Zusammenfassung der Merkmale des Arzneimittels - Proluton - Depot 250 mg - Ampullen
1. BEZEICHNUNG DES ARZNEIMITTELS
Proluton – Depot 250 mg Ampullen
2. QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG
1 Ampulle zu 1 ml enthält 250 mg Hydroxyprogesteroncaproat.
Sonstige Bestandteile mit bekannter Wirkung: 517,7 mg/ml Benzylbenzoat
Die vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile siehe Abschnitt 6.1.
3. DARREICHUNGSFORM
Ölige, schwach gelbliche Injektionslösung zur intramuskulären Anwendung, frei von Partikeln
4. KLINISCHE ANGABEN
4.1 Anwendungsgebiete
Durch Gelbkörperinsuffizienz ausgelöster habitueller Abort
4.2 Dosierung und Art der Anwendung
Proluton muss stets als tiefe intramuskuläre Injektion verabreicht werden, vorzugsweise intraglutäal, bzw. in den Oberarm. Die Injektion muss äußerst langsam erfolgen (siehe Abschnitt 4.8). Das Anbringen eines Pflasters an der Injektionsstelle ist empfehlenswert, um ein Zurückfließen von Proluton Depot zu verhindern.
Dosierung:
Nach dem gegenwärtigen Stand der Wissenschaft ist jede medikamentöse Therapie in der Frühschwangerschaft nur bei strenger Indikationsstellung angezeigt. Dies gilt auch für die Anwendung von Hormonpräparaten wie Proluton Depot zur Erhaltung der Schwangerschaft. Daraus folgt, dass Proluton Depot nur angewendet werden soll bei dringendem Kinderwunsch, wenn eine Gelbkörperinsuffizienz und eine Abortanamnese vorliegen.
Um dieses Ziel zu erreichen und die Schwangerschaft zu erhalten, muss Proluton Depot über längere Zeit in ausreichender Dosis injiziert werden.
Habitueller AbortSobald die Gravidität diagnostisch gesichert ist, sind 1 – 2 Ampullen Proluton Depot 250 mg in einwöchigen Abständen während der ersten Schwangerschaftsmonate, im Einzelfall auch länger, zu injizieren.
Zusätzliche Hinweise für besondere Patientengruppen
Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre
Für Proluton Depot gibt es keine Indikation für die Anwendung bei Kindern und Jugendlichen.
4.3 Gegenanzeigen
Proluton Depot darf nicht bei Vorliegen einer der unten angeführten Zustände, die auch aus Informationen über andere Gestagenmonopräparate stammen, angewandt werden. Sollte einer der Zustände während der Anwendung von Proluton Depot auftreten, muss die Anwendung des Präparates sofort beendet werden.
Bestehende venöse thromboembolische Ereignisse Bestehende oder vorausgegangene arterielle und kardiovaskuläre Erkrankung (z.B. Myokardinfarkt, zerebrovaskuläre Ereignisse, koronare Herzkrankheit) Diabetes mellitus mit Gefäßveränderungen Bestehende oder vorausgegangene schwere Lebererkrankung, solange sich die Leberfunktionswerte noch nicht normalisiert haben Bestehende oder vorausgegangene Lebertumoren (benigne oder maligne) Bestehende oder vermutete maligne Erkrankungen, die Sexualhormon-abhängig sind Genitale Blutungen unklarer Genese Verhaltener Abort und unvollständiger Abort Herpes gestationis in der Anamnese Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff oder einen der in Abschnitt 6.1 genannten sonstigen Bestandteile4.4 Besondere Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung
Wenn einer der unten angeführten Zustände/Risikofaktoren vorliegt oder sich verschlechtert, soll eine individuelle Nutzen-Risiko-Abwägung vor erstmaliger oder fortdauernder Anwendung von Proluton Depot erfolgen.
Zirkulationsstörungen
Aus der Anwendung von oralen Ovulationshemmern, die Östrogene/Gestagene enthalten, ist ein erhöhtes Risiko für das Auftreten von thromboembolischen Erkrankungen bekannt.
Daher soll auch bei Behandlung mit Proluton-Depot ein erhöhtes thromboembolisches Risiko nicht außer Acht gelassen werden, insbesondere bei thromboembolischen Erkrankungen in der Anamnese.
Zu den allgemein anerkannten Risikofaktoren für venöse Thromboembolien (VTE) zählen persönliche oder familiäre Vorbelastung (hereditäre oder erworbene Prädisposition für VTE, VTE bei einem Geschwister- oder Elternteil in relativ jungen Jahren), zunehmendes Alter, Adipositas, längerfristige Immobilisierung, größere chirurgische Eingriffe oder schwere Verletzungen.
Das im Wochenbett erhöhte thromboembolische Risiko muss berücksichtigt werden.
Beim Auftreten von Symptomen eines arteriellen oder venösen thrombotischen Ereignisses oder im Verdachtsfalle muss die Behandlung sofort abgebrochen werden.
Tumoren
In seltenen Fällen wurde bei Anwenderinnen hormonaler Substanzen, wovon eine auch in Proluton Depot enthalten ist, über das Auftreten von gutartigen und noch seltener bösartigen Lebertumoren berichtet. In Einzelfällen haben diese Tumoren zu lebensbedrohlichen intraabdominellen Blutungen geführt. Kommt es unter der Einnahme von Proluton Depot zu starken Schmerzen im Oberbauch, zu einer Lebervergrößerung oder zu Hinweisen auf intraabdominelle Blutungen, muss differentialdiagnostisch ein Lebertumor in Erwägung gezogen werden.
Sonstige Erkrankungen
Besondere Vorsicht und Überwachung sind bei Diabetes mellitus geboten
Chloasma kann gelegentlich auftreten, insbesondere bei Frauen mit Chloasma gravidarum in der Anamnese. Frauen mit einer Veranlagung für Chloasma sollten während der Anwendung von Proluton Depot Sonnenlicht oder ultraviolette Bestrahlung meiden.
Patientinnen mit psychischer Depression in der Anamnese sollen sorgfältig überwacht und das Arzneimittel abgesetzt werden, wenn die Depression in erheblichem Ausmaß erneut auftritt.
Untersuchung
Vor der ersten bzw. neuerlichen Anwendung von Proluton Depot sind unter besonderer Berücksichtigung der Gegenanzeigen (Abschnitt 4.3) und Warnhinweise (Abschnitt 4.4) eine vollständige medizinische Anamnese sowie eine somatische und gynäkologische Untersuchung erforderlich und während der Anwendung von Proluton Depot zu wiederholen.
Häufigkeit und Umfang dieser Untersuchungen sollen für jede Frau individuell angepasst werden und insbesondere Blutdruckmessung, Untersuchung der Mammae, des Abdomens und der Beckenorgane, einschließlich Zervixzytologie beinhalten.
Obwohl es keinen gesicherten Nachweis der Wirksamkeit von Gestagenen zur Erhaltung einer Gravidität nach früheren Aborten gibt, kann je nach Lage des Einzelfalls ein Behandlungsversuch angezeigt sein.
Während einer länger dauernden Therapie ist das Fortbestehen der Schwangerschaft durch entsprechende Untersuchungen (z.B. Sonographie) und immunologische Tests zu kontrollieren, weil es als Folge der ruhigstellenden Wirkung von Proluton-Depot auf den Uterus zur Retention einer bereits abgestorbenen Embryonalanlage kommen kann.
Eine intravasale Injektion ist unbedingt zu vermeiden.
Dieses Arzneimittel enthält 517,7 mg Benzylbenzoat pro Ampulle entsprechend 517,7 mg/ml.
Benzylbenzoat kann Gelbsucht (Gelbfärbung von Haut und Augen) bei Neugeborenen (im Alter bis zu 4 Wochen) verstärken.
4.5 Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln und sonstige Wechselwirkungen Arzneimittel-Wechselwirkungen in Folge einer erhöhten Clearance von Sexualhormonen können zu einer verminderten therapeutischen Wirksamkeit führen. Dies gilt für viele Leberenzym-induzierende Arzneimittel (z.B. Phenytoin, Barbiturate, Primidon, Carbamazepin, Rifampicin, Oxcarbazepin, Johanniskraut enthaltende Produkte und Rifabutin) und wird vermutet für Griseofulvin.
Sexualsteroide können den Metabolismus anderer Arzneimittel beeinflussen. Dementsprechend können Plasma- und Gewebskonzentrationen verändert sein (z.B. Cyclosporin).
Der Bedarf an oralen Antidiabetika oder Insulin kann sich ändern.
Beachte: Die Fachinformation der Begleitmedikation sollte zu Rate gezogen werden, um mögliche Wechselwirkungen zu ermitteln.
LaboruntersuchungenDie Anwendung von Gestagenen kann die Ergebnisse bestimmter Labortests beeinflussen. Das schließt die biochemischen Parameter der Leber-, Schilddrüsen-, Nebennieren- und Nierenfunktion sowie die Plasmaspiegel der (Transport-) Proteine, z.B. des kortikosteroidbindenden Globulins und der Lipid-/Lipoprotein-Fraktionen, die Parameter des Kohlenhydratstoffwechsels und der Blutgerinnung und Fibrinolyse ein. Im Allgemeinen bleiben diese Veränderungen jedoch innerhalb des Normbereichs.
4.6 Fertilität, Schwangerschaft und Stillzeit
Hydroxyprogesteroncaproat soll bei bestehender Schwangerschaft nur bei dringendem Kinderwunsch, wenn eine Gelbkörperinsuffizienz und eine Abortanamnese vorliegen, angewendet werden.
Daten über eine große Anzahl exponierter Schwangerschaften lassen nicht auf Nebenwirkungen von Hydroxyprogesteroncaproat auf die Schwangerschaft oder die Gesundheit des Fetus/Neugeborenen schließen. Jedoch gibt es Berichte über das Auftreten von Missbildungen, einschließlich Genitalmissbildungen, bei Anwendung von Hydroxyprogesteroncaproat und anderen Gestagenen in der Frühschwangerschaft, auch wenn die Kausalität in den meisten Fällen nicht eindeutig ist.
Ein Risiko für den Embryo oder Fetus kann daher nicht völlig ausgeschlossen werden.
Stillzeit
Da geringe Mengen der Hormondosis in die Muttermilch übergehen, sollte das Nutzen-Risiko-Verhältnis während der Stillperiode im Einzelfall besonders sorgfältig abgewogen werden.
4.7 Auswirkungen auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
Keine bekannt.
4.8 Nebenwirkungen
Über folgende unerwünschte Wirkungen bei Anwendern von Proluton Depot wurde berichtet:
Die untenstehende Tabelle führt Nebenwirkungen – geordnet nach den MedDRA-Systemorganklassen an. Die Häufigkeiten basieren auf Berichten von Postmarketingstudien und Literaturberichten.
Systemorganklasse (MedDRA v.8.0) | Sehr häufig > 1/10 | Sehr selten (< 1/10000) |
Erkrankungen des Immunsystems | Allergische Hautreaktionen, z.B. allergischer Ausschlag, allergische Urtikaria, allergische Ödeme | Anaphylaktoide Reaktionen |
Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort | Beschwerden am Verabreichungort, z.B. Rötung Schwellung, Schmerzen |
Es wird die zutreffendste MedDRA-Bezeichnung zur Beschreibung einer bestimmten Nebenwirkung, ihrer Synonyme und ähnlicher Zustände verwendet.
Erkrankungen der Atemwege, der Brust und des Mediastinums
Die in seltenen Fällen während oder unmittelbar nach der Injektion öliger Lösungen auftretenden kurzdauernden Reaktionen der Patienten (Hustenreiz, Hustenanfälle, Atemnot) lassen sich erfahrungsgemäß durch betont langsames Injizieren vermeiden.
Erkrankungen des Gastrointestinaltraktes
In seltenen Fällen sind nach Anwendung hormonaler Wirkstoffe, wie sie Proluton Depot enthält, gutartige, noch seltener bösartige Veränderungen an der Leber beobachtet worden, die vereinzelt zu lebensgefährlichen Blutungen in die Bauchhöhle geführt haben. Wenn starke Oberbauchbeschwerden, eine Lebervergrößerung oder Anzeichen einer intraabdominalen Blutung auftreten, sollte ein Lebertumor in die differential-diagnostischen Überlegungen einbezogen und gegebenenfalls das Präparat abgesetzt werden.
Schwerwiegende unerwünschte Wirkungen – im Zusammenhang mit der Anwendung von ausschließlich Progestogen enthaltenden Arzneimitteln – sind im Abschnitt 4.4 „Besondere
Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung“ aufgelistet.
Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen
Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von großer Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-RisikoVerhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdachtsfall einer Nebenwirkung über das nationale Meldesystem anzuzeigen:
Bundesamt für Sicherheit im Gesundheitswesen
Traisengasse 5
1200 WIEN
Österreich
Fax: + 43 (0) 50 555 36207
Website:
4.9 Überdosierung
Auf der Basis von tierexperimentellen Studien zur akuten Toxizität scheint das Risiko von Nebenwirkungen aufgrund einer Überdosierung gering zu sein.
5. PHARMAKOLOGISCHE EIGENSCHAFTEN
5.1 Pharmakodynamische Eigenschaften
Pharmakotherapeutische Gruppe: Pregnen-4-Derivate
ATC Code: G03DA03
Proluton Depot enthält das Gestagen Hydroxyprogesteroncaproat in öliger Lösung.
Hydroxyprogesteroncaproat ist ein Ester des natürlichen Hydroxyprogesterons und hat typische gestagene Wirkungen bei Frauen, vergleichbar dem Progesteron wie z.B. antigonadotrope Effekte, sekretorische Umwandlung des Endometriums und Verdickung des Zervixschleims. Im Gegensatz zum kurz wirksamen Gestagen hat Hydroxyprogesteroncaproat einen gestagenen Depoteffekt. Nach intramuskulärer Anwendung werden im Plasma maximale Konzentrationen innerhalb von 2–5 Tagen erreicht. Die thermogenetische Wirkung der Substanz ist gering.
Die Gabe von 250 mg Hydroxyprogesteroncaproat führt zu sekretorischer Umwandlung des Endometriums; die Wirkung hält bei gleichzeitiger Östrogenapplikation etwa 10 Tage an.
Proluton Depot hemmt nicht die Progesteronbildung in der Corpus-luteum-Phase und hat keine östrogenen, kortikoiden oder antiandrogenen Eigenschaften. Darüber hinaus hat es keine Hemmwirkung auf die plazentare Produktion von Hormonen.
5.2. Pharmakokinetische Eigenschaften
Resorption
Hydroxyprogesteroncaproat wird nach intramuskulärer Injektion innerhalb von etwa 30 Tagen allmählich und vollständig aus dem Depot freigesetzt. Hydroxyprogesteroncaproat ist vollständig bioverfügbar. Die Ursprungssubstanz ereichte Höchstkonzentrationen im Serum innerhalb von 2–5 Tagen nach Verabreichung. Danach sanken die Serumspiegel von Hydroxyprogesteroncaproat langsam ab und die Substanz war nach etwa 23–28 Tagen nicht mehr im Serum nachweisbar.
Verteilung
Die Depotwirkung von Hydroxyprogesteroncaproat beruht auf der zeitlich verzögerten Freigabe aus dem gesetzten Depot und nicht auf der Bildung eines Sekundärdepots (z. B. Fettgewebe) im Körper.
Metabolismus
Hydroxyprogesteroncaproat wird überwiegend als vollständiger Steroidester metabolisiert.
Nur geringe Mengen an Estradiol und seiner Metaboliten konnten aufgefunden werden. Die Ursprungssubstanz war im Urin und Fäzes praktisch nicht auffindbar, was auf einen beinahe vollständigen Metabolismus von Hydroxyprogesteroncaproat beim Menschen hinweist.
Elimination
Hydroxyprogesteroncaproat und seine Metaboliten werden mit der Galle und dem Urin im Verhältnis von 8:2 eliminiert. Eine Halbwertszeit von ca. 6 Tagen wurde ermittelt; die Ausscheidungsgeschwindigkeit wird durch die Freisetzung des Medikamentes aus dem Depot bestimmt. Bei einer wöchentlichen oder häufigeren Anwendung ist mit einer Kumulation von Hydroxyprogesteroncaproat und seiner Metaboliten zu rechnen.
5.3 Präklinische Daten zur Sicherheit
Konventionelle Tierstudien zur Toxizität bei wiederholter Anwendung, zur Karzinogenität oder Mutagenität wurden mit Proluton Depot oder seinem Wirkstoff Hydroxyprogesteron-caproat nicht durchgeführt.
Hydroxyprogesteroncaproat ist ein Ester des natürlichen im intermediären Metabolismus vorkommenden Hydroxyprogesterons. Daher sind – wenn es gemäß Verschreibung beim Menschen verwendet wird – keine Symptome systemischer Unverträglichkeit oder tumorigene Wirkungen zu erwarten. Aufgrund der Struktur ist kein mutagenes Potential zu erwarten.
Jedoch sollte bedacht werden, dass Sexualsteroide das Wachstum von hormonabhängigen Geweben und Tumoren anregen können.
Reproduktionstoxikologische Studien ergaben keinen Hinweis auf ein teratogenes Potential von Proluton Depot noch auf einen schädlichen Einfluss auf die Reproduktionskapazität der folgenden F1-Generation.
Studien zur lokalen Toleranz von Proluton Depot ergaben keinen Hinweis darauf, dass Hydroxyprogesteroncaproat zu einer vermehrten irritativen Wirkung führt, die schon von der Lösungsmittel-Mischung alleine bewirkt wurde.
6. PHARMAZEUTISCHE ANGABEN
6.1 Liste der sonstigen Bestandteile
Benzylbenzoat
raffiniertes Rizinusöl
6.2 Inkompatibilitäten
Da keine Kompatibilitätsstudien durchgeführt wurden, soll dieses Arzneimittel nicht mit anderen Arzneimitteln gemischt werden.
6.3 Dauer der Haltbarkeit
5 Jahre
6.4 Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Aufbewahrung
Lichtschutz erforderlich
Nicht über 25°C lagern
6.5 Art und Inhalt des Behältnisses
3 Braunglas – Ampullen zu 1 ml, hydrolytische Klasse I
6.6 Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Beseitigung
Nicht verwendetes Arzneimittel oder Abfallmaterial ist entsprechend den nationalen Anforderungen zu entsorgen.
7. INHABER DER ZULASSUNG
Zulassungsinhaber
Bayer Austria Ges.m.b.H.
Herbststraße 6 – 10 1160 Wien
8. ZULASSUNGSNUMMER
16765
9. DATUM DER ERTEILUNG DER ZULASSUNG/VERLÄNGERUNG DER ZULASSUNG
Datum der Erteilung der Zulassung: 31.07.1980
Datum der letzten Verlängerung der Zulassung: 6.3.2014
Mehr Informationen über das Medikament Proluton - Depot 250 mg - Ampullen
Arzneimittelkategorie: standardarzneimittel
Suchtgift: Nein
Psychotrop: Nein
Zulassungsnummer: 16765
Rezeptpflichtstatus: Arzneimittel zur wiederholten Abgabe gegen aerztliche Verschreibung
Abgabestatus: Abgabe durch eine (öffentliche) Apotheke
Inhaber/-in:
Bayer Austria GmbH, Herbststraße 6-10, 1160 Wien, Österreich