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Katze - zum Eingeben über das Futter - Beipackzettel, Nebenwirkungen, Wirkung, Anwendungsgebiete

Enthält den aktiven Wirkstoff :

Dostupné balení:

Beipackzettel - Katze - zum Eingeben über das Futter

GEBRAUCHSINFORMATION

Panacur 250 mg - Tabletten für Hunde und Katzen

1. NAME UND ANSCHRIFT DES ZULASSUNGSINHABERS UND, WENN UNTERSCHIEDLICH, DES HERSTELLERS, DER FÜR DIE CHARGENFREIGABE VERANTWORTLICH IST

Zulassungsinhaber und Hersteller : Intervet GesmbH, Siemensstraße 107, A-1210 Wien

2. BEZEICHNUNG DES TIERARZNEIMITTELS

Panacur 250 mg – Tabletten für Hunde und Katzen

Wirkstoff: Fenbendazol

3. ARZNEILICH WIRKSAME(R) BESTANDTEIL(E) UND SONSTIGE BESTANDTEILE

1 Tablette enthält:

Arzneilich wirksamer Bestandteil:

Fenbendazol 250 mg

4. ANWENDUNGSGEBIET(E)

Befall von Hunden mit reifen Stadien von Magen-Darm-Rundwürmern und Bandwürmern sowie von Katzen mit reifen und unreifen Stadien von Magen-Darm-Rundwürmern und Bandwürmern.

Die Bekämpfung von Magen-Darmwürmern sollte möglichst gezielt aufgrund von Ergebnissen parasitologischer Kotuntersuchungen durchgeführt werden.

5. GEGENANZEIGEN

Nicht anwenden bei bekannter Überempfindlichkeit gegenüber dem arzneilich wirksamen Bestandteil, oder einem der sonstigen Bestandteile. Nicht bei Tieren anwenden, die der Gewinnung von Lebensmitteln oder Arzneimitteln dienen.

Nicht anwenden bei trächtigen Hündinnen bis Tag 39.

Die Panacur 250 mg Tabletten können für die Behandlung von trächtigen Hündinnen während des letzten Drittels der Trächtigkeit angewendet werden. Da aber eine durch das Fenbendazol-Abbauprodukt Oxfendazol hervorgerufene Fruchtschädigung in seltenen Fällen nicht vollständig ausgeschlossen werden kann, sollte die Anwendung nur nach strenger Nutzen/Risiko-Abwägung durch den behandelnden Tierarzt erfolgen.

Nicht bei trächtigen Katzen anwenden.

Das Produkt kann bei laktierenden Hündinnen und Katzen angewendet werden.

6. NEBENWIRKUNGEN

In seltenen Fällen können beim Hund gastrointestinale Störungen auftreten.

In sehr seltenen Fällen können beim Hund allergische Reaktionen auftreten.

Bei Katzen können in sehr seltenen Fällen Erbrechen oder leichter Durchfall auftreten.

Die Angaben zur Häufigkeit von Nebenwirkungen sind folgendermaßen definiert:

  • – Sehr häufig (mehr als 1 von 10 behandelten Tieren zeigen Nebenwirkungen während der Behandlung)

  • – Häufig (mehr als 1 aber weniger als 10 von 100 behandelten Tieren)

  • – Gelegentlich (mehr als 1 aber weniger als 10 von 1000 behandelten Tieren)

  • – Selten (mehr als 1 aber weniger als 10 von 10.000 behandelten Tieren)

  • – Sehr selten (weniger als 1 von 10.000 behandelten Tieren, einschließlich Einzelfallberichte).

Falls Sie eine Nebenwirkung bei Ihrem Tier/Ihren Tieren feststellen, die nicht in der Packungsbeilage aufgeführt ist, teilen Sie diese Ihrem Tierarzt oder Apotheker mit.

7. ZIELTIERART(EN)

Hund, Katze

8. DOSIERUNG FÜR JEDE TIERART, ART UND DAUER DER ANWENDUNG

Zum Einmischen in das Futter.

Hunde und Katzen:

50 mg Fenbendazol/kg KGW: 4 Tablette (=125mg Fenbendazol) für 2,5 kg KGW

1 Tablette (=250 mg Fenbendazol) für 5 kg KGW

Die Behandlung ist an drei aufeinanderfol­genden Tagen durchzuführen. Da nur reife Stadien erfasst werden, ist eine Wiederholung der Behandlung erforderlich.

Behandlung erwachsener Hunde

Die Tabletten werden zerkleinert in das Futter eingemischt. Eine Aufschwemmung der Tabletten in etwas Wasser und die anschließende Einmischung der Aufschwemmung in das Futter ist ebenfalls möglich.

Behandlung von Hunde-Welpen

Einmischung zerkleinerter oder in etwas Wasser aufgeschwemmter Tabletten in das Futter.

Behandlung von erwachsenen Katzen

Aufschwemmung der Tabletten in etwas Wasser und anschließende Einmischung der Aufschwemmung in das Futter.

Behandlung von Katzen-Welpen

Einmischung der in etwas Wasser aufgeschwemmten Tabletten in das Futter.

9. HINWEISE FÜR DIE RICHTIGE ANWENDUNG

Bei Verabreichung der Tabletten über das Futter sollte das Präparat zunächst in einem Teil der üblichen Ration angeboten werden, damit gewährleistet ist, dass auch die volle Dosis aufgenommen wird.

Ein direktes Eingeben von aufgeschwemmten Panacur-Tabletten in flüssiger Form ist wegen möglicher Wirksamkeitsver­luste nicht zu empfehlen.

Gleichzeitige Verabreichung von Milchnahrung ist zu vermeiden.

Diätmaßnahmen vor oder nach der Behandlung sind nicht erforderlich.

10. WARTEZEIT

Nicht zutreffend.

11. BESONDERE LAGERUNGSHINWEISE

Arzneimittel außer Reich- und Sichtweite von Kindern aufbewahren.

Nicht über 25°C lagern. Vor Licht schützen.

Sie dürfen das Arzneimittel nach dem auf dem Karton/dem Blister angegebenen Verfalldatum nicht mehr anwenden.

12. BESONDERE WARNHINWEISE

Besondere Vorsichtsmaßnahmen für den Anwender:

Nicht zutreffend. Bei der Handhabung des Tierarzneimittels nicht essen, trinken oder rauchen.

Nach Verabreichung des Tierarzneimittels Hände waschen.

Trächtigkeit und Laktation:

Nicht anwenden bei trächtigen Hündinnen bis Tag 39.

Die Panacur 250 mg Tabletten können für die Behandlung von trächtigen Hündinnen während des letzten Drittels der Trächtigkeit angewendet werden. Da aber eine durch das Fenbendazol-Abbauprodukt Oxfendazol hervorgerufene Fruchtschädigung in seltenen Fällen nicht vollständig ausgeschlossen werden kann, sollte die Anwendung nur nach strenger Nutzen/Risiko-Abwägung durch den behandelnden Tierarzt erfolgen.

Nicht bei trächtigen Katzen anwenden.

Das Tierarzneimittel kann bei laktierenden Hündinnen und Katzen angewendet werden.

Überdosierung (Symptome, Notfallmaßnahmen, Gegenmittel):

Nach Behandlung mit dem dreifachen der empfohlenen Dosis oder über die dreifache vorgesehene Anwendungsdauer kann bei Hunden eine vorübergehende Bildung lymphoider Hyperplasien in der Magenschleimhaut beobachtet werden.

Diese Befunde sind ohne klinische Bedeutung.

Bei Katzen wurden bei gleichartiger Überdosierung keine behandlungsbe­dingten Nebenwirkungen beobachtet.

13. BESONDERE VORSICHTSMASSNAHMEN FÜR DIE ENTSORGUNG VON NICHT VERWENDETEM ARZNEIMITTEL ODER VON ABFALLMATERIALIEN, SOFERN ERFORDERLICH

Arzneimittel sollten nicht über das Abwasser oder den Haushaltsabfall entsorgt werden.

Fragen Sie Ihren Tierarzt, wie nicht mehr benötigte Arzneimittel zu entsorgen sind. Diese Maßnahmen dienen dem Umweltschutz.

14. GENEHMIGUNGSDATUM DER PACKUNGSBEILAGE

März 2016

15. WEITERE ANGABEN

Z. Nr.: 8–00126

Packungsgröße: Packung mit 20 Tabletten

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Mehr Informationen über das Medikament Katze - zum Eingeben über das Futter

Arzneimittelkategorie: standardarzneimittel
Suchtgift: Nein
Psychotrop: Nein
Anwendungsart Katze - zum Eingeben über das Futter : zum eingeben über das futter
Zulassungsnummer: 8-00126
Rezeptpflichtstatus: Arzneimittel zur wiederholten Abgabe gegen aerztliche Verschreibung
Abgabestatus: Abgabe durch eine (öffentliche) Apotheke
Inhaber/-in:
Intervet GmbH, Siemensstrasse 107, 1210 Wien, Österreich

Häufig gestellte Fragen

Wie gebe ich das Medikament meiner Katze über das Futter?

Es ist am besten, das Medikament mit einer kleinen Menge Futter zu vermischen, damit Ihre Katze es nicht herausschmeißt. Stellen Sie sicher, dass es gut eingemischt ist!

Was soll ich tun, wenn meine Katze das Futter mit dem Medikament nicht frisst?

Probieren Sie, das Medikament in eine andere Futterart zu mischen oder verwenden Sie Leckerlis, die sie liebt. Wenn alles schlägt fehl, wenden Sie sich an Ihren Tierarzt.

Gibt es spezielle Futtersorten, die für Medikamente besser geeignet sind?

Ja, weiche oder nassformige Futtersorten sind oft besser geeignet als Trockenfutter, da sie das Medikament leichter einfangen.

Wie oft muss ich meiner Katze das Medikament geben?

Die Häufigkeit hängt vom spezifischen Medikament und den Anweisungen Ihres Tierarztes ab. Befolgen Sie den Plan sorgfältig!

Kann ich das Medikament in selbstgemachten Katzensnacks verstecken?

Ja, selbstgemachte Snacks können eine gute Option sein! Achten Sie darauf, dass die Zutaten für Katzen unbedenklich sind.

Darf ich meiner Katze auch andere Medikamente gleichzeitig geben?

Konsultieren Sie immer Ihren Tierarzt bevor Sie mehrere Medikamente gleichzeitig verabreichen.

Was sind die häufigsten Nebenwirkungen des Medikaments bei Katzen?

Häufige Nebenwirkungen können Appetitlosigkeit oder Magenbeschwerden sein. Achten Sie auf Veränderungen im Verhalten Ihrer Katze.

Kann ich meiner schwangeren Katze dieses Medikament geben?

Bitte sprechen Sie unbedingt mit Ihrem Tierarzt bevor Sie Medikamente an schwangere Tiere verabreichen.

Sind alle Katzen gleich empfindlich gegenüber diesem Medikament?

Nicht alle Katzen reagieren gleich auf Medikamente. Einige können empfindlicher reagieren als andere. Beobachten Sie Ihre Katze nach der Gabe!

Wie lange dauert es bis das Medikament wirkt?

Die Wirkung kann je nach Medikament variieren. Viele Medikamente zeigen innerhalb von Stunden Wirkung, während andere Tage benötigen können.

Wie bewahre ich das Medikament richtig auf?

Bewahren Sie es an einem kühlen und trockenen Ort auf und außerhalb der Reichweite von Kindern und Haustieren.

Was mache ich, wenn ich eine Dosis vergessen habe?

Geben Sie die Dosis so schnell wie möglich nach. Wenn es fast Zeit für die nächste Dosis ist, überspringen Sie die versäumte Dosis nicht doppelt!

Kann ich meine Katze während der Behandlung baden?

Es ist am besten, Ihre Katze nicht zu baden ohne Rücksprache mit dem Tierarzt während der Behandlung.

Beeinflusst dieses Medikament die Impfungen meiner Katze?

Einige Medikamente können die Immunantwort beeinflussen. Sprechen Sie mit Ihrem Tierarzt über den besten Zeitpunkt für Impfungen.

Wie erkenne ich eine allergische Reaktion bei meiner Katze?

Achten Sie auf Symptome wie Juckreiz, Schwellung oder Atemprobleme – in solchen Fällen sofort zum Tierarzt!

Muss meine Katze während der Medikation besonders gefüttert werden?

In manchen Fällen kann eine spezielle Diät empfohlen werden. Fragen Sie Ihren Tierarzt nach den besten Optionen!

Kann ich meine Katze während der Medikation rauslassen?

Ob Ihre Katze raus darf hängt vom Gesundheitszustand und dem spezifischen Medikament ab – bitte klären Sie dies mit Ihrem Tierarzt ab.

Wird meine Katze nach der Behandlung sofort gesund sein?

Das hängt von der Krankheit und dem Tunnel des Medikamentes ab. Manche Behandlungen benötigen Zeit und Geduld!

Wie kann ich den Stress beim Verabreichen des Medikaments reduzieren?

Seien Sie ruhig und geduldig! Belohnungen und positive Verstärkung helfen oft dabei, den Prozess angenehmer zu gestalten.