Beipackzettel - Diflucan 2 mg/ml Infusionslösung
Gebrauchsinformation: Information für Anwender
Diflucan
Wirkstoff: Fluconazol
Lesen Sie die gesamte Packungsbeilage sorgfältig durch, bevor Sie mit der Anwendung dieses Arzneimittels beginnen, denn sie enthält wichtige Informationen.
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– Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese später nochmals lesen.
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– Wenn Sie weitere Fragen haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt, Apotheker oder das medizinische Fachpersonal.
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– Dieses Arzneimittel wurde Ihnen persönlich verschrieben. Geben Sie es nicht an Dritte weiter. Es kann anderen Menschen schaden, auch wenn diese die gleichen Beschwerden haben wie Sie.
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– Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt, Apotheker oder das medizinische Fachpersonal. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Siehe Abschnitt 4.
Was in dieser Packungsbeilage steht
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1. Was ist Diflucan und wofür wird es angewendet?
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2. Was sollten Sie vor der Anwendung von Diflucan beachten?
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3. Wie ist Diflucan anzuwenden?
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4. Welche Nebenwirkungen sind möglich?
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5. Wie ist Diflucan aufzubewahren?
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6. Inhalt der Packung und weitere Informationen
1. Was ist Diflucan und wofür wird es angewendet?
Diflucan gehört zur Arzneimittelklasse der so genannten „Antimykotika“. Der Wirkstoff in Diflucan ist Fluconazol.
Diflucan wird angewendet zur Behandlung von Infektionen, die durch Pilze verursacht sind. Es kann darüber hinaus auch zur Vorbeugung von Candida-Infektionen angewendet werden. Candida ist ein Hefepilz und der häufigste Erreger von Pilzinfektionen.
Erwachsene
Ihr Arzt kann Ihnen dieses Arzneimittel zur Behandlung der folgenden Arten von Infektionen verordnen:
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– Kryptokokkenmeningitis – eine Pilzinfektion des Gehirns
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– Kokzidioidomykose – eine Erkrankung der Bronchien und Atemwege
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– Infektionen mit Candida , die im Blut, in Körperorganen (z. B. Herz, Lunge) oder im Harntrakt nachweisbar sind
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– Schleimhautsoor – Infektionen der Mund- und Rachenschleimhaut und Zahnfleischentzündung
Darüber hinaus können Sie Diflucan aus den folgenden Gründen erhalten:
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– zur Vorbeugung von Rückfällen einer Kryptokokkenmeningitis
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– zur Vorbeugung von Rückfällen eines Schleimhautsoors
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– zur Vorbeugung von Infektionen durch Candida (wenn Ihr Immunsystem geschwächt ist und nicht richtig arbeitet)
Kinder und Jugendliche (0 bis 17 Jahre)
Bei Kindern kann dieses Arzneimittel zur Behandlung der folgenden Arten von Pilzinfektionen verordnet werden:
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– Schleimhautsoor – Infektion der Mund- und Rachenschleimhaut
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– Infektionen mit Candida , die im Blut, in Körperorganen (z. B. Herz, Lunge) oder im Harntrakt nachweisbar sind
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– Kryptokokkenmeningitis – eine Pilzinfektion des Gehirns
Darüber hinaus kann Diflucan
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– zur Vorbeugung von Infektionen durch Candida (wenn das Immunsystem geschwächt ist und nicht richtig arbeitet),
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– zur Vorbeugung von Rückfällen einer Kryptokokkenmeningitis verordnet werden.
2. Was sollten Sie vor der Anwendung von Diflucan beachten?
Diflucan darf nicht angewendet werden,
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– wenn Sie allergisch gegen Fluconazol, andere Arzneimittel, die Sie gegen eine Pilzinfektion eingenommen haben, oder einen der in Abschnitt 6. genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind. Mögliche Beschwerden sind Juckreiz, Hautrötung und Atemprobleme.
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– wenn Sie Astemizol oder Terfenadin einnehmen (Arzneimittel aus der Gruppe der Antihistaminika, die bei Allergien eingesetzt werden).
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– wenn Sie Cisaprid einnehmen (Arzneimittel gegen Magenbeschwerden).
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– wenn Sie Pimozid einnehmen (Arzneimittel zur Behandlung psychischer Erkrankungen).
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– wenn Sie Chinidin einnehmen (Arzneimittel zur Behandlung von Herzrhythmusstörungen).
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– wenn Sie Erythromycin einnehmen (Antibiotikum zur Behandlung von Infektionen).
Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie Diflucan anwenden,
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– wenn Sie Leber- oder Nierenprobleme haben,
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– wenn Sie eine Herzerkrankung haben, wie zum Beispiel Herzrhythmusstörungen,
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– wenn Sie einen zu hohen oder zu niedrigen Gehalt an Kalium, Kalzium oder Magnesium im Blut haben,
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– wenn Sie schwere Hautreaktionen haben (wie Juckreiz, Hautrötung oder Atemprobleme),
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– wenn Sie Anzeichen einer „Nebenniereninsuffizienz“ zeigen, bei der die Nebennieren keine ausreichenden Mengen bestimmter Steroidhormone, wie beispielsweise Cortisol, bilden (chronische oder langanhaltende Müdigkeit, Muskelschwäche, Appetitlosigkeit, Gewichtsverlust, Abdominalschmerz)
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– wenn es bei Ihnen nach der Anwendung von Diflucan jemals zu einem schweren Hautausschlag, Abschälen der Haut, Blasenbildung und/oder wunden Stellen im Mund gekommen ist.
Schwerwiegende Hautreaktionen, einschließlich des Arzneimittelexanthems mit Eosinophilie und systemischen Symptomen (DRESS-Syndrom), wurden in Verbindung mit einer Behandlung mit Diflucan berichtet. Beenden Sie die Anwendung von Diflucan und suchen Sie sofort einen Arzt auf, wenn Sie eines der Symptome solcher schwerwiegenden Hautreaktionen bemerken, die in Abschnitt 4 beschrieben werden.
Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn die Pilzinfektion nicht besser wird, da eine andere Therapie gegen Pilzinfektionen erforderlich sein könnte.
Anwendung von Diflucan zusammen mit anderen Arzneimitteln
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen.
Informieren Sie sofort Ihren Arzt, wenn Sie Astemizol, Terfenadin (ein Antihistaminikum zur Behandlung von Allergien), Cisaprid (wird bei Magenverstimmungen eingenommen), Pimozid (wird zur Behandlung von psychischen Erkrankungen eingenommen), Chinidin (wird zur Behandlung von Herzrhythmusstörungen eingenommen) oder Erythromycin (ein Antibiotikum zur Behandlung von Infektionen) anwenden, da diese nicht zusammen mit Diflucan eingenommen werden dürfen (siehe Abschnitt „Diflucan darf nicht eingenommen werden“).
Bei einigen Arzneimitteln sind Wechselwirkungen mit Diflucan möglich. Informieren Sie unbedingt Ihren Arzt, wenn Sie eines der folgenden Arzneimittel einnehmen/anwenden, da eine Dosisanpassung oder Überwachung erforderlich sein könnte, um sicherzustellen, dass die Arzneimittel weiterhin wie gewünscht wirken:
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– Rifampicin oder Rifabutin (Antibiotika gegen Infektionen)
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– Alfentanil, Fentanyl (Narkosemittel)
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– Amitriptylin, Nortriptylin (Arzneimittel gegen Depressionen)
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– Amphotericin B, Voriconazol (Arzneimittel gegen Pilzinfektionen)
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– Blutverdünnende Arzneimittel, die Blutgerinnsel verhindern (Warfarin oder ähnliche Arzneimittel)
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– Benzodiazepine (Midazolam, Triazolam oder ähnliche Arzneimittel), die als Schlafmittel oder gegen Angst eingesetzt werden
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– Carbamazepin, Phenytoin (Arzneimittel gegen Krampfanfälle [„Epilepsie“])
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– Nifedipin, Isradipin, Amlodipin, Verapamil, Felodipin und Losartan (gegen Hypertonie [Bluthochdruck])
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– Olaparib (Arzneimittel zur Behandlung von Eierstockkrebs)
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– Ciclosporin, Everolimus, Sirolimus oder Tacrolimus (zur Vorbeugung einer Transplantatabstoßung)
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– Cyclophosphamid, Vinca-Alkaloide (Vincristin, Vinblastin oder ähnliche Arzneimittel) zur Behandlung von Krebserkrankungen
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– Halofantrin (Arzneimittel gegen Malaria)
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– Statine (Atorvastatin, Simvastatin und Fluvastatin oder ähnliche Arzneimittel) zur Senkung eines hohen Cholesterinspiegels
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– Methadon (gegen Schmerzen)
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– Celecoxib, Flurbiprofen, Naproxen, Ibuprofen, Lornoxicam, Meloxicam, Diclofenac (Nichtsteroidale Antirheumatika [NSAR])
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– Orale Kontrazeptiva („Pille“ zur Verhütung)
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– Prednison (Steroid)
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– Zidovudin, auch unter der Abkürzung AZT bekannt; Saquinavir (bei Patienten mit HIV-Infektion)
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– Arzneimittel gegen Diabetes mellitus wie Chlorpropamid, Glibenclamid, Glipizid oder Tolbutamid
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– Theophyllin (bei Asthma)
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– Tofacitinib (zur Behandlung von rheumatoider Arthritis)
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– Tolvaptan zur Behandlung der Elektrolytstörung Hyponatriämie (eine zu niedrige Natriumkonzentration im Blutserum) oder zur Verzögerung einer Nierenfunktionsverschlechterung
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– Vitamin A (Nahrungsergänzungsmittel)
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– Ivacaftor (alleine oder in Kombination mit anderen Arzneimitteln zur Behandlung zystischer Fibrose)
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– Amiodaron (Arzneimittel gegen unregelmäßigen Herzschlag, „Arrhythmien“)
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– Hydrochlorothiazid (ein Diuretikum)
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– Ibrutinib (zur Behandlung von Blutkrebs)
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– Lurasidon (zur Behandlung von Schizophrenie)
Schwangerschaft, Stillzeit und Zeugungs-/Gebärfähigkeit
Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
Sie sollten Diflucan nicht anwenden, wenn Sie schwanger sind, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, außer Ihr Arzt hat es Ihnen ausdrücklich gesagt. Wenn Sie während der Behandlung mit diesem Arzneimittel oder innerhalb von einer Woche nach der letzten Dosis schwanger werden, wenden Sie sich an Ihren Arzt.
Die Anwendung von Fluconazol im ersten Trimester der Schwangerschaft kann das Risiko einer Fehlgeburt erhöhen. Die Anwendung von niedrigen Dosen Fluconazol im ersten Trimester kann das Risiko, dass das Baby mit einer Fehlbildung der Knochen und/oder Muskeln geboren wird, leicht erhöhen.
Sie können weiter stillen, wenn Sie eine Einzeldosis von 150 mg Diflucan angewendet haben.
Sie sollten nicht stillen, wenn Sie wiederholte Dosen von Diflucan anwenden.
Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
Beim Führen eines Fahrzeugs oder Bedienen von Maschinen ist zu berücksichtigen, dass es gelegentlich zu Schwindelgefühl oder („epileptischen“) Krampfanfällen kommen kann.
Diflucan enthält Natrium (Salz)
Diflucan enthält 88,5 mg Natrium (Hauptbestandteil von Kochsalz/Speisesalz) pro 25 ml. Dies entspricht 4,4 % der für einen Erwachsenen empfohlenen maximalen täglichen Natriumaufnahme mit der Nahrung.
Sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie über einen längeren Zeitraum täglich Diflucan benötigen, insbesondere, wenn Ihnen eine kochsalzarme (natriumarme) Diät empfohlen wurde.
3. Wie ist Diflucan anzuwenden?
Dieses Arzneimittel wird Ihnen von Ihrem Arzt als langsame Injektion (Infusion) in eine Vene verabreicht. Diflucan wird als Lösung vertrieben. Es wird nicht weiter verdünnt. Die Packungsbeilage enthält an ihrem Ende einen Abschnitt für medizinisches Fachpersonal mit weiteren Informationen.
Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
Die folgende Tabelle gibt die empfohlenen Dosen des Arzneimittels bei den verschiedenen Arten von Infektionen an. Sprechen Sie Ihren Arzt an, wenn Sie nicht sicher sind, warum Sie Diflucan erhalten.
Erwachsene
Erkrankung | Dosis |
Behandlung von Kryptokokkenmeningitis | Am 1. Tag 400 mg und dann 1-mal täglich 200 mg bis 400 mg über 6 bis 8 Wochen oder falls erforderlich länger. Manchmal wird die Dosis auf bis zu 800 mg erhöht. |
Vorbeugung von Rückfällen von Kryptokokkenmeningitis | 1-mal täglich 200 mg bis Ihr Arzt die Behandlung beendet |
Behandlung von Kokzidioidomykose | 1-mal täglich 200 mg bis 400 mg über 11 bis 24 Monate oder auch länger, falls nötig. Manchmal wird die Dosis auf bis zu 800 mg erhöht. |
Zur Behandlung innerer Pilzinfektionen, die durch Candida verursacht sind | Am 1. Tag 800 mg und dann 1-mal täglich 400 mg bis Ihr Arzt die Behandlung beendet |
Behandlung von Infektionen der Mund- und Rachenschleimhaut und Zahnfleischentzündung | Am 1. Tag 200 mg bis 400 mg und dann 1-mal täglich 100 mg bis 200 mg bis Ihr Arzt die Behandlung beendet |
Behandlung von Schleimhautsoor – die Dosis ist vom infizierten Körperbereich abhängig | 1-mal täglich 50 mg bis 400 mg über 7 bis 30 Tage bis Ihr Arzt die Behandlung beendet |
Vorbeugung von Rückfällen von Infektionen der Mund- und Rachenschleimhaut | 1-mal täglich 100 mg bis 200 mg oder 3mal pro Woche 200 mg, solange das Infektionsrisiko besteht |
Vorbeugung von Infektionen durch Candida (wenn das Immunsystem geschwächt ist und nicht richtig arbeitet) | 1-mal täglich 200 mg bis 400 mg, solange das Infektionsrisiko besteht |
Jugendliche im Alter von 12 bis 17 Jahren
Wenden Sie die von Ihrem Arzt verordnete Dosis an (dies kann entweder die Dosis für Erwachsene oder die Dosis für Kinder sein).
Kinder bis 11 Jahre
Bei Kindern beträgt die Höchstdosis 400 mg pro Tag.
Die Dosis wird auf der Grundlage des Körpergewichts des Kindes (in Kilogramm) berechnet.
Erkrankung | Tagesdosis |
Schleimhautsoor und Racheninfektionen mit Candida – Dosis und Behandlungsdauer sind vom Schweregrad und vom genauen Ort der Infektion abhängig | 1-mal täglich 3 mg je kg Körpergewicht (Am 1. Tag können 6 mg je kg Körpergewicht verabreicht werden.) |
Kryptokokkenmeningitis oder innere Pilzinfektionen durch Candida | 1-mal täglich 6 mg bis 12 mg je kg Körpergewicht |
Vorbeugung von Rückfällen von Kryptokokkenmeningitis | 1-mal täglich 6 mg je kg Körpergewicht |
Vorbeugung von Infektionen durch Candida bei Kindern (wenn das Immunsystem nicht richtig arbeitet) | 1-mal täglich 3 mg bis 12 mg je kg Körpergewicht |
Anwendung bei Neugeborenen im Alter von 0 bis 4 Wochen
Anwendung bei Neugeborenen im Alter von 3 bis 4 Wochen:
- Es wird die gleiche Dosis wie oben angegeben verabreicht, aber nur alle 2 Tage.
Die Höchstdosis beträgt 12 mg je kg Körpergewicht alle 48 Stunden.
Anwendung bei Neugeborenen im Alter von unter 2 Wochen:
- Es wird die gleiche Dosis wie oben angegeben verabreicht, aber nur alle 3 Tage. Die Höchstdosis beträgt 12 mg je kg Körpergewicht alle 72 Stunden.
Ältere Patienten
Sofern Sie keine Nierenprobleme haben, sollten Sie die übliche Erwachsenen-Dosis erhalten.
Patienten mit Nierenproblemen
Ihr Arzt kann Ihre Dosis abhängig von der Funktionsfähigkeit Ihrer Nieren ändern.
Wenn Sie eine größere Menge von Diflucan angewendet haben, als Sie sollten
Wenden Sie sich unverzüglich an Ihren Arzt, wenn Sie sich Sorgen machen, dass man Ihnen zu viel Diflucan verabreicht haben könnte. Eine Überdosierung kann zum Beispiel dazu führen, dass Sie Dinge hören, sehen, fühlen oder denken, die nicht real sind (Halluzinationen und Verfolgungswahn).
Wenn Sie die Anwendung von Diflucan vergessen haben
Da Sie dieses Arzneimittel unter sorgfältiger Aufsicht eines Arztes erhalten, ist es unwahrscheinlich, dass eine Dosis versäumt wird. Wenden Sie sich jedoch an Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie der Meinung sind, dass eine Verabreichung vergessen wurde.
Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
4. Welche Nebenwirkungen sind möglich?
Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
Beenden Sie die Anwendung von Diflucan und suchen Sie sofort einen Arzt auf, wenn Sie eines der folgenden Symptome bemerken:
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– Ausgedehnter Hautausschlag, erhöhte Körpertemperatur und vergrößerte Lymphknoten (DRESSSyndrom oder Arzneimittelüberempfindlichkeits-Syndrom)
Bei einigen Menschen kommt es zu allergischen Reaktionen , allerdings sind schwerwiegende allergische Reaktionen selten. Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Informieren Sie unverzüglich Ihren Arzt , wenn bei Ihnen eine oder mehrere der folgenden Beschwerden auftreten.
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– Plötzliches pfeifendes Atemgeräusch, Atemprobleme oder Engegefühl im Brustkorb
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– Anschwellen von Augenlidern, Gesicht oder Lippen
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– Juckreiz am gesamten Körper, Hautrötung oder juckende rote Flecken auf der Haut
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– Hautausschlag
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– Schwere Hautreaktionen wie ein blasenbildender Hautausschlag (der auch den Mund und die Zunge betreffen kann)
Diflucan kann Ihre Leberfunktion beeinträchtigen. Folgende Symptome einer Leberfunktionsstörung können auftreten:
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– Müdigkeit
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– Appetitlosigkeit
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– Erbrechen
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– Gelbfärbung der Haut oder des Weißen Ihrer Augen (Gelbsucht)
Wenn eines dieser Symptome bei Ihnen auftritt, beenden Sie sofort die Anwendung von Diflucan und informieren Sie unverzüglich Ihren Arzt.
Andere Nebenwirkungen:
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bitte außerdem, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht in dieser Gebrauchsinformation angegeben sind.
Häufige Nebenwirkungen (können bis zu 1 von 10 Personen betreffen):
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– Kopfschmerzen
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– Magenbeschwerden, Durchfall, Übelkeit, Erbrechen
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– Anstieg von Blut- oder Leberwerten
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– Hautausschlag
Gelegentliche Nebenwirkungen (können bis zu 1 von 100 Personen betreffen):
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– Verringerung der Anzahl der roten Blutkörperchen, die zu Hautblässe und Schwäche oder Atemnot führen kann
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– Appetitminderung
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– Unfähigkeit zu schlafen, Schläfrigkeit
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– „Epileptische“ Krampfanfälle, Schwindelgefühl, Drehschwindel, Kribbeln, Stechen oder
Taubheitsgefühl, Veränderung des Geschmacksempfindens
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– Verstopfung, Verdauungsprobleme, Blähungen, Mundtrockenheit
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– Muskelschmerzen
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– Leberschädigung und Gelbfärbung der Haut und Augen (Gelbsucht)
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– Quaddeln, Blasenbildung (Nesselsucht), Juckreiz, vermehrtes Schwitzen
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– Müdigkeit, allgemeines Unwohlsein, Fieber
Seltene Nebenwirkungen (können bis zu 1 von 1.000 Personen betreffen):
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– Zu niedrige Anzahl von weißen Blutkörperchen, die an der Infektionsabwehr beteiligt sind, sowie von Blutzellen, die bei der Blutgerinnung eine Rolle spielen
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– Rote oder violette Hautverfärbung, die durch eine niedrige Zahl an Blutplättchen verursacht sein kann, andere Änderungen bei den Blutzellen
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– Veränderung der Blutchemie (hoher Cholesterinspiegel, Fettgehalt)
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– Niedriger Kaliumgehalt im Blut
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– Zittern
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– Veränderungen im Elektrokardiogramm (EKG), Veränderungen der Herzfrequenz oder des Herzrhythmus
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– Leberversagen
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– Allergische Reaktionen (manchmal schwer ausgeprägt), wie ein ausgedehnter blasenbildender Hautausschlag und Abschälen der Haut, schwere Hautreaktionen, Anschwellen der Lippen oder des Gesichts
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– Haarausfall
Häufigkeit nicht bekannt, aber Auftreten möglich (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar):
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– Überempfindlichkeitsreaktion mit Hautausschlag, Fieber, geschwollenen Drüsen, erhöhter Konzentration einer Art von weißen Blutkörperchen (Eosinophilie) und Entzündung innerer Organe (Leber, Lunge, Herz, Nieren und Dickdarm) (Arzneimittelwirkung oder Arzneimittelexanthem mit Eosinophilie und systemischen Symptomen (DRESS))
Meldung von Nebenwirkungen
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt, Apotheker oder das medizinische Fachpersonal. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.
Sie können Nebenwirkungen auch direkt über das nationale Meldesystem anzeigen:
Bundesamt für Sicherheit im Gesundheitswesen
Traisengasse 5
1200 WIEN
ÖSTERREICH
Fax: + 43 (0) 50 555 36207
Website:
Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen, dass mehr Informationen über die Sicherheit dieses Arzneimittels zur Verfügung gestellt werden.
5. Wie ist Diflucan aufzubewahren?
Bewahren Sie dieses Arzneimittel für Kinder unzugänglich auf.
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– Sie dürfen dieses Arzneimittel nach dem auf der Packung nach „Verwendbar bis“ angegebenen Verfalldatum nicht mehr verwenden. Das Verfalldatum bezieht sich auf den letzten Tag des angegebenen Monats.
Aufbewahrungsbedingungen:
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– Durchstechflaschen aus Glas: Nicht einfrieren.
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- Weich-PVC-Beutel: Nicht über 30 °C lagern. Nicht einfrieren.
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– Nach dem Öffnen muss das Arzneimittel umgehend angewendet werden. Nicht verwendete Lösung muss verworfen werden. Das Arzneimittel ist für die einmalige Anwendung bestimmt.
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– Wenden Sie das Arzneimittel nicht an, wenn Sie sichtbare Partikel bemerken oder wenn die Lösung unklar oder verfärbt ist.
Entsorgen Sie Arzneimittel nicht im Abwasser oder Haushaltsabfall. Fragen Sie Ihren Apotheker, wie das Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn Sie es nicht mehr verwenden. Sie tragen damit zum Schutz der Umwelt bei.
6. Inhalt der Packung und weitere Informationen
Was Diflucan enthält
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– Der Wirkstoff ist Fluconazol.
Ein Milliliter enthält 2 mg Fluconazol.
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– 1 Durchstechflasche mit 25 ml Infusionslösung enthält 50 mg Fluconazol.
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– 1 Durchstechflasche mit 50 ml Infusionslösung enthält 100 mg Fluconazol.
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– 1 Durchstechflasche mit 100 ml Infusionslösung enthält 200 mg Fluconazol.
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– 1 Durchstechflasche mit 200 ml Infusionslösung enthält 400 mg Fluconazol.
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– 1 Weich-PVC-Beutel mit 100 ml Infusionslösung enthält 200 mg Fluconazol.
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– 1 Weich-PVC-Beutel mit 200 ml Infusionslösung enthält 400 mg Fluconazol.
Die sonstigen Bestandteile sind: Natriumchlorid, Wasser für Injektionszwecke und Natriumhydroxid (zur pH-Wert-Einstellung) (siehe Abschnitt 2, Diflucan enthält Natrium [Salz]).
Wie Diflucan aussieht und Inhalt der Packung
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– Diflucan ist eine klare, farblose Lösung ohne sichtbare Partikel.
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– Es ist entweder in Durchstechflaschen aus Glas oder in Weich-PVC-Beuteln enthalten.
Packungsgrößen:
1 Durchstechflasche mit 25 ml Infusionslösung
1 Durchstechflasche mit 50 ml Infusionslösung
1 Durchstechflasche mit 100 ml Infusionslösung
1 Durchstechflasche mit 200 ml Infusionslösung
1, 5, 10, 20 Weich-PVC-Beutel mit 100 ml Infusionslösung.
1, 5, 10, 20 Weich-PVC-Beutel mit 200 ml Infusionslösung
Es werden möglicherweise nicht alle Packungsgrößen in den Verkehr gebracht.
Verfügbare Packungsgrößen in Österreich:
Durchstechflaschen aus Glas:
1 Durchstechflasche mit 100 mg Fluconazol
1 Durchstechflasche mit 200 mg Fluconazol
1 Durchstechflasche mit 400 mg Fluconazol
Pharmazeutischer Unternehmer und Hersteller
Pharmazeutischer Unternehmer: Pfizer Corporation Austria Ges.m.b.H., Wien
Hersteller: Fareva Amboise, 37530 Poce-sur-Cisse, Frankreich
Dieses Arzneimittel ist in den Mitgliedsstaaten des Europäischen Wirtschaftsraumes und im Vereinigten Königreich (Nordirland) unter den folgenden Bezeichnungen zugelassen:
Belgien, Bulgarien, Dänemark, Finnland, Island, Irland, Italien, Luxemburg, Norwegen, Polen, Tschechische Republik, Vereinigtes Königreich (Nordirland) | Diflucan |
Deutschland | Diflucan i.v. 2 mg/ml, Infusionslosung |
Frankreich | Triflucan 2 mg/ml, solution injectable pour perfusion |
Griechenland, Zypern | Fungustatin |
Niederlande | Diflucan I.V. 2 mg/ml, oplossing voor infusie |
Österreich | Diflucan 2 mg/ml InfUsionslösung |
Rumänien | Diflucan 2mg/ml solutie perfuzabilä |
Z.Nr.: 1–18900
Diese Packungsbeilage wurde zuletzt überarbeitet im März 2022.
Die folgenden Informationen sind für medizinisches Fachpersonal bestimmt:
Intravenöse Infusionen sollten mit einer Geschwindigkeit verabreicht werden, die 10 ml/min nicht überschreitet. Diflucan ist verfügbar in 9 mg/ml (0,9%) Natriumchlorid-Infusionslösung. 200 mg (100 ml Durchstechflasche) enthalten 15 mmol Na+ und Cl-. Da Diflucan als verdünnte Natriumchloridlösung vorliegt, muss bei Patienten, die eine kochsalzarme Diät benötigen oder nur begrenzt Flüssigkeit zu sich nehmen dürfen, die Flüssigkeitsaufnahme berücksichtigt werden.
Fluconazol intravenöse Infusionslösung ist mit den folgenden Infusionsflüssigkeiten kompatibel: a) Dextrose 5% und 20% b) Ringerlösung c) Hartmann-Lösung d) Kaliumchlorid in Dextrose e) Natriumbicarbonat 4,2% und 5% f) Aminosyn 3,5%
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g) Natriumchlorid 9 mg/ml (0,9%)
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h) Dialaflex (Lösung zur Interperitonealdialyse Soln 6,36%)
Mehr Informationen über das Medikament Diflucan 2 mg/ml Infusionslösung
Arzneimittelkategorie: standardarzneimittel
Suchtgift: Nein
Psychotrop: Nein
Zulassungsnummer: 1-18900
Rezeptpflichtstatus: Arzneimittel zur wiederholten Abgabe gegen aerztliche Verschreibung
Abgabestatus: Abgabe durch eine (öffentliche) Apotheke
Inhaber/-in:
Pfizer Corporation Austria GmbH, Floridsdorfer Hauptstraße 1, 1210 Wien, Österreich