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Betaserc 8 mg - Tabletten - Beipackzettel, Nebenwirkungen, Wirkung, Anwendungsgebiete

Enthält den aktiven Wirkstoff :

ATC-Gruppe:

Dostupné balení:

Beipackzettel - Betaserc 8 mg - Tabletten

Gebrauchsinformation: Information für Patienten

Betaserc® 8 mg - Tabletten

Wirkstoff: Betahistindihy­drochlorid

Lesen Sie die gesamte Packungsbeilage sorgfältig durch, bevor Sie mit der Einnahme dieses Arzneimittels beginnen, denn sie enthält wichtige Informationen.

  • – Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese später nochmals lesen.

  • – Wenn Sie weitere Fragen haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

  • – Dieses Arzneimittel wurde Ihnen persönlich verschrieben. Geben Sie es nicht an Dritte weiter. Es kann anderen Menschen schaden, auch wenn diese die gleichen Beschwerden haben wie Sie.

  • – Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Siehe Abschnitt 4.

Was in dieser Packungsbeilage steht

  • 1. Was ist Betaserc 8 mg und wofür wird es angewendet?

  • 2. Was sollten Sie vor der Einnahme von Betaserc 8 mg beachten?

  • 3. Wie ist Betaserc 8 mg einzunehmen?

  • 4. Welche Nebenwirkungen sind möglich?

  • 5. Wie ist Betaserc 8 mg aufzubewahren?

  • 6. Inhalt der Packung und weitere Informationen

1. Was ist Betaserc 8 mg und wofür wird es angewendet?

Was ist Betaserc:

Betaserc enthält als Wirkstoff Betahistindihy­drochlorid. Diese Substanz wird auch Histaminanalogon genannt.

Betaserc wird angewendet bei:

Vollbild oder Teilsymptome des Meniereschen Symptomenkomplexes:

– Schwindel

– Ohrgeräusche

– Hörminderung

Schwindel entsteht, wenn der Teil des Innenohres, der das Gleichgewicht kontrolliert, nicht richtig funktioniert (vestibulärer Schwindel).

Wie wirkt Betaserc:

Studien zeigten, dass der Wirkstoff Betahistindihy­drochlorid die Funktion des Gleichgewichtszen­trums verbessert. Weiters wird die Durchblutung des Innenohres erhöht, wodurch sich ein Druckgefühl im Innenohr vermindern kann.

2. Was sollten Sie vor der Einnahme von Betaserc 8 mg beachten?

Betaserc 8 mg darf nicht eingenommen werden,

– wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen den Wirkstoff Betahistindihy­drochlorid oder einen der sonstigen Bestandteile von Betaserc 8 mg sind (aufgelistet in Abschnitt 6).

– wenn Sie an einer bestimmten Erkrankung der Nebennieren (Phäochromozytom) leiden.

Nehmen Sie dieses Arzneimittel nicht ein, wenn einer der oben genannten Zustände auf Sie zutrifft. Wenn Sie sich nicht sicher sind, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie Betaserc einnehmen.

Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen

Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie Betaserc 8 mg einnehmen.

Besondere Vorsicht bei der Einnahme von Betaserc 8 mg ist erforderlich

  • – bei Erkrankungen der Lunge, die mit Atemnot einhergehen (Bronchialasthma). Ihr Arzt wird Sie während der Therapie sorgfältig überwachen.

  • – bei bestehenden oder in der Vergangenheit aufgetretenen Magengeschwüren.

  • – bei stark erniedrigtem Blutdruck.

  • – wenn Sie an einer Erkrankung, bei der der Aufbau des Blutfarbstoffes gestört ist (Porphyrie), leiden.

Wenn einer der oben genannten Zustände auf Sie zutrifft (oder wenn Sie sich nicht sicher sind), sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie Betaserc einnehmen. Ihr Arzt wird Sie vielleicht während der Betaserc-Behandlung sorgfältiger überwachen wollen.

Bevor Sie mit der Einnahme beginnen, informieren Sie bitte Ihren Arzt, ob Sie noch an anderen Krankheiten oder Allergien leiden, ob Sie auch andere Arzneimittel einnehmen und ob Sie schwanger sind oder stillen.

Sollten Sie während der Behandlung schwanger werden, teilen Sie das sofort Ihrem Arzt mit.

Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren:

Die Anwendung bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren wird nicht empfohlen.

Einnahme von Betaserc 8 mg zusammen mit anderen Arzneimitteln

Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen / anwenden bzw. kürzlich andere Arzneimittel eingenommen / angewendet haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen / anzuwenden.

Insbesondere wenn Sie neben Betaserc 8 mg – Tabletten folgende Medikamente einnehmen bzw. vor kurzem eingenommen haben:

  • bestimmte Medikamente gegen Allergien (Antihistaminika), diese können theoretisch die Wirkung von Betaserc vermindern. Auch Betaserc kann die Wirkung der Antihistaminika vermindern.
  • Monoaminoxidase-Hemmer (MAO-Hemmer) zur Behandlung von Depression oder der Parkinson-Krankheit. Diese können die Exposition gegenüber Betaserc erhöhen.

Wenn etwas davon auf Sie zutrifft (oder wenn Sie sich nicht sicher sind), sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie Betaserc einnehmen.

Einnahme von Betaserc zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken

Sie können Betaserc mit oder ohne einer Mahlzeit einnehmen. Betaserc kann jedoch zu leichten Magenbeschwerden führen (aufgelistet in Abschnitt 4). Die Einnahme von Betaserc gemeinsam mit einer Mahlzeit kann helfen, diese Magenbeschwerden zu reduzieren.

Schwangerschaft und Stillzeit

Fragen Sie vor der Einnahme von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.

Es ist nicht bekannt, ob Betahistindihy­drochlorid zu gesundheitsschädlichen Wirkungen am ungeborenen Kind führt:

  • Setzen Sie das Medikament ab und informieren Sie unverzüglich Ihren Arzt, wenn Sie schwanger sind oder vermuten, schwanger zu sein.
  • Betaserc 8 mg soll nicht während der Schwangerschaft eingenommen werden.

Es ist nicht bekannt, ob Betahistindihy­drochlorid in die Muttermilch übergeht:

  • Sie dürfen während der Behandlung mit Betaserc 8 mg nicht stillen. Ist eine Einnahme während der Stillzeit erforderlich, muss abgestillt oder die Milch abgepumpt und verworfen werden.

Verkehrstüchtig­keit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen

Es ist unwahrscheinlich, dass Betaserc einen Einfluss auf Ihre Verkehrstüchtigkeit oder Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen hat. Sie sollten aber bedenken, dass Sie sich aufgrund der Krankheit (Menierescher Symptomenkomplex), wegen der Sie mit Betaserc behandelt werden, schwindlig und unwohl fühlen können und dass dadurch Ihre Verkehrstüchtigkeit und Ihre Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen beeinträchtigt sein kann.

3. Wie ist Betaserc 8 mg einzunehmen?

Nehmen Sie Betaserc 8 mg immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.

Die empfohlene Dosis beträgt:

Erwachsene:

Zu Beginn wird 3 x täglich 1 Tablette Betaserc 8 mg empfohlen.

Falls diese Dosis nicht ausreichend ist, kann der Arzt die Dosis bis zu 6 Tabletten täglich erhöhen. In diesem Fall kann der Arzt anordnen, die Tabletten entweder 2 x täglich (je 3 Tabletten morgens und abends) oder 3 x täglich (je 2 Tabletten morgens, mittags und abends) einzunehmen.

Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung von Betaserc 8 mg zu stark oder zu schwach ist.

Kinder und Jugendliche (unter 18 Jahren):

Betaserc wird für die Anwendung bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren auf Grund nicht ausreichender Daten zur Unbedenklichkeit und Wirksamkeit nicht empfohlen.

Ältere Patienten oder Patienten mit Leber- oder Nierenfunktion­sstörungen:

Bei älteren Patienten oder Patienten mit Leber- oder Nierenfunktion­sstörungen ist keine Dosisanpassung erforderlich.

Art der Anwendung:

  • Tabletten mit etwas Flüssigkeit einnehmen.
  • Sie können Betaserc mit oder ohne einer Mahlzeit einnehmen. Betaserc kann jedoch leichte Magenbeschwerden hervorrufen (aufgelistet in Abschnitt 4). Die Einnahme von Betaserc zu einer Mahlzeit kann helfen, diese Magenbeschwerden zu reduzieren.

Versuchen Sie die Tabletten jeden Tag zur gleichen Zeit einzunehmen. Dadurch stellen Sie sicher, dass Ihr Körper ständig mit einer gleichmäßigen Arzneimittelmenge versorgt ist. Es wird Ihnen auch helfen, sich an die Medikamentene­innahme zu erinnern.

Dauer der Anwendung:

Ihr Arzt entscheidet über die Dauer der Anwendung nach dem klinischen Bild und dem Krankheitsverlauf. Meist ist eine Behandlung über mehrere Monate erforderlich.

Wenn Sie eine größere Menge von Betaserc 8 mg eingenommen haben, als Sie sollten

Im Falle einer Überdosierung können die folgenden Symptome auftreten: Mundtrockenheit, Blutdruckabfall, Übelkeit, Erbrechen, Verdauungsstörun­gen, Koordinationsstörun­gen und bei Aufnahme von sehr hohen Dosen Krampfanfälle, sowie Müdigkeit, Herz- oder Lungenprobleme. Suchen Sie sofort einen Arzt auf, er wird die notwendigen Maßnahmen ergreifen.

Wenn Sie die Einnahme von Betaserc 8 mg vergessen haben

  • Wenn Sie eine Einnahme vergessen, übergehen Sie die ausgelassene Dosis. Nehmen Sie einfach die nächste Dosis zur üblichen Zeit.
  • Nehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben.

Wenn Sie die Einnahme von Betaserc 8 mg abbrechen

Brechen Sie die Behandlung mit Betaserc 8 mg nicht ohne Rücksprache mit Ihrem Arzt ab, auch wenn Sie sich schon besser fühlen.

Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

4. Welche Nebenwirkungen sind möglich?

Wie alle Arzneimittel kann Betaserc 8 mg Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen. Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.

Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zugrunde gelegt:

Sehr häufig: betrifft mehr als 1 von 10 Behandelten

Häufig: betrifft 1 bis 10 Behandelte von 100

Gelegentlich: betrifft 1 bis 10 Behandelte von 1.000

Selten: betrifft 1 bis 10 Behandelte von 10.000

Sehr selten: betrifft weniger als 1 Behandelten von 10.000

Nicht bekannt: Häufigkeit auf Grund der verfügbaren Daten nicht abschätzbar.

Folgende Nebenwirkungen traten in klinischen Studien auf:

Erkrankungen des Nervensystems:

Häufig: Kopfschmerzen

Erkrankungen des Gastrointesti­naltrakts:

Häufig: Übelkeit und Verdauungsstörungen

Zusätzlich zu den Nebenwirkungen, die im Zuge von klinischen Studien berichtet wurden, sind die folgenden Nebenwirkungen spontan im Zuge der Vermarktung und in wissenschaftlicher Literatur berichtet worden. Eine Frequenz kann auf Grund der verfügbaren Daten nicht abgeschätzt werden, deshalb ist die Frequenz mit „Nicht bekannt“ angegeben.

Erkrankungen des Immunsystems:

Überempfindlichke­itsreaktionen, z.B. Anaphylaxie (allergischer Schock)

Bei Auftreten einer allergischen Reaktion beenden Sie die Einnahme von Betaserc, gehen Sie zu einem Arzt oder suchen Sie unverzüglich eine Ambulanz auf. Anzeichen hierfür können sein:

  • Eine gerötete oder angeschwollene Haut oder entzündlich juckende Haut
  • Schwellung von Gesicht, Lippen, Zunge oder Hals
  • Abfallender Blutdruck
  • Verlieren des Bewusstseins
  • Atembeschwerden

Erkrankungen des Nervensystems:

Benommenheit, Teilnahmslosigkeit

Herzerkrankungen:

Herzrasen, Erhöhung der Herzfrequenz (Tachykardie)

Erkrankungen des Gastrointesti­naltrakts:

Leichte Magenbeschwerden (z.B. Übelkeit, Erbrechen, Schmerzen im Magen-Darmbereich, Magendrücken und Blähungen) wurden berichtet. Diese lassen sich in der Regel durch Einnahme von Betaserc mit oder nach dem Essen oder durch Reduzierung der Dosis vermeiden.

Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellge­webes:

Überempfindlichke­itsreaktionen der Haut und Unterhaut (Hautausschläge (Rash, Urtikaria), Juckreiz (Pruritus), Schwellung von Haut und Schleimhaut (Angioödem)).

Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort:

Kraftlosigkeit (Asthenie), Müdigkeit und Brustschmerzen

Die Verschlechterung eines bestehenden Bronchialasthmas oder Magengeschwürs ist möglich.

Meldung von Nebenwirkungen

Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Sie können Nebenwirkungen auch direkt über das nationale Meldesystem anzeigen:

Bundesamt für Sicherheit im Gesundheitswesen

Traisengasse 5

1200 WIEN

ÖSTERREICH

Fax: +43 (0) 50 555 36207

Website:

Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen, dass mehr Informationen über die Sicherheit dieses Arzneimittels zur Verfügung gestellt werden.

5. Wie ist Betaserc 8 mg aufzubewahren?

Für dieses Arzneimittel sind keine besonderen Lagerungsbedin­gungen erforderlich. In der Originalverpackung aufbewahren, um den Inhalt vor Feuchtigkeit zu schützen.

Bewahren Sie dieses Arzneimittel für Kinder unzugänglich auf.

Sie dürfen das Arzneimittel nach dem auf der Außenverpackung und dem Blisterstreifen nach ,Verwendbar bis’ bzw. ,Verw. bis’ angegebenen Verfalldatum nicht mehr einnehmen. Das Verfalldatum bezieht sich auf den letzten Tag des angegebenen Monats.

Entsorgen Sie Arzneimittel nicht im Abwasser oder Haushaltsabfall. Fragen Sie Ihren Apotheker, wie das Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn Sie es nicht mehr verwenden. Sie tragen damit zum Schutz der Umwelt bei.

6. Inhalt der Packung und weitere Informationen

Was Betaserc 8 mg enthält

  • – Der Wirkstoff ist Betahistindihy­drochlorid.

  • – 1 Tablette enthält 8 mg Betahistindihy­drochlorid.

  • – Die sonstigen Bestandteile sind: mikrokristalline Cellulose, Mannitol (E 421), Citronensäure-Monohydrat, hochdisperses Siliciumdioxid und Talk.

Wie Betaserc 8 mg aussieht und Inhalt der Packung

Betaserc 8 mg Tabletten sind runde, flache, weiße bis nahezu weiße Tabletten mit abgeschrägten

Kanten und der Prägung ,256’ auf einer Seite der Tablette.

Diese Tabletten gibt es in Blisterpackungen zu je 30 oder 100 Stück.

Es werden möglicherweise nicht alle Packungsgrößen in den Verkehr gebracht.

Pharmazeutischer Unternehmer und Hersteller

Pharmazeutischer Unternehmer

Mylan Österreich GmbH

Guglgasse 15

1110 Wien

Hersteller

Mylan Laboratories SAS,

Route de Belleville, Lieu dit Maillard,

01400 Chätillon-sur-Chalaronne, Frankreich

Z.Nr.: 14785

Falls weitere Informationen über das Arzneimittel gewünscht werden, wenden Sie sich bitte an Ihren Arzt oder Apotheker.

Diese Gebrauchsinfor­mation wurde zuletzt überarbeitet im Mai 2019.

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Mehr Informationen über das Medikament Betaserc 8 mg - Tabletten

Arzneimittelkategorie: standardarzneimittel
Suchtgift: Nein
Psychotrop: Nein
Zulassungsnummer: 14785
Rezeptpflichtstatus: Arzneimittel zur wiederholten Abgabe gegen aerztliche Verschreibung
Abgabestatus: Abgabe durch eine (öffentliche) Apotheke
Inhaber/-in:
Mylan Österreich GmbH, Guglgasse 15, 1110 Wien, Österreich

Das Medikament ist im ATC-Baum enthalten:

Häufig gestellte Fragen

Was ist Betaserc 8 mg und wofür wird es verwendet?

Betaserc 8 mg ist ein Medikament, das den Wirkstoff Betahistin enthält. Es wird hauptsächlich zur Behandlung von Schwindelanfällen und der Menière-Krankheit eingesetzt.

Wie wirkt Betaserc 8 mg im Körper?

Betaserc 8 mg wirkt, indem es die Durchblutung im Innenohr verbessert und somit die Symptome von Schwindel und Ohrengeräuschen lindert.

Wann sollte ich Betaserc 8 mg einnehmen?

Es wird empfohlen, Betaserc 8 mg während oder nach den Mahlzeiten einzunehmen, um Magenbeschwerden zu vermeiden.

Wie lange dauert es, bis ich eine Wirkung von Betaserc 8 mg spüre?

Die Wirkung kann unterschiedlich schnell eintreten, viele Patienten berichten jedoch von einer Verbesserung nach einigen Tagen bis Wochen der Einnahme.

Kann ich Betaserc 8 mg problemlos mit anderen Medikamenten kombinieren?

Es ist wichtig, vor der Einnahme von Betaserc 8 mg mit Ihrem Arzt über alle anderen Medikamente zu sprechen, um mögliche Wechselwirkungen zu vermeiden.

Sind bei der Einnahme von Betaserc 8 mg Nebenwirkungen zu erwarten?

Ja, wie bei jedem Medikament können Nebenwirkungen auftreten. Zu den häufigsten gehören Übelkeit, Kopfschmerzen oder Magenbeschwerden.

Darüber hinaus gibt es spezielle Tipps zur Linderung von Beschwerden mit Betaserc 8 mg?

Trinken Sie ausreichend Wasser und vermeiden Sie Alkohol und Koffein, um die Wirkung des Medikaments zu unterstützen.

Darf ich während der Einnahme von Betaserc 8 mg Auto fahren?

In der Regel ja, aber wenn Sie sich schwindelig fühlen oder andere Nebenwirkungen verspüren, sollten Sie auf das Fahren verzichten.

Kann ich Betaserc 8 mg während der Schwangerschaft einnehmen?

Die Anwendung während der Schwangerschaft sollte nur nach Rücksprache mit Ihrem Arzt erfolgen, da die Sicherheit nicht ausreichend untersucht wurde.

Wie lange kann ich Betaserc 8 mg einnehmen?

Die Dauer der Einnahme hängt von Ihrer individuellen medizinischen Situation ab. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt über den optimalen Zeitraum.

Gibt es bestimmte Lebensmittel oder Getränke, die ich vermeiden sollte?

Vermeiden Sie Alkohol und koffeinhaltige Getränke, da sie die Wirksamkeit des Medikaments beeinträchtigen können.

Was soll ich tun, wenn ich eine Dosis von Betaserc 8 mg vergessen habe?

Nehmen Sie die vergessene Dosis sofort ein, es sei denn, es ist fast Zeit für die nächste Einnahme. In diesem Fall nehmen Sie nicht die doppelte Dosis ein.

Kann ich Betaserc 8 mg ohne ärztliches Rezept erhalten?

Nein, Betaserc 8 mg ist verschreibungspflichtig und sollte nur unter ärztlicher Aufsicht eingenommen werden.

Was passiert bei einer Überdosis von Betaserc 8 mg?

Im Falle einer Überdosis suchen Sie sofort einen Arzt auf oder rufen Sie das Giftinformationszentrum an.

Gibt es alternative Behandlungsmöglichkeiten zu Betaserc 8 mg?

Ja, andere Therapien könnten Physiotherapie oder alternative Medikamente umfassen. Besprechen Sie dies mit Ihrem Arzt.

Wie lagere ich Betaserc 8 mg richtig?

Lagern Sie das Medikament an einem kühlen, trockenen Ort und außerhalb der Reichweite von Kindern.

Kann ich nach der Einnahme von Betaserc 8 mg Sport treiben?

In den meisten Fällen ja. Hören Sie jedoch auf Ihren Körper und vermeiden Sie anstrengende Aktivitäten, wenn Sie sich nicht wohl fühlen.

Wie beeinflusst Stress meine Behandlung mit Betaserc 8 mg?

Stress kann Schwindelanfälle verstärken. Entspannungstechniken können hilfreich sein und sollten in Ihre Behandlung integriert werden.

Warum wurde mir Betaserc 8 mg verschrieben anstelle anderer Medikamente gegen Schwindel?

Betaserc wird häufig bevorzugt aufgrund seiner spezifischen Wirkung auf das Innenohr und weniger Nebenwirkungen im Vergleich zu anderen Schwindelmedikamenten.