Info Patient Hauptmenü öffnen

Claversal 250 mg - Zäpfchen - Beipackzettel, Nebenwirkungen, Wirkung, Anwendungsgebiete

Enthält den aktiven Wirkstoff :

ATC-Gruppe:

Dostupné balení:

Beipackzettel - Claversal 250 mg - Zäpfchen

GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR ANWENDER

Claversal 250 mg - Zäpfchen

Claversal 500 mg - Zäpfchen

Mesalazin

Lesen Sie die gesamte Packungsbeilage sorgfältig durch, bevor Sie mit der Anwendung dieses Arzneimittels beginnen, denn sie enthält wichtige Informationen.

– Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese später nochmals lesen.

– Wenn Sie weitere Fragen haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

– Dieses Arzneimittel wurde Ihnen persönlich verschrieben. Geben Sie es nicht an Dritte weiter. Es kann anderen Menschen schaden, auch wenn diese die gleichen Beschwerden haben wie Sie.

– Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.

Was in dieser Packungsbeilage steht:

  • 1. Was sind Claversal – Zäpfchen und wofür werden sie angewendet?

  • 2. Was sollten Sie vor der Anwendung von Claversal – Zäpfchen beachten?

  • 3. Wie sind Claversal – Zäpfchen anzuwenden?

  • 4. Welche Nebenwirkungen sind möglich?

  • 5. Wie sind Claversal – Zäpfchen aufzubewahren?

  • 6. Inhalt der Packung und weitere Informationen

1. Was sind Claversal - Zäpfchen und wofür werden sie angewendet?

Claversal – Zäpfchen enthalten den Wirkstoff Mesalazin, eine entzündungshemmende Substanz zur Anwendung bei entzündlichen Darmerkrankungen.

Claversal – Zäpfchen werden zur Behandlung des akuten Schubes und zur Vermeidung eines Rückfalles (Rezidiv) bei chronischen Entzündungen des Dickdarms (Colitis ulcerosa, chronische unspezifische Colitis) und des Enddarms (Proctosigmoiditis, hämorrhagische Proctitis) verwendet.

2. Was sollten Sie vor der Anwendung von Claversal - Zäpfchen beachten?

Claversal – Zäpfchen dürfen nicht angewendet werden, wenn

  • – Sie überempfindlich (allergisch) gegen Mesalazin, andere Salicylate wie z. B. Aspirin oder einen der in Abschnitt 6 genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind oder waren.

  • – die Funktion Ihrer Leber oder Nieren schwer beeinträchtigt ist.

Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen

Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt, bevor Sie Claversal-Zäpfchen anwenden, wenn Sie:

  • eine Störung der Lungenfunktion haben oder früher einmal hatten. Dies gilt vor allem, wenn Sie an Bronchialasthma leiden.
  • eine Überempfindlichkeit gegenüber Sulfasalazin, einer mit Mesalazin verwandten Substanz, haben oder früher einmal hatten.
  • eine Störung der Leberfunktion haben.
  • eine Störung der Nierenfunktion haben.
  • nach der Anwendung von Mesalazin schon einmal einen schweren Hautausschlag oder Hautabschälungen, Blasenbildung und/oder wunde Stellen im Mund hatten.

Die Einnahme von Mesalazin kann zur Bildung von Nierensteinen führen. Die Symptome können Flankenschmerzen und Blut im Urin umfassen. Achten Sie darauf, während der Behandlung mit Mesalazin eine ausreichende Menge an Flüssigkeit zu sich zu nehmen.

Besondere Vorsichtsmaßnahmen

Während der Behandlung wird Ihr Arzt Sie sorgfältig überwachen und regelmäßig Blut- und Urinuntersuchungen durchführen.

Es wurde über schwere Hautreaktionen, einschließlich Stevens-Johnson-Syndrom und toxischer epidermaler Nekrolyse, im Zusammenhang mit Mesalazin-Behandlungen berichtet. Brechen Sie unverzüglich die Anwendung von Mesalazin ab und begeben Sie sich umgehend in ärztliche Behandlung, wenn Sie eines oder mehrere der in Abschnitt 4 beschriebenen Symptome im Zusammenhang mit diesen schwerwiegenden Hautreaktionen bei sich bemerken.

Anwendung von Claversal – Zäpfchen zusammen mit anderen Arzneimitteln

Bitte teilen Sie Ihrem Arzt mit, wenn Sie folgende Arzneimittel einnehmen/anwenden, da sich die Wirkung dieser Arzneimittel verändern kann (Wechselwirkungen):

  • Azathioprin, 6-Mercaptopurin oder Tioguanin (Arzneimittel zur Behandlung von Erkrankungen des Immunsystems)
  • Bestimmte Mittel, die die Blutgerinnung hemmen (Arzneimittel gegen Thrombose oder zur Blutverdünnung, z. B. Warfarin)

Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/an­gewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/an­zuwenden, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichti­ge Arzneimittel handelt. Die Behandlung mit Claversal – Zäpfchen kann dennoch angebracht sein. Ihr Arzt weiß, was in diesem Fall das Richtige für Sie ist.

Schwangerschaft und Stillzeit

Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.

Wenn Sie schwanger sind, sollten Sie Claversal – Zäpfchen nur auf Anweisung Ihres Arztes anwenden.

Wenn Sie stillen, sollten Sie Claversal – Zäpfchen nur auf Anweisung Ihres Arztes anwenden, da der Wirkstoff und seine Abbauprodukte in die Muttermilch übergehen können.

Verkehrstüchtig­keit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen

Claversal – Zäpfchen haben keinen Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen.

3. Wie sind Claversal - Zäpfchen anzuwenden?

Wenden Sie Claversal – Zäpfchen immer genau nach Anweisung des Arztes an. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.

Art der Anwendung:

Die Zäpfchen sollen tief in den After eingeführt werden.

Dosierungsanwe­isung:

Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis bei akuten Entzündungser­scheinungen: Anfangs 3 × 2 Claversal 250 mg -Zäpfchen oder 3 × 1 Claversal 500 mg -Zäpfchen täglich morgens, mittags und abends. Sobald der akute Schub überwunden ist, soll zur Vermeidung eines Rückfalls die Dosis vom Arzt auf 3 x täglich 1 Claversal 250 mg – Zäpfchen reduziert werden.

Anwendung bei Kindern und Jugendlichen:

Es gibt wenig Erfahrung und nur begrenzte Daten über die Anwendung und die Wirksamkeit bei Kindern und Jugendlichen.

Dauer der Anwendung:

Über die Dauer der Behandlung entscheidet der Arzt.

Wenn Sie eine größere Menge von Claversal – Zäpfchen angewendet haben, als Sie sollten, verständigen Sie bitte im Zweifelsfall einen Arzt. Bei Überdosierung ist, bedingt durch die substanzspezi­fischen Eigenschaften von Claversal, auch bei Anwendung hoher Dosen kaum mit Vergiftungser­scheinungen zu rechnen. Mögliche Symptome einer Überdosierung sind Übelkeit, Erbrechen und Durchfall und eine Verstärkung der genannten Nebenwirkungen.

Wenn Sie die Anwendung von Claversal – Zäpfchen vergessen haben, dürfen Sie dies nicht nachholen, indem Sie die Dosis bei der nächsten Anwendung verdoppeln. Wenden Sie stattdessen einfach die folgende Dosis zur gewohnten Zeit an.

Wenn Sie die Anwendung von Claversal – Zäpfchen abbrechen,

ändern Sie nicht von sich aus die verschriebene Dosierung und hören Sie nicht plötzlich mit der Anwendung von Claversal – Zäpfchen auf. Wenn Sie glauben, das Medikament wirke zu stark oder zu schwach, so sprechen Sie mit Ihrem Arzt.

Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

4. Welche Nebenwirkungen sind möglich?

Wie alle Arzneimittel können Claversal – Zäpfchen Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.

Alle Arzneimittel können allergische Reaktionen hervorrufen. Schwere allergische Reaktionen sind jedoch sehr selten. Brechen Sie unverzüglich die Anwendung von Claversal ab und begeben Sie sich umgehend in ärztliche Behandlung, wenn bei Ihnen eines oder mehrere der folgenden Symptome auftreten:

  • Allergischer Hautausschlag
  • Fieber
  • Atembeschwerden
  • rötliche, nicht erhabene, zielscheibenartige oder kreisförmige Flecken am Rumpf, häufig mit Blasenbildung in der Mitte, Abschälen der Haut, Geschwüre in Mund, Rachen und Nase sowie an den Genitalien und Augen. Diesen schweren Hautreaktionen gehen mitunter Fieber und/oder grippeähnliche Symptome voraus.

Wenn Sie eine schwerwiegende Verschlechterung Ihres allgemeinen Gesundheitszus­tandes bemerken, vor allem wenn diese mit Fieber und/oder Schmerzen im Mund- und Rachenraum einhergeht, dann dürfen Sie Claversal – Zäpfchen nicht weiter anwenden . Wenden Sie sich sofort an einen Arzt.

Diese Symptome können in sehr seltenen Fällen von einer Verringerung der Anzahl weißer Blutkörperchen in Ihrem Blut herrühren (Agranulozytose). Dadurch erhöht sich das Risiko, dass Sie an einem schwerwiegenden Infekt erkranken. Mit einer Blutuntersuchung kann überprüft werden, ob Ihre Symptome durch ein Einwirken dieses Arzneimittels auf Ihre Blutzellen verursacht wurden.

Folgende Nebenwirkungen wurden außerdem bei Patienten, die Mesalazin-haltige Arzneimittel anwenden, beobachtet:

Selten auftretende Nebenwirkungen (betreffen weniger als 1 von 1 000 Patienten):

  • Bauchschmerzen, Durchfall, Blähungen, Übelkeit und Erbrechen
  • Kopfschmerzen, Schwindel
  • Brustschmerzen, Atemnot oder geschwollene Gliedmaßen auf Grund von Auswirkungen auf Ihr Herz
  • Erhöhte Empfindlichkeit Ihrer Haut gegenüber Sonnenlicht und ultravioletter (UV-)Strahlung (Photosensiti­vität).
  • Nierenfunktion­sstörungen, die manchmal mit geschwollenen Gliedmaßen und Flankenschmerz einhergehen
  • Schwere Bauchschmerzen aufgrund einer akuten Entzündung der Bauchspeicheldrüse
  • Fieber, Halsschmerzen oder Unwohlsein aufgrund von Blutbildverände­rungen
  • Atemnot, Husten, pfeifende Atmung oder Verschattung der Lunge im Röntgenbild auf Grund von allergischen und/oder entzündlichen Reaktionen der Lunge
  • Schwerer Durchfall und Bauchschmerzen aufgrund einer allergischen Reaktion des Darms auf dieses Arzneimittel
  • Hautausschlag oder -entzündung
  • Muskel- und Gelenkschmerzen
  • Gelbsucht oder Bauchschmerzen aufgrund von Leber- bzw. Gallenfunktion­sstörungen
  • Haarausfall mit Glatzenbildung
  • Taubheit und Kribbeln in den Händen und Füßen (periphere Neuropathie)
  • Abnahme der Samenproduktion, die sich nach Absetzen des Arzneimittels wieder zurückbildet

Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)

  • Nierensteine und damit verbundene Nierenschmerzen (siehe auch Abschnitt 2)

Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Sie können Nebenwirkungen auch direkt über das nationale Meldesystem anzeigen:

Bundesamt für Sicherheit im Gesundheitswesen

Traisengasse 5

AT-1200 Wien

Fax: + 43 (0) 50 555 36207

Website:

Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen, dass mehr Informationen über die Sicherheit dieses Arzneimittels zur Verfügung gestellt werden.

5. Wie sind Claversal - Zäpfchen aufzubewahren?

Nicht über 25°C lagern. In der Originalverpackung aufbewahren, um den Inhalt vor Licht zu schützen.

Bewahren Sie dieses Arzneimittel für Kinder unzugänglich auf.

Sie dürfen das Arzneimittel nach dem auf dem Umkarton angegebenen Verfalldatum nicht mehr anwenden. Das Verfalldatum bezieht sich auf den letzten Tag des Monats.

Das Arzneimittel darf nicht im Abwasser oder Haushaltsabfall entsorgt werden. Fragen Sie Ihren Apotheker wie das Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn Sie es nicht mehr benötigen. Diese Maßnahme hilft die Umwelt zu schützen.

6. Inhalt der Packung und weitere Informationen

Was Claversal 250 mg – Zäpfchen enthalten

  • – Der Wirkstoff ist: Mesalazin

1 Zäpfchen enthält 250 mg Mesalazin (5-Aminosalicylsäu­re; 5-ASA)

  • – Der sonstige Bestandteil ist:

Hartfett

Was Claversal 500 mg- Zäpfchen enthalten

  • – Der Wirkstoff ist: Mesalazin

Mehr Informationen über das Medikament Claversal 250 mg - Zäpfchen

Arzneimittelkategorie: standardarzneimittel
Suchtgift: Nein
Psychotrop: Nein
Zulassungsnummer: 1-18370
Rezeptpflichtstatus: Arzneimittel zur wiederholten Abgabe gegen aerztliche Verschreibung
Abgabestatus: Abgabe durch eine (öffentliche) Apotheke
Inhaber/-in:
Merck Gesellschaft mbH, Zimbagasse 5, 1147 Wien, Österreich

Das Medikament ist im ATC-Baum enthalten:

Häufig gestellte Fragen

Was sind die Hauptbestandteile von Claversal 250 mg Zäpfchen?

Claversal 250 mg Zäpfchen enthalten den Wirkstoff Mesalazin, der entzündungshemmend wirkt und hauptsächlich zur Behandlung von entzündlichen Darmerkrankungen eingesetzt wird.

Wie oft sollte ich Claversal Zäpfchen einnehmen?

In der Regel werden Claversal Zäpfchen einmal täglich angewendet. Es ist jedoch wichtig, die Anweisungen Ihres Arztes zu befolgen.

Kann ich Claversal Zäpfchen während der Schwangerschaft verwenden?

Wenn Sie schwanger sind oder eine Schwangerschaft planen, sollten Sie unbedingt mit Ihrem Arzt besprechen, ob die Anwendung von Claversal für Sie geeignet ist.

Gibt es Nebenwirkungen von Claversal Zäpfchen?

Wie bei vielen Medikamenten können auch bei Claversal Nebenwirkungen auftreten, wie z.B. Bauchschmerzen, Übelkeit oder Kopfschmerzen. Informieren Sie Ihren Arzt, wenn diese anhalten oder schwerwiegend werden.

Sind Claversal Zäpfchen für Kinder geeignet?

Die Anwendung von Claversal bei Kindern sollte nur unter ärztlicher Aufsicht erfolgen. Bitte konsultieren Sie einen Kinderarzt.

Wie lange sollte ich Claversal Zäpfchen verwenden?

Die Dauer der Behandlung mit Claversal kann variieren. Ihr Arzt wird Ihnen die empfohlene Behandlungsdauer mitteilen.

Darf ich Alkohol konsumieren, während ich Claversal Zäpfchen nehme?

Es wird empfohlen, auf Alkohol zu verzichten, während Sie Claversal einnehmen, da dies die Wirkung des Medikaments beeinflussen könnte.

Sind spezielle Vorsichtsmaßnahmen bei der Anwendung von Claversal notwendig?

Ja, informieren Sie Ihren Arzt über alle bestehenden Gesundheitszustände oder Allergien, bevor Sie mit der Einnahme von Claversal beginnen.

Was passiert, wenn ich eine Dosis von Claversal vergesse?

Wenn Sie eine Dosis vergessen haben, wenden Sie diese an, sobald Sie daran denken. Wenn es fast Zeit für die nächste Dosis ist, lassen Sie die vergessene Dosis aus und setzen Sie den normalen Plan fort.

Kann ich meine Ernährung während der Einnahme von Claversal ändern?

Es gibt keine spezifischen diätetischen Einschränkungen bei der Einnahme von Claversal. Dennoch sollten Sie gesunde Essgewohnheiten pflegen und auf Nahrungsmittel achten, die Ihre Symptome verschlimmern könnten.

Gibt es Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten?

Ja, einige Medikamente können mit Mesalazin wechselwirken. Teilen Sie Ihrem Arzt alle anderen Medikamente und Nahrungsergänzungsmittel mit, die Sie einnehmen.

Kann ich meine Aktivitäten oder Sport während der Behandlung mit Claversal einschränken müssen?

Normale körperliche Aktivitäten sollten in der Regel möglich sein. Hören Sie jedoch auf Ihren Körper und konsultieren Sie einen Arzt, wenn Unwohlsein auftritt.

Was ist zu tun bei Anzeichen einer allergischen Reaktion auf Claversal?

Sollten Symptome wie Hautausschlag, Juckreiz oder Atemnot auftreten, suchen Sie sofort medizinische Hilfe auf und setzen Sie das Medikament ab.

Wo bewahre ich Claversal Zäpfchen am besten auf?

Bewahren Sie die Zäpfchen an einem kühlen und trockenen Ort außerhalb der Reichweite von Kindern auf. Beachten Sie das Verfallsdatum auf der Verpackung!

Muss ich spezielle Dinge beachten nach der Anwendung von einem Zäpfchen?

Nach Verwendung eines Zäpfchens sollten Sie sich mindestens eine halbe Stunde lang hinlegen und vermeiden, sich zu bewegen oder zu gehen.

Hilft Claversal auch gegen Durchfall?

Claversal zielt darauf ab, Entzündungen im Darm zu reduzieren und kann somit zur Linderung von Durchfallsymptomen beitragen.

Wie kann ich feststellen ob das Medikament erfolgreich wirkt?

Eine Besserung Ihrer Symptome wie weniger Bauchschmerzen oder weniger Durchfälle kann ein Zeichen dafür sein, dass das Medikament wirksam ist. Besprechen Sie Ihre Fortschritte stets mit Ihrem Arzt.

Kann ich andere Formen von Mesalazin zusammen mit Klaversahl benutzen?

Die gleichzeitige Anwendung anderer Mesalazin-Präparate sollte immer unter ärztlicher Aufsicht erfolgen. Sprechen Sie unbedingt mit Ihrem Arzt darüber.

Gibt es natürliche Alternativen zu Claversals Verwendung?

Einige Patienten finden Linderung durch natürliche Heilmittel wie spezielle Diäten oder Probiotika. Besprechen Sie solche Ansätze jedoch immer zuerst mit Ihrem Arzt.

Was soll ich tun wenn ich Nebenwirkungen erlebe die mich belasten?

,Sobald Nebenwirkungen eintreten oder sich verschlimmern sollten sie umgehend Ihren Arzt informieren um gegebenenfalls eine Anpassung Ihrer Medikation vornehmen zu können.