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Rabeprazol Krka 10 mg magensaftresistente Tabletten - Zusammengefasste Informationen

Enthält den aktiven Wirkstoff :

ATC-Gruppe:

Dostupné balení:

Zusammenfassung der Merkmale des Arzneimittels - Rabeprazol Krka 10 mg magensaftresistente Tabletten

1. BEZEICHNUNG DES ARZNEIMITTELS

Rabeprazol Krka 10 mg magensaftresistente Tabletten

Rabeprazol Krka 20 mg magensaftresistente Tabletten

2. QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG

Rabeprazol Krka 10 mg magensaftresistente Tabletten

Jede magensaftresistente Tablette enthält 10 mg Rabeprazol-Natrium, entsprechend 9,42 mg Rabeprazol.

Rabeprazol Krka 20 mg magensaftresistente Tabletten

Jede magensaftresistente Tablette enthält 20 mg Rabeprazol-Natrium, entsprechend 18,85 mg Rabeprazol.

Vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile, siehe Abschnitt 6.1.

3. DARREICHUNGSFORM

Magensaftresistente Tablette

10 mg magensaftresistente Tabletten sind orange-pink, bikonvexe runde Tabletten mit abgeschrägten Kanten, Tablettendurchmes­ser ungefähr 5,7 mm.

20 mg magensaftresistente Tabletten sind leicht braun-gelb, bikonvex, rund, Tablettendurchmes­ser ungefähr 7,2 mm.

4. KLINISCHE ANGABEN

4.1 Anwendungsgebiete

Rabeprazol Krka magensaftresistente Tabletten sind indiziert zur Behandlung:

– des akuten Ulcus duodeni

– des akuten benignen Ulcus ventriculi

– der symptomatischen erosiven oder ulzerativen gastroösophagealen Refluxkrankhe­it (GORD)

– der gastroösophagealen Refluxkrankheit als Langzeitbehandlung (GORD Maintenance)

– zur symptomatischen Behandlung der mäßigen bis sehr schweren gastroösophagealen Refluxkrankheit (symptomatic GORD)

– des Zollinger-Ellison-Syndroms

– In Kombinationsthe­rapie mit geeigneten Antibiotika zur Eradikation von Helicobacter pylori bei peptischem Ulcus. Siehe Abschnitt 4.2.

4.2 Dosierung und Art der Anwendung

Dosierung

Erwachsene und ältere Patienten:

Akutes Ulcus duodeni und akutes benignes Ulcus ventriculi: Bei akutem Ulcus duodeni und bei akutem benignen Ulcus ventriculi ist die empfohlene orale Dosis 20 mg, einmal täglich morgens einzunehmen.

Das akute Ulcus duodeni heilt bei den meisten Patienten innerhalb von vier Wochen ab. In wenigen Fällen jedoch kann bis zur Abheilung die Fortsetzung der Therapie für weitere vier Wochen erforderlich sein. Ein akutes benignes Ulcus ventriculi heilt meist innerhalb von sechs Wochen ab; in wenigen Fällen kann dazu aber die Fortsetzung der Therapie für weitere sechs Wochen erforderlich sein.

Erosive oder ulzerative gastroösophageale Refluxkrankheit (GORD):

Die empfohlene orale Dosis beträgt 20 mg einmal täglich über einen Zeitraum von vier bis acht Wochen.

Langzeitbehandlung der gastroösophagealen Refluxkrankheit (GORD Maintenance):

Für die Langzeitbehandlung kann je nach Ansprechen des Patienten eine Erhaltungsdosis von Rabeprazol Krka 20 mg oder 10 mg einmal pro Tag angewendet werden.

Symptomatische Behandlung der mäßigen bis sehr schweren gastroösophagealen Refluxkrankheit (symptomatic GORD): 10 mg einmal täglich bei Patienten ohne Ösophagitis. Sollte eine Kontrolle der Symptome nach 4 Wochen nicht erreicht sein, soll der Patient weiter untersucht werden. Sobald Beschwerdefreiheit erreicht ist, kann die weitere Kontrolle der Symptome mit einer Einnahme nach Bedarf erreicht werden. Hierfür wird eine Dosis von täglich 10 mg immer dann eingenommen, wenn sie gebraucht wird.

Zollinger-Ellison-Syndrom: Die empfohlene Anfangsdosis bei Erwachsenen beträgt 60 mg, einmal täglich. Die Dosierung kann, basierend auf den individuellen Bedürfnissen des Patienten, auf 120 mg/Tag titriert werden. Eine Einmaldosis bis zu 100 mg/Tag kann verabreicht werden. Eine Dosierung von 120 mg/Tag wird eine Dosis von 60 mg zweimal täglich erforderlich machen. Die Behandlung soll fortgesetzt werden, so lange diese klinisch angezeigt ist.

Eradikation von Helicobacter pylori : Patienten mit einer H.pylori -Infektion sollen mit der Eradikationsthe­rapie behandelt werden. Es wird empfohlen, nachstehende Kombination 7 Tage lang zu verabreichen:

Rabeprazol Krka 20 mg 2× täglich + Clarithromycin 500 mg 2× täglich und Amoxicillin 1 g 2× täglich

Eingeschränkte Nieren- und Leberfunktion: Bei Patienten mit eingeschränkter Leber- oder Nierenfunktion ist keine Dosisanpassung erforderlich.

Zur Anwendung von Rabeprazol Krka bei Patienten mit hochgradig eingeschränkter Leberfunktion siehe 4.4 Besondere Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung.

Kinder und Jugendliche

Rabeprazol Krka wird nicht für den Einsatz bei Kindern empfohlen, weil keine Erfahrungen mit der Anwendung von Rabeprazol Krka in dieser Gruppe vorliegen.

Art der Anwendung

Bei jenen Indikationen, die eine tägliche Einmaldosis erfordern, sollte Rabeprazol Krka morgens vor dem Essen eingenommen werden; zwar haben offensichtlich weder die Tageszeit der Einnahme noch die gleichzeitige Nahrungsaufnahme Auswirkungen auf die Wirksamkeit von Rabeprazol-Natrium, aber die einmal tägliche Einnahme am Morgen begünstigt die Therapiecompliance.

Der Patient ist darauf hinzuweisen, dass Rabeprazol Krka weder zerkaut noch zerdrückt werden darf, sondern als Ganzes geschluckt werden muss.

4.3 Gegenanzeigen

Rabeprazol Krka darf nicht angewendet werden bei Patienten mit bekannter Überempfindlichkeit gegen Rabeprazol-Natrium oder gegen einen der in Abschnitt 6 genannten sonstigen Bestandteile.

Schwangerschaft und Stillzeit.

4.4 Besondere Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung

Auch dann, wenn es unter der Therapie mit Rabeprazol-Natrium zu einer symptomatischen Besserung kommt, schließt dies eine maligne Erkrankung des Magens oder Ösophagus nicht aus. Vor Beginn der Therapie mit Rabeprazol Krka muss deshalb ein Malignom in diesen Bereichen ausgeschlossen werden.

Bei Langzeitbehandlung (insbesondere bei Behandlung von mehr als einem Jahr) sollten die Patienten einer regelmäßigen Kontrolle unterzogen werden.

Ein Risiko für Kreuzhypersen­sitivitätsreak­tionen mit substituierten Benzimidazolen kann nicht ausgeschlossen werden.

Der Patient ist darauf hinzuweisen, dass Rabeprazol Krka magensaftresistente Tabletten weder zerkaut noch zerdrückt werden dürfen, sondern als Ganzes geschluckt werden müssen.

Kinder und Jugendliche

Rabeprazol Krka wird nicht für den Einsatz bei Kindern empfohlen, weil keine Erfahrungen mit der Anwendung von Rabeprazol Krka in dieser Gruppe vorliegen.

Es liegen für die Zeit nach der Markteinführung Berichte über Blutdyskrasien (Thrombozytopenie und Neutropenie) vor. In der Mehrzahl der Fälle, bei denen keine andere Ätiologie festgestellt werden konnte, waren diese Ereignisse unkompliziert und bildeten sich nach dem Absetzen von Rabeprazol zurück.

Anomalien der Leberenzyme wurden in klinischen Prüfungen beobachtet und wurden auch nach der Marktzulassung berichtet. In der Mehrzahl der Fälle, bei denen keine andere Ätiologie festgestellt werden konnte, waren diese Ereignisse unkompliziert und bildeten sich nach dem Absetzen von Rabeprazol zurück.

In einer Prüfung bei Patienten mit leicht- bis mäßiggradiger Funktionseinschränkung der Leber wurden im Vergleich mit alters- und geschlechtsen­tsprechenden Kontroll-Probanden keine Hinweise auf relevante medikamentös bedingte Probleme hinsichtlich der Sicherheit gefunden. Nachdem jedoch keine klinischen Daten über die Verwendung von Rabeprazol in der Behandlung von Patienten mit hochgradig gestörter Leberfunktion vorliegen, wird dem verordnenden Arzt bei Behandlungsbeginn mit Rabeprazol Krka bei dieser Patientengruppe erhöhte Aufmerksamkeit empfohlen.

Eine gleichzeitige Anwendung von Atazanavir mit Rabeprazol Krka wird nicht empfohlen (siehe Abschnitt 4.5).

Die Behandlung mit Protonenpumpen­hemmer, einschließlich Rabeprazol Krka, kann zu einem erhöhten Risiko von gastrointestinalen Infektionen durch beispielsweise Salmonellen, Campylobacter oder Clostridium difficile führen.

Bei Patienten die mit PPI's (Protonenpumpen­hemmern), wie Rabeprazol, für mindestens 3 Monate, in den meisten Fällen aber für 1 Jahr behandelt wurden, gab es Berichte von schwerer Hypomagnesiämie. Schwere Erscheinungsformen einer Hypomagnesiämie wie Müdigkeit, Tetanie, Delirium, Krämpfe, Schwindel und ventrikulärer Arrythmie können auftreten. Sie können schleichend beginnen und übersehen werden. Bei den meisten der betroffenen Patienten besserte sich die Hypomagnesiämie nach Zufuhr von Magnesium und Abbruch der Behandlung mit einem PPI (Protonenpumpen­hemmer).

Für Patienten, die voraussichtlich über einen längeren Zeitraum behandelt werden oder die PPIs (Protonenpumpen­hemmer) mit Digoxin oder Arzneimitteln, die Hypomagnesiämie verursachen können (z.B. Diuretika), einnehmen, soll die Messung des Magnesiumspiegels vor und in regelmäßigen Abständen während der PPI-Behandlung in Betracht gezogen werden.

Protonenpumpen­hemmer können, besonders wenn sie in hohen Dosen und über einen langen Zeitraum (> 1 Jahr) abgewendet werden, das Risiko für Hüft-, Handgelenk- und Wirbelsäulenfrak­turen, überwiegend bei älteren Personen oder bei Personen mit anderen bekannten Risikofaktoren, leicht erhöhen.

Beobachtungsstudien weisen darauf hin, dass Protonenpumpen­hemmer das allgemeine Risiko für Frakturen um 10–40% erhöhen können. Ein Teil dieses Anstiegs kann durch andere Risikofaktoren verursacht werden. Patienten mit Osteoporoserisiko sollen gemäß den aktuellen klinischen Richtlinien behandelt werden und ausreichend mit Calcium und Vitamin D versorgt werden.

Gleichzeitige Verabreichung von Rabeprazol mit Methotrexat

Einigen Studien zufolge kann die gemeinsame Verabreichung eines Protonenpumpen­hemmers mit Methotrexat (primär in hoher Dosierung, siehe Fachinformation von Methotrexat) den Serumspiegel von Methotrexat und/oder seiner Metaboliten erhöhen und verlängern, das kann möglicherweise zu einer Methotrexat- Toxizität führen. Während einer Hochdosis -Therapie mit Methotrexat soll bei einigen Patienten eine vorübergehende Unterbrechnung der Therapie mit Protonenpumpen­hemmern in Betracht gezogen werden.

Einfluss auf die Vitamin B12 Resorption

Rabeprazol-Natrium kann, wie alle säurehemmenden Arzneimittel, die Aufnahme von Vitamin B12 (Cyanocobalamin) aufgrund von Hypo- oder Achlorhydrie reduzieren. Dies sollte in der Langzeittherapie bei Patienten mit einem reduzierten körpereigenen Speicher oder bei Risikofaktoren für eine reduzierte Vitamin-B12-Aufnahme beachtet werden oder wenn entsprechende klinische Symptome beobachtet werden.

Subakuter kutaner Lupus erythematosus (SCLE)

Protonenpumpen­hemmer sind mit sehr seltenen Fällen von SCLE assoziiert. Falls Läsionen, insbesondere in den der Sonne ausgesetzten Hautbereichen, auftreten, und falls dies von einer Arthralgie begleitet ist, sollte der Patient umgehend ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen und das medizinische Fachpersonal sollte erwägen, Rabeprazol Krka abzusetzen. SCLE nach vorheriger Behandlung mit einem Protonenpumpen­hemmer kann das Risiko eines SCLE unter der Einnahme anderer Protonenpumpe­nInhibitoren erhöhen.

Auswirkung auf Laboruntersuchun­gen

Erhöhte Chromogranin-A(CgA)-Spiegel können Untersuchungen auf neuroendokrine Tumoren beeinflussen. Um diese Auswirkung zu vermeiden, sollte die Behandlung mit Pantoprazol Alternova mindestens fünf Tage vor den CgA-Messungen vorübergehend abgesetzt werden (siehe Abschnitt 5.1). Liegen die CgA- und Gastrinspiegel nach der ersten Messung nicht im Referenzbereich, sind die Messungen 14 Tage nach dem Absetzen des Protonenpumpen­hemmers zu wiederholen.

Dieses Arzneimittel enthält weniger als 1 mmol Natrium (23 mg) pro Tablette, d. h. es ist nahezu „natriumfrei“.

4.5 Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln und sonstige Wechselwirkungen

Rabeprazol-Natrium bewirkt eine starke und lang anhaltende Hemmung der Magensäuresekre­tion. Wechselwirkungen mit Substanzen, deren Resorption pH-abhängig ist, können auftreten. Die gleichzeitige Verabreichung von Rabeprazol-Natrium mit Ketoconazol oder Itraconazol kann zu einer signifikanten Abnahme der Plasmaspiegel von antimykotisch wirksamen Substanzen führen. Daher ist bei gleichzeitiger Verabreichung von Rabeprazol Krka und Ketoconazol oder Itraconazol im Einzelfall zu prüfen, ob eine Dosisanpassung erforderlich ist.

In klinischen Studien wurden bei Bedarf Antazida zusammen mit Rabeprazol verabreicht; in einer speziellen Medikamentenin­teraktionsstu­die wurde keine Wechselwirkung mit flüssigen Antazida beobachtet.

Die gleichzeitige Verabreichung von Atazanavir 300 mg/Ritonavir100 mg mit Omeprazol (40 mg einmal täglich) oder von Atazanavir 400 mg mit Lansoprazol (60 mg einmal täglich) an gesunde Freiwillige führte zu einer deutlichen Verminderung der Exposition mit Azatanavir. Die Resorption von Atazanavir ist pH-abhängig. Obwohl bisher noch nicht untersucht, werden mit anderen Protonenpumpen­hemmern ähnliche Ergebnisse erwartet. Daher sollten Protonenpumpen­hemmer einschließlich Rabeprazol nicht gleichzeitig mit Atazanavir verabreicht werden (siehe Abschnitt 4.4).

Methotrexat

Fallberichten, veröffentlichten pharmakokintischen Studien und retrospektiven Analysen zufolge, kann die gleichzeitige Verabreichung von PPI mit Methotrexat (primär in hoher Dosierung, siehe Fachinformation von Methotrexat) den Serumspiegel von Methotrexat und/oder seines Metaboliten Hydroxymethotrexat erhöhen und verlängern. Es wurden jedoch keine formalen Interaktionsstudien von Methotrexat mit Protonenpumpen­hemmern durchgeführt.

4.6 Fertilität, Schwangerschaft und Stillzeit

Schwangerschaft

Es liegen keine Sicherheitsdaten von Rabeprazol bei Schwangeren vor. In Reproduktionsstu­dien bei Ratten und Kaninchen fanden sich keine Hinweise auf Fertilitätsstörun­gen oder fetale Schädigungen durch Rabeprazol-Natrium, obwohl die Substanz bei der Ratte schwach plazentagängig ist. Rabeprazol Krka ist während der Schwangerschaft kontraindiziert.

Stillzeit

Es ist nicht bekannt, ob Rabeprazol-Natrium beim Menschen in die Muttermilch übergeht. Studien bei stillenden Frauen wurden nicht durchgeführt. Allerdings ist bekannt, dass Rabeprazol-Natrium bei der Ratte in die Milch übergeht. Deshalb darf Rabeprazol Krka nicht während der Stillzeit eingenommen werden.

4.7 Auswirkungen auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen

Aufgrund der pharmakodynamischen Eigenschaften und des Profils der Nebenwirkungen ist nicht anzunehmen, dass Rabeprazol Krka die Verkehrstüchtigkeit oder die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen beeinträchtigt. Falls es aber durch Schläfrigkeit zu einer Beeinträchtigung der Aufmerksamkeit kommt, ist von der aktiven Teilnahme am Straßenverkehr und vom Bedienen komplizierter Maschinen abzuraten.

4.8 Nebenwirkungen

Die am häufigsten berichteten Nebenwirkungen während kontrollierter klinischer Studien mit Rabeprazol waren Kopfschmerzen, Diarrhö, Bauchschmerzen, Asthenie, Flatulenz, Exanthem und trockener Mund. Die Mehrzahl der Nebenwirkungen während klinischer Studien war hinsichtlich des Schweregrads leicht bis mäßig und vorübergehend.

Die folgenden Nebenwirkungen wurden in klinischen Studien und seit Markteinführung berichtet.

Die Häufigkeiten sind festgelegt als:

– häufig (> 1/100, < 1/10)

– gelegentlich (> 1/1.000, < 1/100)

– selten (> 1/10.000, < 1/1000)

– sehr selten (<1/10.000)

– nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar).

Innerhalb der Häufigkeitsgruppen werden die Nebenwirkungen in absteigender Schwere angezeigt.

Systemorganklasse

Häufig

Gelegentlich

Selten

Sehr selten

Nicht bekannt

Infektionen und parasitäre Erkrankungen

Infektion

Erkrankungen des

Blutes und des

Lymphsystems

Neutropenie, Leukopenie, Thrombozytopenie, Leukozytose

Erkrankungen des Immunsystems

Hypersensitivität1,2

Stoffwechsel- und

Ernährungsstörungen

Anorexie

Hyponatriämie, Hypomagnesiämie (siehe Abschnitt 4.4)

Psychiatrische Erkrankungen

Schlaflosigkeit

Nervosität

Depression

Verwirrung

Erkrankungen des Nervensystems

Kopfschmerzen, Schwindel

Somnolenz

Augenerkrankungen

Sehstörungen

Gefäßerkrankungen

Periphere

Ödeme

Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und des Mediastinums

Husten, Pharyngitis, Rhinitis

Bronchitis, Sinusitis

Erkrankungen des Gastrointesti­naltrakts

Diarrhoe, Erbrechen, Nausea, Bauchschmerzen, Obstipation, Blähungen, Drüsen-polypen des Fundus (gutartig)

Dyspepsie, Mundtrockenheit, Aufstoßen

Gastritis, Stomatitis, Geschmackstörungen

mikroskopische Kolitis

Leber- und

Gallenerkrankungen

Hepatitis, Gelbsucht, Hepatische Enzephalopathie3

Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellge­webes

Exanthem, Erytheme2

Pruritus, Schweißsekretion, Bullöse Reaktionen2

Erythema multiforme, toxische epidermale Nekrolyse (TEN), Stevens-Johnson-Syndrom (SJS)

Subakuter kutaner Lupus erythematosus (siehe Abschnitt4.4)

Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen

Unspezifische Schmerzen, Rückenschmerzen

Myalgie Wadenkrämpfe Arthralgie, Frakturen der Hüfte, des Handgelenks oder der Wirbelsäule (siehe Abschnitt 4.4)

Erkrankungen der Nieren und Harnwege

Harnweginfektion

Interstitielle

Nephritis

Erkrankungen der Geschlechtsorgane und der Brustdrüse

Gynäkomastie

Allgemeine

Erkrankungen und

Beschwerden am

Asthenie

Grippaler Infekt

Brustschmerzen Schüttelfrost Pyrexie

Verabreichungsort

Untersuchungen

Erhöhte

Leberenzyme3

Gewichtszunahme

1 Einschließlich Schwellung des Gesichtes, Hypotonie und Dyspnoe

2 Erytheme, bullöse Reaktionen und allergische Reaktionen bildeten sich gewöhnlich nach Absetzen der Behandlung zurück.

3 Selten wurde bei Patienten mit zugrunde liegender Leberzirrhose eine hepatische Enzephalopathie berichtet. Bei der Behandlung von Patienten mit schwerer Leberfunktion­sstörung wird dem verordnenden Arzt bei Behandlungsbeginn mit Rabeprazol Krka erhöhte Aufmerksamkeit empfohlen (siehe Abschnitt 4.4).

Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen

Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von großer Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels.

Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdachtsfall einer Nebenwirkung über das nationale Meldesystem anzuzeigen:

Bundesamt für Sicherheit im Gesundheitswesen

Traisengasse 5

AT-1200 WIEN

Fax: + 43 (0) 50 555 36207

Website:

4.9 Überdosierung

4.9 Überdosierung

Die bisherigen Erfahrungen mit vorsätzlicher oder versehentlicher Überdosierung sind begrenzt. Die höchste eingenommene Dosierung lag nicht über zweimal täglich 60 mg oder einmal täglich 160 mg. Unerwünschte Wirkungen sind im Allgemeinen gering gradig, spiegeln das bekannte Nebenwirkungsprofil wieder und klingen ohne spezifische Maßnahmen wieder ab. Ein spezifisches Antidot ist nicht bekannt. Rabeprazol-Natrium zeigt eine starke Proteinbindung und ist daher nicht dialysierbar. Wie bei allen anderen Überdosierungen, sollten symptomatische und generelle Unterstützungsmaßnah­men zur Anwendung kommen.

5. PHARMAKOLOGISCHEEIGENSCHAFTEN

5.1 Pharmakodynamische Eigenschaften

Pharmakothera­peutische Gruppe: Arzneimittel bei säurebedingten Erkrankungen, Protonenpumpen­hemmer, ATC Code:A02B C04

Wirkmechanismus

Rabeprazol-Natrium gehört zu der Substanzklasse der antisekretorisch wirkenden substituierten Benzimidazole, die weder anticholinerg noch wie ein H2 -Histaminantagonist wirken, sondern durch spezifische Blockade des Enzyms H+/K±ATPase (Säure- oder Protonenpumpe) die Magensäuresekretion unterdrücken. Die dosisabhängige Wirkung führt zur Hemmung der basalten und der stimulierten

Säuresekretion, unabhängig vom Stimulus. Im Tierexperiment zeigte sich, dass Rabeprazol-Natrium schon kurze Zeit nach der Verabreichung nicht mehr im Plasma und auf der Magenschleimhaut vorliegt. Als schwache Base wird Rabeprazol nach allen Dosierungen rasch resorbiert und reichert sich im sauren Milieu der Parietalzelle an. Rabeprazol wird durch Protonierung in das aktive Sulfenamid umgewandelt und reagiert dann an der Protonenpumpe mit den verfügbaren Cysteinen.

Pharmakodynamische Wirkungen

Antisekretorische Aktivität: Nach oraler Gabe von 20 mg Rabeprazol-Natrium setzt die antisekretorische Wirkung innerhalb einer Stunde ein, die Maximalwirkung wird innerhalb von 2–4 Stunden erzielt. Die Hemmung der basalen bzw. der durch Nahrung stimulierten Säuresekretion beträgt 23 Stunden nach der ersten Dosis von Rabeprazol-Natrium 69% bzw. 82%, und die Hemmung hält bis zu 48 Stunden an. Die Hemmwirkung von Rabeprazol-Natrium auf die Säuresekretion nimmt bei wiederholter einmal täglicher Gabe leicht zu, nach drei Tagen stellt sich ein steady-state der Hemmung ein. Nach Absetzen des Medikaments normalisiert sich die sekretorische Aktivität innerhalb von zwei bis drei Tagen.

Bei verringerter Magensäure, die verschiedenste Ursachen, einschließlich der Anwendung von Protonenpumpen­hemmern wie Rabeprazol, haben kann, kann sich die Zahl der normalerweise im MagenDarmtrakt vorhandenen Bakterien erhöhen. Die Behandlung mit Protonenpumpen­hemmer kann zu einem leicht erhöhten Risiko gastrointestinaler Infektionen, die durch Salmonella, Campylobacter und Clostridium difficile hervorgerufen werden können, führen.

Wirkungen auf die Serumkonzentration von Gastrin: In klinischen Studien wurden die Patienten für einen Zeitraum von bis zu 43 Monaten mit 1× täglich 10 oder 20 mg Rabeprazol-Natrium behandelt. Die Serumkonzentration von Gastrin stieg in den ersten zwei bis acht Wochen an und war Ausdruck der Hemmwirkung auf die Säuresekretion. Sie blieb bei kontinuierlicher Behandlung stabil. Nach Absetzen der Therapie kehrte die Gastrinkonzen­tration auf den Wert vor Behandlungsbeginn zurück (meist innerhalb von ein bis zwei Wochen).

In bioptischen Proben aus dem Antrum und dem Fundus von mehr als 500 Patienten, die bis zu 8 Wochen lang Rabeprazol oder eine Vergleichssubstanz erhalten hatten, fanden sich keine Veränderungen der ECL-Zellhistologie, des Schweregrades der Gastritis, der Inzidenz von atrophischer Gastritis, intestinaler Metaplasie oder der Verteilung einer H. pylori Infektion. Bei über 250 Patienten, die während einer 36monatigen kontinuierlichen Behandlung überwacht wurden, wurden keine signifikanten Veränderungen der Eingangsparameter beobachtet.

Während der Behandlung mit sekretionshemmenden Arzneimitteln steigt das Serumgastrin als Reaktion auf die verminderte Säuresekretion an. CgA steigt aufgrund der erniedrigten gastrischen Azidität ebenfalls an. Die erhöhten CgA-Spiegel können Untersuchungen auf neuroendokrine Tumoren beeinflussen.

Vorliegende veröffentlichte Daten legen den Schluss nahe, dass Protonenpumpen­hemmer fünf Tage bis zwei Wochen vor einer CgA-Messung abgesetzt werden sollten. Hierdurch soll erreicht werden, dass die durch eine PPI-Behandlung möglicherweise erhöhten CgA-Spiegel wieder in den Referenzbereich absinken.

Andere Wirkungen: Bisher wurden keine systemischen Wirkungen von Rabeprazol-Natrium auf das ZNS, das Herz-Kreislaufsystem oder das respiratorische System beobachtet. Die zweiwöchige Verabreichung von 20 mg Rabeprazol-Natrium/pro Tag. hatte keine Auswirkungen auf die Schilddrüsenfun­ktion, den Kohlehydratstof­fwechsel oder die zirkulierenden Konzentrationen von Parathormon, Cortisol, Östrogen, Testosteron, Prolactin, Cholecystokinin, Sekretin, Glucagon, follikelstimu­lierendem Hormon (FSH), luteinisierendem Hormon (LH), Renin, Aldosteron oder Somatotropin.

Klinische Wirksamkeit und Sicherheit

Studien an gesunden Probanden zeigten keine klinisch signifikanten Wechselwirkungen von Rabeprazol-Natrium mit Amoxicillin. Bei gleichzeitiger Verabreichung mit Amoxicillin oder Clarithromycin zur Eradikation bei H.pylori -Infektion des oberen Gastrointesti­naltrakts hat Rabeprazol keinen ungünstigen Einfluss auf die Plasmakonzentra­tionen dieser Substanzen.

5.2 Pharmakokinetische Eigenschaften

Resorption

Rabeprazol Krka ist eine Tablettenformu­lierung von Rabeprazol-Natrium mit magensaftresis­tentem Überzug. Diese Formulierung ist notwendig, weil Rabeprazol säurelabil ist. Die Resorption von Rabeprazol beginnt erst dann, wenn die Tablette den Magen verlassen hat. Die Resorption erfolgt rasch, die maximale Plasmakonzentration von Rabeprazol wird ca. 3,5 Stunden nach Einnahme von 20 mg erreicht. Die maximale Plasmakonzentration (Cmax) von Rabeprazol und die AUC sind im Dosisbereich 10 – 40 mg linear. Die absolute Bioverfügbarkeit einer oral verabreichten Dosis von 20 mg beträgt (im Vergleich zur intravenösen Verabreichung) ca. 52 %; dies ist vor allem auf präsystemische Metabolisierung zurückzuführen. Bei wiederholter Gabe nimmt die Bioverfügbarkeit offenbar nicht zu. Bei gesunden Probanden beträgt die Plasmahalbwertszeit ungefähr eine Stunde (Bereich: 0,7 – 1,5 Stunden), die Gesamtclearance aus dem Körper beträgt geschätzt 283 ± 98 ml/min. Es gibt keine klinisch relevante Wechselwirkung mit Nahrung. Die Resorption von Rabeprazol-Natrium wird weder durch Nahrung noch durch die Tageszeit der Einnahme beeinflusst.

Verteilung

Rabeprazol bindet zu ca. 97 % an humane Plasmaproteine.

Biotransformation und Elimination

Rabeprazol-Natrium wird wie auch andere Protonenpumpe­ninhibitoren (PPI) durch das Cytochrom P450-System (CYP450) in der Leber metabolisiert. In-vitro -Studien mit humanen Lebermikrosomen haben gezeigt, dass Rabeprazol-Natrium durch Isoenzyme von CYP450 (CYP2C19 und CYP3A4) metabolisiert wird. In diesen Studien bewirkte Rabeprazol im Bereich der beim Menschen erwarteten Plasmakonzentra­tionen weder eine Induktion noch eine Hemmung von CYP3A4. Obwohl in vitro- Untersuchungen nicht in jedem Fall Rückschlüsse auf die Abläufe in vivo zulassen, deuten diese Ergebnisse daraufhin, dass keine Wechselwirkungen zwischen Rabeprazol und Cyclosporin zu erwarten sind. Beim Menschen sind der Thioether (M1) und die Carbonsäure (M6) die beiden wichtigsten Metaboliten im Plasma; das Sulfon (M2), der Desmethyl-Thioether (M4) und das Mercaptursäure­konjugat (M5) sind Metaboliten, die nur in niedrigerer Konzentration auftreten. Lediglich der Desmethyl-Metabolit (M3) ist schwach antisekretorisch wirksam, er kommt im Plasma aber nicht vor.

Nach Gabe einer oralen Einmaldosis von 20 mg 14C-markiertemRabe­prazol-Natrium wurde im Urin keine unveränderte Substanz ausgeschieden. Die Ausscheidung der Dosis erfolgte zu ca. 90 % im Urin in Form von zwei Metaboliten, einem Mercaptursäure­konjugat (M5) und einer Karbonsäure (M6), sowie in Form von zwei unbekannten Metaboliten. Der Rest der Dosis wurde in den Faeces wieder gefunden.

Geschlecht

Korrigiert nach Körpergröße und -gewicht, zeigen sich nach einer einmaligen 20 mg Dosis von Rabeprazol keine signifikanten geschlechtsspe­zifischen Unterschiede der pharmakokinetischen Parameter.

Nierenfunktion­sstörungen

Bei Patienten mit stabilem terminalem Nierenversagen, die chronisch dialysepflichtig sind (Kreatinin Clearance <5 ml/min/1,73m2), war die Verfügbarkeit von Rabeprazol ganz ähnlich wie bei gesunden Probanden. AUC und Cmax waren bei diesen Patienten um 35% niedriger als die entsprechenden Parameter bei gesunden Probanden. Die mittlere Halbwertszeit von Rabeprazol betrug bei gesunden Probanden 0,82 Stunden, bei Patienten während einer Hämodialyse 0,95 Stunden und 3,6 Stunden nach Dialyse. Die Clearance von Rabeprazol bei Patienten mit Nierenkrankheiten, die chronisch dialysepflichtig sind, betrug etwa das Zweifache der Clearance bei gesunden Probanden.

Leberfunktion­sstörungen

Nach Gabe einer einzelnen 20 mg Dosis von Rabeprazol an Patienten mit chronischen leichten bis mäßigen Leberkrankheiten erhöhte sich die AUC auf das Doppelte und die Halbwertszeit von Rabeprazol auf das Zwei- bis Dreifache verglichen mit gesunden Probanden. Nach Einnahme einer 20 mg-Dosis täglich über 7 Tage, erhöhte sich die AUC jedoch nur bis zum 1,5-fachen und die Cmax nur bis zum 1,2fachen. Die Halbwertszeit von Rabeprazol bei Patienten mit Leberkrankheiten betrug 12,3 Stunden verglichen mit 2,1 Stunden bei gesunden Probanden. Das pharmakodynamische Ansprechen (pH-Kontrolle im Magen) war in beiden Gruppen klinisch vergleichbar.

Ältere Patienten

Bei älteren Patienten war die Elimination von Rabeprazol etwas vermindert. Nach siebentägiger Gabe von 1×täglich 20 mg Rabeprazol-Natrium betrug die AUC annähernd das Doppelte wie bei jungen gesunden Probanden, die Cmax war um 60 % und die Halbwertszeit um etwa 30% höher. Es fanden sich aber keine Hinweise auf eine Akkumulation von Rabeprazol.

Spezielle Patientengruppen

CYP2C19-Polymorphismus: Nach Gabe einer täglichen 20 mg Dosis Rabeprazol über 7 Tage zeigten CYP2C19 langsame Metabolisierer eine AUC und T1/2, die etwa das 1,9– bzw. 1,6-fache der entsprechenden Parameter bei schnellen Metabolisierern betrugen, während Cmax nur um 40% anstieg.

5.3 Präklinische Daten zur Sicherheit

5.3 Präklinische Daten zur Sicherheit

Präklinische Effekte wurden nur dann beobachtet, wenn entsprechend hohe Dosierungen verwendet wurden, die deutlich über den beim Menschen verwendeten Maximaldosen gelegen sind. Aufgrund der präklinischen Daten sind Bedenken im Bezug auf die humane Sicherheit vernachlässigbar.

Untersuchungen zur Mutagenität brachten zweideutige Ergebnisse. Tests an Lyphomzellen der Maus waren positiv, dagegen war der Micronucleus-Test in vivo sowieDNA-Repair-Tests in vivo und in vitro negativ. Karzinogenitätsstu­dien zeigten kein spezielles Risiko für den Menschen.

6. PHARMAZEUTISCHE ANGABEN

6.1 Liste der sonstigen Bestandteile

Tablettenkern:

Mannitol (E 421)

Magnesiumoxid, leicht (E 530)

Hydroxypropyl­cellulose (E 463)

Hydroxypropyl­cellulose niedrig substituiert (E 463)

Magnesiumstearat (E 470b)

Mantel :

Ethylcellulose (E 462)

Magnesiumoxid, leicht (E 530)

Hypromellosep­hthalat

Diacetylierte Monoglyceride (E 472a)

Talkum (E 553b)

Titandioxid (E 171)

Rotes Eisenoxid (E 172) nur bei den 10 mg

Gelbes Eisenoxid (E 172) nur bei den 20 mg

6.2 Inkompatibilitäten

Nicht zutreffend.

6.3 Dauer der Haltbarkeit

2 Jahre

6.4 Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Aufbewahrung

In der Originalverpackung aufbewahren um vor Feuchtigkeit und Licht zu schützen. Nicht über 30°C lagern.

6.5 Art und Inhalt des Behältnisses

Packungsgrößen (Blister aus OPA/Alu/PVC Film und Aluminium-Folie): 7, 10, 14, 15, 28, 30, 56, 60, 90, 98 und 100 magensaftre­sistente Tabletten in einer Schachtel. Es werden möglicherweise nicht alle Packungsgrößen in den Verkehr gebracht.

6.6 Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Beseitigung

6.6 Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Beseitigung

Keine besonderen Anforderungen für die Beseitigung.

Nicht verwendetes Arzneimittel oder Abfallmaterial ist entsprechend den nationalen Anforderungen zu beseitigen.

7 INHABER DER ZULASSUNG

KRKA, d.d., Novo mesto

Smarjeska cesta 6

8501 Novo mesto

Slowenien

8 ZULASSUNGSNUMMERN

10 mg: Z.Nr.: 1–30051

20 mg: Z.Nr.: 1–30052

9 DATUM DER ERTEILUNG DER ZULASSUNG/VERLÄNGERUNG DER ZULASSUNG

Datum der Erteilung der Zulassung: 16.02.2011

Datum der Verlängerung der Zulassung 07.08.2015

10 STAND DER INFORMATION

11/2020

Mehr Informationen über das Medikament Rabeprazol Krka 10 mg magensaftresistente Tabletten

Arzneimittelkategorie: standardarzneimittel
Suchtgift: Nein
Psychotrop: Nein
Zulassungsnummer: 1-30051
Rezeptpflichtstatus: Arzneimittel zur wiederholten Abgabe gegen aerztliche Verschreibung
Abgabestatus: Abgabe durch eine (öffentliche) Apotheke
Inhaber/-in:
Krka, d. d., Novo mesto, Smarjeska cesta 6, 8501 Novo mesto, Slowenien