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Citalopram Hexal 20 mg - Filmtabletten

Enthält den aktiven Wirkstoff :

ATC-Gruppe:

Dostupné balení:

Beipackzettel - Citalopram Hexal 20 mg - Filmtabletten

GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR PATIENTEN

Citalopram Hexal 20 mg – Filmtabletten Citalopram Hexal 30 mg – Filmtabletten Citalopram Hexal 40 mg – Filmtabletten

Wirkstoff: Citalopram

Lesen Sie die gesamte Packungsbeilage sorgfältig durch, bevor Sie mit der Anwendung dieses Arzneimittels beginnen, denn sie enthält wichtige Informationen.

– Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese später nochmals lesen.

– Wenn Sie weitere Fragen haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

– Dieses Arzneimittel wurde Ihnen persönlich verschrieben. Geben Sie es nicht an Dritte weiter. Es kann anderen Menschen schaden, auch wenn diese die gleichen Beschwerden haben wie Sie.

– Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Siehe Abschnitt 4.

Was in dieser Packungsbeilage steht

  • 1. Was ist Citalopram Hexal und wofür wird es angewendet?

  • 2. Was sollten Sie vor der Einnahme von Citalopram Hexal beachten?

  • 3. Wie ist Citalopram Hexal einzunehmen?

  • 4. Welche Nebenwirkungen sind möglich?

  • 5. Wie ist Citalopram Hexal aufzubewahren?

  • 6. Inhalt der Packung und weitere Informationen

1. Was ist Citalopram Hexal und wofür wird es angewendet?

Citalopram Hexal gehört zur Gruppe der so genannten SSRIs (selektive Serotonin-Wiederaufnahme­hemmer) und wird zur Behandlung von depressiven Erkrankungen (Episoden einer Major Depression) verwendet. Bei Depressiven sind die Spiegel der Substanz Serotonin im Gehirn niedriger als bei anderen Menschen. Citalopram kann zur Erhöhung des Serotoninspiegels beitragen.

2. Was sollten Sie vor der Einnahme von Citalopram Hexal beachten?

Citalopram Hexal darf nicht eingenommen werden

– wenn Sie allergisch gegen Citalopram oder einen der in Abschnitt 6. genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind

– wenn Sie MAO (Monoaminoxidase)-Hemmer (diese Arzneimittel werden zur Behandlung der Depression oder der Parkinson-Krankheit angewendet) einnehmen. Der MAO-Hemmer Selegilin kann in Kombination mit Citalopram eingenommen werden, wenn die Dosis nicht mehr als 10 mg pro Tag beträgt.

– wenn Sie vor kurzem MAO-Hemmer eingenommen haben. Abhängig von der Art des eingenommenen MAO-Hemmers müssen Sie nach Beendigung der Einnahme des MAO-Hemmers bis zu 14 Tage warten, bevor Sie mit der Einnahme von Citalopram Hexal beginnen dürfen (siehe auch „Einnahme von Citalopram Hexal zusammen mit anderen Arzneimitteln“). Wenn Sie die Einnahme von Citalopram beenden und einen MAO-Hemmer einnehmen möchten, müssen Sie mindestens 7 Tage lang warten.

– wenn Sie Linezolid (ein Antibiotikum) einnehmen

– wenn Sie an einem angeborenen Herzrhythmusfehler leiden oder eine Episode eines abnormalen Herzrhythmus gehabt haben (sichtbar am EKG; eine Untersuchung um die Herzfunktion zu überprüfen)

wenn Sie Arzneimittel gegen Herzrhythmusstörun­gen einnehmen oder Arzneimittel, die den Herzrhythmus beeinflussen (siehe „Einnahme von Citalopram Hexal zusammen mit anderen Arzneimitteln“)

Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen

Anwendung bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren:

Citalopram Hexal sollte normalerweise nicht bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren angewendet werden. Zudem sollten Sie wissen, dass Patienten unter 18 Jahren bei Einnahme von Arzneimitteln dieser Klasse ein erhöhtes Risiko von Nebenwirkungen wie Suizidversuch, suizidale Gedanken und Feindseligkeit (vorwiegend Aggression, oppositionelles Verhalten und Wut) aufweisen. Dennoch kann Ihr Arzt einem Patienten unter 18 Jahren Citalopram Hexal verschreiben, wenn er entscheidet, dass dieses Arzneimittel im bestmöglichen Interesse des Patienten ist. Wenn Ihr Arzt einem Patienten unter 18 Jahren Citalopram Hexal verschrieben hat und Sie darüber sprechen möchten, wenden Sie sich bitte erneut an Ihren Arzt. Sie sollten Ihren Arzt benachrichtigen, wenn bei einem Patienten unter 18 Jahren, der Citalopram Hexal einnimmt, eines der oben aufgeführten Symptome auftritt oder sich verschlimmert. Darüber hinaus sind die langfristigen sicherheitsre­levanten Auswirkungen von Citalopram Hexal in Bezug auf Wachstum, Reifung und kognitive Entwicklung sowie Verhaltensentwic­klung in dieser Altersgruppe noch nicht nachgewiesen worden.

Gedanken, sich das Leben zu nehmen (Suizidgedanken) und Verschlechterung der Depression oder Angststörung:

Wenn Sie an Depressionen und/oder an Angststörungen leiden, kann es manchmal zu Gedanken, sich das Leben zu nehmen oder sich selbst zu verletzen, kommen. Dies kann verstärkt auftreten, wenn Sie mit einer Antidepressiva-Therapie beginnen, da diese Medikamente erst nach einer gewissen Zeit wirken. Normalerweise wird die Wirkung der Therapie erst nach zwei Wochen bemerkbar, manchmal dauert dies jedoch länger.

Möglicherweise können Sie verstärkt diese Gedanken entwickeln

  • – wenn Sie schon einmal daran gedacht haben, sich das Leben zu nehmen oder sich selbst zu verletzen

  • – wenn Sie ein junger Erwachsener sind. Informationen von klinischen Studien haben ein

erhöhtes Risiko von suizidalem Verhalten bei Patienten mit psychiatrischen Erkrankungen, die jünger als 25 Jahre alt sind und eine Therapie mit Antidepressiva erhalten, gezeigt.

Wenn Sie zu irgendeinem Zeitpunkt an Selbstverletzung oder Suizid denken, kontaktieren Sie unverzüglich Ihren Arzt oder suchen Sie das nächste Krankenhaus auf.

Arzneimittel wie Citalopram Hexal (so genannte SSRI/SNRI) können Symptome einer sexuellen Funktionsstörung verursachen (siehe Abschnitt 4.). In bestimmten Fällen blieben diese Symptome nach Beendigung der Behandlung bestehen.

Es könnte für Sie hilfreich sein, einem Angehörigen oder engen Freund zu erzählen , dass Sie depressiv sind oder eine Angststörung haben. Bitten Sie diese Vertrauensperson, diese Gebrauchsinfor­mation zu lesen. Sie könnten diese Person auch ersuchen, Ihnen mitzuteilen, ob sie denkt, dass sich Ihre Depression oder Angststörung verschlechtert hat oder ob sie über Änderungen in Ihrem Verhalten besorgt ist.

Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, wenn

  • – Sie einen Diabetes haben, da Ihr Arzt möglicherweise die Insulindosis oder die Dosis anderer Arzneimittel, die Sie zur Senkung Ihres Blutzuckers einnehmen, anpassen muss

  • – Sie Krampfanfälle hatten oder eine Epilepsie haben. Sie werden von Ihrem Arzt sorgfältig überwacht. Die Behandlung mit Citalopram Hexal muss abgebrochen werden, wenn Krampfanfälle auftreten oder wenn es zu einer Zunahme der Anfallshäufig­keit kommt.

  • – Sie sich einer Elektrokrampfbe­handlung unterziehen

  • – Sie Phasen einer Manie (überaktives Verhalten oder beschleunigter Gedankengang) oder Panikstörungen haben oder hatten

  • – Sie Blutungsstörungen in der Vorgeschichte hatten oder Arzneimittel einnehmen, die die Blutgerinnung beeinflussen oder das Blutungsrisiko erhöhen (siehe „Einnahme von Citalopram Hexal zusammen mit anderen Arzneimitteln“), oder wenn Sie schwanger sind (siehe „Schwangerschaft, Stillzeit und Fortpflanzungsfähig­keit“)

  • – Sie eine so genannte Psychose mit depressiven Phasen haben, da die psychotischen Symptome zunehmen können

  • – Sie pflanzliche Arzneimittel einnehmen, die Johanniskraut (Hypericum perforatum, siehe auch „Einnahme von Citalopram Hexal zusammen mit anderen Arzneimitteln“) enthalten

  • – Sie Sumatriptan oder andere Triptane, Tramadol, Oxitriptan oder Tryptophan einnehmen (siehe auch „Einnahme von Citalopram Hexal zusammen mit anderen Arzneimitteln“)

  • – Sie eine verminderte Leber- oder Nierenfunktion haben, da es möglicherweise nötig ist, Ihnen eine niedrigere Dosis zu verschreiben

  • – es bei Ihnen während der Behandlung mit Citalopram Hexal zu Übelkeit und Unwohlsein mit Muskelschwäche oder Verwirrtheit kommt

  • – Sie an Herzproblemen leiden oder gelitten haben oder wenn Sie kürzlich einen Herzinfarkt hatten

  • – Sie einen niedrigen Herzschlag haben und/oder Sie wissen, dass Sie unter Salzmangel leiden in Folge eines verlängerten schweren Durchfalls oder Erbrechen (krank sein) oder nach der Einnahme von Diuretika (Wassertabletten)

  • – Sie einen unregelmäßigen Herzschlag haben, unter Ohnmachtsanfällen leiden, kollabieren oder beim Aufstehen unter Schwindel leiden, was eine abnormale Funktion des Herzschlags anzeigt

  • – wenn Sie Augenprobleme haben, wie bestimmte Arten eines Glaukoms

Wenn Zeichen wie starke Erregtheit, Zittern, Muskelzuckungen und Fieber während der Behandlung auftreten, kann dies ein erstes Zeichen eines so genannten Serotonin-Syndroms sein. Informieren Sie bitte unverzüglich Ihren Arzt; er wird die Behandlung mit Citalopram Hexal sofort beenden.

Wenn Sie unruhig zu werden beginnen und nicht mehr still stehen oder still sitzen können, informieren Sie bitte Ihren Arzt, da Sie möglicherweise an einer Nebenwirkung leiden, die Akathisie genannt wird.

Zu Beginn der Behandlung können Schlaflosigkeit und starke Erregtheit auftreten. In diesem Fall wird der Arzt die Dosis möglicherweise entsprechend anpassen.

Einnahme von Citalopram Hexal zusammen mit anderen Arzneimitteln

Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/an­gewendet haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen/an­zuwenden.

Nehmen Sie Citalopram Hexal nicht

  • – wenn Sie Arzneimittel gegen Herzrhythmusstörun­gen oder Arzneimittel, die den Herzrhythmus beeinflussen, einnehmen, zum Beispiel Klasse IA und III Antiarrhythmika, Antipsychotika (z. B. Fentiazin Derivate, Pimozid, Haloperidol), trizyklische Antidepressiva, spezielle antimikrobielle Substanzen (z. B. Sparfloxacin, Moxifloxacin, Erythromycin IV, Pentamidin, Antimalaria Behandlung vor allem Halofrantrin), spezielle Antihistamine (Astemizol, Mizolastin). Sollten Sie weitere Fragen haben wenden Sie sich bitte an Ihren Arzt.

  • – wenn Sie MAO-Hemmer (Arzneimittel zugleich gegen Depression und Parkinson-Krankheit) einnehmen bzw. unlängst eingenommen haben.

Citalopram Hexal darf erst 14 Tage nach dem Absetzen eines irreversiblen MAO-Hemmers verabreicht werden. Nach Absetzen eines reversiblen MAO-Hemmers (RIMA) ist die in der entsprechenden Fachinformation des RIMA vorgeschriebene Zeitdauer einzuhalten. Eine Therapie mit einem MAO-Hemmer darf frühestens 7 Tage nach Absetzen von Citalopram begonnen werden. Fragen Sie diesbezüglich Ihren Arzt.

  • – wenn Sie Linezolid (ein Antibiotikum) einnehmen

Es ist besonders wichtig, dass Sie Ihren Arzt um Rat fragen, wenn Sie die folgenden Arzneimittel einnehmen:

  • – Sumatriptan oder andere Triptane (Arzneimittel zur Behandlung von Migräne), Oxitryptan oder Tryptophan (Substanzen, die den Serotoninspiegel im Gehirn beeinflussen können)

  • – Lithium (Arzneimittel zur Vermeidung oder Behandlung einer Manie)

  • – andere Arzneimittel gegen Depression wie andere Serotonin-Wiederaufnahme­hemmer

  • – Tramadol (Arzneimittel zur Behandlung starker Schmerzen)

  • – das pflanzliche Arzneimittel Johanniskraut (Hypericum perforatum)

Die gleichzeitige Anwendung der oben aufgeführten Arzneimittel kann z. B. zu einem „Serotonin-Syndrom“ durch Verstärkung der serotonergen Effekte von Citalopram Hexal führen (siehe „Warnhinweise und Vorsichtsmaßnah­men“).

  • – Desipramin (Arzneimittel zur Behandlung der Depression): Der Blutspiegel von Desipramin ist möglicherweise erhöht und gegebenenfalls ist eine Verringerung der Dosis von Desipramin erforderlich.

  • – blutverdünnende Arzneimittel (Warfarin oder ein anderes orales Antikoagulans)

  • – Arzneimittel, die die Thrombozytenfun­ktion beeinflussen (z. B. nicht-steroidale Antirheumatika, Acetylsalicylsäure, Dipyridamol und Ticlopidin, atypische Antipsychotika) Die gleichzeitige Anwendung der oben aufgeführten Arzneimittel kann zu

verstärkten/ver­längerten Blutungen führen (siehe „Warnhinweise und Vorsichtsmaßnah­men“).

  • – Cimetidin, ein Arzneimittel zur Verringerung der Magensäure und andere Arzneimittel zur Behandlung von Magengeschwüren (z. B. Omeprazol, Esomeprazol, Lansoprazol), Fluconazol (zur Behandlung von Pilzinfektionen) oder Fluvoxamin (ein anderes Arzneimittel zur Behandlung der Depression). Die Kombination mit Citalopram kann zu einem Anstieg des Blutspiegels von Citalopram führen.

  • – Metoprolol (Arzneimittel zur Behandlung von Bluthochdruck oder Herzleistungsschwäche), Flecainid und Propafenon (Arzneimittel zur Behandlung von Herzrhythmusstörun­gen), andere Arzneimittel zur Behandlung der Depression (Clomipramin, Nortriptylin) oder Arzneimittel zur Behandlung von Psychosen (Risperidon, Thioridazin). Ein Anstieg des Blutspiegels dieser Arzneimittel wurde berichtet oder ist möglich.

  • – Arzneimittel, die die Blutspiegel von Kalium oder Magnesium senken

  • – Arzneimittel, die die Anfallsschwelle senken, z. B. andere Antidepressiva (Trizyklika, SSRIs), Antipsychotika (z. B. Butyrophenon), Tramadol (Schmerzmittel)

Einnahme von Citalopram Hexal zusammen mit Nahrungsmitteln, Getränken und Alkohol

Wenn Sie Citalopram Hexal einnehmen, dürfen Sie keinen Alkohol trinken.

Die Filmtabletten können mit oder ohne Nahrung eingenommen werden.

Schwangerschaft, Stillzeit und Zeugungs-/Gebärfähigkeit

Informieren Sie Ihren Arzt, wenn Sie schwanger sind, stillen, denken schwanger zu sein oder planen, schwanger zu werden.

Fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.

Schwangerschaft:

Zur Anwendung von Citalopram Hexal während der Schwangerschaft liegen nur begrenzte Erfahrungen vor. Nehmen Sie Citalopram Hexal nicht ein, wenn Sie schwanger sind oder planen, schwanger zu werden, es sei denn, Ihr Arzt hält es für zwingend erforderlich.

Sie sollten die Einnahme von Citalopram Hexal nicht plötzlich abbrechen.

Stellen Sie sicher, dass Ihre Hebamme und/oder Ihre Ärztin/Ihr Arzt wissen, dass Sie Citalopram Hexal einnehmen.

Wenn Sie Citalopram in den letzten 3 Monaten der Schwangerschaft einnehmen, informieren Sie bitte Ihren Arzt, da Ihr neugeborenes Baby gewisse Beschwerden haben könnte. Diese Beschwerden beginnen im Allgemeinen innerhalb der ersten 24 Stunden nach der Geburt des Babys. Zu ihnen zählen Schlafstörungen und Schwierigkeiten beim Saugen, Atemnot, bläuliche Haut, Temperaturschwan­kungen, Erbrechen, anhaltendes Schreien, steife oder schlaffe Muskeln, Teilnahmslosigkeit, Zittern, Muskelzittern oder Krampfanfälle. Falls Ihr Baby bei der Geburt irgendwelche dieser Beschwerden aufweist, müssen Sie umgehend Ihre Hebamme oder Ihren Arzt aufsuchen, der Sie entsprechend beraten kann.

Während der Schwangerschaft, besonders während der letzten drei Monate der Schwangerschaft, kann die Einnahme von Citalopram Hexal das Risiko einer schwerwiegenden Komplikation, der persistierenden pulmonalen Hypertonie des Neugeborenen, bei Säuglingen erhöhen. Diese Komplikation führt zu einer beschleunigten Atmung und das Kind kann bläulich aussehen. Diese Symptome beginnen normalerweise während der ersten 24 Stunden nach der Geburt. Wenn Sie bei Ihrem Kind derartiges beobachten, sollen Sie sofort Ihre Hebamme oder Ihre Ärztin/Ihren Arzt kontaktieren.

Wenn Sie Citalopram Hexal gegen Ende Ihrer Schwangerschaft einnehmen, kann das Risiko für schwere vaginale Blutungen kurz nach der Geburt erhöht sein, insbesondere wenn Sie in der Vorgeschichte Blutungsstörungen aufweisen. Ihr Arzt oder Ihre Hebamme sollte darüber informiert werden, dass Sie Citalopram Hexal einnehmen, damit sie Sie entsprechend beraten können.

Stillzeit:

Citalopram Hexal tritt in kleinen Mengen in die Muttermilch über. Somit besteht die Gefahr einer Wirkung auf das Baby. Wenn Sie Citalopram Hexal einnehmen, müssen Sie vor Beginn des Stillens mit Ihrem Arzt sprechen.

Fortpflanzungsfähig­keit:

In Tierstudien hat sich gezeigt, dass Citalopram die Qualität der Spermien beeinträchtigt. Das könnte theoretisch einen Einfluss auf die Fruchtbarkeit haben. Bis jetzt wurden aber keine Auswirkungen auf die Fruchtbarkeit von Menschen beobachtet.

Verkehrstüchtig­keit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen

A Achtung: Dieses Arzneimittel kann die Reaktionsfähigkeit und Verkehrstüchtigkeit /!\ beeinträchtigen.

Citalopram Hexal hat einen gewissen Einfluss auf die Fähigkeit zum Lenken von Fahrzeugen und zum Bedienen von Maschinen. Alle Arzneimittel, die die Gemütsverfassung beeinflussen, können die Fähigkeit einschränken, Entscheidungen zu treffen und in Notfallsituationen richtig zu reagieren.

Sie dürfen erst dann ein Fahrzeug lenken oder Maschinen bedienen, wenn Sie wissen, wie Citalopram bei Ihnen wirkt. Fragen Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie sich nicht sicher sind.

Citalopram Hexal enthält Lactose und Natrium

Dieses Arzneimittel enthält Lactose. Wenn Ihr Arzt Ihnen mitgeteilt hat, dass Sie manche Zucker nicht vertragen, sprechen Sie bitte mit Ihrem Arzt, bevor Sie dieses Arzneimittel einnehmen.

Dieses Arzneimittel enthält weniger als 1 mmol Natrium (23 mg) pro Filmtablette, d. h. es ist nahezu „natriumfrei“.

3. Wie ist Citalopram Hexal einzunehmen?

Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt oder Apotheker ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.

Nehmen Sie die Filmtabletten mit ausreichend Flüssigkeit einmal täglich morgens oder abends ein. Die Tabletten können während oder unabhängig von einer Mahlzeit eingenommen werden.

Die empfohlene Dosis bei Erwachsenen beträgt

Citalopram Hexal 20 mg: Nehmen Sie bei Beginn der Behandlung einmal täglich 1 Filmtablette (entsprechend 20 mg Citalopram) ein. Bei Bedarf kann die nächste Dosis nach Anweisung des Arztes allmählich auf einmal täglich maximal 2 Filmtabletten (entsprechend 40 mg Citalopram) gesteigert werden.

Citalopram Hexal 30 mg: Die Anfangsdosis beträgt einmal täglich 20 mg Citalopram. Bei Bedarf kann die nächste Dosis nach Anweisung des Arztes allmählich auf einmal täglich maximal 40 mg Citalopram gesteigert werden.

Citalopram Hexal 40 mg: Die Anfangsdosis beträgt einmal täglich ^ Filmtablette (entsprechend 20 mg Citalopram). Bei Bedarf kann die nächste Dosis nach Anweisung des Arztes allmählich auf einmal täglich maximal 1 Filmtablette (entsprechend 40 mg Citalopram) gesteigert werden.

Ältere Patienten (über 65 Jahre)

Citalopram Hexal 20 mg: Die Dosis sollte auf die Hälfte der normalen Dosis für Erwachsene verringert werden, z. B. einmal täglich 1^ – 1 Filmtablette (entsprechend 10 – 20 mg Citalopram). Je nach Ihrem Ansprechen kann die Dosis vom Arzt auf maximal 20 mg pro Tag erhöht werden.

Citalopram Hexal 30 mg: Die Dosis sollte auf die Hälfte der normalen Dosis für Erwachsene verringert werden, z. B. 10 – 20 mg Citalopram pro Tag. Je nach Ihrem Ansprechen kann die Dosis vom Arzt auf maximal 20 mg pro Tag erhöht werden.

Citalopram Hexal 40 mg: Die Dosis sollte auf die Hälfte der normalen Dosis für Erwachsene verringert werden, z. B. 10 – 20 mg Citalopram pro Tag. Je nach Ihrem Ansprechen kann die Dosis vom Arzt auf maximal 20 mg pro Tag erhöht werden.

Patienten mit eingeschränkter Leberfunktion

Citalopram Hexal 20 mg: Patienten mit eingeschränkter Leberfunktion sollten eine Anfangsdosis von ^ Filmtablette (entsprechend 10 mg Citalopram) pro Tag erhalten. Die Dosis darf 1 Filmtablette (entsprechend 20 mg Citalopram) pro Tag nicht überschreiten. Ihr Arzt wird während der Behandlung mit Citalopram Ihre Leberfunktion engmaschig überwachen.

Citalopram Hexal 30 mg: Patienten mit eingeschränkter Leberfunktion sollten eine Anfangsdosis von 10 mg Citalopram pro Tag erhalten. Die Dosis darf 20 mg Citalopram pro Tag nicht überschreiten. Ihr Arzt wird während der Behandlung mit Citalopram Ihre Leberfunktion engmaschig überwachen.

Citalopram Hexal 40 mg: Patienten mit eingeschränkter Leberfunktion sollten eine Anfangsdosis von 10 mg Citalopram pro Tag erhalten. Die Dosis darf 20 mg Citalopram pro Tag nicht überschreiten. Ihr Arzt wird während der Behandlung mit Citalopram Ihre Leberfunktion engmaschig überwachen.

Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion

Wenn Sie eine leichte bis mäßige Verringerung der Nierenfunktion haben, können Sie die normale Dosis für Erwachsene verwenden.

Wenn Sie eine schwere Einschränkung der Nierenfunktion haben, wird die Anwendung von Citalopram nicht empfohlen, da zur Anwendung bei diesen Patienten keine Angaben verfügbar sind.

Die Tabletten können in gleiche Dosen geteilt werden.

Wie lange sollten Sie Citalopram Hexal einnehmen?

Ihr Arzt entscheidet über die Dauer der Anwendung.

Eine Besserung der depressiven Symptome ist erst nach Ablauf von mindestens 2 Wochen nach Beginn der Behandlung zu erwarten.

Nach Abklingen der depressiven Symptome ist die Therapie mindestens 4 – 6 Monate lang fortzusetzen.

Wenn Sie eine größere Menge von Citalopram Hexal eingenommen haben als Sie sollten Wenn Sie zu viele Tabletten Citalopram Hexal eingenommen haben, müssen Sie unverzüglich einen Arzt informieren!

Die Beschwerden einer Überdosierung von Citalopram sind abhängig von der eingenommenen Dosis. Zu ihnen können Übelkeit, Erbrechen, Schwitzen, Schläfrigkeit, Schwindel, Zittern, Koma, Krampfanfälle, Störungen des Muskeltonus, Hyperventilation (beschleunigtes und verstärktes Ausatmen), erhöhte Körpertemperatur, selten EKG-Veränderungen, erweiterte Pupillen, blaue Verfärbung der Haut, Veränderungen des Blutdrucks, Bewusstlosigkeit und Veränderungen der Herzfrequenz gehören.

Wenn Sie die Einnahme von Citalopram Hexal vergessen haben

Nehmen Sie nicht die doppelte Dosis ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben. Wenn Sie die Einnahme einer Dosis von Citalopram Hexal vergessen haben, nehmen Sie diese sobald wie möglich ein. Wenn es jedoch fast Zeit für die nächste Dosis ist, lassen Sie die vergessene Dosis aus und nehmen Sie Citalopram Hexal wie vom Arzt verordnet weiter ein. Fragen Sie im Zweifelsfall immer Ihren Arzt oder Apotheker.

Wenn Sie die Einnahme von Citalopram Hexal abbrechen

Sprechen Sie bitte erst mit Ihrem Arzt, bevor Sie die Behandlung mit Citalopram Hexal unterbrechen oder ganz beenden, auch wenn Sie sich besser fühlen.

Wenn Sie das Arzneimittel nach langfristiger Einnahme plötzlich absetzen, können bei Ihnen Absetzerscheinungen auftreten. Zu diesen können zählen: Schwindelgefühl, Empfindungsstörun­gen (Taubheitsgefühl oder „Ameisenlaufen“, so genannte Parästhesien), Schlafstörungen (einschließlich Schlaflosigkeit und lebhafter Träume), Übelkeit, Schwitzen, Kopfschmerzen, Zittern, Erregtheit oder Ängstlichkeit. Diese Symptome sind im Allgemeinen leicht bis mittelschwer ausgeprägt und klingen innerhalb von zwei Wochen von selbst wieder ab. Bei einigen Patienten können diese Symptome jedoch schwerer sein oder länger anhalten. Sie treten in der Regel in den ersten Tagen nach Absetzen des Arzneimittels auf.

Bei Beendigung der Behandlung sollte Citalopram Hexal langsam abgesetzt werden. Es wird empfohlen, die Dosis allmählich über einen Zeitraum von mindestens 1 – 2 Wochen zu verringern.

Wenn bei Ihnen nach Beendigung der Einnahme von Citalopram Hexal starke Absetzerscheinungen auftreten, suchen Sie bitte Ihren Arzt auf. Er wird Sie möglicherweise auffordern, die Tabletten erneut einzunehmen, um dann die Dosis noch langsamer zu verringern.

Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

4. Welche Nebenwirkungen sind möglich?

Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.

Einige der unten angeführten Nebenwirkungen können auch Teil Ihrer Krankheit sein und verschwinden, wenn Sie sich besser fühlen.

Schwere Nebenwirkungen

Wenn Sie eines der folgenden Anzeichen bekommen, müssen Sie aufhören, Citalopram Hexal einzunehmen und rasch Ihren Arzt aufsuchen:

Selten : kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen

  • Übelkeit, Muskelschwäche, Verwirrtheit, Müdigkeit und Muskelzucken aufgrund von niedrigem Natriumgehalt im Blut
  • Hepatitis, Gelbsucht
  • Krampfanfälle, die Sie bereits in der Vergangenheit hatten, können häufiger auftreten.

Nicht bekannt : Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar

  • plötzliche allergische Reaktionen (innerhalb von Minuten oder Stunden), z. B. Ausschlag,

Schwierigkeiten beim Atmen, Schwindel und Ohnmacht (anaphylaktische Reaktion)

  • hohes Fieber, Erregung, Verwirrtheit, Zittern und abrupte Muskelkontrak­tionen; dies

können Anzeichen eines seltenen Zustands namens Serotonin-Syndrom sein.

  • Schwellung des Gesichts, der Lippen, der Zunge oder des Rachens, welche Ihnen Probleme beim Atmen oder Schlucken verursacht
  • starker Juckreiz der Haut (mit erhabenen Knoten)
  • schneller unregelmäßiger Herzschlag, Ohnmachtsanfälle, die Zeichen eines lebensbedrohlichen Symptoms sein können bekannt als Torsade de Pointes
  • ungewöhnliche Blutungen, einschließlich Magen-/Darm-Blutungen (blutiges Erbrechen

und/oder schwarzer Stuhl aufgrund von Blutungen im Magen und Darm) und Blutungen aus der Gebärmutter

  • erstmaliges Auftreten von Krampfanfällen
  • Wenn Sie Gedanken, sich zu verletzen oder sich das Leben zu nehmen, haben, informieren Sie unverzüglich Ihren Arzt oder gehen Sie in das nächstgelegene Krankenhaus.

Andere Nebenwirkungen

Die folgenden Nebenwirkungen wurden ebenfalls berichtet. Im Allgemeinen sind die Nebenwirkungen meist leicht und vorübergehend. Sie treten meistens innerhalb der ersten beiden Behandlungswochen au­f.

Sehr häufige Nebenwirkungen (betrifft mehr als 1 Behandelten von 10):

  • – Schlafstörungen, Schläfrigkeit

  • – Kopfschmerzen

  • – Palpitationen

  • – Übelkeit, Mundtrockenheit

  • – vermehrtes Schwitzen

  • – Akkommodation­sstörungen der Augen

Häufige Nebenwirkungen (betrifft 1 bis 10 Behandelte von 100):

  • – Schlafstörungen, abnorme Träume, Gedächtnislücken, Angst, vermindertes sexuelles Verlangen, Magersucht, Teilnahmslosigkeit (Apathie), Verwirrtheit

  • – Migräne, spontan auftretende Empfindungen wie Kitzeln, Jucken oder Kribbeln (Parästhesien), Schwindel, Zittern, Aufmerksamkeit­sstörung

  • – erhöhter Blutdruck, niedriger Blutdruck

  • – Verdauungsstörungen (Dyspepsie), Erbrechen, Bauchschmerzen, Blähungen, vermehrter Speichelfluss, Durchfall, Verstopfung

  • – Schwierigkeiten beim Wasserlassen, abnorm hohe Harnbildung (Polyurie)

  • – verminderter Appetit, Gewichtsabnahme

  • – Rhinitis, Sinusitis, Gähnen

  • – Ejakulationsstörun­gen, Beeinträchtigung des Orgasmus bei Frauen, Menstruationsbes­chwerden, Impotenz

  • – Juckreiz

  • – Schwäche (Asthenie)

  • – Schwierigkeiten beim Wasserlassen

  • – Ohrgeräusche (Tinnitus)

  • – Müdigkeit, Geschmacksverände­rungen

  • – Ruhelosigkeit, Nervosität

  • – Muskelschmerzen (Myalgie), Gelenksschmerzen (Arthralgie)

Gelegentliche Nebenwirkungen (betrifft 1 bis 10 Behandelte von 1.000):

  • – Glücksgefühl (Euphorie), gesteigertes sexuelles Verlangen

  • – gesteigerter Appetit, Gewichtszunahme

  • – Aggression

  • – Sehen und Hören von Dingen, die nicht da sind (Halluzinationen), überaktives Verhalten oder Gedanken (Manie)

  • – schneller Herzschlag, langsamer Herzschlag

  • – Husten

  • – Lichtüberempfin­dlichkeit

  • – Nesselausschlag

  • – Haarverlust

  • – Hautausschläge (Rash)

  • – kurze Bewusstlosigkeit (Synkope), allgemeines Unwohlsein

  • – große Pupillen (das schwarze Zentrum des Auges)

  • – ungewöhnlich starke Menstruationsblu­tung

  • – Schwellung von Armen und Beinen (Ödeme)

  • – Störungen des Ich-Erlebens (Depersonalisation)

  • – rote oder violette Fleckenbildung der Haut

Seltene Nebenwirkungen (betrifft 1 bis 10 Behandelte von 10.000):

  • – Grand mal-Anfall

  • – Geschmacksstörungen

  • – unfreiwillige Bewegungen

  • – Fieber

Häufigkeit der Nebenwirkungen nicht bekannt (auf Grundlage vorhandener Daten nicht abschätzbar):

  • – Panikattacken (diese Beschwerden können mit der zugrundeliegenden Krankheit zusammenhängen)

  • – SIADH-Syndrom mit Beschwerden wie Krankheitsgefühl und Unwohlsein mit schwachen

Muskeln oder Verwirrtheit

  • – Störungen des motorischen Systems (extrapyramidale Störungen)

  • – Zähneknirschen

  • – gastrointestinale Blutungen (einschließlich rektale Blutungen)

  • – Unvermögen, ruhig zu sitzen oder zu stehen

  • – unbeabsichtigte Muskelbewegungen (Akathisie)

  • – Bewegungsstörungen

  • – Milchfluss aus den Brustdrüsen (Galaktorrhoe)

  • – schmerzhafte Erektionen beim Mann

  • – unregelmäßige Monatsblutung bei Frauen

  • – Blutungsstörungen einschließlich Haut- und Schleimhautblu­tungen (leichte Blutergüsse)

  • – erhöhtes Risiko für Knochenbrüche (beobachtet bei Medikamenten aus bestimmten Gruppen von Antidepressiva)

  • – Bei Beendigung der Behandlung können Absetzsymptome auftreten (siehe auch „Wenn Sie die Einnahme von Citalopram Hexal abbrechen“).

  • – niedrige Kaliumspiegel (Hypokaliämie), welche Muskelschwäche, Zuckungen oder abnormalen Herzrhythmus verursachen können

  • – Sehstörungen

  • – Blutdruckabfa­ll/Ohnmacht bei raschem Positionswechsel (orthostatische Hypotonie)

  • – Nasenbluten

  • – abnormaler Leberfunktionstest

  • – schwere vaginale Blutungen kurz nach der Geburt (postpartale Hämorrhagie), siehe weitere Informationen unter Schwangerschaft, Stillzeit und Fortpflanzungsfähig­keit in Abschnitt 2

Meldung von Nebenwirkungen

Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.

Sie können Nebenwirkungen auch direkt über das nationale Meldesystem anzeigen.

Bundesamt für Sicherheit im Gesundheitswesen

Traisengasse 5

1200 WIEN

ÖSTERREICH

Fax: + 43 (0) 50 555 36207

Website:

Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen, dass mehr Informationen über die Sicherheit dieses Arzneimittels zur Verfügung gestellt werden.

5. Wie ist Citalopram Hexal aufzubewahren?

Bewahren Sie dieses Arzneimittel für Kinder unzugänglich auf.

Sie dürfen dieses Arzneimittel nach dem auf dem Umkarton und dem Blister nach „Verw. bis“ angegebenen Verfalldatum nicht mehr verwenden. Das Verfalldatum bezieht sich auf den letzten Tag des angegebenen Monats.

Für dieses Arzneimittel sind keine besonderen Lagerungsbedin­gungen erforderlich.

Entsorgen Sie Arzneimittel nicht im Abwasser oder Haushaltsabfall. Fragen Sie Ihren

Apotheker, wie das Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn Sie es nicht mehr verwenden. Sie tragen damit zum Schutz der Umwelt bei.

6. Inhalt der Packung und weitere Informationen

Was Citalopram Hexal enthält

  • – Der Wirkstoff ist Citalopram.

Citalopram Hexal 20 mg: Jede Tablette enthält 20 mg Citalopram (als Hydrobromid).

Citalopram Hexal 30 mg: Jede Tablette enthält 30 mg Citalopram (als Hydrobromid).

Citalopram Hexal 40 mg: Jede Tablette enthält 40 mg Citalopram (als Hydrobromid).

  • – Die sonstigen Bestandteile sind:

Mehr Informationen über das Medikament Citalopram Hexal 20 mg - Filmtabletten

Arzneimittelkategorie: standardarzneimittel
Suchtgift: Nein
Psychotrop: Nein
Zulassungsnummer: 1-24899
Rezeptpflichtstatus: Arzneimittel zur einmaligen Abgabe auf aerztliche Verschreibung
Abgabestatus: Abgabe durch eine (öffentliche) Apotheke
Inhaber/-in:
Hexal Pharma GmbH, Jakov-Lind-Straße 5,Top 3.05, 1020 Wien, Österreich