eosinophilie)
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– Blutwerte, die auf Funktionsstörungen der Leber, der Bauchspeicheldrüse oder der Nieren hindeuten
Selten (kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen)
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– Gefühl des Zitterns oder Verwirrtheit
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– Rote und geschwollene Zunge
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– Schwerwiegende Schuppung oder Ablösung der Haut, juckender, erhabener Hautausschlag
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– Nagelprobleme (z. B. Lockern oder Ablösen eines Fuß- oder Fingernagels)
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– Hautausschlag oder Bluterguss
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– Flecken auf der Haut und kalte Gliedmaßen
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– Rote, juckende, geschwollene oder tränende Augen
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– Hörstörungen oder Ohrenklingeln
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– Schwächegefühl
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– Verringerung der Anzahl roter Blutkörperchen, weißer Blutkörperchen oder Blutplättchen oder ein zu niedriger Hämoglobinwert bei Blutuntersuchungen
Sehr selten (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen)
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– Erhöhte Sonnenempfindlichkeit
Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grund der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)
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– konzentrierter Urin (dunkle Farbe), sich krank fühlen oder krank sein, Muskelkrämpfe , Verwirrung und Krampfanfälle, die durch unpassende ADH (Anti-Diuretikum Hormon) Sekretion entstehen können. Wenn Sie diese Symptome bemerken, kontaktieren Sie Ihren Arzt so schnell wie möglich.
Weitere mögliche Nebenwirkungen:
Informieren Sie bitte Ihren Arzt, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder mehr als ein paar Tage anhält.
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– Konzentrationsschwäche
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– Geschwollener Mund
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– Blutbild mit zu wenig Blutzellen
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– zu niedrige Natriumwerte im Blut
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– Verfärbung von Fingern und Zehen, wenn Ihnen kalt ist, und Kribbeln oder Schmerzen beim Aufwärmen (Raynaud-Syndrom)
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– Brustvergrößerung bei Männern
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– Verlangsamtes oder verschlechtertes Reaktionsvermögen
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– Brennendes Gefühl
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– Veränderte Geruchswahrnehmung
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– Haarausfall
Meldung von Nebenwirkungen
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt, Apotheker oder das medizinische Fachpersonal. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.
Sie können Nebenwirkungen auch direkt über das nationale Meldesystem (Details siehe unten) anzeigen. Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen, dass mehr Informationen über die Sicherheit dieses Arzneimittels zur Verfügung gestellt werden.
Österreich
Bundesamt für Sicherheit im Gesundheitswesen
Traisengasse 5
AT-1200 WIEN
ÖSTERREICH
Fax: + 43 (0) 50 555 36207
Website:
5. Wie ist Ramipril Krka aufzubewahren?
Bewahren Sie dieses Arzneimittel für Kinder unzugänglich auf.
Sie dürfen dieses Arzneimittel nach dem auf dem Umkarton nach verw. bis angegebenen Verfalldatum nicht mehr verwenden. Das Verfalldatum bezieht sich auf den letzten Tag des angegebenen Monats.
Nicht über 25°C lagern.
In der Originalverpackung aufbewahren, um den Inhalt vor Feuchtigkeit zu schützen.
Entsorgen Sie Arzneimittel nicht im Abwasser oder Haushaltsabfall. Fragen Sie Ihren Apotheker, wie das Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn Sie es nicht mehr verwenden. Sie tragen damit zum Schutz der Umwelt bei.
6. Inhalt der Packung und weitere Informationen
Was Ramipril Krka enthält
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– Der Wirkstoff ist Ramipril.
Jede Tablette enthält 1,25 mg Ramipril.
Jede Tablette enthält 2,5 mg Ramipril.
Jede Tablette enthält 5 mg Ramipril.
Jede Tablette enthält 10 mg Ramipril.
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– Die sonstigen Bestandteile sind: Natriumhydrogencarbonat, Lactose-Monohydrat, Croscarmellose-Natrium, Vorverkleisterte Stärke (Mais) und Natriumstearylfumarat, Eisenoxid, gelb (E172) – nur in 2,5 mg und 5 mg Tabletten und Eisenoxid, rot (E172) – nur in 5 mg Tabletten. Siehen Abschnitt 2 „Ramipril Krka enthält Lactose und Natrium“.
Mehr Informationen über das Medikament Ramipril Krka 1,25 mg Tabletten
Arzneimittelkategorie: standardarzneimittel
Suchtgift: Nein
Psychotrop: Nein
Zulassungsnummer: 1-30035
Rezeptpflichtstatus: Arzneimittel zur wiederholten Abgabe gegen aerztliche Verschreibung
Abgabestatus: Abgabe durch eine (öffentliche) Apotheke
Inhaber/-in:
Krka, d. d., Novo mesto, Smarjeska Cesta 6, 8501 Novo Mesto, Slowenien