Zusammenfassung der Merkmale des Arzneimittels - GalliaPharm 0,74 – 1,85 GBq Radionuklidgenerator
1. BEZEICHNUNG DES ARZNEIMITTELS
GalliaPharm, 0,74 – 1,85 GBq, Radionuklidgenerator
2. QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG
Der Radionuklidgenerator enthält Germanium(68Ge)chlorid als Mutternuklid, das in das Tochternuklid Gallium(68Ga)chlorid zerfällt. Das für die Produktion des (68Ge/68Ga) Generators verwendete Germanium (68Ge) ist trägerfrei. Die Summe der durch Germanium (68Ge) und gamma-strahlenden Verunreinigungen verursachten Radioaktivität beträgt nicht mehr als 0,001 %.
Der GalliaPharm 0,74– 1,85 GBq Radionuklidgenerator ist ein System zur Elution von Gallium(68Ga)chloridlösung zur radioaktiven Markierung nach Ph. Eur. 2464. Diese Lösung wird von einer Säule eluiert, auf der das Mutternuklid Germanium(68Ge)chlorid, der Vorläufer von Gallium(68Ga)chlorid, fixiert wurde. Das System ist abgeschirmt. Physikalische Eigenschaften sowohl des Mutter- als auch des Tochternuklids werden in Tabelle 1 zusammengefasst.
Tabelle 1: Physikalische Eigenschaften von Germanium (68Ge) und Gallium (68Ga)
Physikalische Eigenschaften von | ||
68Ge | 68Ga | |
Halbwertszeit | 270,95 Tage | 67,71 Minuten |
Art des Teilchenzerfalls | Elektroneneinfang | Positronenemission |
Röntgenstrahlung | 9,225 (13,1 %) 9,252 (25,7 %) 10,26 (1,64 %) 10,264 (3,2 %) 10,366 (0,03 %) | 8,616 (1,37 %) 8,639 (2,69 %) 9,57 (0,55 %) |
Gammastrahlung | 511 keV (178,28 %), 578,55 keV (0,03 %) 805,83 keV (0,09 %), 1.077,34 keV (3,22 %) 1.260,97 keV (0,09 %) 1.883,16 keV (0,14 %) | |
Beta±Strahlung | Energie max. Energie 352,60 keV 821,71 keV (1,20%) 836,00 keV 1.899,01 keV (87,94%) | |
Daten übernommen aus NuDat () |
5 ml des Eluats enthalten maximal 1850 MBq 68Ga und 18,5 kBq 68Ge (Durchbruch im Eluat beträgt 0,001 %). Das entspricht 1,2 ng Gallium und 0,07 ng Germanium.
Die Menge an Gallium(68Ga)chloridlösung zur radioaktiven Markierung nach Ph. Eur., die aus dem Generator eluiert werden kann, hängt von der Menge an vorhandenem Germanium(68Ge)chlorid, dem Volumen des verwendeten Eluenten (üblicherweise 5 ml) und dem seit der vorherigen Elution vergangenen Zeitraum ab. Befinden sich Mutter- und Tochternuklid in einem Gleichgewicht, können mehr als 60 % des vorhandenen Gallium(68Ga)chlorids eluiert werden.
Tabelle 2 fasst die gelieferte und die durch Elution zu Beginn und am Ende der Haltbarkeitsdauer erhaltene Aktivität des Generators zusammen.
Tabelle 2: Gelieferte und durch Elution erhaltene Aktivität des Generators
Stärke | Aktivität im Generator zu Beginn der Haltbarkeitsdauer | Aktivität im Generator am Ende der Haltbarkeitsdauer | Eluierte Aktivität zu Beginn der Haltbarkeitsdauer* | Eluierte Aktivität am Ende der Haltbarkeitsdauer* |
0,74 GBq | 0,74 GBq ± 10 % | 0,3 GBq ± 10 % | min. 0,45 GBq | min. 0,18 GBq |
1,11 GBq | 1,11 GBq ± 10 % | 0,4 GBq ± 10 % | min. 0,67 GBq | min. 0,24 GBq |
1,48 GBq | 1,48 GBq ± 10 % | 0,6 GBq ± 10 % | min. 0,89 GBq | min. 0,36 GBq |
1,85 GBq | 1,85 GBq ± 10 % | 0,7 GBq ± 10 % | min. 1,11 GBq | min. 0,42 GBq |
min. = mindestens * im Gleichgewicht
Ausführlichere Erläuterungen und Beispiele für eluierbare Aktivitäten zu verschiedenen Zeitpunkten sind in Abschnitt 12 zu finden.
Vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile siehe Abschnitt 6.1.
3. DARREICHUNGSFORM
Radionuklidgenerator
Der Generator wird in einem Edelstahlgehäuse mit zwei Griffen und einem Einlass- und Auslassport geliefert. Die Elutionslösung wird an den Einlassport angehängt und das Eluat kann am Auslassport aufgefangen oder direkt in eine Syntheseapparatur eingebracht werden.
4. KLINISCHE ANGABEN
4.1 Anwendungsgebiete
Dieses Arzneimittel ist nicht für die direkte Anwendung am Patienten vorgesehen.
Das Eluat des Radionuklidgenerators (Gallium(68Ga)chloridlösung) wird für die in vitro Markierung bestimmter Trägermoleküle verwendet, die für die radioaktive Markierung mit solch einer Lösung entwickelt und zugelassen wurden, um für die Bildgebung mittels Positronen-Emissions-Tomographie (PET) verwendet zu werden.
4.2 Dosierung und Art der Anwendung
Dieses Arzneimittel darf nur in dafür ausgelegten Einrichtungen der Nuklearmedizin angewendet werden und ist nur von Fachärzten mit Erfahrung in der in vitro radioaktiven Markierung handzuhaben.
Dosierung
Die für die radioaktive Markierung erforderliche Menge an Gallium(68Ga)chloridlösung als Eluat und die anschließend verabreichte Menge des mit 68Ga-markierten Arzneimittels hängen von dem radioaktiv markierten Arzneimittel und dessen beabsichtigter Anwendung ab. Weitere Details finden Sie in der Fachinformation/Packungsbeilage des jeweiligen Arzneimittels, das radioaktiv markiert werden soll.
Kinder und Jugendliche
Weitere Informationen zur Anwendung bei Kindern und Jugendlichen finden Sie in der Fachinformation/Packungsbeilage des mit 68Ga-markierten Arzneimittels.
Art der Anwendung
Die Gallium(68Ga)chloridlösung ist nicht für die direkte Anwendung am Patienten, sondern für die in vitro radioaktive Markierung verschiedener Trägermoleküle vorgesehen. Die Art der Anwendung des fertigen Arzneimittels muss eingehalten werden.
Hinweise zur extemporalen Herstellung des Arzneimittels vor der Anwendung siehe Abschnitt 12.
4.3 Gegenanzeigen
Gallium(68Ga)chloridlösung darf dem Patienten nicht direkt verabreicht werden.
Die Anwendung von 68Ga-markierten Arzneimitteln ist im Falle der Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff oder einen der in Abschnitt 6.1 genannten sonstigen Bestandteile kontraindiziert.
Weitere Informationen zu Gegenanzeigen bestimmter mit 68Ga-markierter Arzneimittel, die mit einer Gallium(68Ga)chloridlösung radioaktiv markiert wurden, finden Sie in der Fachinformation/Packungsbeilage des entsprechenden Arzneimittels, das radioaktiv markiert werden soll.
4.4 Besondere Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung
Die Gallium(68Ga)chloridlösung darf dem Patienten nicht direkt verabreicht, sondern nur zur in vitro radioaktiven Markierung verschiedener Trägermoleküle eingesetzt werden.
Individuelle Nutzen/Risiko Abwägung
Die Strahlenexposition muss für jeden Patienten durch den voraussichtlichen Nutzen gerechtfertigt werden.
Die verabreichte Aktivität muss in jedem Fall so niedrig wie in vernünftigem Maße möglich festgesetzt werden, um die gewünschte Information zu erhalten.
Allgemeine Warnhinweise
Weitere Informationen zu besonderen Warnhinweisen und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung von 68Ga-markierten Arzneimitteln finden Sie in der
Fachinformation/Packungsbeilage des Arzneimittels, das radioaktiv markiert werden soll.
4.5 Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln und sonstige Wechselwirkungen
Es wurden keine Studien zur Erfassung von Wechselwirkungen von Gallium(68Ga)chloridlösung mit anderen Arzneimitteln durchgeführt, da sie zur radioaktiven Markierung von Arzneimitteln bestimmt ist.
Weitere Informationen zu Wechselwirkungen in Zusammenhang mit der Anwendung von 68Ga-markierten Arzneimitteln finden Sie in der Fachinformation/Packungsbeilage des Arzneimittels, das radioaktiv markiert werden soll.
4.6 Fertilität, Schwangerschaft und Stillzeit
Frauen im gebärfähigen Alter
Wird die Gabe von radioaktiven Arzneimitteln an Frauen im gebärfähigen Alter beabsichtigt, dann ist es wichtig, das Bestehen einer Schwangerschaft festzustellen. Alle Frauen, bei denen die Menstruation einmal ausgeblieben ist, gelten bis zur Widerlegung als schwanger. Bestehen Zweifel über eine mögliche Schwangerschaft (falls die Menstruation einmal ausgeblieben oder sehr unregelmäßig ist usw.), sollten der Patientin alternative Methoden ohne ionisierende Strahlung (sofern vorhanden) angeboten werden.
Schwangerschaft
Ein Eingriff mit Radionukliden bei Schwangeren schließt auch eine Strahlendosis für den Fötus ein. Daher sollten nur unentbehrliche Untersuchungen während der Schwangerschaft durchgeführt werden, wenn der vermutete Nutzen bei Weitem das für Mutter und Fötus bestehende Risiko übersteigt.
Stillzeit
Vor Gabe eines radioaktiven Arzneimittels an stillende Mütter muss erwogen werden, ob es vertretbar ist, die Untersuchung solange aufzuschieben, bis die Mutter abgestillt hat. Ist die Gabe jedoch erforderlich, dann sollte das Stillen unterbrochen und die abgepumpte Milch verworfen werden.
Weitere Informationen zur Anwendung von 68Ga-markierten Arzneimitteln während der Schwangerschaft und Stillzeit finden Sie in der Fachinformation/Packungsbeilage des Arzneimittels, das radioaktiv markiert werden soll.
Fertilität
Weitere Informationen zur Fertilität bei Anwendung von 68Ga-markierten Arzneimitteln finden Sie in der Fachinformation/Packungsbeilage des Arzneimittels, das radioaktiv markiert werden soll.
4.7 Auswirkungen auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
Die Auswirkungen auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen nach Anwendung von 68Ga-markierten Arzneimitteln finden Sie in der Fachinformation/Packungsbeilage des Arzneimittels, das radioaktiv markiert werden soll.
4.8 Nebenwirkungen
Mögliche Nebenwirkungen nach Anwendung eines 68Ga-markierten Arzneimittels hängen von dem jeweils angewendeten Arzneimittel ab. Diese Informationen werden in der Fachinformation/Packungsbeilage des Arzneimittels, das radioaktiv markiert werden soll, aufgeführt.
Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen
Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von großer Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-RisikoVerhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdachtsfall einer Nebenwirkung über das Bundesamt für Sicherheit im Gesundheitswesen
Traisengasse 5
1200 WIEN
ÖSTERREICH
Fax: + 43 (0) 50 555 36207
Website: anzuzeigen.
4.9 Überdosierung
4.9 ÜberdosierungDie versehentliche Gabe des aus steriler 0,1 mol/l Salzsäure, reinst, bestehenden Eluats kann örtliche Venenreizungen und, im Falle paravenöser Injektionen, Gewebsnekrosen verursachen. Der Katheter oder der betroffene Bereich sollten mit isotonischer Salzlösung gespült werden.
Durch das freie 68Ga ist nach der unbeabsichtigten Anwendung des Eluats keine toxische Wirkung zu erwarten. Das verabreichte freie 68Ga zerfällt innerhalb kurzer Zeit nahezu vollständig zu stabilem 68Zn (97 % zerfallen innerhalb von 6 Stunden). Während dieses Zeitraums ist 68Ga hauptsächlich im Blut/Plasma (gebunden an Transferrin) und im Urin konzentriert. Der Patient sollte hydratisiert werden, um die 68Ga-Exkretion zu steigern. Außerdem wird eine forcierte Diurese sowie das häufige Entleeren der Blase empfohlen.
Die Strahlendosis für Menschen kann anhand der Informationen in Abschnitt 11 geschätzt werden.
5. PHARMAKOLOGISCHE EIGENSCHAFTEN
5.1 Pharmakodynamische Eigenschaften
Pharmakotherapeutische Gruppe: Andere Radiodiagnostika, ATC-Code: V09X.
Die pharmakodynamischen Eigenschaften von 68Ga-markierten Arzneimitteln, die durch radioaktive Markierung mit dem Generator-Eluat vor der Anwendung hergestellt werden, hängen von der Art des Arzneimittels ab, das markiert werden soll. Weitere Details finden Sie in der Fachinformation/Packungsbeilage des Arzneimittels, das radioaktiv markiert werden soll.
Kinder und Jugendliche
Die Europäische Arzneimittel-Agentur hat für GalliaPharm eine Freistellung von der Verpflichtung zur Vorlage von Ergebnissen zu Studien in allen pädiatrischen Altersklassen aufgrund eines fehlenden signifikanten therapeutischen Nutzens gegenüber bestehenden Therapien gewährt (siehe Abschnitt 4.2 bzgl. Informationen zur Anwendung bei Kindern und Jugendlichen). Diese Freistellung erstreckt sich jedoch nicht auf diagnostische oder therapeutische Anwendungen des Arzneimittels, wenn dies an ein Trägermolekül gebunden ist.
5.2 Pharmakokinetische Eigenschaften
Die Gallium(68Ga)chloridlösung ist nicht für die direkte Anwendung am Patienten, sondern für die radioaktive in vitro Markierung verschiedener Trägermoleküle vorgesehen. Daher hängen die pharmakokinetischen Eigenschaften von 68Ga-markierten Arzneimitteln von der Art des Arzneimittels ab, das radioaktiv markiert werden soll.
Obwohl eine Gallium(68Ga)chloridlösung nicht für die direkte Anwendung am Patienten vorgesehen ist, wurden die pharmakokinetischen Eigenschaften an Ratten untersucht.
5.3 Präklinische Daten zur Sicherheit
5.3 Präklinische Daten zur SicherheitDie toxikologischen Eigenschaften von 68Ga-markierten Arzneimitteln, die durch radioaktive Markierung mit einer Gallium(68Ga)chloridlösung vor der Anwendung hergestellt werden, hängen von der Art des Arzneimittels ab, das radioaktiv markiert werden soll.
5 ml des GalliaPharm-Eluats können maximal 1850 MBq 68Ga und 18,5 kBq 68Ge enthalten (Durchbruch beträgt 0,001 %). Dies entspricht 1,2 ng Gallium und 0,07 ng Germanium.
Toxikologische Studien haben belegt, dass mit einer einzigen intravenösen Injektion von 2038 mg Ga/kg bei Ratten oder 15–35 mg Ga/kg bei Kaninchen (verabreicht als Galliumlaktat) keine Todesfälle auftraten. Die Dosis, bei der nach wiederholter Gabe keine Toxizität auftrat, wurde nicht bestimmt. Allerdings beträgt der LD50-Wert 67,5 mg Ga/kg bei Ratten und 80 mg Ga/kg bei Mäusen, wenn Galliumnitrat täglich über 10 Tage verabreicht wird. Dieses Arzneimittel ist nicht zur regelmäßigen oder dauerhaften Anwendung gedacht.
Eine an Ratten durchgeführte Studie zu den pharmakokinetischen Eigenschaften zeigte, dass nach der intravenösen Gabe bei Ratten Gallium(68Ga)chlorid mit einer biologischen Halbwertszeit von 188 h bei männlichen und 254 h bei weiblichen Ratten langsam aus dem Blut ausgeschieden wird. Der Grund ist, dass sich freies Ga3+ in gleicher Weise verhält wie Fe3+. Da jedoch die biologische Halbwertszeit die physikalische Halbwertszeit von 68Ga (67,71 Minuten) übersteigt, ist nach 188 h bzw. 254 h bereits fast das gesamte 68Ga in das inaktive 68Zn zerfallen. Zum Beispiel sind nach 6 h ungefähr 97 % der anfänglichen 68Ga-Menge zerfallen.
68Ga wird hauptsächlich über den Urin ausgeschieden, mit einer geringen Retention in Leber und Nieren. Die Organe mit der höchsten 68Ga-Radioaktivität, abgesehen von Blut, Plasma und Urin, sind die Leber (1,5 % der injizierten Menge pro Gramm [IA/g] bei weiblichen Ratten und 0,8 % IA/g bei männlichen Ratten nach 60 min) sowie Lunge, Milz und Knochen (0,8–1,1 % IA/g bei weiblichen Ratten und 0,5 % IA/g bei männlichen Ratten nach 60 min). Bei weiblichen Ratten ist die 68Ga-Radioaktivität in den weiblichen Genitalorganen, d. h. Uterus und Ovarien, vergleichbar mit dem in der Lunge beobachteten Wert (1,1–1,3 % IA/g). Bei männlichen Ratten ist die 68Ga-Radioaktivität in den Hoden sehr gering (< 2 % lA/g zu jedem Zeitpunkt).
Die Radioaktivität aufgrund des 68Ge-Durchbruchs ist bei Ratten extrem niedrig, wobei die höchste 68Ge-Radioaktivität im Urin und in der Leber beobachtet wurde (< 2× 10–4 % der injizierten Dosis pro Gramm, 5 min bis 3 h nach der Injektion).
Nach Extrapolation auf Basis der 68Ga-Daten der weiblichen und männlichen Ratten beträgt die geschätzte effektive Dosis für eine 57 kg schwere Frau 0,0483 mSv/MBq und für einen 70 kg schweren Mann 0,0338 mSv/MBq.
Keine teratogene Wirkung oder wesentliche maternale Toxizität wurde bei Hamstern beobachten, denen 30 mg Ga oder 40 mg Ge pro kg intravenös an Tag 8 der Trächtigkeit verabreicht wurden.
Für dieses Arzneimittel wurde das mutagene oder kanzerogene Potential nicht untersucht.
Präklinische Effekte wurden nur nach Expositionen beobachtet, die ausreichend über der maximalen humantherapeutischen Exposition lagen. Die Relevanz für die klinische Anwendung wird als gering bewertet.
6. PHARMAZEUTISCHE ANGABEN
6.1 Liste der sonstigen Bestandteile
Säulenmatrix: Titandioxid Elutionslösung: Sterile Salzsäure 0,1 mol/l, reinst
6.2 Inkompatibilitäten
Die radioaktive Markierung von Trägermolekülen mit Gallium(68Ga)chlorid reagiert sehr empfindlich auf die Anwesenheit von Spuren metallischer Verunreinigungen.
Es ist wichtig, alle Glasgeräte, Spritzennadeln usw., die zur Herstellung des radioaktiv markierten Arzneimittels eingesetzt werden, sorgfältig zu reinigen, damit sie garantiert von solchen Spuren metallischer Verunreinigungen frei sind. Es sollten nur Spritzennadeln (z. B. nicht-metallische) mit nachgewiesener Resistenz gegenüber verdünnter Säure verwendet werden, um den Grad der Spuren metallischer Verunreinigungen zu minimieren.
Empfohlen wird, keine unbeschichteten Chlorbutyl-Stopfen für die Elutions-Durchstechflasche zu verwenden, da sie beträchtliche Mengen an Zink enthalten können, das durch das säurehaltige Eluat extrahiert wird.
6.3 Dauer der Haltbarkeit
Radionuklidgenerator: 12 Monate ab Kalibrierungsdatum
Das Kalibrierungs- und das Verfalldatum stehen auf dem Etikett.
Gallium(68Ga)chlorid-Eluat: Das Eluat nach der Elution sofort verwenden.
6.4 Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Aufbewahrung
Radionuklidgenerator: Nicht über 25 °C lagern.
Die Lagerung von radioaktiven Arzneimitteln muss entsprechend den nationalen Anforderungen für radioaktives Material erfolgen.
6.5 Art und Inhalt des Behältnisses und spezielles Zubehör für den Gebrauch
6.5 Art und Inhalt des Behältnisses und spezielles Zubehör für den GebrauchDie Glassäule besteht aus einer Borosilikat-Glasröhre (Ph. Eur. Typ I) und PEEK(Polyetheretherketon)-Endstopfen, die an die PEEK-Einlass- und Auslassleitungen über HPLC-ähnliche Fingertight-Anschlüsse befestigt sind. Diese Leitungen werden an zwei Verbindungstücke angeschlossen, die durch das äußere Gehäuse des GalliaPharm-Generators hindurchgehen.
Die Säule befindet sich innerhalb des Abschirmgehäuses aus Blei. Das Abschirmgehäuse wird durch eine Verkleidung aus Edelstahl mit zwei Griffen gesichert.
Im Lieferumfang des Generators enthaltenes Zubehör:
1. 1 x PP-Beutel mit 250 ml steriler Salzsäure 0,1 mol/l, reinst (PP = Polypropylen)
2. 1 x Entlüftungsdorn (ABS/PE)
3. 2 x Adapter 1/16“ für männliche LUER-Lock-Anschlüsse (PEEK)
4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. | 2 x Schläuche (60 cm) (PEEK) 1 x Schlauch (40 cm) (PEEK) 1 x Schlauch (20 cm) (PEEK) 3 x Fingertight-Anschlüsse 1/16” 10–32 (PEEK) 1 x Fingertight-Anschluss 1/16” M6 (PEEK) 1 x Hahnbank (TPX/HDPE) 1 x männlicher LUER-Lock-Anschluss (PP) |
Packungsgrößen :
Die Radionuklidgeneratoren werden mit den nachfolgenden 68Ge-Aktivitätsmengen zum Kalibrierungsdatum geliefert: 0,74 GBq, 1,11 GBq, 1,48 GBq, 1,85 GBq.
Schnittbild des GalliaPharm-Radionuklidgenerators
Griff
Einlassport
Bleiabschirmung
Auslassport
Flüssigkeitsleitungen
Frontplatte EinlassAuslassport
mit und
TiO2-Säule
Vorderansicht des GalliaPharm-Radionuklidgenerators
Griffe
Frontplatte EinlassAuslassport
Einlassport
Auslassport
mit und
© IN | ||
OUT | ||
© © | ||
<B Eckert 1 Segler | ||
© 0001 © | ||
Edelstahlgehäuse
Größe: 230 mm x 132 mm x 133 mm (H x B x T)
Gewicht: ungefähr 14 kg
6.6 Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Beseitigung und sonstige Hinweise zur Handhabung
Allgemeine Warnhinweise
Radioaktive Arzneimittel dürfen nur von dazu befugtem Personal in der dazu vorgesehenen klinischen Einrichtung im Empfang genommen, angewendet und verabreicht werden. Der Wareneingang, die Lagerung, Anwendung, der Transport und die Beseitigung unterliegen den Bestimmungen und/oder den entsprechenden Genehmigungen der zuständigen amtlichen Behörden.
Radioaktive Arzneimittel müssen in einer Weise hergestellt werden, die sowohl den Anforderungen zur Strahlensicherheit als auch zur pharmazeutischen Qualität entsprechen. Angemessene aseptische Vorkehrungen müssen getroffen werden.
Der Generator darf aus keinem Grund zerlegt werden, da dies die Innenkomponenten beschädigen und möglicherweise zu einem Austreten radioaktiven Materials führen kann. Außerdem setzt das Zerlegen des Edelstahlgehäuses das Personal dem Bleigehäuse aus.
Die Anwendung muss in einer Weise erfolgen, die das Kontaminationsrisiko für das Arzneimittel und das Strahlenrisiko für das Personal minimiert. Eine angemessene Abschirmung ist zwingend notwendig.
Die Verabreichung von radioaktiven Arzneimitteln kann andere Personen wegen externer Strahlung oder Kontamination durch Spritzer von Urin, Erbrochenem usw. gefährden. Deshalb müssen die einschlägigen nationalen Strahlenschutzbestimmungen eingehalten werden.
Vor der Entsorgung muss die Restaktivität des Generators geschätzt werden.
Nicht verwendetes Arzneimittel oder Abfallmaterial ist entsprechend den nationalen Anforderungen zu entsorgen.
7. INHABER DER ZULASSUNG
Eckert & Ziegler Radiopharma GmbH
Robert-Rössle-Str. 10
13125 Berlin
Deutschland
8. ZULASSUNGSNUMMER
Z.Nr.: 436047
9. DATUM DER ERTEILUNG DER ZULASSUNG/VERLÄNGERUNG DER ZULASSUNG
Datum der Erteilung der Zulassung: 24.02.2015
Datum der Verlängerung der Zulassung: 08.03.2019
10. STAND DER INFORMATION
12/2019
11. DOSIMETRIE
Nach der intravenösen Gabe eines 68Ga-markierten Arzneimittels hängt die erhaltene Strahlendosis der verschiedenen Organe vom konkreten Arzneimittel ab, das radioaktiv markiert wurde. Informationen zur Strahlendosimetrie jedes einzelnen Arzneimittels nach Gabe des radioaktiv markierten Präparats finden Sie in der Fachinformation des entsprechenden Arzneimittels.
Die nachfolgenden Dosimetrietabellen 3 und 4 wurden eingefügt, um den Beitrag nichtkonjugierten 68Ga an der Strahlendosis nach Gabe des mit 68Ga-markierten Arzneimittels oder nach einer unbeabsichtigten intravenösen Injektion der Gallium(68Ga)chloridlösung zu beurteilen.
Die Dosimetrie wurde anhand einer Verteilungsstudie an Ratten geschätzt. Die Werte wurden mithilfe des sogenannten OLINDA(Organ Level INternal Dose Assessment)-Codes berechnet. Die Messzeitpunkte waren 5 Minuten, 30 Minuten, 60 Minuten, 120 Minuten und 180 Minuten.
Tabelle 3: Absorbierte Dosis pro Einheit verabreichter Aktivität – unbeabsichtigte Anwendung bei Frauen
__________ Absorbierte Dosis pro verabreichter Einheit an Aktivität (mGy/MBq) __________ Organ Erwachsene 15 Jahre 10 Jahre 5 Jahre 1 Jahr Neugeborene
(57 kg) | (50 kg) | (30 kg) | (17 kg) | (10 kg) | (5 kg) | |
Nebennieren | 0,0114 | 0,0112 | 0,0164 | 0,0238 | 0,0403 | 0,0782 |
Gehirn | 0,0180 | 0,0159 | 0,0176 | 0,0206 | 0,0292 | 0,0667 |
Brust | 0,0059 | 0,0058 | 0,0110 | 0,0163 | 0,0269 | 0,0545 |
Gallenblasenwand | 0,0096 | 0,0092 | 0,0127 | 0,0201 | 0,0390 | 0,0750 |
Untere Dickdarmwand | 0,0032 | 0,0032 | 0,0050 | 0,0077 | 0,0133 | 0,0292 |
Dünndarm | 0,0039 | 0,0039 | 0,0062 | 0,0099 | 0,0178 | 0,0376 |
Magenwand | 0,0057 | 0,0056 | 0,0088 | 0,0133 | 0,0250 | 0,0502 |
Obere Dickdarmwand | 0,0040 | 0,0039 | 0,0067 | 0,0104 | 0,0199 | 0,0425 |
Herzwand | 0,1740 | 0,1940 | 0,3010 | 0,4830 | 0,8730 | 1,7200 |
Nieren | 0,0385 | 0,0421 | 0,0600 | 0,0888 | 0,1600 | 0,4150 |
Leber | 0,0972 | 0,0974 | 0,1480 | 0,2200 | 0,4270 | 0,9890 |
Lunge | 0,1860 | 0,2240 | 0,3190 | 0,4930 | 0,9840 | 2,7100 |
Muskeln | 0,0073 | 0,0076 | 0,0131 | 0,0319 | 0,0622 | 0,0954 |
Ovarien | 0,0188 | 0,0203 | 0,0566 | 0,0988 | 0,2250 | 0,4590 |
Bauchspeicheldrüse | 0,0187 | 0,0218 | 0,0406 | 0,0547 | 0,1120 | 0,3400 |
Rotes Knochenmark | 0,0225 | 0,0256 | 0,0415 | 0,0777 | 0,1770 | 0,5710 |
Osteogene Zellen | 0,1160 | 0,1140 | 0,1840 | 0,3100 | 0,7350 | 2,3500 |
Haut | 0,0029 | 0,0029 | 0,0044 | 0,0067 | 0,0122 | 0,0271 |
Milz | 0,0055 | 0,0056 | 0,0086 | 0,0130 | 0,0238 | 0,0492 |
Thymus | 0,0100 | 0,0102 | 0,0133 | 0,0190 | 0,0297 | 0,0570 |
Schilddrüse | 0,2210 | 0,2980 | 0,4600 | 1,0200 | 1,9300 | 2,6300 |
Harnblasenwand | 0,0023 | 0,0022 | 0,0038 | 0,0063 | 0,0110 | 0,0222 |
Uterus | 0,0792 | 0,0802 | 1,3400 | 2,0300 | 3,6900 | 1,4700 |
Gesamter Körper | 0,0177 | 0,0178 | 0,0289 | 0,0468 | 0,0920 | 0,2340 |
Effektive Dosis (mSv/MBq) | 0,0483 | 0,0574 | 0,1230 | 0,2090 | 0,4100 | 0,7170 |
Tabelle 4: Absorbierte Dosis pro Einheit verabreichter Aktivität – unbeabsichtigte Anwendung bei Männern
Absorbierte Dosis pro verabreichter Einheit an Aktivität (mGy/MBq)
Organ | Erwachsene (70 kg) | 15 Jahre (50 kg) | 10 Jahre (30 kg) | 5 Jahre (17 kg) | 1 Jahr (10 kg) | Neugeborene (5 kg) |
Nebennieren | 0,0093 | 0,0112 | 0,0165 | 0,0235 | 0,0377 | 0,0749 |
Gehirn | 0,0134 | 0,0137 | 0,0148 | 0,0170 | 0,0241 | 0,0563 |
Brust | 0,0062 | 0,0074 | 0,0142 | 0,0213 | 0,0350 | 0,0725 |
Gallenblasenwand | 0,0081 | 0,0096 | 0,0137 | 0,0213 | 0,0409 | 0,0803 |
Untere Dickdarmwand | 0,0015 | 0,0020 | 0,0031 | 0,0051 | 0,0091 | 0,0204 |
Dünndarm | 0,0022 | 0,0029 | 0,0048 | 0,0080 | 0,0146 | 0,0309 |
Magenwand | 0,0048 | 0,0066 | 0,0099 | 0,0153 | 0,0287 | 0,0560 |
Obere Dickdarmwand | 0,0027 | 0,0033 | 0,0058 | 0,0094 | 0,0182 | 0,0385 |
Herzwand | 0,3030 | 0,3930 | 0,6110 | 0,9830 | 1,7800 | 3,4900 |
Nieren | 0,0198 | 0,0241 | 0,0345 | 0,0510 | 0,0911 | 0,2310 |
Leber | 0,0766 | 0,1030 | 0,1570 | 0,2330 | 0,4500 | 1,0400 |
Lunge | 0,1340 | 0,2000 | 0,2850 | 0,4390 | 0,8720 | 2,3800 |
Muskeln | 0,0051 | 0,0074 | 0,0129 | 0,0326 | 0,0636 | 0,0961 |
Bauchspeicheldrüse | 0,0187 | 0,0257 | 0,0480 | 0,0646 | 0,1310 | 0,4030 |
Rotes Knochenmark | 0,0138 | 0,0154 | 0,0243 | 0,0441 | 0,0980 | 0,3110 |
Osteogene Zellen | 0,0431 | 0,0558 | 0,0901 | 0,1510 | 0,3560 | 1,1300 |
Haut | 0,0020 | 0,0024 | 0,0036 | 0,0057 | 0,0103 | 0,0232 |
Milz | 0,0041 | 0,0056 | 0,0084 | 0,0130 | 0,0227 | 0,0469 |
Hoden | 0,0011 | 0,0018 | 0,0075 | 0,0094 | 0,0138 | 0,0239 |
Thymus | 0,0139 | 0,0158 | 0,0194 | 0,0276 | 0,0417 | 0,0794 |
Schilddrüse | 0,1980 | 0,3250 | 0,5020 | 1,1200 | 2,1100 | 2,8800 |
Harnblasenwand | 0,0011 | 0,0013 | 0,0022 | 0,0039 | 0,0070 | 0,0152 |
Gesamter Körper | 0,0115 | 0,0147 | 0,0237 | 0,0383 | 0,0748 | 0,1900 |
Effektive Dosis (mSv/MBq) | 0,0338 | 0,0506 | 0,0756 | 0,1340 | 0,2600 | 0,5550 |
Die effektive Dosis aufgrund einer versehentlichen intravenös injizierten Aktivität von 250 MBq beträgt 12,1 mSv für eine 57 kg schwere erwachsene Frau und 8,45 mSv für einen 70 kg schweren erwachsenen Mann.
Die Daten zur Strahlendosis für Patienten mit Gallium(68Ga)citrat in der Tabelle 5 stammen aus der ICPR-Veröffentlichung 53 und können zum Schätzen der Verteilung nach einer unbeabsichtigten Gabe ungebundenen 68Galliums aus dem Generator-Eluat verwendet werden, auch wenn die Daten unter Verwendung eines anderen Salzes erhalten wurden.
Tabelle 5: Absorbierte Dosis pro Aktivitäteneinheit nach unbeabsichtigter Verabreichung von
Gallium(68Ga)citrat
__________ Absorbierte Dosis pro verabreichter Einheit an Aktivität (mGy/MBq) ___________
Organ | Erwachsene | 15 Jahre | 10 Jahre | 5 Jahre | 1 Jahr |
Nebennieren | 0,034 | 0,044 | 0,064 | 0,088 | 0,140 |
Knochenoberfläche | 0,037 | 0,048 | 0,080 | 0,140 | 0,310 |
Brust | 0,014 | 0,014 | 0,023 | 0,037 | 0,074 |
Untere Dickdarmwand | 0,018 | 0,022 | 0,036 | 0,059 | 0,110 |
Dünndarm | 0,064 | 0,080 | 0,140 | 0,230 | 0,450 |
Magenwand | 0,014 | 0,017 | 0,027 | 0,044 | 0,084 |
Obere Dickdarmwand | 0,053 | 0,064 | 0,110 | 0,180 | 0,360 |
Nieren | 0,026 | 0,032 | 0,046 | 0,068 | 0,120 |
Leber | 0,027 | 0,035 | 0,053 | 0,079 | 0,150 |
Lunge | 0,013 | 0,016 | 0,025 | 0,041 | 0,080 |
Bauchspeicheldrüse | 0,014 | 0,018 | 0,029 | 0,047 | 0,089 |
Rotes Knochenmark | 0,046 | 0,064 | 0,110 | 0,210 | 0,450 |
Milz | 0,036 | 0,051 | 0,080 | 0,130 | 0,240 |
Hoden | 0,013 | 0,015 | 0,024 | 0,039 | 0,077 |
Schilddrüse | 0,012 | 0,015 | 0,025 | 0,042 | 0,081 |
Harnblasenwand | 0,014 | 0,016 | 0,026 | 0,044 | 0,081 |
Sonstiges Gewebe | 0,013 | 0,015 | 0,025 | 0,041 | 0,080 |
Effektive Dosis (mSv/MBq) | 0,027 | 0,034 | 0,056 | 0,095 | 0,190 |
Äußerliche Strahlenexposition
Die durchschnittliche Oberflächen- oder Kontaktstrahlung des (68Ge/68Ga) Radionuklidgenerators beträgt weniger als 0,14 LiSv/li pro MBq 68Ge. Beispielsweise erreicht ein Generator mit 1,85 GBq eine maximale Oberflächendosisleistung von 260 |iSv/h. Allgemein wird empfohlen, dass der Generator in einer Behelfsabschirmung gelagert wird, um die Dosis für das Bedienpersonal zu minimieren.
Mehr Informationen über das Medikament GalliaPharm 0,74 – 1,85 GBq Radionuklidgenerator
Arzneimittelkategorie: radiopharmazeutika
Suchtgift: Nein
Psychotrop: Nein
Zulassungsnummer: 436047
Rezeptpflichtstatus: Arzneimittel zur einmaligen Abgabe auf aerztliche Verschreibung
Abgabestatus: Abgabe durch einen Grosshändler mit Bewilligung / Genehmigung
Inhaber/-in:
Eckert & Ziegler Radiopharma GmbH, Robert-Rössle-Straße 10, 13125 Berlin, Deutschland