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dTaP Booster Injektionssuspension in einer Fertigspritze - Zusammengefasste Informationen

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Zusammenfassung der Merkmale des Arzneimittels - dTaP Booster Injektionssuspension in einer Fertigspritze

1. BEZEICHNUNG DES ARZNEIMITTELS

Diphtherie-, Tetanus- und Pertussis- (azelluläre Komponente) Impfstoff (adsorbiert, reduzierter Antigengehalt).

2. QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG

Diphtherie-, Tetanus- und Pertussis- (azelluläre Komponente) Impfstoff (adsorbiert, reduzierter Antigengehalt).

Eine Dosis (0,5 ml) enthält:

Diphtherietoxoid, gereinigt1 mindestens 2 I.E

Tetanustoxoid, gereinigt1 mindestens 20 I.E

Pertussistoxoid, gereinigt1 20 Mikrogramm

1Adsorbiert an hydratisiertem Aluminiumhydroxid (Al(OH)3) entsprechend 0,5 mg Aluminium (Al3+)

Die Diphtherie- und Tetanustoxine werden aus Kulturen von Corynebacterium diphtheriae und Clostridium tetani produziert und anschließend gereinigt und entgiftet. Das Pertussistoxin wird aus Kulturen von Bordetella pertussis produziert und anschließend gereinigt und entgiftet.

dTaP Booster kann Spuren von Formaldehyd enthalten, das während des Herstellungspro­zesses verwendet wird (siehe Abschnitt 4.3).

Vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile siehe, Abschnitt 6.1.

3. DARREICHUNGSFORM

Injektionssus­pension in einer Fertigspritze.

dTaP Booster ist eine farblose Suspension weißer oder grauer Partikel.

4. KLINISCHE ANGABEN

4.1 Anwendungsgebiete

dTaP Booster wird zur Auffrischimpfung gegen Diphtherie, Tetanus und Pertussis bei Personen ab vier Jahren angewendet (siehe Abschnitt 4.2).

Klinische Studien wurden an Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen zwischen 4 und 55 Jahren durchgeführt (siehe Abschnitt 5.1).

dTaP Booster ist entsprechend den offiziellen Impfempfehlungen anzuwenden.

4.2 Dosierung und Art der Anwendung

Dosierung

Für alle Altersgruppen wird eine Einzelinjektion von einer Dosis (0,5 ml) empfohlen.

Die Impfung mit dTaP Booster muss entsprechend den offiziellen Impfempfehlungen und/oder der lokalen Praxis erfolgen.

Eine Impfung ist bei Personen mit unbekanntem Impfstatus oder unvollständiger Grundimmunisierung möglich. Eine Auffrischreaktion wird jedoch nur bei Personen erwartet, die bereits eine Erstimpfung erhalten oder eine natürliche Infektion durchgemacht haben.

Bei Personen mit tetanusgefährdeten Verletzungen kann dTaP Booster verabreicht werden, wenn eine Impfung gegen Diphtherie und Pertussis ebenfalls sinnvoll ist.

Eine Auffrischimpfung von Erwachsenen gegen Tetanus und Diphtherie sollte entsprechend den offiziellen Impfempfehlungen erfolgen, in der Regel in zeitlichen Abständen von je 10 Jahren.

Derzeit liegen keine wissenschaftlichen Daten vor, die als Grundlage für offizielle Empfehlungen eines optimalen zeitlichen Abstands für nachfolgende Auffrischimpfungen mit dTaP Booster herangezogen werden können.

Spezielle Patientengruppen

Die Sicherheit und Wirksamkeit von dTaP Booster bei Personen über 55 Jahren wurde nicht untersucht. Bei immunsupprimierten Personen kann die serologische Reaktion herabgesetzt sein. Die Impfung von Personen bei gleichzeitiger Gabe von Immunsuppressiva ist möglich, kann jedoch zu einer herabgesetzten serologischen Reaktion führen. Wenn möglich, sollte die Impfung verschoben werden, bis die Immunsuppressi­onstherapie abgeschlossen ist (siehe Abschnitt 4.4).

Kinder und Jugendliche

Kinder erhalten dieselbe Dosis wie Erwachsene.

Die Sicherheit und Wirksamkeit von dTAP Booster bei Kindern im Alter unter 4 Jahren ist nicht erwiesen (es liegen keine Daten vor).

Art der Anwendung

Vor Gebrauch schütteln.

Eine Einzelinjektion von einer Dosis (0,5 ml) wird intramuskulär verabreicht, vorzugsweise in den M. deltoideus.

Nicht intravaskulär injizieren.

Bei Personen mit Blutungsrisiko nach intramuskulärer Injektion kann dTaP Booster subkutan verabreicht werden (siehe Abschnitt 4.4).

4.3 Gegenanzeigen

Überempfindlichkeit gegen die Wirkstoffe oder einen der in Abschnitt 6.1 genannten sonstigen Bestandteile oder Formaldehyd, das in Spuren enthalten sein kann.

Personen mit progressiven neurologischen Erkrankungen dürfen nicht geimpft werden.

Bei akuten, schweren und mit Fieber einhergehenden Erkrankungen ist die Impfung zu verschieben.

dTaP Booster darf nicht an Personen verabreicht werden, die nach einer früheren Impfung mit einem Pertussisantigen-haltigen Impfstoff innerhalb von 7 Tagen an einer Enzephalopathie unbekannter Genese erkrankten. Unter diesen Umständen muss die Pertussis-Impfung abgebrochen werden und die Impfung ist mit einem Diphtherie- und Tetanus-Impfstoff fortzusetzen.

4.4 Besondere Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung

dTaP Booster ist nicht zur Grundimmunisierung bestimmt.

dTaP Booster darf auf keinen Fall intravaskulär verabreicht werden.

Bei immunsupprimierten Personen kann die serologische Reaktion herabgesetzt sein. Die Impfung von Personen bei gleichzeitiger Gabe von Immunsuppressiva ist möglich, kann jedoch zu einer herabgesetzten serologischen Reaktion führen. Wenn möglich, sollte die Impfung verschoben werden, bis die Immunsuppressi­onstherapie abgeschlossen ist.

Die Impfung von Personen mit chronischer Immunschwäche, wie etwa einer HIV-Infektion, wird empfohlen, auch wenn die serologische Reaktion herabgesetzt sein kann.

Es müssen stets die notwendigen Vorkehrungen zur Behandlung anaphylaktischer Reaktionen getroffen werden.

Wenn eine der folgenden Nebenwirkungen im Zusammenhang mit der Immunisierung durch einen Pertussisantigen-haltigen Impfstoff auftritt, muss die Gabe weiterer Dosen des Pertussis-Impfstoffs sorgfältig abgewogen werden:

hypoton-hyporesponsive Episode (HHE) innerhalb von 48 Stunden nach der Impfung Fieber über 40 °C innerhalb von 48 Stunden nach der Impfung ohne sonstige erkennbare Ursache anhaltendes, untröstliches Weinen über 3 Stunden hinweg oder länger innerhalb von 48 Stunden nach der Impfung Krampfanfälle mit oder ohne Fieber innerhalb von 3 Tagen nach der Impfung

dTaP Booster muss bei Personen, die mit Antikoagulanzien behandelt werden oder an einer Blutgerinnungsstörung leiden, mit Vorsicht angewendet werden, da es nach einer intramuskulären Verabreichung zu Blutungen kommen kann. In solchen Fällen kann eine tiefe subkutane Injektion in Erwägung gezogen werden, auch wenn das Risiko von Lokalreaktionen erhöht ist.

Formaldehyd kommt bei der Herstellung zum Einsatz und kann in Spuren im Impfstoff enthalten sein. Bei Personen mit bekannter Überempfindlichkeit gegen Formaldehyd ist daher Vorsicht geboten.

Wie bei jedem Impfstoff ist es möglich, dass nicht bei allen Geimpften eine schützende Immunreaktion ausgelöst wird.

Der Impfstoff enthält weniger als 1 mmol Natrium (23 mg) pro Dosis, d.h. er ist nahezu “natriumfrei”

Rückverfolgbar­keit

Um die Rückverfolgbarkeit biologischer Arzneimittel zu verbessern, müssen die Bezeichnung des Arzneimittels und die Chargenbezeichnung des angewendeten Arzneimittels eindeutig dokumentiert werden.

4.5 Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln und sonstige Wechselwirkungen

Die gleichzeitige Anwendung von dTaP Booster und anderen Impfstoffen wurde nicht untersucht. Eine Beeinträchtigung der Immunreaktion bei gleichzeitiger Verabreichung ist unwahrscheinlich. Falls dies für notwendig erachtet wird, kann dTaP Booster gleichzeitig mit, vor oder nach anderen Lebendimpfstoffen und inaktivierten Impfstoffen verabreicht werden. Die Impfstoffe müssen an unterschiedlichen Injektionsstellen verabreicht werden.

Tetanus-Immunglobulin kann gleichzeitig mit dTaP Booster verabreicht werden.

Es wurden keine Studien zur Erfassung von Wechselwirkungen durchgeführt.

4.6 Fertilität, Schwangerschaft und Stillzeit

Schwangerschaft

Bisher liegen nur sehr begrenzte Erfahrungen mit der Anwendung von dTaP Booster bei Schwangeren vor. Es liegen keine ausreichenden tierexperimentellen Studien in Bezug auf eine Reproduktionsto­xizität vor.

Wie bei anderen inaktivierten Impfstoffen wird nicht mit einer schädlichen Wirkung für den Fetus gerechnet.

dTaP Booster sollte nur dann während der Schwangerschaft angewendet werden, wenn dies eindeutig notwendig ist und wenn der mögliche Nutzen die möglichen Risiken für den Fetus überwiegt.

Stillzeit

Die Wirkung einer Anwendung von dTaP Booster bei stillenden Müttern auf deren Säuglinge wurde nicht untersucht. Risiken und Nutzen einer Impfung müssen abgewogen werden, bevor über eine Impfung während der Stillzeit entschieden wird.

Fertilität

Es gibt keine Hinweise darauf, dass die Impfung eine Auswirkung auf die Fertilität bei Mann oder Frau hat. Daten aus Studien mit wiederholter Gabe bei Ratten zeigten keine Auswirkung auf die Fortpflanzungsor­gane.

4.7 Auswirkungen auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen

dTaP Booster hat keinen oder einen zu vernachlässigenden Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen.

4.8 Nebenwirkungen

Das nachstehende Sicherheitsprofil beruht auf Daten aus klinischen Studien an Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen sowie auf Erfahrungen nach Markteinführung.

Die häufigsten Nebenwirkungen sind vorübergehender Juckreiz, Rötung, Schwellung und Schmerzen an der Injektionsstelle sowie Fieber. Diese Reaktionen treten in der Regel innerhalb von 48 Stunden nach der Impfung auf.

Systemorganklasse und Häufigkeit

Nebenwirkungen

Erkrankungen des Immunsystems Sehr selten (<1/10.000)

Überempfindlichke­it, einschließlich anaphylaktischer Reaktionen

Erkrankungen des Nervensystems

Sehr häufig (>1/10)

Kopfschmerzen

Erkrankungen der Haut und des

Unterhautzellge­webes

Selten (>1/10.000, <1/1.000)

Urtikaria

Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und

Knochenerkran­kungen

Häufig (>1/100, <1/10)

Myalgie

Allgemeine Erkrankungen und

Beschwerden am Verabreichungsort

Sehr häufig (>1/10)

Häufig (>1/100, <1/10)

Selten (>1/10.000, <1/1.000)

Schmerzen an der Injektionsstelle

Juckreiz an der Injektionsstelle

Rötung an der Injektionsstelle

Schwellung an der Injektionsstelle

Müdigkeit

Fieber (>38 °C), Reizbarkeit und Unwohlsein

Rötung an der Injektionsstelle (>5 cm)

Schwellung an der Injektionsstelle (>5 cm)

Fieber (>40 °C)

Granulom an der Injektionsstelle

Steriler Abszess an der Injektionsstelle

Anaphylaktische Reaktionen werden sehr selten gemeldet. Es müssen stets die notwendigen Vorkehrungen zur Behandlung anaphylaktischer Reaktionen getroffen werden (siehe Abschnitt 4.4).

Kinder und Jugendliche

Es wird erwartet, dass Häufigkeit, Art und Schwere von Nebenwirkungen bei Kindern die gleichen sind wie bei Erwachsenen.

Andere spezielle Patientengruppen

Es wird nicht erwartet, dass bei Personen über 55 Jahren oder bei immunsupprimierten Personen schwerere Nebenwirkungen auftreten als bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen.

Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen

Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von großer Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdachtsfall einer Nebenwirkung über das nationale Meldesystem anzuzeigen

Österreich

Bundesamt für Sicherheit im Gesundheitswesen

Traisengasse 5

1200 WIEN

ÖSTERREICH

Fax: + 43 (0) 50 555 36207

Website:

4.9 Überdosierung

Nicht zutreffend, da der Impfstoff in einem Einzeldosisbehältnis bereitgestellt wir­d.

5. PHARMAKOLO­GISCHE EIGENSCHAFTEN

5.1 Pharmakodynamische Eigenschaften

Pharmakothera­peutische Gruppe: Pertussis, gereinigtes Antigen, Kombinationen mit Toxoiden, ATC-

Code: J 07 AJ 52

Klinische Wirksamkeit und Sicherheit

Die klinischen Studien mit dTaP Booster wurden an Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen zwischen 5 und 55 Jahren durchgeführt.

In klinischen Studien mit dTaP Booster wurden Antikörper einen Monat nach der Impfung nachgewiesen.

Studienpopulation

Alter

Kinder 56 Jahre

Kinder 10 Jahre

Jugendliche 14–15 Jahre

Erwachsene 18–55 Jahre

Impfanamnese

3 x DTaP(1) im

1. Lebensjahr

3 x DT im

1. Lebensjahr, aP/wP-Impfung/Erkrankung

3 x DTaP(5) im

1. Lebensjahr;

1 x TdaP(5)

4–6 Jahre

3–4 x D, T und wP im

1. Lebensjahr

Antigen

Immunreaktion

Tetanus

>0,1 I.E./ml

99,3 %

100 %

100 %

100 %

Diphtherie

>0,1 I.E./ml

99,3 %

100 %

100 %

98,5 %

Pertussis

Anti-PT-

Boosterreaktion

97,4 %*)

n/a)

95,6 %***)

92,0 %****)

Anti-PT Antikörper (GMC)

223 I.E./ml

n/a )

74,2 I.E./ml

122 I.E./ml

(1) Einkomponenten-Pertussis-Impfstoff

(5) Fünf-Komponenten-Pertussis-Impfstoff

*) > 4-fache Zunahme

) Mediane Anti-PT-Antikörperkon­zentration 16,5 bis >400 I.E./ml

*) > 2-fache Zunahme und >4 I.E./ml

** **) > 4-fache Zunahme, wenn <20 I.E./ml vor der Impfung; > 2-fache Zunahme, wenn

>20 I.E./ml vor der Impfung

Serologische Korrelate für den Schutz gegen Diphtherie und Tetanus sind etabliert. Antikörperspiegel von mindestens 0,1 I.E./ml gelten allgemein als schützend.

Serologische Korrelate für den Schutz gegen Pertussis wurden nicht ermittelt.

Das in dTaP Booster enthaltene Pertussisantigen ist Bestandteil des azellulären PertussisKombi­nationsimpfstof­fes für Kinder, für den die Wirksamkeit nach Grundimmunisierung bei Kindern nachgewiesen wurde.

Die erwartete Dauer des Schutzes gegen Diphtherie und Tetanus beträgt mindestens 10 Jahre.

Die durch azelluläre Pertussis-Impfstoffe vermittelte Schutzdauer ist nicht bekannt.

Beobachtungsdaten deuten darauf hin, dass die Schutzwirkung in den ersten 5 Jahren des Nachbeobachtun­gszeitraums nicht erheblich nachlässt.

Das Ausmaß des Schutzes gegen Pertussis nach der Impfung mit dTaP Booster hängt unter anderem von dem Spiegel vorhandener Antikörper vor der Impfung ab. Die Reaktionsraten nach der PertussisAuffris­chimpfung hängen daher zum Teil vom Alter sowie von einer unvollständigen Erstimpfung ab. In klinischen Studien mit dTaP Booster war das Risiko einer ausbleibenden Reaktion bei Personen zwischen 40 und 55 Jahren höher im Vergleich zu jüngeren Personen.

5.2 Pharmakokinetische Eigenschaften

Eine Bewertung der pharmakokinetischen Eigenschaften ist für Impfstoffe nicht erforderlich. Es liegen daher keine Daten vor.

5.3 Präklinische Daten zur Sicherheit

Es wurde eine Studie zur Toxizität bei Einzelgabe und wiederholter Gabe bei Ratten durchgeführt. Mit Ausnahme von mäßigen Lokalreaktionen an der Injektionsstelle wurden keine Nebenwirkungen beobachtet. Studien zur Reproduktions- und Entwicklungsto­xizität wurden nicht durchgeführt.

6. PHARMAZEUTISCHE ANGABEN

6.1 Liste der sonstigen Bestandteile

Natriumchlorid

Natriumhydroxid

Wasser für Injektionszwecke

Zum Adsorbens, siehe Abschnitt 2.

6.2 Inkompatibilitäten

Da keine Kompatibilitätsstu­dien durchgeführt wurden, darf dieses Arzneimittel nicht mit anderen Arzneimitteln gemischt werden.

6.3 Dauer der Haltbarkeit

3 Jahre.

6.4 Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Aufbewahrung

Im Kühlschrank lagern (2°C – 8°C).

In der Originalverpackung aufbewahren, um den Inhalt vor Licht zu schützen.

Nicht einfrieren.

Eingefrorener Impfstoff muss entsorgt werden.

6.5 Art und Inhalt des Behältnisses

0,5 ml (1 Dosis) Suspension in einer Einzeldosis-Fertigspritze (Typ-I-Glas) mit Kolbenstopfen (Chlorobutylkau­tschuk).

Packungsgrößen: 1 × 0,5 ml; 5 × 0,5 ml; 10 × 0,5 ml und 20 × 0,5 ml.

Es werden möglicherweise nicht alle Packungsgrößen in den Verkehr gebracht.

6.6 Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Beseitigung und sonstige Hinweise zur Handhabung

Vor Gebrauch schütteln.

Nach gründlicher Resuspension sollte der Impfstoff als farblose Suspension weißer oder grauer Partikel vorliegen.

Den Impfstoff vor der Verwendung auf Fremdkörper und/oder Verfärbungen untersuchen. Bei deren Vorhandensein sollte das Produkt nicht angewendet werden.

Nicht verwendetes Arzneimittel oder Abfallmaterial ist entsprechend den nationalen Anforderungen zu beseitigen.

7. INHABER DER ZULASSUNG

AJ Vaccines A/S

Artillerivej 5

DK-2300 Kopenhagen S

Dänemark

8. ZULASSUNGSNUMMER

2–00405

9. DATUM DER ERTEILUNG DER ZULASSUNG/VERLÄNGERUNG DER ZULASSUNG

Datum der Erteilung der Zulassung: 17–06–2013

Mehr Informationen über das Medikament dTaP Booster Injektionssuspension in einer Fertigspritze

Arzneimittelkategorie: biologika
Suchtgift: Nein
Psychotrop: Nein
Zulassungsnummer: 2-00405
Rezeptpflichtstatus: Arzneimittel zur einmaligen Abgabe auf aerztliche Verschreibung
Abgabestatus: Abgabe durch eine (öffentliche) Apotheke
Inhaber/-in:
AJ Vaccines A/S, Artillerivej 5, 2300 Kopenhagen S, Dänemark