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Olanzapin Genericon 5 mg Tabletten

Enthält den aktiven Wirkstoff :

ATC-Gruppe:

Dostupné balení:

Beipackzettel - Olanzapin Genericon 5 mg Tabletten

Gebrauchsinformation: Information für Patienten

Olanzapin Genericon 2,5 mg Tabletten

Olanzapin Genericon 5 mg Tabletten

Olanzapin Genericon 7,5 mg Tabletten

Olanzapin Genericon 10 mg Tabletten

Wirkstoff: Olanzapin

Lesen Sie die gesamte Packungsbeilage sorgfältig durch, bevor Sie mit der Einnahme dieses Arzneimittels beginnen, denn sie enthält wichtige Informationen.

– Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese später nochmals lesen.

– Wenn Sie weitere Fragen haben, wenden Sie sich bitte an Ihren Arzt oder Apotheker.

– Dieses Arzneimittel wurde Ihnen persönlich verschrieben. Geben Sie es nicht an Dritte weiter. Es kann anderen Menschen schaden, auch wenn diese die gleichen Beschwerden haben wie Sie.

– Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.

Was in dieser Packungsbeilage steht:

  • 1. Was ist Olanzapin Genericon und wofür wird es angewendet?

  • 2. Was sollten Sie vor der Einnahme von Olanzapin Genericon beachten?

  • 3. Wie ist Olanzapin Genericon einzunehmen?

  • 4. Welche Nebenwirkungen sind möglich?

  • 5. Wie ist Olanzapin Genericon aufzubewahren?

  • 6. Inhalt der Packung und weitere Informationen

  • 1. Was ist Olanzapin Genericon und wofür wird es angewendet?

Olanzapin Genericon gehört zu einer Gruppe von Arzneimitteln, die Antipsychotika genannt werden, und wird zur Behandlung der folgenden Krankheitsbilder eingesetzt:

– Schizophrenie, einer Krankheit mit Anzeichen wie Hören, Sehen oder Fühlen von Dingen, die nicht wirklich da sind, irrigen Überzeugungen, ungewöhnlichem Misstrauen und Rückzug von der Umwelt. Patienten mit dieser Krankheit können sich außerdem depressiv, ängstlich oder angespannt fühlen.

– mäßig schwere bis mittelschwere manische Episoden, einem Zustand mit Anzeichen wie Aufgeregtheit und Hochstimmung.

Es konnte gezeigt werden, dass Olanzapin Genericon Tabletten dem Wiederauftreten dieser Anzeichen bei Patienten mit bipolarer Störung, deren manische Episoden auf eine Olanzapinbehandlung angesprochen haben, vorbeugen.

  • 2. Was sollten Sie vor der Einnahme von Olanzapin Genericon beachten?

  • – wenn Sie allergisch gegen Olanzapin oder einen dergenannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind. Eine allergische Reaktion kann sich als Hautausschlag, Juckreiz, geschwollenes Gesicht, geschwollene Lippen oder Atemnot bemerkbar machen. Wenn dies bei Ihnen aufgetreten ist, sagen Sie es bitte Ihrem Arzt.

– wenn bei Ihnen früher Augenprobleme, wie bestimmte Glaukomarten (erhöhter Druck im Auge), festgestellt wurden.

Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen

Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie Olanzapin Genericon einnehmen.

  • – Bei älteren Patienten mit Demenz wird die Anwendung von Olanzapin Genericon nicht empfohlen, da schwerwiegende Nebenwirkungen auftreten können.

  • – Vergleichbare Arzneimittel können ungewöhnliche Bewegungen, vor allem des Gesichts oder der Zunge, auslösen. Falls dies während der Einnahme von Olanzapin Genericon auftritt, wenden Sie sich bitte an Ihren Arzt.

  • – Sehr selten können vergleichbare Arzneimittel eine Kombination von Fieber, raschem Atmen, Schwitzen, Muskelsteifheit und Benommenheit oder Schläfrigkeit hervorrufen. Wenn dies eintritt, setzen Sie sich sofort mit Ihrem Arzt in Verbindung.

  • – Bei Patienten, die Olanzapin Genericon einnehmen, wurde Gewichtszunahme beobachtet. Sie und Ihr Arzt sollten Ihr Gewicht regelmäßig überprüfen. Wenden Sie sich bei Bedarf an einen Ernährungsberater bzw. befolgen Sie einen Diätplan.

  • – Bei Patienten, die Olanzapin Genericon einnehmen, wurden hohe Blutzuckerspiegel und hohe Blutfettwerte (Triglyzeride und Cholesterin) beobachtet. Ihr Arzt sollte Ihren Blutzucker- und bestimmte Blutfettspiegel überprüfen, bevor Sie mit der Einnahme von Olanzapin Genericon beginnen sowie regelmäßig während der Behandlung.

  • – Wenn Sie oder ein Verwandter schon einmal Blutgerinnsel hatten – derartige Arzneimittel werden mit dem Auftreten von Blutgerinnseln in Verbindung gebracht.

Wenn Sie an einer der folgenden Krankheiten leiden, sagen Sie es bitte sobald wie möglich Ihrem Arzt:

  • – Schlaganfall oder Schlaganfall mit geringgradiger Schädigung (kurzzeitige Beschwerden eines Schlaganfalls)

  • – Parkinson‘sche Erkrankung

  • – Schwierigkeiten mit der Prostata

  • – Darmverschluss (paralytischer Ileus)

  • – Leber- oder Nierenerkrankungen

  • – Blutbildverände­rungen

  • – Herzerkrankungen

  • – Diabetes

  • – Krampfanfälle

  • – Salzmangel auf Grund von anhaltendem, schwerem Durchfall und Erbrechen oder Einnahme von Diuretika

Wenn Sie unter Demenz leiden, sollen Sie oder die für Ihre Pflege zuständige Person/Angehörige Ihrem Arzt mitteilen, ob Sie jemals einen Schlaganfall oder Schlaganfall mit geringgradiger Schädigung hatten.

Falls Sie über 65 Jahre alt sind, sollten Sie als routinemäßige Vorsichtsmaßnahme von Ihrem Arzt den Blutdruck überwachen lassen.

Kinder und Jugendliche

Olanzapin Genericon Tabletten sind nicht geeignet für Patienten unter 18 Jahren.

Einnahme von Olanzapin Genericon zusammen mit anderen Arzneimitteln

Bitte nehmen Sie während der Behandlung mit Olanzapin Genericon andere Arzneimittel nur dann ein, wenn Ihr Arzt es Ihnen erlaubt. Sie können sich benommen fühlen, wenn Sie Olanzapin Genericon zusammen mit Antidepressiva oder Arzneimitteln gegen Angstzustände oder zum Schlafen (Tranquilizer) nehmen.

Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/an­gewendet haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen/an­zuwenden.

Informieren Sie Ihren Arzt, insbesondere wenn Sie Folgendes einnehmen/anwenden:

  • – Arzneimittel zur Behandlung der Parkinson‘schen Erkrankung

  • – Carbamazepin (ein Antiepileptikum und Stimmungsstabi­lisierer), Fluvoxamin (ein Antidepressivum) oder Ciprofloxacin (ein Antibiotikum), da es notwendig sein kann, Ihre Dosis von Olanzapin Genericon Tabletten zu ändern.

Einnahme von Olanzapin Genericon zusammen mit und Alkohol

Es ist nicht wichtig, ob Sie diese Tabletten mit oder ohne Nahrung einnehmen.

Trinken Sie keinen Alkohol, wenn Sie mit Olanzapin Genericon behandelt werden, da Olanzapin Genericon und Alkohol zusammen dazu führen können, dass Sie sich benommen fühlen.

Schwangerschaft, Stillzeit und Zeugungs-/Gebärfähigkeit

Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt um Rat. Wenn Sie stillen, sollten Sie Olanzapin Genericon Tabletten nicht einnehmen, da Olanzapin in geringen Mengen in die Muttermilch übergehen kann.

Die folgenden Beschwerden können bei Neugeborenen auftreten, deren Mütter Olanzapin Genericon im letzten Trimester (die letzten drei Monate der Schwangerschaft) eingenommen haben: Zittern, Steifheit und/oder Schwäche der Muskeln, Schläfrigkeit, Ruhelosigkeit, Atemprobleme und Schwierigkeiten beim Füttern. Wenn Ihr Baby eines dieser Symptome entwickelt, könnte es nötig sein, einen Arzt zu kontaktieren.

Verkehrstüchtig­keit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen

ACHTUNG: Dieses Arzneimittel kann die Reaktionsfähigkeit und Verkehrstüchtigkeit beeinträchtigen.

Es besteht die Gefahr, dass Sie sich benommen fühlen, wenn Ihnen Olanzapin Genericon gegeben wurde. Wenn dies eintritt, fahren Sie bitte nicht mit dem Auto und benutzen Sie keine Maschinen. Sagen Sie es Ihrem Arzt.

Olanzapin Genericon enthält Natrium.

Dieses Arzneimittel enthält weniger als 1 mmol (23 mg) Natrium pro Filmtablette, d. h., es ist nahezu “natriumfrei”.

  • 3. Wie ist Olanzapin Genericon einzunehmen?

Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Anweisung des Arztes ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.

Ihr Arzt wird Ihnen sagen, wie viele Olanzapin Genericon Tabletten und wie lange Sie diese einnehmen sollen. Die tägliche Olanzapin Genericon-Dosis beträgt zwischen 5 mg und 20 mg. Falls Ihre Symptome wieder auftreten, sprechen Sie mit Ihrem Arzt. Hören Sie jedoch nicht auf, Olanzapin Genericon einzunehmen, es sei denn, Ihr Arzt sagt es Ihnen.

Sie sollten Ihre Olanzapin Genericon Tabletten einmal täglich nach den Anweisungen Ihres Arztes einnehmen. Versuchen Sie, die Tabletten immer zur gleichen Tageszeit einzunehmen. Es ist nicht wichtig, ob Sie diese mit oder ohne Nahrung einnehmen. Olanzapin Genericon Tabletten sind zum Einnehmen. Bitte schlucken Sie Olanzapin Genericon Tabletten unzerkaut mit Wasser.

Wenn Sie eine größere Menge von Olanzapin Genericon eingenommen haben, als Sie sollten Patienten, die eine größere Menge Olanzapin Genericon eingenommen haben, als sie sollten, hatten folgende Symptome: schneller Herzschlag, Bewegungsdran­g/aggressives Verhalten, Sprachstörungen, ungewöhnliche Bewegungen (besonders des Gesichts oder der Zunge) und Bewusstseinsver­minderungen.

Andere Beschwerden können sein: plötzlich auftretende Verwirrtheit, Krampfanfälle (Epilepsie), Koma, eine Kombination von Fieber, schnellerem Atmen, Schwitzen, Muskelsteifigkeit und Benommenheit oder Schläfrigkeit, Verlangsamung der Atmung, Aspiration, hoher oder niedriger Blutdruck, Herzrhythmusstörun­gen.

Benachrichtigen Sie bitte sofort Ihren Arzt oder ein Krankenhaus, wenn Sie eines der oben genannten Anzeichen haben. Zeigen Sie dem Arzt Ihre Tablettenpackung.

Wenn Sie die Einnahme von Olanzapin Genericon vergessen haben

Nehmen Sie Ihre Tabletten, sobald Sie sich daran erinnern. Nehmen Sie die verordnete Dosis nicht zweimal an einem Tag.

Wenn Sie die Einnahme von Olanzapin Genericon abbrechen

Beenden Sie die Einnahme nicht, nur weil Sie sich besser fühlen. Es ist wichtig, dass Sie Olanzapin Genericon Tabletten so lange einnehmen, wie Ihr Arzt es Ihnen empfiehlt.

Wenn Sie plötzlich aufhören, Olanzapin Genericon einzunehmen, können Symptome wie Schwitzen, Schlaflosigkeit, Zittern, Angst oder Übelkeit und Erbrechen auftreten. Ihr Arzt kann Ihnen vorschlagen, die Dosis schrittweise zu reduzieren, bevor Sie die Behandlung beenden.

Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

  • 4. Welche Nebenwirkungen sind möglich?

Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.

Informieren Sie sofort Ihren Arzt, wenn Sie Folgendes haben:

  • – ungewöhnliche Bewegungen (eine häufige Nebenwirkung, von der bis zu 1 von 10 Personen betroffen sein können), insbesondere des Gesichts oder der Zunge.

  • – Blutgerinnsel in den Venen (eine gelegentliche Nebenwirkung, von der bis zu 1 von 100 Personen betroffen sein können), vor allem in den Beinen (mit Schwellungen, Schmerzen und Rötungen der Beine), die möglicherweise über die Blutbahn in die Lunge gelangen und dort Brustschmerzen sowie Schwierigkeiten beim Atmen verursachen können.

  • – eine Kombination aus Fieber, schneller Atmung, Schwitzen, Muskelsteifheit, Benommenheit oder Schläfrigkeit (die Häufigkeit dieser Nebenwirkung kann aus den verfügbaren Daten nicht abgeschätzt werden).

Sehr häufige Nebenwirkungen (können mehr als 1 von 10 Behandelte betreffen)

  • – Gewichtszunahme

  • – Schläfrigkeit

  • – Erhöhung der Prolaktinwerte im Blut

  • – Zu Beginn der Behandlung können sich einige Patienten schwindlig oder ohnmächtig fühlen (mit einem langsamen Herzschlag), insbesondere beim Aufstehen aus liegender oder sitzender Position. Dies vergeht üblicherweise von selbst, falls nicht, sagen Sie es bitte Ihrem Arzt.

Häufige Nebenwirkungen (können bis zu 1 von 10 Behandelte betreffen)

  • – Veränderungen der Werte einiger Blutzellen und Blutfette zu Beginn der Behandlung, vorübergehende Erhöhung von Leberenzymen

  • – Erhöhung der Zuckerwerte im Blut und Urin

  • – Erhöhung von Harnsäure und Kreatinphospho­kinase im Blut

  • – verstärktes Hungergefühl

  • – Schwindel

  • – Ruhelosigkeit

  • – Zittern

  • – Muskelsteifheit oder Muskelkrämpfe (einschließlich Blickkrämpfen)

  • – Sprachstörungen

  • – ungewöhnliche Bewegungen (Dyskinesien)

  • – Verstopfung

  • – Mundtrockenheit

  • – Ausschlag

  • – Schwäche

  • – starke Müdigkeit

  • – Wassereinlage­rungen, die zu Schwellungen der Hände, Knöchel oder Füße führen

  • – Fieber

  • – Gelenkschmerzen

  • – sexuelle Funktionsstörungen wie erniedrigter Sexualtrieb bei Männern und Frauen oder

  • – Erektionsstörungen bei Männern

Gelegentliche Nebenwirkungen (können bis zu 1 von 100 Behandelte betreffen)

  • – allergische Reaktion (z.B. Schwellung im Mund und Hals, Juckreiz und Ausschlag)

  • – Entwicklung oder Verschlechterung einer Zuckerkrankheit, gelegentlich in Verbindung mit einer Ketoazidose (Ketonen im Blut und Urin) oder einem Koma

  • – Krampfanfälle, üblicherweise bei Krampfanfällen (Epilepsie) in der Vorgeschichte

  • – Muskelsteifheit oder Muskelkrämpfe (einschließlich Krämpfe der Augenmuskulatur)

  • – Restless Legs Syndrom

  • – Probleme beim Sprechen, Stottern

  • – langsamer Herzschlag

  • – Empfindlichkeit gegen Sonnenlicht

  • – Nasenbluten

  • – Blähungen

  • – Gedächtnisschwund oder Vergesslichkeit

  • – Harninkontinenz

  • – Unfähigkeit, Wasser zu lassen

  • – Haarausfall

  • – Fehlen oder Abnahme der Regelblutungen

  • – Veränderungen der Brustdrüse bei Männern und Frauen, wie eine abnorme Bildung von Milch oder eine abnorme Vergrößerung

Seltene Nebenwirkungen (können bis zu 1 von 1.000 Behandelte betreffen)

  • – Erniedrigung der normalen Körpertemperatur

  • – Herzrhythmusstörun­gen

  • – plötzlicher ungeklärter Tod

  • – Entzündung der Bauchspeicheldrüse, die schwere Magenschmerzen, Fieber und Übelkeit verursacht

  • – Lebererkrankungen mit Gelbfärbungen der Haut und der weißen Teile des Auges

  • – Muskelerkrankung mit anders nicht erklärbaren Schmerzen

  • – verlängerte und/oder schmerzhafte Erektion

Sehr seltene Nebenwirkungen sind allergische Reaktionen wie zum Beispiel durch Arzneimittel verursachter Hautausschlag mit einer Erhöhung der Zahl eosinophiler Granulozyten und weiteren systemischen Symptomen (DRESS). Bei DRESS kommt es anfangs zu grippeähnlichen Symptomen und Hautausschlag im Gesicht und anschließend zu einem sich ausbreitenden Ausschlag, erhöhter Temperatur, vergrößerten Lymphknoten, erhöhten Leberwerten und einer Erhöhung der Zahl bestimmter weißer Blutkörperchen (Eosinophilie), was in Blutuntersuchungen zu sehen ist.

Bei älteren Patienten mit Demenz kann es bei der Einnahme von Olanzapin Genericon zu Schlaganfall, Lungenentzündung, Harninkontinenz, Stürzen, extremer Müdigkeit, optischen Halluzinationen, Erhöhung der Körpertemperatur, Hautrötung und Schwierigkeiten beim Gehen kommen. In dieser speziellen Patientengruppe wurden damit zusammenhängend einige Todesfälle berichtet.

Bei Patienten mit Parkinson‘scher Erkrankung kann Olanzapin Genericon die Symptome verschlechtern.

Meldung von Nebenwirkungen

Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.

Sie können Nebenwirkungen auch direkt über das nationale Meldesystem anzeigen:

Österreich:

Bundesamt für Sicherheit im Gesundheitswesen

Traisengasse 5

AT-1200 Wien

Fax: +43 (0) 50 555 36207

Website:

Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen, dass mehr Informationen über die Sicherheit dieses Arzneimittels zur Verfügung gestellt werden.

  • 5. Wie ist Olanzapin Genericon aufzubewahren?

Bewahren Sie dieses Arzneimittel für Kinder unzugänglich auf.

Sie dürfen dieses Arzneimittel nach dem auf dem Umkarton angegebenen Verfalldatum nicht mehr verwenden. Das Verfalldatum bezieht sich auf den letzten Tag des angegebenen Monats.

Olanzapin Genericon muss in der Originalverpackung aufbewahrt werden, um den Inhalt vor Feuchtigkeit zu schützen.

Entsorgen Sie Arzneimittel nicht im Abwasser oder Haushaltsabfall. Fragen Sie Ihren Apotheker, wie das Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn Sie es nicht mehr verwenden. Sie tragen damit zum Schutz der Umwelt bei.

  • 6. Inhalt der Packung und weitere Informationen

  • – Der Wirkstoff ist: Olanzapin.

  • – Jede Olanzapin Genericon Tablette enthält Olanzapinbenzoat äquivalent zu 2,5 mg, 5 mg, 7,5 mg oder 10 mg Olanzapin.

  • – Die sonstigen Bestandteile sind:

Mehr Informationen über das Medikament Olanzapin Genericon 5 mg Tabletten

Arzneimittelkategorie: standardarzneimittel
Suchtgift: Nein
Psychotrop: Nein
Zulassungsnummer: 1-27535
Rezeptpflichtstatus: Arzneimittel zur einmaligen Abgabe auf aerztliche Verschreibung
Abgabestatus: Abgabe durch eine (öffentliche) Apotheke
Inhaber/-in:
Genericon Pharma GmbH, Hafnerstraße 211, 8054 Graz, Österreich