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PARIET 20 mg - Filmtabletten - Zusammengefasste Informationen

Enthält den aktiven Wirkstoff:

ATC-Gruppe:

Dostupné balení:

Zusammenfassung der Merkmale des Arzneimittels - PARIET 20 mg - Filmtabletten

1 BEZEICHNUNG DES ARZNEIMITTELS

PARIET 20 mg Filmtabletten

2 QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG

20 mg Rabeprazol-Natrium entspr. 18,85 mg Rabeprazol.

Die vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile siehe Abschnitt 6.1.

3 DARREICHUNGSFORM

Magensaftresistente Tabletten.

Gelbe, bikonvexe Filmtablette mit der Aufschrift „E 243“ auf einer Seite.

4 KLINISCHE ANGABEN

4.1

PARIET ist indiziert zur Behandlung:

des akuten Ulcus duodeni des akuten benignen Ulcus ventriculi der symptomatischen erosiven oder ulzerativen gastroösophagealen Refluxkrankheit (GORD) der gastroösophagealen Refluxkrankheit als Langzeitbehandlung (GORD Maintenance) zur symptomatischen Behandlung der mäßigen bis sehr schweren gastroösophagealen Refluxkrankheit (symptomatic GORD) des Zollinger-Ellison-Syndroms In Kombinationsthe­rapie mit geeigneten Antibiotika zur Eradikation von Helicobacter pylori bei peptischem Ulcus (siehe Abschnitt 4.2.).

4.2 Dosierung und Art der Anwendung

Erwachsene und ältere Patienten

Akutes Ulcus duodeni und akutes benignes Ulcus ventriculi: Bei akutem Ulcus duodeni und bei akutem benignen Ulcus ventriculi wird die Einnahme von 20 mg einmal täglich empfohlen, morgens einzunehmen.

Das akute Ulcus duodeni heilt in den meisten Fällen innerhalb von vier Wochen ab. In wenigen Fällen jedoch kann bis zur Abheilung die Fortsetzung der Therapie für weitere vier Wochen erforderlich sein. Ein akutes benignes Ulcus ventriculi heilt meist innerhalb von sechs Wochen ab; in wenigen Fällen kann dazu aber die Fortsetzung der Therapie für weitere sechs Wochen erforderlich sein.

Erosive oder ulzerative gastroösophageale Refluxkrankheit (GORD):

Empfohlen wird die Einnahme von 20 mg einmal täglich über einen Zeitraum von vier bis acht Wochen.

Langzeitbehandlung der gastroösophagealen Refluxkrankheit (GORD Maintenance): Für die Langzeitbehandlung kann je nach Ansprechen des Patienten eine Erhaltungsdosis von PARIET 20 mg oder 10 mg einmal pro Tag angewendet werden.

Symptomatische Behandlung der mäßigen bis sehr schweren gastroösophagealen Refluxkrankheit (symptomatic GORD):

10 mg einmal täglich bei Patienten ohne Ösophagitis. Sollte eine Kontrolle der Symptome nach 4 Wochen nicht erreicht sein, soll der Patient weiter untersucht werden. Sobald Beschwerdefreiheit erreicht ist, kann die weitere Kontrolle der Symptome mit einer Einnahme nach Bedarf erreicht werden. Hierfür wird eine Dosis von täglich 10 mg immer dann eingenommen, wenn sie gebraucht wird.

Zollinger-Ellison-Syndrom: Die empfohlene Anfangsdosis bei Erwachsenen beträgt 60 mg, einmal täglich. Die Dosierung kann, basierend auf den individuellen Bedürfnissen des Patienten, auf 120 mg/Tag titriert werden. Eine Einmaldosis bis zu 100 mg/Tag kann verabreicht werden. Eine Dosierung von 120 mg/Tag wird eine Dosis von 60 mg zweimal täglich erforderlich machen. Die Behandlung soll fortgesetzt werden, so lange diese klinisch angezeigt ist.

Eradikation von H. pylori : Patienten mit einer H.pylori-Infektion sollen mit der Eradikationsthe­rapie behandelt werden. Es wird empfohlen, nachstehende Kombination 7 Tage lang zu verabreichen:

PARIET 20 mg 2× täglich + Clarithromycin 500 mg 2× täglich und Amoxicillin 1 g 2× täglich

Bei jenen Indikationen, die eine tägliche Einmaldosis erfordern, sollte PARIET morgens vor dem Essen eingenommen werden. Zwar haben offensichtlich weder die Tageszeit der Einnahme noch die gleichzeitige Nahrungsaufnahme Auswirkungen auf die Wirksamkeit von Rabeprazol-Natrium, aber die einmal tägliche Einnahme am Morgen begünstigt die Therapiecompliance.

Funktionsstörungen von Leber und Nieren

Bei Patienten mit eingeschränkter Leber- oder Nierenfunktion ist keine Dosisanpassung erforderlich.

Zur Anwendung von PARIET bei Patienten mit hochgradig eingeschränkter Leberfunktion siehe Abschnitt 4.4.

Kinde r

PARIET wird nicht für den Einsatz bei Kindern empfohlen, weil keine Erfahrungen mit der Anwendung von PARIET in dieser Gruppe vorliegen.

Art der Anwendung

Der Patient ist darauf hinzuweisen, dass PARIET Tabletten weder zerkaut noch zerdrückt werden dürfen, sondern als Ganzes geschluckt werden müssen.

4.3 Gegenanzeigen

Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff oder einen in Abschnitt 6.1 genannten sonstigen Bestandteile.

PARIET ist während der Schwangerschaft und Stillzeit kontraindiziert (siehe Abschnitt 4.6).

4.4 Besondere Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung

Auch dann, wenn es unter der Therapie mit Rabeprazol-Natrium zu einer symptomatischen Besserung kommt, schließt dies eine maligne Erkrankung des Magens oder Ösophagus nicht aus. Vor Beginn der Therapie mit PARIET muss deshalb ein Malignom in diesen Bereichen ausgeschlossen werden.

Bei Langzeitbehandlung (insbesondere bei Behandlung von mehr als einem Jahr) sollten die Patienten einer regelmäßigen Kontrolle unterzogen werden.

Ein Risiko für Kreuzhypersen­sitivitätsreak­tionen mit anderen Protonenpumpen­hemmern (PPI) oder substituierten Benzimidazolen kann nicht ausgeschlossen werden.

Der Patient ist darauf hinzuweisen, dass PARIET Tabletten weder zerkaut noch zerdrückt werden dürfen, sondern als Ganzes geschluckt werden müssen.

PARIET wird nicht für den Einsatz bei Kindern empfohlen, weil keine Erfahrungen mit der Anwendung von PARIET in dieser Gruppe vorliegen.

Es liegen für die Zeit nach der Markteinführung Berichte über Blutdyskrasien (Thrombozytopenie und Neutropenie) vor. In der Mehrzahl der Fälle, bei denen keine andere Ätiologie festgestellt werden konnte, waren diese Ereignisse unkompliziert und bildeten sich nach dem Absetzen von Rabeprazol zurück.

Anomalien der Leberenzyme wurden in klinischen Prüfungen beobachtet und wurden auch nach der Marktzulassung berichtet. In der Mehrzahl der Fälle, bei denen keine andere Ätiologie festgestellt werden konnte, waren diese Ereignisse unkompliziert und bildeten sich nach dem Absetzen von Rabeprazol zurück.

In einer Prüfung bei Patienten mit leicht- bis mäßiggradiger Funktionseinschränkung der Leber wurden im Vergleich mit alters- und geschlechtsen­tsprechenden KontrollProbanden keine Hinweise auf relevante medikamentös bedingte Probleme hinsichtlich der Sicherheit gefunden. Nachdem jedoch keine klinischen Daten über die Verwendung von PARIET in der Behandlung von Patienten mit hochgradig gestörter Leberfunktion vorliegen, wird dem verordnenden Arzt bei Behandlungsbeginn mit PARIET bei dieser Patientengruppe erhöhte Aufmerksamkeit empfohlen.

Eine gleichzeitige Anwendung von Atazanavir mit PARIET wird nicht empfohlen (siehe Abschnitt 4.5).

Die Behandlung mit PPIs, einschließlich PARIET, kann zu einem erhöhten Risiko von gastrointestinalen Infektionen durch beispielsweise Salmonellen, Campylobacter oder Clostridum difficile führen (siehe Abschnitt 5.1)..

PPIs können, besonders wenn sie in hohen Dosierungen und über einen längeren Zeitraum (> 1 Jahr) angewendet werden, das Risiko einer Hüft-, Handgelenk- oder Wirbelsäulenfraktur vorwiegend bei älteren Patienten oder bei Patienten mit andern bekannten Risikofaktoren, leicht erhöhen.

Beobachtungsstudien weisen daraufhin, dass PPIs das allgemeine Frakturrisiko um 10–40% erhöhen können.

Patienten mit einem Osteporoserisiko sollten gemäß aktuellen klinischen Richtlinien behandelt und ausreichend mit Vitamin D und Kalzium versorgt werden.

Schwere Hypomagnesiämie wurde bei Patienten, die mit PPIs wie PARIET für mindestens drei Monate und in den meisten Fällen bis zu einem Jahr behandelt wurden, berichtet.

Gravierende Auswirkungen einer Hypomagnesiämie wie Müdigkeit, Tetanie, Delirium, Krämpfe, Schwindel oder ventrikuläre Arrhythmie können auftreten, könnten aber schleichend beginnen und übersehen werden.

Die Hypomagnesiämie verbesserte sich bei den meisten betroffenen Patienten nach Magnesiumersatz und durch Absetzen des PPI.

Bei Patienten, die voraussichtlich eine Langzeittherapie erhalten oder die PPIs mit Digoxin oder mit Arzneimitteln, die eine Hypomagnesiämie verursachen können (z.B. Diuretika), einnehmen, sollte der Arzt eine Messung des Magnesiumspiegels sowohl vor der Behandlung mit einem PPI als auch in regelmäßigen Abständen während der Behandlung in Betracht ziehen.

Gleichzeitige Verabreichung von Rabeprazol mit Methotrexat

Einigen Studien zufolge kann die gemeinsame Verabreichung eines PPI mit Methotrexat (primär in hoher Dosierung, siehe Fachinformation von Methotrexat) die Serumspiegel von Methotrexat und/oder seiner Metaboliten erhöhen und verlängern, das kann möglicherweise zu einer Methotrexat-Toxizität führen. Während einer Hochdosis-Therapie mit Methotrexat soll bei einigen Patienten eine vorübergehende Unterbrechung der Therapie mit einem PPi in Betracht gezogen werden.

Einfluss auf die Vitamin B12 Resorption

Rabeprazol-Natrium kann, wie alle säurehemmenden Arzneimittel, die Aufnahme von Vitamin B12 (Cyanocobalamin) aufgrund von Hypo- oder Achlorhydrie reduzieren. Dies sollte in der Langzeittherapie bei Patienten mit einem reduzierten körpereigenen Speicher oder bei Risikofaktoren für eine reduzierte Vitamin-B12-Aufnahme beachtet werden oder wenn entsprechende klinische Symptome beobachtet werden.

Subakut kutaner Lupus Erythematodes (SCLE)

PPIs werden mit sehr wenigen Fällen von SCLE in Zusammenhang gebracht. Falls es zu Läsionen kommt, speziell in den Bereichen, die der Sonne ausgesetzt sind und falls diese mit einer Arthralgie einhergehen, sollte der Patient unverzüglich einen Arzt aufsuchen, der einen Abbruch der Therapie mit PARIET in Erwägung ziehen sollte. Ein SCLE das sich nach vorausgegangener Behandlung mit einem PPI entwickelt hat, könnte das Risiko von SCLE in Kombination mit weiteren PPIs erhöhen.

Auswirkungen auf Laboruntersuchun­gen

Erhöhte Chromogranin-A(CgA)-Spiegel können Untersuchungen auf neuroendokrine Tumore beeinflussen. Um diese Auswirkung zu vermeiden, sollte die Behandlung mit PARIET mindestens fünf Tage vor den CgA-Messungen vorübergehend abgesetzt werden (siehe Abschnitt 5.1). Wenn sich die CgA- und Gastrin-Spiegel nach der ersten Messung nicht normalisiert haben und nicht im Referenzbereich liegen, sollten die Messungen 14 Tage nach dem Absetzen der PPI -Behandlung wiederholt werden.

Natriumgehalt

Dieses Arzneimittel enthält weniger als 1 mmol (23 mg) Natrium pro magensaftresis­tenter Tablette, d. h. es ist nahezu „natriumfrei“.

4.5 Wechselwir­kungen mit anderen Arzneimitteln und sonstige Wechselwirkungen Rabeprazol-Natrium bewirkt eine starke und langanhaltende Hemmung der Magensäuresekre­tion. Wechselwirkungen mit Substanzen, deren Resorption pH-abhängig ist, können auftreten. Die gleichzeitige Verabreichung von Rabeprazol-Natrium mit Ketoconazol oder Itraconazol kann zu einer signifikanten Abnahme der Plasmaspiegel von antimykotisch wirksamen Substanzen führen. Daher ist bei gleichzeitiger Verabreichung von PARIET und Ketoconazol oder Itraconazol im Einzelfall zu prüfen, ob eine Dosisanpassung erforderlich ist.

In klinischen Studien wurden bei Bedarf Antazida zusammen mit PARIET verabreicht; in einer speziellen Medikamentenin­teraktionsstu­die wurde keine Wechselwirkung mit flüssigen Antazida beobachtet.

Die gleichzeitige Verabreichung von Atazanavir 300 mg/Ritonavir 100 mg mit Omeprazol (40 mg einmal täglich) oder von Atazanavir 400 mg mit Lansoprazol (60 mg einmal täglich) an gesunde Freiwillige führte zu einer deutlichen Verminderung der Exposition mit Azatanavir. Die Resorption von Atazanavir ist pH-abhängig. Obwohl bisher noch nicht untersucht, werden mit anderen PPIs ähnliche Ergebnisse erwartet. Daher sollten PPIs einschließlich Rabeprazol nicht gleichzeitig mit Atazanavir verabreicht werden (siehe Abschnitt 4.4).

Methotrexat

Fallberichten, veröffentlichten pharmakokintischen Studien und retrospektiven Analysen zufolge, kann die gleichzeitige Verabreichung von PPIs mit Methotrexat (primär in hoher Dosierung, siehe Fachinformation von Methotrexat) den Serumspiegel von Methotrexat und/oder dessen Metabolit Hydroxymethotrexat erhöhen und verlängern. Es wurden jedoch keine formalen Interaktionsstudien von Methotrexat mit PPIs durchgeführt.

4.6 Fertilität, Schwangerschaft und Stillzeit

Schwangerschaf t

Es liegen keine Sicherheitsdaten von Rabeprazol bei Schwangeren vor.

In Reproduktionsstu­dien bei Ratten und Kaninchen fanden sich keine Hinweise auf Fertilitätsstörun­gen oder fetale Schädigungen durch Rabeprazol-Natrium, obwohl die Substanz bei der Ratte schwach plazentagängig ist. PARIET ist während der Schwangerschaft kontraindiziert.

Stillzeit

Es ist nicht bekannt, ob Rabeprazol-Natrium beim Menschen in die Muttermilch übergeht. Studien bei stillenden Frauen wurden nicht durchgeführt. Allerdings ist bekannt, dass Rabeprazol-Natrium bei der Ratte in die Milch übergeht.

Deshalb darf PARIET nicht während der Stillzeit eingenommen werden.

4.7 Auswirkungen auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen

Aufgrund der pharmakodynamischen Eigenschaften und des Profils der Nebenwirkungen ist nicht anzunehmen, dass PARIET die Verkehrstüchtigkeit oder die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen beeinträchtigt. Falls es aber durch Schläfrigkeit zu einer Beeinträchtigung der Aufmerksamkeit kommt, ist von der aktiven Teilnahme am Straßenverkehr und vom Bedienen komplizierter Maschinen abzuraten.

4.8 Nebenwirkungen

4.8 Nebenwirkungen

Die am häufigsten berichteten unerwünschten Arzneimittelre­aktionen während kontrollierter klinischer Studien mit Rabeprazol waren Kopfschmerzen, Diarrhoe, Bauchschmerzen, Asthenie, Flatulenz, Exanthem und trockener Mund. Die Mehrzahl der unerwünschten Ereignisse während klinischer Studien waren hinsichtlich des Schweregrads leicht bis mäßig und vorübergehend.

Die folgenden unerwünschten Ereignisse wurden in klinischen Studien und seit Markteinführung berichtet.

Die Häufigkeiten sind festgelegt als: häufig (>1/100, < 1/10), gelegentlich (> 1/1.000, < 1/100), selten (> 1/10.000, < 1/1000) und sehr selten (<1/10.000).

Systemorganklasse

Häufig

Gelegentlich

Selten

Sehr selten

Nicht bekannt

Infektionen und parasitäre Erkrankungen

Infektion

Erkrankungen des

Blutes und des Lymphsystems

Neutropenie Leukopenie Thrombozytopenie Leukozytose

Erkrankungen des

Immunsystems

HypersensitMtät1’2

Stoffwechsel- und

Ernährungsstörungen

Anorexie

Hyponatriämie

Hypomagnesiämie4

Systemorganklasse

Häufig

Gelegentlich

Selten

Sehr selten

Nicht bekannt

Psychiatrische Erkrankungen

Schlaflosigkeit

Nervosität

Depression

Verwirrung

Erkrankungen des Nervensystems

Kopfschmerzen

Schwindel

Somnolenz

Augenerkrankungen

Sehstörungen

Gefäßerkrankungen

Periphere Ödeme

Erkrankungen der

Atemwege, des Brustraums und des Mediastinums

Husten Pharyngitis Rhinitis

Bronchitis Sinusitis

Erkrankungen des

Gastrointesti­naltrakts

Diarrhoe Erbrechen

Nausea Bauchschmerzen Obstipation Blähungen Drüsenpolypen des Fundus (gutartig)

Dyspepsie

Mundtrockenheit

Aufstoßen

Gastritis Stomatitis Geschmackstörungen

Mikroskopische Kolitis

Leber- und

Gallenerkrankungen

Hepatitis Gelbsucht Hepatische Enzephalopathie3

Erkrankungen der Haut und des

Unterhautzellge­webes

Exanthem

Erytheme2

Pruritus

Schweißsekretion

Bullöse

Reaktionen2

Erythema multiforme, toxische epidermale Nekrolyse (TEN), Stevens-Johnson-Syndrom (SJS)

Subakut kutaner Lupus Erythematodes

Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen

Unspezifische Schmerzen

Rückenschmerzen

Myalgie Wadenkrämpfe Arthralgie Fraktur der Wirbelsäule, der Hüfte, des Handgelenks4

Erkrankungen der Nieren und Harnwege

Harnweginfektion

Interstitielle

Nephritis

Erkrankungen der Geschlechtsorgane und der Brustdrüse

Gynäkomastie

Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort

Asthenie

Grippaler Infekt

Brustschmerzen Schüttelfrost Pyrexie

Untersuchungen

Erhöhte

Leberenzyme3

Gewichtszunahme

1 Einschießlich Schwellung des Gesichtes, Hypotonie und Dyspnoe

2 Erytheme, bullöse Reaktionen und allergische Reaktionen bildeten sich gewöhnlich nach Absetzen der Behandlung zurück.

3 Selten wurde bei Patienten mit zugrundeliegender Leberzirrhose eine hepatische Enzephalopathie berichtet. Bei der Behandlung von Patienten mit schwerer Leberfunktion­sstörung wird dem

verordnenden Arzt bei Behandlungsbeginn mit Pariet erhöhte Aufmerksamkeit empfohlen (siehe Abschnitt 4.4).

4 Siehe „Besondere Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung“ (4.4)

Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen

Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von großer Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdachtsfall einer Nebenwirkung über das nationale Meldesystem anzuzeigen.

Bundesamt für Sicherheit im Gesundheitswesen

Traisengasse 5

1200 WIEN

ÖSTERREICH

Fax: +43(0) 50 555 36207

Website: http://www,basg.gv.at/

4.9 Überdosierung

Die bisherigen Erfahrungen mit vorsätzlicher oder versehentlicher Überdosierung sind begrenzt. Die höchste eingenommene Dosierung lag nicht über zweimal täglich 60 mg oder einmal täglich 160 mg. Unerwünschte Wirkungen sind im Allgemeinen gering gradig, spiegeln das bekannte Nebenwirkungsprofil wieder und klingen ohne spezifische Maßnahmen wieder ab. Ein spezifisches Antidot ist nicht bekannt.

Rabeprazol-Natrium zeigt eine starke Proteinbindung und ist daher nicht dialysierbar. Wie bei allen anderen Überdosierungen, sollten symptomatische und generelle Unterstützungsmaßnah­men zur Anwendung kommen.

5 PHARMAKOLOGISCHE EIGENSCHAFTEN

5.1 Pharmakodynamische Eigenschaften

Pharmakothera­peutische Gruppe: Alimentäres System und Stoffwechsel, Wirkstoffe zur Behandlung von peptischen Ulcera und gastroösophagealen Refluxkrankheiten (GORD), PPIs , ATC Code: A02B C04

Wirkungsmecha­nismus

Rabeprazol-Natrium gehört zu der Substanzklasse der antisekretorisch wirkenden substituierten Benzimidazole, die weder anticholinerg noch wie ein H2 –

Histaminantagonist wirken, sondern durch spezifische Blockade des Enzyms H+/K±ATPase (Säure- oder Protonenpumpe) die Magensäuresekretion unterdrücken. Die dosisabhängige Wirkung führt zur Hemmung der basalen und der stimulierten Säuresekretion, unabhängig vom Stimulus. Im Tierexperiment zeigte sich, dass Rabeprazol-Natrium schon kurze Zeit nach der Verabreichung nicht mehr im Plasma und auf der Magenschleimhaut vorliegt.

Als schwache Base wird Rabeprazol nach allen Dosierungen rasch resorbiert und reichert sich im sauren Milieu der Parietalzelle an. Rabeprazol wird durch Protonierung in das aktive Sulfenamid umgewandelt und reagiert dann an der Protonenpumpe mit den verfügbaren Cysteinen.

Antisekretorische Aktivität

Nach oraler Gabe von 20 mg Rabeprazol-Natrium setzt die antisekretorische Wirkung innerhalb einer Stunde ein, die Maximalwirkung wird innerhalb von 2– 4 Stunden erzielt. Die Hemmung der basalen bzw. der durch Nahrung stimulierten Säuresekretion beträgt 23 Stunden nach der ersten Dosis von Rabeprazol-Natrium 69% bzw. 82%, und die Hemmung hält bis zu 48 Stunden an. Die Hemmwirkung von Rabeprazol-Natrium auf die Säuresekretion nimmt bei wiederholter einmal täglicher Gabe leicht zu, nach drei Tagen stellt sich ein steady-state der Hemmung ein. Nach Absetzen des Medikaments normalisiert sich die sekretorische Aktivität innerhalb von zwei bis drei Tagen.

Bei verringerter Magensäure, die verschiedenste Ursachen, einschließlich der Anwendung von PPIs wie Rabeprazol, haben kann, kann sich die Zahl der normalerweise im Magen-Darmtrakt vorhandenen Bakterien erhöhen. Die Behandlung mit PPIs kann zu einem leicht erhöhten Risiko gastrointestinaler Infektionen, die durch Salmonella, Campylobacter und Clostridium difficile hervorgerufen werden können, führen.

Wirkungen auf die Serumkonzentration von Gastrin

In klinischen Studien wurden die Patienten für einen Zeitraum von bis zu 43 Monaten mit 1× täglich 10 oder 20 mg Rabeprazol-Natrium behandelt. Die Serumkonzentration von Gastrin stieg in den ersten zwei bis acht Wochen an und war Ausdruck der Hemmwirkung auf die Säuresekretion. Sie blieb bei kontinuierlicher Behandlung stabil. Nach Absetzen der Therapie kehrte die Gastrinkonzen­tration auf den Wert vor Behandlungsbeginn zurück (meist innerhalb von ein bis zwei Wochen).

In bioptischen Proben aus dem Antrum und dem Fundus von mehr als 500 Patienten, die bis zu acht Wochen lang Rabeprazol oder eine Vergleichssubstanz erhalten hatten, fanden sich keine Veränderungen der ECL-Zellhistologie, des Schweregrades der Gastritis, der Inzidenz von atrophischer Gastritis oder intestinaler Metaplasie bzw. des Häufigkeitsmusters von Infektionen durch H.pylori. Bei über 250 Patienten, die während einer 36 monatigen kontinuierlichen Behandlung überwacht wurden, wurden keine signifikanten Veränderungen der Eingangsparameter beobachtet.

Andere Wirkungen

Bisher wurden keine systemischen Wirkungen von Rabeprazol-Natrium auf das ZNS, das Herz-Kreislaufsystem oder das respiratorische System beobachtet. Die zweiwöchige Verabreichung von 20 mg Rabeprazol-Natrium/Tag p.o. hatte keine Auswirkungen auf die Schilddrüsenfun­ktion, den Kohlehydratstof­fwechsel oder die zirkulierenden Konzentrationen von Parathormon, Cortisol, Östrogen, Testosteron, Prolactin, Cholecystokinin, Sekretin, Glucagon, follikelstimu­lierendem Hormon (FSH), luteinisierendem Hormon (LH), Renin, Aldosteron oder Somatotropin.

Studien an gesunden Probanden zeigten keine klinisch signifikanten Wechselwirkungen von Rabeprazol-Natrium mit Amoxicillin. Bei gleichzeitiger Verabreichung mit Amoxicillin oder Clarithromycin zur Eradikation bei H.pylori -Infektion des oberen Gastrointesti­naltrakts hat Rabeprazol keinen ungünstigen Einfluss auf die Plasmakonzentra­tionen dieser Substanzen.

Während der Behandlung mit sekretionshemmenden Arzneimitteln steigt das Serumgastrin als Reaktion auf die verminderte Säuresekretion an. Chromogranin A (CgA) steigt aufgrund der herabgesetzten gastrischen Azidität ebenfalls an. Erhöhte CgA Spiegel können Untersuchungen auf neuroendokrine Tumore beeinflussen.

Vorliegenden veröffentlichten Daten zufolge sollte die Behandlung mit PPIs fünf Tage bis zwei Wochen vor der CgA-Messung abgesetzt werden. Hierdurch soll erreicht werden, dass die durch eine PPI-Behandlung möglicherweise erhöhten CgA-Spiegel wieder in den Referenzbereich absinken.

Kinder und Jugendliche

Die Europäische Arzneimittel-Agentur hat eine Zurückstellung von der Verpflichtung zur Vorlage von Ergebnissen zu Studien mit PARIET in einer oder mehreren pädiatrischen Altersklassen in der Behandlung der gastroösophagealen Refluxkrankheit gewährt (siehe Abschnitt 4.2. Informationen zur Anwendung bei Kindern und Jugendlichen).

Die Europäische Arzneimittel-Agentur hat eine Freistellung von der Verpflichtung zur Vorlage von Ergebnissen zu Studien mit PARIET in allen pädiatrischen Altersklassen in der Behandlung des Zollinger-Ellison-Syndroms, des Ulcus duodeni und des Ulcus ventriculi gewährt (siehe Abschnitt 4.2. Informationen zur Anwendung bei Kindern und Jugendlichen).

5.2 Pharmakokinetische Eigenschaften

Resorption

PARIET ist eine Tablettenformu­lierung von Rabeprazol-Natrium mit magensaftresis­tentem Überzug. Diese Formulierung ist notwendig, weil Rabeprazol säurelabil ist. Die Resorption von Rabeprazol beginnt erst dann, wenn die Tablette den Magen verlassen hat. Die Resorption erfolgt rasch, die maximale Plasmakonzentration von Rabeprazol wird ca. 3,5 Stunden nach Einnahme von 20 mg erreicht. Die maximale Plasmakonzentration (Cmax) von Rabeprazol und die AUC sind im Dosisbereich 10 – 40 mg linear. Die absolute Bioverfügbarkeit einer oral verabreichten Dosis von 20 mg beträgt (im Vergleich zur intravenösen Verabreichung) ca. 52 %; dies ist vor allem auf präsystemische Metabolisierung zurückzuführen. Bei wiederholter Gabe nimmt die Bioverfügbarkeit offenbar nicht zu. Bei gesunden Probanden beträgt die Plasmahalbwertszeit ungefähr eine Stunde (Bereich: 0,7 – 1,5 Std), die Gesamtclearance aus dem Körper beträgt geschätzt 283 + 98 ml/min. Es gibt keine klinisch relevante Wechselwirkung mit Nahrung. Die Resorption von Rabeprazol-Natrium wird weder durch Nahrung noch durch die Tageszeit der Einnahme beeinflusst.

Verteilung

Rabeprazol bindet zu ca. 97 % an humane Plasmaproteine.

Metabolismus und Ausscheidung

Rabeprazol-Natrium wird wie auch andere PPI durch das Cytochrom P450-System (CYP450) in der Leber metabolisiert. In-vitro-Studien mit humanen Lebermikrosomen haben gezeigt, dass Rabeprazol-Natrium durch Isoenzyme von CYP450 (CYP2C19 und CYP3A4) metabolisiert wird. In diesen Studien bewirkte Rabeprazol im Bereich der beim Menschen erwarteten Plasmakonzentra­tionen weder eine Induktion noch eine Hemmung von CYP3A4. Obwohl in vitro- Untersuchungen nicht in jedem Fall Rückschlüsse auf die Abläufe in vivo zulassen, deuten diese Ergebnisse darauf hin, dass keine Wechselwirkungen zwischen Rabeprazol und Cyclosporin zu erwarten sind. Beim Menschen sind der Thioether (M1) und die Carbonsäure (M6) die beiden wichtigsten Metaboliten im Plasma; das Sulfon (M2), der Desmethyl-Thioether (M4) und das Mercaptursäure­konjugat (M5) sind Metaboliten, die nur in niedrigerer Konzentration auftreten. Lediglich der Desmethyl-Metabolit (M3) ist schwach antisekretorisch wirksam, er kommt im Plasma aber nicht vor.

Nach Gabe einer oralen Einmaldosis von 20 mg 14C-markiertem Rabeprazol-Natrium wurde im Urin keine unveränderte Substanz ausgeschieden. Die Ausscheidung der Dosis erfolgte zu ca. 90 % im Urin in Form von zwei Metaboliten, einem Mercaptursäure­konjugat (M5) und einer Karbonsäure (M6), sowie in Form von zwei unbekannten Metaboliten. Der Rest der Dosis wurde in den Faeces wiedergefunden.

Geschlecht

Korrigiert nach Körpergröße und -gewicht, zeigen sich nach einer einmaligen 20 mg Dosis von Rabeprazol keine signifikanten geschlechtsspe­zifischen Unterschiede der pharmakokinetischen Parameter.

Nierenfunktion­sstörungen

Bei Patienten mit stabilem terminalem Nierenversagen, das chronisch dialysepflichtig ist (Kreatinin Clearance <5 ml/min/1,73m2), war die Verfügbarkeit von Rabeprazol ganz ähnlich wie bei gesunden Probanden. AUC und Cmax waren bei diesen Patienten um 35% niedriger als die entsprechenden Parameter bei gesunden Probanden. Die mittlere Halbwertszeit von Rabeprazol betrug bei gesunden Probanden 0,82 Stunden, bei Patienten während einer Hämodialyse 0,95 Stunden und 3,6 Stunden nach Dialyse. Die Clearance von Rabeprazol bei Patienten mit Nierenkrankheiten, die chronisch dialysepflichtig sind, betrug etwa das Zweifache der Clearance bei gesunden Probanden.

Leberfunktion­sstörungen

Nach Gabe einer 20 mg Dosis von Rabeprazol an Patienten mit chronischen leichten bis mäßigen Leberkrankheiten erhöhte sich die AUC auf das Doppelte und die Halbwertszeit von Rabeprazol auf das Zwei- bis Dreifache verglichen mit gesunden Probanden. Nach Einnahme einer täglichen 20 mg-Dosis über 7 Tage erhöhte sich die AUC jedoch nur bis zum 1,5-fachen und die Cmax nur bis zum 1,2-fachen. Die Halbwertszeit von Rabeprazol bei Patienten mit Leberkrankheiten betrug 12,3 Stunden verglichen mit 2,1 Stunden bei gesunden Probanden. Das pharmakodynamische Ansprechen (pH-Kontrolle im Magen) war in beiden Gruppen klinisch vergleichbar.

Ältere Patienten

Bei älteren Patienten war die Elimination von Rabeprazol etwas vermindert. Nach siebentägiger Gabe von 1×täglich 20 mg Rabeprazol-Natrium betrug die AUC annähernd das Doppelte wie bei jungen gesunden Probanden, die Cmax war um 60 % und die Halbwertszeit um etwa 30% höher. Es fanden sich aber keine Hinweise auf eine Akkumulation von Rabeprazol.

CYP2C19-Polymorphismus

Nach Gabe einer täglichen 20 mg Dosis Rabeprazol über 7 Tage zeigten CYP2C19 langsame Metabolisierer eine AUC und T1/2, die etwa das 1,9– bzw. 1,6-fache der entsprechenden Parameter bei schnellen Metabolisierern betrugen, während Cmax nur um 40% anstieg.

5.3 Präklinische Daten zur Sicherheit

5.3 Präklinische Daten zur Sicherheit

Präklinische Effekte wurden nur dann beobachtet, wenn entsprechend hohe Dosierungen verwendet wurden, die deutlich über den beim Menschen verwendeten Maximaldosen gelegen sind. Aufgrund der präklinischen Daten sind Bedenken im Bezug auf die humane Sicherheit vernachlässigbar.

Untersuchungen zur Mutagenität brachten zweideutige Ergebnisse. Tests an Lyphomzellen der Maus waren positiv, dagegen war der Micronucleus-Test in vivo sowie DNA-Repair-Tests in vivo und in vitro negativ. Karzinogenitätsstu­dien zeigten kein spezielles Risiko für den Menschen.

6 PHARMAZEUTISCHE ANGABEN

6.1 Liste der sonstigen Bestandteile

Tablettenkern: Mannitol, Magnesiumoxid, niedrig substituierte Hydroxypropyl­cellulose, Hydroxypropyl­cellulose, Magnesiumstearat, Mantel: Ethylcellulose, Magnesiumoxid

Überzug: Hypromellosep­hthalat, diacetylierte Monoglyceride, Talkum, Titandioxid (E171), Gelbes Eisenoxid (E172), Carnaubawachs

Drucktinte: weißes Schellack, rotes Eisenoxid (E172), Carnaubawachs, Glyzerin Fettsäureester, wasserfreier Ethanol, 1-Butanol

6.2 Inkompatibilitäten

Nicht zutreffend.

6.3 Dauer der Haltbarkeit

3 Jahre

6.4 Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Aufbewahrung

Nicht über 25°C lagern. Nicht im Kühlschrank lagern.

6.5 Art und Inhalt des Behältnisses

Blisterstreifen (Aluminium/Alu­minium)

Packungsgrößen: 1, 5, 7, 14, 15, 25, 28, 30, 50, 56, 75, 98, 112 oder 120 Tabletten.

Es werden möglicherweise nicht alle Packungsgrößen in den Verkehr gebracht.

6.6 Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Beseitigung

6.6 Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Beseitigung

Keine besonderen Hinweise erforderlich.

Nicht verwendetes Arzneimittel oder Abfallmaterial ist entsprechend den nationalen Anforderungen zu beseitigen.

7 INHABER DER ZULASSUNG

Janssen-Cilag Pharma GmbH

1020 Wien, Vorgartenstraße 206B

8 ZULASSUNGSNUMMER

1–22778

9 DATUM DER ERTEILUNG DER ZULASSUNG/VERLÄNGERUNG DER ZULASSUNG

12. November 1998 / 6. Mai 2008

10 STAND DER INFORMATION

Juli 2021
VERSCHREIBUNGSPFLICHT/APOTHEKENPFLICHT

Rp, apothekenpflichtig

Mehr Informationen über das Medikament PARIET 20 mg - Filmtabletten

Arzneimittelkategorie: standardarzneimittel
Suchtgift: Nein
Psychotrop: Nein
Zulassungsnummer: 1-22778
Rezeptpflichtstatus: Arzneimittel zur wiederholten Abgabe gegen aerztliche Verschreibung
Abgabestatus: Abgabe durch eine (öffentliche) Apotheke
Inhaber/-in:
Janssen-Cilag Pharma GmbH, Vorgartenstraße 206B, 1020 Wien, Österreich