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Calcium Vit.D3 "Meda" 500 mg/400 I.E. - Kautabletten - Zusammengefasste Informationen

Enthält aktive Wirkstoffe:

Dostupné balení:

Zusammenfassung der Merkmale des Arzneimittels - Calcium Vit.D3 "Meda" 500 mg/400 I.E. - Kautabletten

ZUSAMMENFASSUNG DER MERKMALE DES ARZNEIMITTELSZUSAMMENFASSUNG DER MERKMALE DES ARZNEIMITTELS

Calcium Vit. D3 „Meda“ 500 mg/400 I.E. – Kautabletten

2. QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG

1 Kautablette zu 1725 mg enthält:

1250 mg Calciumcarbonat (entsprechend 500 mg Calcium) und 400 I.E.* Colecalciferol (INN) (Vitamin D3).

*entsprechend 10 Mikrogramm Vitamin D3.

Sonstige Bestandteile mit bekannter Wirkung: 847 ^g Saccharose, 185 mg Isomalt, 57,66 mg Sorbitol, 0,5 mg Aspartam (E 951) und 0,6 mg Natrium pro Kautablette.

Vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile siehe, Abschnitt 6.1.

3. DARREICHUN­GSFORM

Kautabletten

Weiße, runde Tabletten mit abgeschrägten Kanten.

4. KLINISCHE ANGABEN

4.1 Anwendungsge­biete

Zur Deckung eines erhöhten Calcium- und Vitamin D-Bedarfs.

4.2 Dosierung und Art der Anwendung

Dosierung

Erwachsene, einschließlich ältere Menschen: 1 bis 2-mal täglich eine Kautablette.

Schwangere, Stillende und Frauen im gebärfähigen Alter ohne gesicherten Empfängnisschutz dürfen eine Tagesdosis von 1 Kautablette nicht überschreiten (siehe Abschnitt 4.6)

Dosierung bei Leberfunktion­sstörungen: Es ist keine Dosisanpassung

erforderlich.

Dosierung bei Nierenfunktion­sstörungen: Calcium Vit.D3 „Meda“ darf von Patienten

mit schweren Nierenfunktion­sstörungen nicht eingenommen werden.

Kinder und Jugendliche: Calcium Vit.D3 „Meda“ ist nicht für eine

Einnahme durch Kinder und Jugendliche vorgesehen.

Art der Anwendung:

Zum Einnehmen. Die Tabletten können zerkaut oder gelutscht werden.

4.3

Gegenanzeigen

Überempfindlichkeit gegen die Wirkstoffe oder einen der in Abschnitt 6.1 genannten sonstigen Bestandteile. Krankheitszustände, die Hypercalcämie oder Hypercalciurie zur Folge haben. Nierensteine Nephrocalcinose Hypervitaminose D schwere Nierenfunktion­sstörungen und Nierenversagen

4.4 Besondere Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung

Während einer Langzeitanwendung ist der Calciumspiegel im Blut zu kontrollieren. Die Nierenfunktion ist durch Messungen des Serumkreatinins zu überwachen. Die Überwachung ist bei älteren Patienten, die gleichzeitig mit Herzglykosiden oder Diuretika behandelt werden, besonders wichtig (siehe Abschnitt 4.5). Dies gilt auch für Patienten mit einer ausgeprägten Neigung zur Steinbildung. Bei Auftreten einer Hypercalciurie (mehr als 300 mg (7,5 mmol)/24 Stunden) oder von Anzeichen einer Nierenfunktion­sstörung ist die Dosis zu verringern bzw. die Behandlung zu beenden.

Vitamin D ist bei Patienten mit einer milden bis moderaten Nierenfunktion­sstörung mit Vorsicht und unter Überwachung der Calcium- und Phosphatspiegel anzuwenden. Das Risiko einer Verkalkung der Weichteile ist zu berücksichtigen. Von Patienten mit schwerer Nierenfunktion­sstörung wird Vitamin D in Form von Colecalciferol nicht metabolisiert. Daher sollten diese Patienten andere Formen von Vitamin D erhalten (siehe Abschnitt 4.3).

Calcium Vit.D3 „Meda“ darf Patienten mit Sarkoidose wegen der Gefahr einer erhöhten Metabolisierung von Vitamin D in seine aktive Form nur mit Vorsicht verordnet werden. Der Calciumspiegel in Serum und Harn ist bei diesen Patienten zu überwachen.

Calcium Vit.D3 „Meda“ darf von Patienten mit Immobilisation­sosteoporose nur mit Vorsicht eingenommen werden, da bei diesen ein erhöhtes Risiko für das Auftreten einer Hypercalcämie besteht.

Die gleichzeitige Einnahme von Tetrazyklinen und Chinolonen wird für gewöhnlich nicht empfohlen oder darf nur unter besonderer Vorsicht erfolgen (siehe Abschnitt 4.5).

Bei gleichzeitiger Anwendung anderer Vitamin-D-Präparate sollte die mit Calcium Vit.D3 „Meda“ verabreichte Dosis von 400 I.E. Vitamin D pro Tablette berücksichtigt werden. Zusätzliche Gaben von Calcium oder Vitamin D sollten nur unter engmaschiger medizinischer Aufsicht erfolgen. In diesen Fällen ist eine regelmäßige Überwachung der Calciumspiegel in Serum und Harn erforderlich.

Das Milch-Alkali-Syndrom (Burnett-Syndrom), eine Calciumstoffwechsel­störung mit Hypercalcämie, Alkalose und Nierenschädigung, kann bei der Aufnahme hoher Mengen Calcium mit resorbierbaren basischen Substanzen entstehen.

Bei Schwangeren und Frauen im gebärfähigen Alter ohne gesicherten Empfängnisschutz darf wegen der Gefahr von kindlichen Missbildungen sowie während der Stillperiode eine Tagesdosis von 600 I.E. Colecalciferol bzw. Ergocalciferol prinzipiell nicht überschritten werden.

Calcium Vit.D3 „Meda“ ist nicht für eine Einnahme durch Kinder und Jugendliche vorgesehen.

Calcium Vit.D3 „Meda“ enthält eine Phenylalaninquelle (Aspartam) und darf daher von Patienten, bei denen eine Phenylketonurie vorliegt, nicht eingenommen werden.

Calcium Vit.D3 „Meda“ enthält Saccharose, Sorbitol und Isomalt. Patienten mit der seltenen hereditären Fructose-Galactose-Intoleranz, einer Glucose-Galactose-Malabsorption oder einer Sucrase-Isomaltase-Insuffizienz sollten dieses Arzneimittel nicht anwenden.

Calcium Vit.D3 „Meda“ enthält weniger als 1 mmol Natrium (23 mg) pro Kautablette, d.h es ist nahezu „natriumfrei“.

Hinweis für Diabetiker:

Eine Kautablette enthält Kohlenhydrate, entsprechend weniger als 0,003 BE und ist daher für Diabetiker geeignet.

4.5 Wechselwir­kungen mit anderen Arzneimitteln und sonstige Wechselwirkungen

Bei gleichzeitiger Anwendung von Diuretika vom Thiazid-Typ besteht ein erhöhtes

Hypercalcämie­risiko, da diese die Harnausscheidung von Calcium verringern. In diesem Fall ist der Serumcalciumspiegel regelmäßig zu kontrollieren.

Die gleichzeitige Anwendung von systemischen Corticosteroiden kann eine erhöhte Dosis Calcium

Vit.D3 „Meda“ notwendig machen, da Corticosteroide die Calciumresorption vermindern.

Die gleichzeitige Behandlung mit Orlistat , Ionenaustauscher­harzen wie Colestyramin oder Laxantien wie Paraffinöl können die gastrointestinale Resorption von Vitamin D reduzieren.

Die Resorption von oralen Tetracyclinen kann durch die gleichzeitige Einnahme von Calciumcarbonat vermindert werden. Aus diesem Grund sollten Tetracyclin-haltige Arzneimittel mindestens zwei Stunden vor bzw. vier bis sechs Stunden nach der Einnahme von Calcium gegeben werden.

Die Resorption von Chinolon-Antibiotika kann durch die gleichzeitige Einnahme von Calcium beeinträchtigt sein. Chinolon-Antibiotika sollten daher entweder zwei Stunden vor oder 6 Stunden nach dem Calcium-Präparat eingenommen werden.

Bei gleichzeitiger Anwendung von Levothyroxin und Calcium wird Levothyroxin in geringerem Ausmaß absorbiert, daher kann die Wirksamkeit von Levothyroxin verringert sein. Die Einnahmen von Calcium und Levothyroxin sollten daher in einem Abstand von mindestens vier Stunden erfolgen.

Die Verabreichung von Strontiumranelat oder Zink und Calcium sollte im Abstand von zumindest 2 Stunden erfolgen, da Calcium die Resorption von Strontiumranelat oder Zink verringern kann.

Bei gleichzeitiger Behandlung mit Herzglykosiden kann sich deren Toxizität durch eine Hypercalcämie erhöhen. Aus diesem Grund müssen entsprechende Patienten bezüglich Elektrokardiogramm (EKG) und Serumcalciumspiegel überwacht werden.

Bei gleichzeitiger Behandlung mit Bisphosphonat-, Eisen- oder Natriumfluorid-Präparaten sollten diese wegen des Risikos einer eingeschränkten Resorption im Gastrointesti­naltrakt mindestens drei Stunden vor Calcium Vit.D3 „Meda“ eingenommen werden.

Oxalsäure (enthalten in Spinat und Rhabarber) sowie Phytinsäure (enthalten in Vollkornprodukten) kann durch Bildung unlöslicher Komplexe mit Calciumionen die Calciumresorption herabsetzen.

Patienten sollten während zwei Stunden nach der Aufnahme von Nahrungsmitteln mit hohem Gehalt von Oxal- oder Phytinsäure keine Calcium-haltigen Arzneimittel einnehmen.

Bei gleichzeitiger Behandlung mit Rifampicin , bestimmten Antikonvulsiva wie Phenytoin oder Barbituraten kann aufgrund des beschleunigten Metabolismus der Vitamin D-Bedarf erhöht sein.

4.6 Fertilität, Schwangerschaft und Stillzeit

Bei Schwangeren und Frauen im gebärfähigen Alter ohne gesicherten Empfängnisschutz darf wegen der Gefahr von kindlichen Missbildungen sowie während der Stillperiode eine Tagesdosis von 600 I.E. Colecalciferol bzw. Ergocalciferol prinzipiell nicht überschritten werden.

Schwangerschaft:

Während der Schwangerschaft darf die tägliche Einnahme 1500 mg Calcium und 600 I.E.

Vitamin D nicht überschreiten.

Tierstudien haben eine Reproduktionsto­xizität hoher Dosen von Vitamin D gezeigt. Überdosierungen von Calcium und Vitamin D müssen bei Schwangeren vermieden werden, da eine andauernde Hypercalcämie mit schädlichen Effekten auf den sich entwickelnden Fötus in Verbindung gebracht wurde.

Es gibt keine Hinweise, dass Vitamin D in therapeutischen Dosen beim Menschen teratogen wirkt. Wenn während der Schwangerschaft ein Calcium- und Vitamin D-Mangel auftritt, kann Calcium Vit.D3 „Meda“ eingenommen werden.

Stillzeit:

Calcium Vit.D3 „Meda“ kann während der Stillzeit eingenommen werden. Die tägliche Einnahme darf 600 I.E. Vitamin D nicht übersteigen. Calcium und Vitamin D3 gehen in die Muttermilch über. Dies ist zu berücksichtigen, wenn das Kind zusätzlich Gaben von Vitamin D erhält.

Fertilität:

Normale Calcium und Vitamin D Spiegel werden nicht mit negativen Auswirkungen auf die Fertilität in Zusammenhang gebracht.

4.7 Auswirkungen auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen

Es wurden keine Studien zu den Auswirkungen auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen durchgeführt. Ein Einfluss ist jedoch unwahrscheinlich.

4.8 Nebenwirkun­gen

Unerwünschte Wirkungen werden nachfolgend aufgeschlüsselt nach Systemorganklassen und Häufigkeiten aufgeführt. Häufigkeiten sind definiert als: Gelegentlich (> 1/1.000, <1/100), selten (> 1/10.000, <1/1.000) oder nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar).

Systemorganklas­sen

Häufigkeit

Nebenwirkungen

Erkrankungen des Immunsystems

Nicht bekannt

Überempfindlichke­itsreaktionen wie Angioödem oder Larynxödem

Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen

Gelegentlich

Hypercalcämie Milch-Alkali Syndrom

Hypercalciurie

Erkrankungen des Gastrointesti­naltrakts

Selten

Verstopfung Blähungen Übelkeit Abdominalschmerzen Diarrhoe

Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellge­webes

Selten

Pruritus Hautausschlag Urtikaria

Spezielle Patientengruppen

Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion haben ein erhöhtes Risiko Hyperphosphatämie, Nephrolithiasis und Nephrocalcinose zu entwickeln.

Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen

Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von großer Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdachtsfall einer Nebenwirkung über das nationale Meldesystem anzuzeigen:

Bundesamt für Sicherheit im Gesundheitswesen

Traisengasse 5

1200 WIEN

ÖSTERREICH

Fax: + 43 (0) 50 555 36207

Website:

4.9 Überdosierung

Eine Überdosierung kann zu Hypervitaminose und Hypercalcämie führen. Als Symptome einer Hypercalcämie können Appetitlosigkeit, Durst, Übelkeit, Erbrechen, Verstopfung, Abdominalschmerzen, Muskelschwäche, Erschöpfung, Geistesstörungen, Polydipsie, Polyurie, Knochenschmerzen, Nephrocalcinose, Nierensteine und in schweren Fällen Herzrhythmusstörun­gen auftreten. Eine extreme Hypercalcämie kann zum Koma und zum Tode führen.

Ständig erhöhte Calciumspiegel können zu irreversiblen Nierenschäden sowie einer Verkalkung der Weichteile führen.

Behandlung der Hypercalcämie: Die Behandlung mit Calcium und Vitamin D ist zu unterbrechen, ebenso eine Behandlung mit Thiazid-Diuretika, Lithium, Vitamin A, Vitamin D und Herzglykosiden. Bei Patienten mit Bewusstseinsstörun­gen soll der Magen entleert werden. Rehydration und entsprechend der Schwere isolierte oder kombinierte Behandlung mit Schleifendiuretika, Bisphosphonaten, Calcitonin und Corticosteroiden. Die Serumelektrolyte, Nierenfunktion und Diurese müssen überwacht werden. In schweren Fällen sollten ein EKG aufgenommen und der zentrale Venendruck (CVP) verfolgt werden.

5. PHARMAKOLO­GISCHE EIGENSCHAFTEN

5.1 Pharmakody­namische Eigenschaften

Pharmakothera­peutische Gruppe: Mineralstoffe; Calcium, Kombinationen mit Vitamin D und/oder anderen Mitteln

ATC-Code: A12AX

Vitamin D erhöht die intestinale Resorption von Calcium.

Die Gabe von Calcium und Vitamin D3 wirkt der Sekretion von Parathormon (PTH) entgegen, die durch Calciummangel gefördert wird und eine vermehrte Knochenresorption verursacht. Vitamin D und Calcium korrigieren daher einen sekundären senilen Hyperparathyre­oidismus.

Eine über 18 Monate durchgeführte doppelblinde, plazebo-kontrollierte Studie an 3.270 gesunden Bewohnerinnen von Altersheimen im Alter von 84 ± 6 Jahren, ergab, wenn diese zusätzlich Vitamin D (800 I.E./Tag) und Calciumphosphat (entsprechend 1200 mg Calcium/Tag) erhielten, eine signifikante Abnahme der PTH-Sekretion. Eine nach 18 Monaten vorgenommene „intent-to-treat“-Auswertung ergab 80 Hüftfrakturen in der Calcium-Vitamin

D-Gruppe gegenüber 110 Hüftfrakturen in der Plazebo-Gruppe (p=0,004). Bei Fortführung der Studie über 36 Monate erlitten 137 Frauen in der Calcium-Vitamin D-Gruppe (n=1176) mindestens eine Hüffraktur, gegenüber 178 Frauen in der Plazebo-Gruppe (n=1127; p < 0,02).

5.2 Pharmakoki­netische Eigenschaften

Calcium:

Resorption:

Die Freisetzung von Calcium-Ionen aus Calciumcarbonat im Magen ist abhängig vom pH-Wert. Der Anteil des im Gastrointesti­naltrakt resorbierten Calciums macht ca. 30 % der eingenommenen Gesamtdosis aus. Calcium wird hauptsächlich im proximalen Teil des Dünndarms aufgenommen.

Verteilung und Biotransformation:

99 % des im Körper vorhandenen Calciums befindet sich in den Knochen und Zähnen. Das restliche

1 % befindet sich in intra- und extrazellulären Körperflüssig­keiten. Etwa 50 % des im Blut befindlichen Calciums liegen in einer physiologisch aktiven, ionisierten Form vor, wovon etwa 10 % an Citrat, Phosphat oder weitere Anionen gebunden sind, die verbleibenden 40 % an Proteine, hauptsächlich Albumin. Die Bioverfügbarkeit von Calcium kann durch gleichzeitige Nahrungsaufnahme geringfügig erhöht werden.

Elimination:

Calcium wird über die Fäzes, im Harn und Schweiß ausgeschieden. Die Ausscheidung über die Nieren hängt von der Glomerulusfil­tration sowie der tubulären Calcium-Rückresorption ab.

Vitamin D:

Resorption:

Vitamin D wird im Dünndarm leicht resorbiert.

Verteilung und Biotransformation:

Im Blutkreislauf sind Colecalciferol und seine Metaboliten an ein spezifisches Globulin gebunden. Colecalciferol wird in der Leber durch Hydroxylierung in die aktive Form, das 25-Hydroxycolecal­ciferol, umgewandelt. In den Nieren erfolgt eine weitere Umwandlung zum 1,25-Dihydroxycole­calciferol. Dieser Metabolit bewirkt die erhöhte Calcium-Resorption. Nicht metabolisiertes Vitamin D wird im Fett- bzw. Muskelgewebe gespeichert.

Elimination:

Vitamin D wird über die Fäzes und im Harn ausgeschieden.

5.3 Präklinische Daten zur Sicherheit

Teratogene Wirkungen wurden in Tierstudien nur nach Expositionen beobachtet, die ausreichend über der maximalen humantherapeu­tischen Exposition lagen. Außer den bereits an anderen Stellen der Fachinformation gemachten Angaben liegen keine weiteren sicherheitsre­levanten Informationen vor.

6. PHARMAZEUTISCHE ANGABEN

6.1 Liste der sonstigen Bestandteile

Isomalt

Xylitol

Sorbitol

Zitronensäure wasserfrei

Na-Dihydrogencitrat

Magnesiumstearat Carmellose-Na hochdisperses Siliciumdioxid Aspartam (E 951) K-Acesulfam

Pulveraroma Aprikose All-rac-alpha-Tocopherol modifizierte Stärke Saccharose

mittelkettige Triglyceride Natriumascorbat

6.2 Inkompati­bilitäten

Mehr Informationen über das Medikament Calcium Vit.D3 "Meda" 500 mg/400 I.E. - Kautabletten

Arzneimittelkategorie: standardarzneimittel
Suchtgift: Nein
Psychotrop: Nein
Zulassungsnummer: 1-25573
Rezeptpflichtstatus: Arzneimittel zur Abgabe ohne aerztliche Verschreibung
Abgabestatus: Abgabe durch eine (öffentliche) Apotheke
Inhaber/-in:
Mylan Österreich GmbH, Guglgasse 15, 1110 Wien, Österreich