Zusammenfassung der Merkmale des Arzneimittels - Burinex 2 mg - Ampullen
1. BEZEICHNUNG DES ARZNEIMITTELS
Burinex 2 mg – Ampullen
2. QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG
1 Ampulle zu 4 ml enthält 2 mg Bumetanid.
Sonstiger Bestandteil mit bekannter Wirkung: weniger als 1 mmol (23 mg) Natrium pro Ampulle.
Vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile siehe Abschnitt 6.1.
3. DARREICHUNGSFORM
Injektionslösung.
Klare, farblose Flüssigkeit.
pH= 6,0 –7,3
4. KLINISCHE ANGABEN
4.1 Anwendungsgebiete
Kardiale Ödeme, akutes Lungenödem, hepatische Ödeme, Aszites (siehe Kapitel 4.4), renale Ödeme (chronische Niereninsuffizienz, unterstützende Behandlung des nephrotischen Syndroms) bei Erwachsenen.
Burinex 2 mg-Ampullen sind in jenen Fällen indiziert, wo eine orale Gabe nicht zweckmäßig oder zielführend ist und ein rascher Eintritt der Wirkung gefordert wird.
4.2 Dosierung und Art der Anwendung
Zur intravenösen Anwendung.
Erwachsene (ab 18 Jahren):
Die Dosierung soll individuell, nach dem Schweregrad der Erkrankung und nach dem Behandlungserfolg festgelegt werden.
Initial 0,5 – 1 mg (1–2 ml) i. v., bei Bedarf Wiederholung im Abstand von 2 bis 3 Stunden. Max.
10 mg pro Tag. Sobald wie möglich auf orale Gabe umstellen.
Lungenödem : 1– 2 mg (2–4 ml) i. v., bei Bedarf 2 – 3malige Wiederholung im Abstand von 20 Minuten.
Niereninsuffizienz : Es ist fallweise eine höhere Dosierung notwendig, zur Vermeidung einer Kumulation sind die Dosierungsintervalle zu verlängern.
In Abhängigkeit vom Schweregrad werden Dosierungen von 5 bis 10 mg (10–20 ml) benötigt, bei Bedarf Wiederholung nach 6 – 8 Stunden. In einzelnen Fällen wurden bei schwerer Niereninsuffizienz bis zu 16 mg angewendet.
Die Injektion muss langsam (ca. über 10 Minuten) erfolgen.
Die Therapie besteht in kontrollierter Volumenauffüllung und Korrektur des Elektrolythaushalts.
Kinder und Jugendliche:
Da nur begrenzte Erfahrung bei Kindern und Jugendlichen (unter 18 Jahren) vorhanden ist, ist eine Anwendung nicht zu empfehlen.
4.3 Gegenanzeigen
– Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff, Formaldehyd (siehe Abschnitt 4.4) oder einen der in Abschnitt 6.1 genannten sonstigen Bestandteile
– Schwerer Elektrolytmangel
– Anhaltende Anurie
– Hepatische Enzephalopathie einschließlich Koma
4.4 Besondere Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung
Im Zuge der Lagerung dieses Arzneimittels kann Formaldehyd in Spuren entstehen. Aufgrund des möglichen anaphylaktischen Potenzials von Formaldehyd ist Vorsicht geboten.
Vorsicht ist geboten, wenn Bumetanid an Patienten mit schwerer Leberschädigung verabreicht wird.
Vorsicht ist geboten, wenn Bumetanid bei Patienten mit Hypotonie eingesetzt wird.
Da eine Störung des Elektrolyt- und Wasserhaushalts (siehe Abschnitt 4.8) auftreten kann, sollte eine Substitutionstherapie gegebenenfalls eingeleitet werden. Die Konzentration von Kalium im Serum sollte regelmäßig kontrolliert werden.
Eine Gabe von Protonen-Pumpen Inhibitoren (PPI) wurde mit der Entwicklung einer Hypomagnesiämie in Verbindung gebracht. Eine Hypomagnesiämie könnte durch eine Verabreichung von Burinex verschlimmert werden. Daher sollte bei gemeinsamer Verabreichung von PPI mit Burinex auf die Magnesium-Spiegel geachtet werden.
So wie andere Diuretika kann Bumetanid einen Anstieg der Harnsäure im Blut verursachen.
Bumetanid sollte bei Patienten mit möglichem Verschluss des Harntrakts mit Vorsicht eingesetzt werden.
Vorsicht ist geboten, wenn Bumetanid bei Patienten mit schwerer oder fortschreitender Beeinträchtigung der Nierenfunktion oder mit erhöhtem Harnstoff/Blut-Harnstoff-Stickstoff (BUN) oder Kreatinin angewendet wird.
Der Harn- und Blutzucker sollte bei Diabetikern und Patienten, bei denen ein latenter Diabetes vermutet wird, regelmäßig kontrolliert werden.
Bei bekannter Überempfindlichkeit gegen Sulfonamide kann ein mögliches Risiko der Überempfindlichkeit gegen Bumetanid bestehen.
Die Anwendung dieses Arzneimittels kann bei Dopingkontrollen zu positiven Ergebnissen führen.
Dieses Arzneimittel enthält weniger als 1 mmol (23 mg) Natrium pro Ampulle, d.h. es ist nahezu „natriumfrei“.
4.5 Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln und sonstige Wechselwirkungen
Digitalis-Glykoside
Hypokaliämie steigert die Empfindlichkeit gegenüber Digitalis-Glykosiden, was eine DigitalisVergiftung verursachen könnte (Übelkeit, Erbrechen und Arrhythmien). Kaliumspiegel und Anzeichen für eine Digitalis-Toxizität sollten überwacht werden. Eine Kalium-Supplementierung und eine niedrigere Digitalis-Glykosid Dosierung sollten in Betracht gezogen werden.
Nicht-depolarisierende neuromuskuläre Blocker
Hypokäliämie steigert die Empfindlichkeit gegenüber nicht-depolarisierenden neuromuskulären Blockern.
Lithium
Bumetanid reduziert die renale Elimination von Lithium, was zu erhöhten Lithium-Spiegel im Serum führt. Daher erfordert die gleichzeitige Therapie eine enge Überwachung der SerumLithium-Spiegel. Niedrigere Lithium-Dosen könnten erforderlich sein.
Antiarrhythmika
Die gleichzeitige Anwendung von Bumetanid und Klasse-III-Antiarrhythmika kann zu einem erhöhten Risiko für eine Störung des Elektrolythaushalts und anschließender Kardiotoxizität (QT-Verlängerung, Torsade-de-pointes-Tachykardie, Herzstillstand) führen. Die Elektrolytspiegel des Patienten sowie die Symptome von Arrhythmien sollten überwacht werden.
NSAIDs
Nichtsteroidale Antirheumatika (NSAIDs) hemmen die Wirkung von Bumetanid. Die Auswirkungen der gleichzeitigen Anwendung sollten überwacht werden (z.B. Blutdruck, Anzeichen von Nierenversagen). Diuretika können die Nephrotoxizität der NSAIDs erhöhen.
Blutdrucksenkende Arzneimittel und Arzneimittel, die eine orthostatische Hypotonie induzieren Bumetanid kann die Wirkung blutdrucksenkender Arzneimittel, einschließlich Diuretika und Arzneimittel, welche zu einer orthostatischen Hypotonie (z.B. trizyklische Antidepressiva) führen, verstärken. Eine Erstdosis-Hypotonie kann auftreten.
Produkte mit kaliumausschwemmender Wirkung
Die kaliumausschwemmende Wirkung von Bumetanid kann durch andere Produkte, die zum Verlust von Kalium führen, erhöht sein.
Aminoglykoside
Die ototoxischen Wirkungen der Aminoglykoside können durch die gleichzeitige Anwendung von stark-wirksamen Diuretika wie Bumetanid erhöht werden.
Probenecid
Probenecid hemmt die renale tubuläre Sekretion von Bumetanid, was zu einer verminderten Natriurese führt.
4.6 Fertilität, Schwangerschaft und Stillzeit
Schwangerschaft
Bumetanid kann schädliche pharmakologische Wirkungen auf die Schwangerschaft und/oder den Fetus/das Neugeborene haben. Burinex soll während der Schwangerschaft nicht angewendet werden, es sei denn, der klinische Zustand der Frau macht eine Behandlung mit Bumetanid erforderlich. Es darf nur im Fall von Herzinsuffizienz angewandt werden, wenn der mögliche Nutzen das mögliche Risiko für den Feten rechtfertigt.
Stillzeit
Da keine ausreichenden Daten vorliegen, soll Bumetanid während der Stillperiode nicht angewendet werden.
Fertilität
Für Bumetanid liegen keine klinischen Studien über Auswirkungen auf die Fertilität vor.
4.7 Auswirkungen auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
Burinex 2 mg – Ampullen haben keinen oder vernachlässigbaren Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen.
Dennoch sollte der Patient darüber informiert werden, dass während der Behandlung Schwindel auftreten könnte und dass dies für das Fahren und Bedienen von Maschinen berücksichtigt werden soll.
4.8 Nebenwirkungen
Die Schätzung der Häufigkeit der Nebenwirkungen basiert auf zusammengefassten Analysedaten von klinischen Studien und spontanen Berichten.
Basierend auf den zusammengefassten Daten von klinischen Studien mit mehr als 1000 Patienten, die Bumetanid erhielten, ist zu erwarten, dass bei ungefähr 12 % der Patienten eine Nebenwirkung auftritt.
Die am häufigsten berichteten Nebenwirkungen während der Behandlung waren Kopfschmerzen und Störungen des Elektrolythaushalts (einschließlich Hypokalämie, Hyponatriämie, Hypochlorämie und Hyperkaliämie), die bei ungefähr 4% der Patienten auftreten, gefolgt von Schwindelanfällen (einschließlich orthostatischer Hypotonie und Schwindel) und Müdigkeit, welche bei ungefähr 3% der Patienten auftraten.
Elektrolytstörungen können besonders während der Langzeitbehandlung auftreten.
Von Nierenversagen wurde in Post-Marketing Daten berichtet.
Die Nebenwirkungen sind gemäß MedDRA-Organklassensystem aufgelistet und die einzelnen Nebenwirkungen werden nach abnehmender Häufigkeit angeführt. Innerhalb jeder Häufigkeitsgruppe werden die Nebenwirkungen nach abnehmendem Schweregrad angegeben.
Sehr häufig >1/10
Häufig >1/100 und <1/10
Gelegentlich >1/1.000, und <1/100
Selten
Sehr selten
>1/10.000 und <1/1.000
<1/10.000
Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems | |
Gelegentlich | Knochenmarksversagen und Panzytopenie Thrombozytopenie Leukopenie einschließlich Neutropenie Anämie |
Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen | |
Häufig | Störungen des Elektrolythaushalts (einschließlich Hypokaliämie, Hyponatriämie, Hypochlorämie und Hyperkaliämie) |
Gelegentlich | Dehydrierung Glucose-Stoffwechselstörung Hyperurikämie und Gicht |
Erkrankungen des Nervensystems | |
Häufig | Schwindelanfälle (einschließlich orthostatischer Hypotonie und Vertigo) Müdigkeit (einschließlich Lethargie, Somnolenz, Asthenie und Unwohlsein) Kopfschmerzen |
Gelegentlich | Ohnmacht |
Erkrankungen des Ohrs und des Labyrinths | |
Gelegentlich | Hörstörungen |
Herzerkrankungen | |
Gelegentlich | Brustschmerzen und Unbehagen |
Gefäßerkrankungen | |
Gelegentlich | Hypotonie |
Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums | |
Gelegentlich | Dyspnoe Husten |
Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts | |
Häufig | Bauchschmerzen und -beschwerden Übelkeit |
Gelegentlich | Erbrechen Diarrhöe Verstopfung Mundtrockenheit und Durst |
Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes | |
Gelegentlich | Rash* Dermatitis und Ekzeme Urtikaria Pruritus Lichtempfindlichkeit * Rash schließt verschiedene Typen von Ausschlägen wie z.B. erythematösen, makulo-papulären und pustulären Ausschlag ein. |
Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen | |
Häufig | Muskelkrämpfe Schmerzen und Myalgie |
Erkrankungen der Nieren und Harnwege | |
Häufig | Miktionsstörung |
Gelegentlich | Nierenfunktionsstörungen (einschließlich Nierenversagen) |
Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort | |
Gelegentlich | Periphere Ödeme |
Kinder und Jugendliche
Das Sicherheitsprofil von Burinex wurde in der pädiatrischen Population nicht etabliert.
Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von großer Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels.
Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdachtsfall einer Nebenwirkung über das nationale Meldesystem anzuzeigen:
Bundesamt für Sicherheit im Gesundheitswesen
Traisengasse 5
1200 WIEN
ÖSTERREICH
Fax: + 43 (0) 50 555 36207
Website:
4.9 Überdosierung
Schleifendiuretika können bei hoher Dosierung und Langzeitbehandlung zu einer Störung des Elektrolyt-Haushalts, Dehydrierung und Polyurie führen.
Zu den Symptomen einer Störung des Elektrolyt-Haushalts zählen Mundtrockenheit, Durst, Schwäche, Lethargie, Benommenheit, Verwirrtheit, gastrointestinale Störungen, Unruhe, Muskelschmerz und -krämpfe sowie Krampfanfälle.
Die Behandlung erfolgt durch ausreichende Flüssigkeitszufuhr und Elektrolytausgleich.
5. PHARMAKOLOGISCHE EIGENSCHAFTEN
5.1 Pharmakodynamische Eigenschaften
Pharmakotherapeutische Gruppe: High-Ceiling-Diuretika; Sulfonamide, rein; Bumetanid
ATC-Code: C03CA02
Bumetanid ist ein hochwirksames Schleifendiuretikum.
Bumetanid übt eine hemmende Wirkung auf den Rückresorptionsmechanismus von Salzen im aufsteigenden Ast der Henleschen Schleife und in den proximalen Nierentubuli aus und wirkt dadurch diuretisch und natriuretisch.
Die Wirkung von Bumetanid kann bei Hyperurikämie und erhöhter Konzentration organischer Säuren im Blut abgeschwächt sein, da diese mit Bumetanid beim Transport durch die proximalen Tubuluszellen konkurrieren.
Die diuretische Wirkung setzt binnen einiger Minuten ein und erreicht nach 15–30 Minuten ihr Maximum.
5.2 Pharmakokinetische Eigenschaften
Der Grad der Proteinbindung liegt bei 93 bis 99 %.
Es sind keine aktiven Metaboliten bekannt. Die Halbwertszeit liegt im Bereich von 0.75 bis 2.6 Stunden, die
Plasma-Clearance beträgt bei Gesunden 129 bis 255 ml/min.
In etwa die Hälfte der gesamten Clearance erfolgt über renale Ausscheidung. Der Rest erfolgt über hepatischen Metabolismus und biliäre Ausscheidung.
Bei Lebererkrankungen kommt es zur Verlängerung der Halbwertszeit und einer Reduzierung der Plasma Clearance.
Bei Patienten mit chronischem Nierenversagen übernimmt die Leber eine wichtigere Rolle als Ausscheidungsorgan, wobei sich die Dauer der Ausscheidung nicht merklich verlängert.
Bei Neugeborenen und Säuglingen scheint die Elimination langsamer zu sein als bei älteren Kindern und Erwachsenen, möglicherweise aufgrund unreifer Leber- und Nierenfunktion. Die mittlere Eliminations-Halbwertszeit sinkt innerhalb des ersten Lebensmonats von 6 Stunden bei Neugeborenen auf 2,4 Stunden bei 1 Monat alten Säuglingen.
Bei Säuglingen unter 2 Monaten liegt die mittlere Serum Eliminations Halbwertszeit bei 2,5 Stunden, bei Säuglingen zwischen 2 und 6 Monaten bei 1,5 Stunden. Nach i.v. Administration bei Frühgeborenen oder Neugeborenen mit Atembeschwerden kann die Halbwertszeit um etwa 6 Stunden (bis zu 15 Stunden) verlängert sein. Die vorliegenden Daten bei jüngeren Kindern, einschließlich Neugeborenen und Säuglingen sind nicht ausreichend, um eine Dosisempfehlung geben zu können, siehe Abschnitt 4.2.
5.3 Präklinische Daten zur Sicherheit
In akuten, subakuten und chronischen Toxizitätsstudien an Tieren traten nur einige wenige toxische Wirkungen auf.
Bumetanid zeigte keine Teratogenität bei Mäusen, Ratten und Kaninchen. Bei Ratten konnte bei einem mütterlichen oralen Dosislevel von 10mg/kg/Tag (in etwa das 300-fache der Dosierung beim Menschen) eine leichte Abnahme der Überlebensrate von Jungtieren im Zeitraum von der Geburt bis zum Absetzen beobachtet werden. Eine Teratogenitätsstudie mit Kaninchen zeigte bei einer Dosis von 0,10 mg/kg (entspricht dem 3-fachen einer 2-mg Humandosis) ein embryotoxisches Potential ohne evidenter maternaler Toxizität.
Bumetanid zeigte keine mutagene Wirkung in 2 in-vitro Studien.
Studien zur Kanzerogenität liegen nicht vor.
6. PHARMAZEUTISCHE ANGABEN
6.1 Liste der sonstigen Bestandteile
Natriumdihydrogenphosphat-Dihydrat, Dinatriummonohydrogenphosphat-Dihydrat, Xylitol und Wasser für Injektionszwecke
Gesamt-Natriumgehalt 0,01 meq/ml.
6.2 Inkompatibilitäten
Das Arzneimittel darf, außer mit den unter Abschnitt 6.6 aufgeführten, nicht mit anderen Arzneimitteln gemischt werden.
6.3 Dauer der Haltbarkeit
3 Jahre.
6.4 Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Aufbewahrung
Ampullen im Umkarton aufbewahren, um den Inhalt vor Licht zu schützen.
Nicht über 25 °C lagern.
6.5 Art und Inhalt des Behältnisses
Ampullen aus hydrolytisch resistentem Typ I Braunglas. Die Ampullen sind in Umkartons verpackt.
Packungsgrößen: 5 × 4 ml.
6.6 Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Beseitigung und sonstige Hinweise zur Handhabung
Burinex 2mg – Ampullen können mit Infusionsflüssigkeiten mit pH>4 gemischt werden.
Burinex 2mg – Ampullen können mit Dobutamin-Infusionsflüssigkeiten gemischt werden.
Nicht verwendetes Arzneimittel oder Abfallmaterial ist entsprechend den nationalen Anforderungen zu beseitigen.
7. INHABER DER ZULASSUNG
Karo Pharma AB
Box 16184
103 24 Stockholm
Schweden
8. ZULASSUNGSNUMMER(N)
Z.Nr.: 1–18702
9. DATUM DER ERTEILUNG DER ZULASSUNG/VERLÄNGERUNG DER ZULASSUNG
Datum der Erteilung der Zulassung: 11. Oktober 1989
Datum der letzten Verlängerung der Zulassung: 11. Juli 2014
10. STAND DER INFORMATION
November 2018
Mehr Informationen über das Medikament Burinex 2 mg - Ampullen
Arzneimittelkategorie: standardarzneimittel
Suchtgift: Nein
Psychotrop: Nein
Zulassungsnummer: 1-18702
Rezeptpflichtstatus: Arzneimittel zur wiederholten Abgabe gegen aerztliche Verschreibung
Abgabestatus: Abgabe durch eine (öffentliche) Apotheke
Inhaber/-in:
KARO Pharma AB, Box 16184, - Stockholm, Schweden