Zusammenfassung der Merkmale des Arzneimittels - Levothyroxin Accord 25 Mikrogramm Tabletten
Levothyroxin Accord 12,5 Mikrogramm Tabletten
Levothyroxin Accord 25 Mikrogramm Tabletten
Levothyroxin Accord 50 Mikrogramm Tabletten
Levothyroxin Accord 75 Mikrogramm Tabletten
Levothyroxin Accord 88 Mikrogramm Tabletten
Levothyroxin Accord 100 Mikrogramm Tabletten
Levothyroxin Accord 112 Mikrogramm Tabletten
Levothyroxin Accord 125 Mikrogramm Tabletten
Levothyroxin Accord 137 Mikrogramm Tabletten
Levothyroxin Accord 150 Mikrogramm Tabletten
Levothyroxin Accord 175 Mikrogramm Tabletten
Levothyroxin Accord 200 Mikrogramm Tabletten
2. QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG
Jede 12,5 Mikrogramm Tablette enthält 12,5 Mikrogramm Levothyroxin-Natrium.
Jede 25 Mikrogramm Tablette enthält 25 Mikrogramm Levothyroxin-Natrium.
Jede 50 Mikrogramm Tablette enthält 50 Mikrogramm Levothyroxin-Natrium.
Jede 75 Mikrogramm Tablette enthält 75 Mikrogramm Levothyroxin-Natrium.
Jede 88 Mikrogramm Tablette enthält 88 Mikrogramm Levothyroxin-Natrium.
Jede 100 Mikrogramm Tablette enthält 100 Mikrogramm Levothyroxin-Natrium.
Jede 112 Mikrogramm Tablette enthält 112 Mikrogramm Levothyroxin-Natrium.
Jede 125 Mikrogramm Tablette enthält 125 Mikrogramm Levothyroxin-Natrium.
Jede 137 Mikrogramm Tablette enthält 137 Mikrogramm Levothyroxin-Natrium.
Jede 150 Mikrogramm Tablette enthält 150 Mikrogramm Levothyroxin-Natrium.
Jede 175 Mikrogramm Tablette enthält 175 Mikrogramm Levothyroxin-Natrium.
Jede 200 Mikrogramm Tablette enthält 200 Mikrogramm Levothyroxin-Natrium.
Sonstige Bestandteile mit bekannter Wirkung:
25 Mikrogramm
Gelborange S, Aluminiumsalz (E 110) (0,250 mg/Tablette)
75 Mikrogramm
Allurarot AC, Aluminiumsalz (E 129) (0,14 mg/Tablette)
88 Mikrogramm
Tartrazin, Aluminiumsalz (E 102) (0,280 mg/Tablette)
100 Mikrogramm
Tartrazin, Aluminiumsalz (E 102) (0,380 mg/Tablette)
Gelborange S, Aluminiumsalz (E 110) (0,020 mg/Tablette)
112 Mikrogramm
Allurarot AC, Aluminiumsalz (E 129) (0,0125 mg/Tablette)
125 Mikrogramm
Gelborange S, Aluminiumsalz (E 110) (0,135 mg/Tablette)
Allurarot AC, Aluminiumsalz (E 129) (0,0825 mg/Tablette)
200 Mikrogramm
Allurarot AC, Aluminiumsalz (E 129) (0,300 mg/Tablette)
Vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile, siehe Abschnitt 6.1.
3. DARREICHUNGSFORM
Tablette
12,5 Mikrogramm
Runde, flache, weiße unbeschichtete Tabletten, mit der Prägung „P“ und „13“ auf der einen Seite und keiner Prägung auf der anderen Seite. Der Durchmesser der Tablette beträgt ca. 7 mm.
25 Mikrogramm
Runde, flache, orange unbeschichtete, mit einer Bruchrille auf beiden Seiten, der Prägung „P“ und „1“ auf der einen Seite und keiner Prägung auf der anderen Seite. Der Durchmesser der Tablette beträgt ca. 7 mm. Die Tablette kann in gleiche Dosen geteilt werden.
50 Mikrogramm
Runde, flache, weiße unbeschichtete Tabletten, mit einer Bruchrille auf beiden Seiten, der Prägung „P“ und „2“ auf der einen Seite und keiner Prägung auf der anderen Seite. Der Durchmesser der Tablette beträgt ca. 7 mm.
Die Tablette kann in gleiche Dosen geteilt werden.
75 Mikrogramm
Runde, flache, violette unbeschichtete Tabletten, mit einer Bruchrille auf beiden Seiten, der Prägung „P“ und „3“ auf der einen Seite und keiner Prägung auf der anderen Seite. Der Durchmesser der Tablette beträgt ca. 7 mm.
Die Tablette kann in gleiche Dosen geteilt werden.
88 Mikrogramm
Runde, flache, olivfarbene unbeschichtete Tabletten, mit einer Bruchrille auf beiden Seiten, der Prägung „P“ und „4“ auf der einen Seite und keiner Prägung auf der anderen Seite. Der Durchmesser der Tablette beträgt ca. 7 mm.
Die Tablette kann in gleiche Dosen geteilt werden.
100 Mikrogramm
Runde, flache, gelbe unbeschichtete Tabletten, mit einer Bruchrille auf beiden Seiten, der Prägung „P“ und „14“ auf der einen Seite und keiner Prägung auf der anderen Seite. Der Durchmesser der Tablette beträgt ca. 7 mm.
Die Tablette kann in gleiche Dosen geteilt werden.
112 Mikrogramm
Runde, flache, rosafarbene unbeschichtete Tabletten, mit einer Bruchrille auf beiden Seiten, der Prägung „P“ und „6“ auf der einen Seite und keiner Prägung auf der anderen Seite. Der Durchmesser der Tablette beträgt ca. 7 mm.
Die Tablette kann in gleiche Dosen geteilt werden.
125 Mikrogramm
Runde, flache, braune unbeschichtete Tabletten, mit einer Bruchrille auf beiden Seiten, der Prägung „P“ und „7“ auf der einen Seite und keiner Prägung auf der anderen Seite. Der Durchmesser der Tablette beträgt ca. 7 mm.
Die Tablette kann in gleiche Dosen geteilt werden.
137 Mikrogramm
Runde, flache, türkisfarbene unbeschichtete Tabletten, mit einer Bruchrille auf beiden Seiten, der Prägung „P“ und „8“ auf der einen Seite und keiner Prägung auf der anderen Seite. Der Durchmesser der Tablette beträgt ca. 7 mm.
Die Tablette kann in gleiche Dosen geteilt werden.
150 Mikrogramm
Runde, flache, blaue unbeschichtete Tabletten, mit einer Bruchrille auf beiden Seiten, der Prägung „P“ und „9“ auf der einen Seite und keiner Prägung auf der anderen Seite. Der Durchmesser der Tablette beträgt ca. 7 mm.
Die Tablette kann in gleiche Dosen geteilt werden.
175 Mikrogramm
Runde, flache, fliederfarbene unbeschichtete Tabletten, mit einer Bruchrille auf beiden Seiten, der Prägung „P“ und „10“ auf der einen Seite und keiner Prägung auf der anderen Seite. Der Durchmesser der Tablette beträgt ca. 7 mm.
Die Tablette kann in gleiche Dosen geteilt werden.
200 Mikrogramm
Runde, flache, pinkfarbene unbeschichtete Tabletten, mit einer Bruchrille auf beiden Seiten, der Prägung „P“ und „11“ auf der einen Seite und keiner Prägung auf der anderen Seite. Der Durchmesser der Tablette beträgt ca. 7 mm.
Die Tablette kann in gleiche Dosen geteilt werden.
4. KLINISCHE ANGABEN
4.1 Anwendungsgebiete
Levothyroxin Accord 25 – 200 Mikrogramm:
Therapie der benignen euthyreoten Struma Prophylaxe einer Rezidivstruma nach Resektion einer euthyreothen Struma mit , abhängig vom postoperativen Hormonstatus Schilddrüsenhormonsubstitution bei Hypothyreose Suppressionstherapie bei SchilddrüsenmalignomLevothyroxin Accord 25 – 100 Mikrogramm:
Begleittherapie bei thyreostatischer Behandlung einer HyperthyreoseLevothyroxin Accord 100/150/200 Mikrogramm:
Diagnostische Anwendung im Rahmen des SchilddrüsensuppressionstestsLevothyroxin Accord 12,5 Mikrogramm:
Bei Kindern als Initialdosis der Schilddrüsenhormonsubstitution bei Hypothyreose Bei älteren Patienten, Patienten mit koronarer Herzkrankheit und Patienten mit schwerer oder chronischer Hypothyreose als niedrige Initialdosis, die dann unter häufigen Schilddrüsenhormonkontrollen langsam und in größeren Zeitabständen (z. B. schrittweise Steigerung der Dosis um 12,5 Mikrogramm alle 14 Tage) gesteigert wird Bei allen Patienten, bei denen eine allmähliche Steigerung der Levothryoxindosis erforderlich ist4.2 Dosierung und Art der Anwendung
Dosierung
Um jeden Patienten individuell nach seinen Bedürfnissen behandeln zu können, stehen Tabletten mit abgestuftem Gehalt von 12,5 bis 200 Mikrogramm Levothyroxin zur Verfügung. Der Patient muss daher meist nur eine Tablette täglich einnehmen.
Die Dosierungsempfehlungen dienen nur als Richtlinie.
Die individuelle Tagesdosis ist durch labordiagnostische und klinische Untersuchungen zu ermitteln. Da einige Patienten erhöhte T4– und fT4-Konzentrationen aufweisen, ist die Bestimmung der basalen Serumkonzentration des Thyreotropin-stimulierenden Hormons (TSH) eine zuverlässigere Basis für das weitere therapeutische Vorgehen.
Eine Therapie mit Schilddrüsenhormonen sollte mit niedriger Dosierung begonnen werden und schrittweise alle 2 bis 4 Wochen bis zur vollen Erhaltungsdosis gesteigert werden.
Kinder und Jugendliche
Bei Neugeborenen und Säuglingen mit angeborener Hypothyreose, die eine rasche Substitution erfordert, wird für die ersten 3 Monate eine Anfangsdosis von 10 bis 15 Mikrogramm pro kg Körpergewicht pro Tag empfohlen. Anschließend ist die Dosis individuell anhand der klinischen Befunde und der Schilddrüsenhormon- und TSH-Werte anzupassen.
Bei Kindern mit erworbener Hypothyreose wird eine Anfangsdosis von 12,5 bis 50 Mikrogramm pro Tag empfohlen. Die Dosis ist anhand der klinischen Befunde und der Schilddrüsenhormon- und TSH-Werte schrittweise alle 2 bis 4 Wochen zu erhöhen, bis die zur kompletten Substitution erforderliche Dosis erreicht ist.
Die bei Kindern und Jugendlichen bevorzugten Wirkstärken von 12,5 und 50 Mikrogramm enthalten keinen Farbstoff.
Ältere Patienten
Bei älteren Patienten, Patienten mit koronarer Herzkrankheit und Patienten mit schwerer oder lang bestehender Hypothyreose ist eine Behandlung mit Schilddrüsenhormonen besonders vorsichtig zu beginnen. Das heißt, es ist eine niedrige Initialdosis (zum Beispiel 12,5 Mikrogramm/Tag) zu wählen, die dann unter häufigen Schilddrüsenhormonkontrollen langsam und in größeren Zeitabständen (z. B. schrittweise Steigerung um 12,5 Mikrogramm alle 14 Tage) gesteigert wird. Möglicherweise muss daher eine Dosis in Betracht gezogen werden, die unter der zur kompletten Substitution erforderlichen optimalen Dosis liegt und somit den TSH-Spiegel nicht vollständig korrigiert.
Erfahrungsgemäß ist bei Patienten mit niedrigem Körpergewicht und bei Patienten mit großer nodöser Struma eine geringere Dosis ausreichend.
Indikation | Empfohlene Dosierung (Mikrogramm Levothyroxin/Tag) |
Therapie der benignen euthyreoten Struma | 75 – 200 |
Prophylaxe einer Rezidivstruma nach Resektion einer euthyreoten Struma | 75 – 200 |
Schilddrüsenhormonsubstitution bei Hypothyreose bei Erwachsenen – Anfangsdosis – Erhaltungsdosis | 25 – 50 100 – 200 |
Schilddrüsenhormonsubstitution bei Hypothyreose bei Kindern – Anfangsdosis – Erhaltungsdosis | 12,5 – 50 100 – 150 Mikrogramm/m2 Körperoberfläche |
Begleittherapie bei thyreostatischer Behandlung | 50 – 100 |
einer Hyperthyreose | |||||
Suppressionstherapie bei Schilddrüsenmalignom | 150 – 300 | ||||
Diagnostische Anwendung im Rahmen des Schilddrüsensuppressionstests | Woche 4 vor dem Test | Woche 3 vor dem Test | Woche 2 vor dem Test | Woche 1 vor dem Test | |
Levothyroxin Accord 200 Mikrogramm | -- | -- | 1 Tabl./Tag | 1 Tabl./Tag | |
Levothyroxin Accord 100 Mikrogramm | 2 Tabl./Tag | 2 Tabl./Tag | |||
Levothyroxin Accord 150 Mikrogramm | !óTabl./Tag | */2 Tabl./Tag | 1 Tabl./Tag | 1 Tabl./Tag |
Art der Anwendung
Die gesamte Tagesdosis kann auf einmal eingenommen werden.
Einnahme: Die gesamte Tagesdosis wird morgens auf nüchternen Magen mindestens eine halbe Stunde vor dem Frühstück, vorzugsweise mit etwas Flüssigkeit (zum Beispiel mit einem halben Glas Wasser) eingenommen.
Säuglinge erhalten die gesamte Tagesdosis mindestens 30 Minuten vor der ersten Mahlzeit des Tages. Hierzu lässt man die Tabletten in etwas Wasser zerfallen und verabreicht die entstehende Suspension, welche für jede Einnahme frisch zuzubereiten ist, mit etwas weiterer Flüssigkeit.
Die Anwendungsdauer ist meist lebenslang bei Anwendung als Substitutionstherapie bei Hypothyreose, nach Strumektomie oder Thyreoidektomie und zur Rezidivprophylaxe nach Resektion einer euthyreoten Struma. Eine Begleittherapie zur Behandlung der Hyperthyreose nach Erreichen der euthyreoten Funktionslage ist angezeigt für die Dauer der thyreostatischen Medikation.
Bei benigner euthyreoter Struma ist eine Therapiedauer von 6 Monaten bis zu 2 Jahren erforderlich. Zur Prophylaxe einer Rezidivstruma wird nach Verringerung der Strumagröße eine niedrig dosierte Iodgabe (100 – 200 Mikrogramm/Tag) empfohlen. War die medikamentöse Therapie innerhalb dieses Zeitraumes nicht ausreichend, ist eine Operation oder Radioiodtherapie der Struma in Erwägung zu ziehen.
4.3 Gegenanzeigen
Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff oder einen der in Abschnitt 6.1 genannten sonstigen Bestandteile. Unbehandelte Nebennierenrindeninsuffizienz, unbehandelte Hypophyseninsuffizienz und unbehandelte Hyperthyreose. Eine Behandlung mit Levothyroxin Accord darf bei akutem Myokardinfarkt, akuter Myokarditis und akuter Pankarditis nicht begonnen werden. Eine Kombinationstherapie von Levothyroxin und einem Thyreostatikum bei Hyperthyreose ist während der Schwangerschaft nicht angezeigt (siehe Abschnitt 4.6).
4.4 Besondere Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung
Vor Beginn einer Schilddrüsenhormontherapie oder vor Durchführung eines
Schilddrüsensuppressionstests sind folgende Krankheiten oder medizinische Konstellationen auszuschließen bzw. zu behandeln: Koronarinsuffizienz, Angina pectoris, Arteriosklerose, Hypertonie, Hypophyseninsuffizienz, Nebennierenrindeninsuffizienz. Vor Beginn der Behandlung mit Schilddrüsenhormonen ist auch eine Schilddrüsenautonomie auszuschließen bzw. zu behandeln.
Bei Einleitung einer Levothryoxintherapie bei Patienten mit einem Risiko für psychotische Störungen wird empfohlen, mit einer niedrigen Levothyroxindosis zu starten und die Dosis zu Beginn der Therapie langsam zu erhöhen. Die Überwachung der Patienten wird empfohlen. Treten Anzeichen einer psychotischen Störung auf, ist die Anpassung der Levothyroxindosis in Betracht zu ziehen.
Bei Patienten mit Koronarinsuffizienz, Herzinsuffizienz oder tachykarden Herzrhythmusstörungen sind selbst leichtere medikamentös induzierte Hyperthyreosen unbedingt zu vermeiden. In diesen Fällen sind daher häufige Kontrollen der Schilddrüsenhormonparameter durchzuführen.
Bei sekundärer Hypothyreose muss vor Einleitung einer Substitutionstherapie die Ursache abgeklärt werden, und falls erforderlich muss bei Vorliegen einer kompensierten Nebennierenrindeninsuffizienz eine entsprechende Substitutionstherapie eingeleitet werden.
Bei Verdacht auf Autonomie der Schilddrüse ist ein TRH-Test oder ein Suppressionsszintigramm durchzuführen.
Bei hypothyreoten postmenopausalen Frauen, die ein erhöhtes Osteoporose-Risiko aufweisen, ist zur Vermeidung supraphysiologischer Serumspiegel von Levothyroxin die Schilddrüsenfunktion engmaschig zu kontrollieren.
Levothyroxin darf bei hyperthyreoter Stoffwechsellage nicht gegeben werden, außer zur Begleittherapie bei thyreostatischer Behandlung einer Hyperthyreose.
Schilddrüsenhormone dürfen nicht zur Gewichtsreduktion gegeben werden. Bei euthyreoten Patienten bewirken normale Dosen keinerlei Gewichtsreduktion. Höhere Dosen können schwerwiegende oder sogar lebensbedrohliche Nebenwirkungen hervorrufen, insbesondere in Kombination mit bestimmten Substanzen zur Gewichtsreduktion und vor allem mit sympathomimetischen Aminen.
Bei bestehender, eingestellter Levothyroxintherapie wird empfohlen, bei einem Präparatewechsel die Dosierung entsprechend dem klinischen Ansprechen des Patienten und der Laborwerte anzupassen.
Wenn eine Umstellung auf ein anderes Levothyroxin-haltiges Präparat erforderlich ist, ist wegen des Risikos eines Schilddrüsenhormon-Ungleichgewichts während der Übergangsphase eine engmaschige Überwachung mit klinischen und biologischen Kontrollen notwendig. Bei manchen Patienten könnte eine Dosisanpassung erforderlich sein.
Bei gleichzeitiger Einnahme von Orlistat und Levothyroxin kann eine Schilddrüsenunterfunktion und/oder eine verminderte Kontrolle der Unterfunktion auftreten (siehe Abschnitt 4.5). Patienten, die Levothyroxin einnehmen, sollten angehalten werden, vor Beginn, Abbruch oder Änderung der Therapie mit Orlistat einen Arzt zu konsultieren, da Orlistat und Levothyroxin möglicherweise zeitversetzt eingenommen werden müssen und die Levothyroxin-Dosierung eventuell angepasst werden muss.
Darüber hinaus wird empfohlen, die Serumhormonspiegel des Patienten zu überwachen.
Hinweise zu Patienten mit Diabetes und zu Patienten unter Antikoagulantien finden sich in Abschnitt 4.5.
Eine Funktionsstörung der Nebennierenrinde sollte vor Beginn der Behandlung mit Levothyroxin durch eine ausreichende Ersatztherapie behandelt werden, um eine akute Nebennierenrindeninsuffizienz zu vermeiden (siehe Abschnitt 4.3).
Die hämodynamischen Parameter sind zu überwachen, wenn eine Behandlung mit Levothyroxin bei Frühgeborenen mit einem sehr niedrigen Geburtsgewicht begonnen wird, da es aufgrund der nicht ausgereiften Nebennierenfunktion zu einem Kreislaufkollaps kommen kann.
Sonstige Bestandteile
25 Mikrogramm Tablette: Dieses Arzneimittel enthält Gelborange S, das allergische Reaktionen auslösen kann.
75/112/200 Mikrogramm Tabletten: Dieses Arzneimittel enthält Allurarot, das allergische Reaktionen auslösen kann.
88 Mikrogramm Tablette: Dieses Arzneimittel enthält Tartrazin, das allergische Reaktionen hervorrufen kann.
100 Mikrogramm Tablette: Dieses Arzneimittel enthält Tartrazin und Gelborange S, die allergische Reaktionen auslösen können.
125 Mikrogramm Tablette: Dieses Arzneimittel enthält Gelborange S und Allurarot, die allergische Reaktionen auslösen können.
Dieses Arzneimittel enthält weniger als 1 mmol (23 mg) Natrium pro Tablette, d. h., es ist nahezu „natriumfrei“.
4.5 Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln und sonstige Wechselwirkungen
Antidiabetika:
Levothyroxin kann die Wirkung von Antidiabetika vermindern. Deshalb ist zu Beginn einer Schilddrüsenhormontherapie der Blutzuckerspiegel regelmäßig zu kontrollieren. Gegebenenfalls ist die Dosierung des Antidiabetikums anzupassen.
Cumarinderivate:
Die Wirkung einer Antikoagulanztherapie kann verstärkt werden, da Levothyroxin Antikoagulantien aus ihrer Plasmaeiweißbindung verdrängt. Dies kann, besonders bei älteren Patienten, das Blutungsrisiko erhöhen, z. B. von Blutungen im ZNS oder gastrointestinalen Blutungen. Zu Beginn und während der kombinierten Behandlung sind deshalb regelmäßige Kontrollen der Gerinnungsparameter erforderlich. Ggf. ist die Dosierung des gerinnungshemmenden Arzneimittels anzupassen.
Protease-Inhibitoren:
Protease-Inhibitoren (z. B. Ritonavir, Indinavir, Lopinavir) können die Wirksamkeit von Levothyroxin beeinflussen. Eine engmaschige Kontrolle der Schilddrüsenhormonwerte wird empfohlen. Gegebenenfalls muss die Levothyroxin-Dosis angepasst werden.
Phenytoin:
Phenytoin kann die Wirkung von Levothyroxin durch Verdrängung aus der Plasma-Eiweißbindung beeinflussen. Dadurch kommt es zu einer Erhöhung des fT4– und fT3-Anteils. Andererseits führt Phenytoin zu einer verstärkten Metabolisierung von Levothyroxin in der Leber. Eine engmaschige Kontrolle der Schilddrüsenhormonwerte wird empfohlen.
Colestyramin, Colestipol:
Die Einnahme von Ionenaustauscherharzen wie Colestyramin und Colestipol hemmt die Resorption von Levothyroxin-Natrium. Die Einnahme von Levothyroxin-Natrium muss deshalb 4 bis 5 Stunden vor der Einnahme von solchen Arzneimitteln erfolgen.
Aluminium, Eisen und Calciumsalze:
Berichten in der Fachliteratur zufolge können aluminiumhaltige Präparate (Antazida, Sucralfat) zur Abschwächung der Wirkung von Levothyroxin führen. Deshalb sollte die Einnahme von Levothyroxin mindestens zwei Stunden vor der Gabe aluminiumhaltiger Präparate erfolgen.
Entsprechendes gilt für eisen- und calciumsalzhaltige Arzneimittel.
Salicylate, Dicumarol, Furosemid, Clofibrat:
Salicylate, Dicumarol, Furosemid in hohen Dosen (250 mg), Clofibrat und andere Substanzen können Levothyroxin-Natrium aus der Plasma-Eiweißbindung verdrängen. Dies führt zu einer Erhöhung des fT4-Anteils.
Orlistat:
Bei gleichzeitiger Einnahme von Orlistat und Levothyroxin kann eine Schilddrüsenunterfunktion und/oder eine verminderte Kontrolle der Unterfunktion auftreten. Dies ist möglicherweise auf eine verringerte Resorption von Iodsalzen und/oder Levothyroxin zurückzuführen.
Sevelamer:
Sevelamer kann zu einer verminderten Resorption von Levothyroxin führen. Deshalb wird empfohlen, die Patienten hinsichtlich Veränderungen der Schilddrüsenfunktion zu Beginn und am Ende einer kombinierten Behandlung zu überwachen. Gegebenenfalls muss die Levothyroxin-Dosis angepasst werden.
Tyrosinkinase-Inhibitoren:
Tyrosinkinase-Inhibitoren (z. B. Imatinib, Sunitinib) können die Wirksamkeit von Levothyroxin vermindern. Deshalb wird empfohlen, die Patienten hinsichtlich Veränderungen der Schilddrüsenfunktion zu Beginn und am Ende einer kombinierten Behandlung zu überwachen. Gegebenenfalls muss die Levothyroxin-Dosis angepasst werden.
Propylthiouracil, Glucocorticoide, Beta-Sympatholytika, Amiodaron und iodhaltige Kontrastmittel:
Diese Substanzen inhibieren die periphere Konversion von T4 in T3.
Amiodaron kann, bedingt durch seinen hohen Iodgehalt, sowohl eine Hyperthyreose als auch eine Hypothyreose auslösen. Besondere Vorsicht ist bei einer nodösen Struma mit möglicherweise unerkannter Autonomie geboten.
Sertralin, Chloroquin/Proguanil:
Diese Substanzen setzen die Wirksamkeit von Levothyroxin herab und führen zu einem TSH-Anstieg.
Enzyminduzierende Arzneimittel:
Arzneimittel, die das Enzymsystem induzieren, wie z. B. Barbiturate oder Carbamazepin, können die hepatische Clearance von Levothyroxin steigern.
Östrogene:
Bei Frauen, die östrogenhaltige Kontrazeptiva anwenden, oder bei postmenopausalen Frauen unter Hormonersatztherapie kann der Levothyroxin-Bedarf erhöht sein.
Sojahaltige Präparate:
Sojahaltige Präparate können die intestinale Resorption von Levothyroxin vermindern. Insbesondere zu Beginn oder nach Beendigung einer Anwendung sojahaltiger Ergänzungspräparate kann daher eine Dosisanpassung von Levothyroxin Accord erforderlich sein.
4.6 Fertilität, Schwangerschaft und Stillzeit
Eine Behandlung mit Levothyroxin ist insbesondere während der Schwangerschaft und Stillzeit konsequent durchzuführen. Während der Schwangerschaft kann eine Erhöhung der Dosis erforderlich sein. Erhöhte Serum-TSH-Werte können schon in der 4. Schwangerschaftswoche auftreten. Daher sollen schwangere Frauen, die Levothyroxin einnehmen, ihre TSH-Werte während jedes Trimesters bestimmen lassen, um zu bestätigen, dass die mütterlichen Serum-TSH-Werte innerhalb des trimester-spezifischen Schwangerschaftsreferenzbereichs liegen. Ein erhöhter Serum-TSH-Spiegel soll durch eine Erhöhung der Levothyroxin-Dosis korrigiert werden. Da die postpartalen TSH-Werte denen vor der Empfängnis ähnlich sind, soll die Levothyroxin-Dosis sofort nach der Geburt wieder auf die Dosis vor der Schwangerschaft umgestellt werden. Der Serum-TSH-Spiegel soll 6 bis 8 Wochen nach der Geburt bestimmt werden.
Schwangerschaft
Die Entwicklung des Neugeborenen ist von der Schilddrüsenfunktion der Mutter abhängig. Thyroxin ist für die Gehirnentwicklung des Säuglings erforderlich. Die Behandlung mit Schilddrüsenhormonen muss daher besonders während der Schwangerschaft fortgesetzt werden. Während der Schwangerschaft kann eine Erhöhung der Dosis erforderlich sein. Bislang liegen keine Berichte über Risiken nach einer ausgiebigen Anwendung während der Schwangerschaft vor.
Stillzeit
Levothyroxin wird in die Muttermilch ausgeschieden, die erreichten Konzentrationen im empfohlenen Dosierungsbereich reichen jedoch nicht aus, um eine Hyperthyreose oder TSH-Suppression beim Säugling zu erzeugen.
Begleittherapie bei thyreostatischer Behandlung
Levothyroxin darf bei Hyperthyreose während der Schwangerschaft und Stillzeit nicht zusammen mit Thyreostatika angewendet werden. Levothyroxin erhöht die erforderliche Thyreostatika-Dosis. Da Thyreostatika die Plazenta leichter passieren als Levothyroxin, kann die Kombinationstherapie beim Fetus eine Hypothyreose auslösen. Daher sind während der Schwangerschaft nur Thyreostatika zur Behandlung der Hyperthyreose anzuwenden.
4.7 Auswirkungen auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
Levothyroxin hat keinen oder einen zu vernachlässigenden Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen.
4.8 Nebenwirkungen
Alle Nebenwirkungen sind nachfolgend nach Systemorganklasse und Häufigkeit geordnet aufgelistet; selten (> 1/10.000 bis < 1/1.000) und nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar).
Systemorganklasse | Häufigkeit | Nebenwirkung |
Erkrankungen des Immunsystems | Nicht bekannt | Überempfindlichkeitsreaktionen, einschließlich Hautausschlag, Pruritus und Ödem Bei Überempfindlichkeit gegen Levothyroxin oder einen der sonstigen Bestandteile von Levothyroxin-Natrium Tabletten können allergische Reaktionen der Haut (Erythem) und der Atemwege (Dyspnoe) auftreten. |
Endokrine Erkrankungen | Nicht bekannt | Hyperthyreose |
Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen | Nicht bekannt | Appetitsteigerung |
Psychiatrische Erkrankungen | Nicht bekannt | Agitation, Schlaflosigkeit, Unruhe |
Erkrankungen des Nervensystems | Selten | Benigne intrakranielle Hypertension bei Kindern |
Nicht bekannt | Tremor, Konvulsion, Kopfschmerzen | |
Herzerkrankungen | Nicht bekannt | Angina pectoris, Herzrhythmusstörungen, Palpitationen, Tachykardie, Herzinsuffizienz, Myokardinfarkt |
Gefäßerkrankungen | Nicht bekannt | Flushing, Hypertonie |
Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums | Nicht bekannt | Dyspnoe |
Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts | Nicht bekannt | Bauchschmerzen, Übelkeit, Diarrhö, Erbrechen |
Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes | Nicht bekannt | Hyperhidrosis, Angioödem, Ausschlag, Urtikaria |
Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen | Nicht bekannt | Muskelkrämpfe, Muskelschwäche |
Erkrankungen der Geschlechtsorgane und der Brustdrüse | Nicht bekannt | Unregelmäßige Menstruation |
Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort | Nicht bekannt | Pyrexie |
Untersuchungen | Nicht bekannt | Gewichtsverlust |
Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen
Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von großer Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels.
Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdachtsfall einer Nebenwirkung dem
Bundesamt für Sicherheit im Gesundheitswesen
Traisengasse 5
1200 WIEN
ÖSTERREICH
Fax: + 43 (0) 50 555 36207
Website: anzuzeigen.
4.9 Überdosierung
Ein erhöhter T3-Wert ist ein zuverlässigeres Anzeichen einer Überdosierung als erhöhte T4– oder fT4-Werte. Bei Überdosierung treten Symptome einer ausgeprägten Stoffwechselsteigerung auf (siehe Abschnitt 4.8).
Abhängig vom Grad der Überdosierung werden eine Unterbrechung der Tabletteneinnahme und eine Kontrolluntersuchung empfohlen.
Symptome können sich als starke betasympathomimetische Wirkungen wie Tachykardie, Angstzustände, Erregung und Hyperkinese äußern. Die Beschwerden können durch Betarezeptorenblocker gemildert werden. Bei extremen Dosen kann eine Plasmapherese hilfreich sein.
Bei Überschreiten der individuellen Dosistoleranzgrenze wurde in Einzelfällen bei prädisponierten Patienten über Krampfanfälle berichtet.
Eine Überdosierung von Levothyroxin kann zu Symptomen einer Hyperthyreose führen und eine akute Psychose auslösen, besonders bei Patienten mit einem Risiko für psychotische Störungen.
Es liegen mehrere Berichte von plötzlichem Herztod bei Patienten mit langjährigem LevothyroxinAbusus vor.
5. PHARMAKOLOGISCHE EIGENSCHAFTEN
5.1 Pharmakodynamische Eigenschaften
Pharmakotherapeutische Gruppe: Schilddrüsentherapie, Schilddrüsenhormone; ATC-Code: H03AA01.
Das in Levothyroxin Accord enthaltene synthetische Levothyroxin ist in seiner Wirkung mit dem von der Schilddrüse vorwiegend gebildeten natürlich vorkommenden Schilddrüsenhormon identisch. Es wird in den peripheren Organen in T3 umgewandelt und entfaltet, wie das natürliche Hormon, seine charakteristischen Wirkungen an den T3-Rezeptoren. Der Körper kann nicht zwischen endogenem und exogen zugeführtem Levothyroxin unterscheiden.
5.2 Pharmakokinetische Eigenschaften
Resorption
Oral angewendetes Levothyroxin wird in deutlicher Abhängigkeit von der Verabreichungsform bei Nüchterneinnahme bis zu 80 % resorbiert, vorwiegend aus dem oberen Dünndarm.
Wird das Präparat zu einer Mahlzeit eingenommen, ist die Resorption deutlich vermindert. Maximale Plasmaspiegel werden ca. 2 bis 3 Stunden nach der Einnahme erreicht.
Die Wirkung setzt 3 bis 5 Tage nach Beginn einer oralen Therapie ein.
Verteilung
Das Verteilungsvolumen liegt bei etwa 10 bis 12 l. Levothyroxin wird zu etwa 99,97 % an spezifische Transportproteine gebunden. Da diese Protein-Hormon-Bindung nicht kovalent ist, findet ein ständiger und sehr schneller Austausch zwischen freiem und gebundenem Hormon statt.
Biotransformation
Die metabolische Clearance für Levothyroxin liegt bei etwa 1,2 l Plasma pro Tag. Der Abbau erfolgt hauptsächlich in Leber, Niere, Gehirn und Muskel.
Elimination
Die Halbwertszeit von Levothyroxin beträgt etwa 7 Tage; bei Hyperthyreose ist sie kürzer (3 bis 4 Tage) und bei Hypothyreose länger (ca. 9 bis 10 Tage). Ungefähr 20 bis 40 % von Levothyroxin werden beim Menschen mit den Faeces und ungefähr 30 bis 55 % einer Dosis Levothyroxin mit dem Urin ausgeschieden.
Levothyroxin passiert die Plazenta nur in geringen Mengen. Unter normal dosierter Therapie werden nur geringe Mengen Levothyroxin in die Muttermilch sezerniert.
Aufgrund seiner hohen Proteinbindung ist Levothyroxin weder hämodialysierbar noch durch Hämoperfusion aus dem Körper zu entfernen.
5.3 Präklinische Daten zur Sicherheit
Außer den in anderen Abschnitten dieser Zusammenfassung der Merkmale des Arzneimittels enthaltenen Daten liegen keine weiteren präklinischen Daten vor, die für den verordnenden Arzt relevant wären.
6. PHARMAZEUTISCHE ANGABEN
6.1 Liste der sonstigen Bestandteile
Mikrokristalline Cellulose
Mikrokristalline Cellulose (PH 112)
Leichtes Magnesiumoxid
Carboxymethylstärke-Natrium (Typ A)
Natriumstearylfumarat
25 Mikrogramm
Lake Blend LB-530006 Orange enthält
Gelborange S, Aluminiumsalz (E 110)
75 Mikrogramm
Lake Blend LB-505008 Purple enthält
Indigocarmin, Aluminiumsalz (E 132)
Allurarot AC, Aluminiumsalz (E 129)
88 Mikrogramm
Lake Blend LB-510028 Green enthält
Tartrazin, Aluminiumsalz (E 102)
Indigocarmin, Aluminiumsalz (E 132)
100 Mikrogramm
Lake Blend LB-520044 Yellow enthält
Tartrazin, Aluminiumsalz (E 102)
Gelborange S, Aluminiumsalz (E 110)
112 Mikrogramm
Lake Blend LB-540042 Pink enthält
Carmin (E120)
Allurarot AC, Aluminiumsalz (E 129)
125 Mikrogramm
Lake Blend LB-575003 Brown enthält
Gelborange S, Aluminiumsalz (E 110)
Brillantblau FCF, Aluminiumsalz (E 133)
Allurarot AC, Aluminiumsalz (E 129)
137 Mikrogramm
Lake Blend LB-505013 Blue enthält
Brillantblau FCF, Aluminiumsalz (E 133)
150 Mikrogramm
Lake Blend LB-505010 Blue enthält
Indigocarmin, Aluminiumsalz (E 132)
175 Mikrogramm
Lake Blend LB-500017 Purple enthält
Carmin (E 120)
Brillantblau FCF, Aluminiumsalz (E 133)
200 Mikrogramm
Lake Blend LB-540010 Maroon enthält
Allurarot AC, Aluminiumsalz (E 129)
6.2 Inkompatibilitäten
Nicht zutreffend.
6.3 Dauer der Haltbarkeit
2 Jahre
6.4 Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Aufbewahrung
Nicht über 25 °C lagern.
6.5 Art und Inhalt des Behältnisses
12,5 Mikrogramm
Bernsteinfarbene PVC/EVOH/Aclar-Alu-Blisterpackung mit 10, 50, 100 und 200 Tabletten.
25/50/100 Mikrogramm
Bernsteinfarbene PVC/EVOH/Aclar-Alu-Blisterpackung mit 10, 30, 50, 56, 90, 100 und 200 Tabletten.
75/88/112/125/137/150/175/200 Mikrogramm
Bernsteinfarbene PVC/EVOH/Aclar-Alu-Blisterpackung mit 10, 30, 50, 90, 100 und 200 Tabletten.
Es werden möglicherweise nicht alle Packungsgrößen in den Verkehr gebracht.
6.6 Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Beseitigung
Nicht verwendetes Arzneimittel oder Abfallmaterial ist entsprechend den nationalen Anforderungen zu entsorgen.
7. INHABER DER ZULASSUNG
Accord Healthcare B.V.
Winthontlaan 200
3526 KV Utrecht
Niederlande
8. ZULASSUNGSNUMMERN
Levothyroxin Accord 12,5 Mikrogramm Tabletten: Zul. Nr.:
Levothyroxin Accord 25 Mikrogramm Tabletten: Zul. Nr.:
Levothyroxin Accord 50 Mikrogramm Tabletten: Zul. Nr.:
Levothyroxin Accord 75 Mikrogramm Tabletten: Zul. Nr.:
Levothyroxin Accord 88 Mikrogramm Tabletten: Zul. Nr.:
Levothyroxin Accord 100 Mikrogramm Tabletten: Zul. Nr.:
Levothyroxin Accord 112 Mikrogramm Tabletten: Zul. Nr.:
Levothyroxin Accord 125 Mikrogramm Tabletten: Zul. Nr.:
Levothyroxin Accord 137 Mikrogramm Tabletten: Zul. Nr.:
Levothyroxin Accord 150 Mikrogramm Tabletten: Zul. Nr.:
Levothyroxin Accord 175 Mikrogramm Tabletten: Zul. Nr.:
Levothyroxin Accord 200 Mikrogramm Tabletten: Zul. Nr.:
9. DATUM DER ERTEILUNG DER ZULASSUNG/VERLÄNGERUNG DER ZULASSUNG
Datum der Erteilung der Zulassung:
10. STAND DER INFORMATION
02/2020
Mehr Informationen über das Medikament Levothyroxin Accord 25 Mikrogramm Tabletten
Arzneimittelkategorie: standardarzneimittel
Suchtgift: Nein
Psychotrop: Nein
Zulassungsnummer: 140167
Rezeptpflichtstatus: Arzneimittel zur wiederholten Abgabe gegen aerztliche Verschreibung
Abgabestatus: Abgabe durch eine (öffentliche) Apotheke
Inhaber/-in:
Accord Healthcare B.V., Winthontlaan 200, 3526 KV Utrecht, Niederlande