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Azzavix 1000 mg Zäpfchen - Zusammengefasste Informationen

Enthält den aktiven Wirkstoff :

ATC-Gruppe:

Dostupné balení:

Zusammenfassung der Merkmale des Arzneimittels - Azzavix 1000 mg Zäpfchen

1. BEZEICHNUNG DES ARZNEIMITTELS

Azzavix 1000 mg Zäpfchen

2. QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG

Jedes Zäpfchen enthält 1000 mg Mesalazin

Vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile, siehe Abschnitt 6.1.

3. DARREICHUNGSFORM

Zäpfchen

Gräulich-weiß bis leicht rötlich-violette torpedoförmige Zäpfchen

4. KLINISCHE ANGABEN

4.1 Anwendungsgebiete

Azzavix wird angewendet bei distaler Colitis ulcerosa (Proktitis und Proktosigmoidi­tis) zur:

– Behandlung von leichten oder mittelschweren akuten Exazerbationen

– Aufrechterhaltung der Remission.

4.2 Dosierung und Art der Anwendung

Dosierung

Individuelle Dosisanpassungen sind nach Ermessen des Arztes in Abhängigkeit von den Merkmalen und der Erkrankung des Patienten vorzunehmen.

Die empfohlene Dosis für Erwachsene beträgt:

– Behandlung von leichten bis mittelschweren akuten Exazerbationen: einmal täglich ein Zäpfchen (1000 mg);

– Aufrechterhaltung der Remission: einmal täglich ein Zäpfchen (1000 mg). Eine niedrigere wirksame Dosis kann in Betracht gezogen werden (in diesem Fall sollen 500 mg Zäpfchen verwendet werden).

Kinder und Jugendliche

Azzavix wird aufgrund fehlender Daten zur Sicherheit und Wirksamkeit nicht zur Anwendung bei Kindern unter 6 Jahren empfohlen. Über die Anwendung von Azzavix bei Kindern und Jugendlichen zwischen 6 und 18 Jahren liegen nur begrenzte Erfahrungen vor. Zurzeit vorliegende Daten werden in Abschnitt 5.1 beschrieben; eine Dosierungsempfeh­lung kann jedoch nicht gegeben werden.

Art der Anwendung:

Azzavix ist regelmäßig und konsequent anzuwenden, entweder während der akuten Phase oder während der Langzeittherapie der Erhaltungsphase, um die beabsichtigte Wirkung zu erzielen.

Es wird empfohlen vor Verabreichung des Zäpfchens den Darm zu entleeren.

Zäpfchen sollen mit dem Patienten auf der linken Seite liegend eingeführt werden, und es ist ratsam, etwa 1 Stunde in dieser Position zu bleiben.

Zäpfchen sollen tief in den Anus eingeführt werden und 1–3 Stunden im Rektum verbleiben, um die Wirksamkeit zu erhöhen.

4.3 Gegenanzeigen

– Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff (Mesalazin), Salicylate oder einen der in Abschnitt 6.1 genannten sonstigen Bestandteile

– schwere Leber- und Nierenfunktion­sstörungen

– hämorrhagische Diathese

4.4 Besondere Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung

Die Behandlung mit Azzavix soll unter ärztlicher Aufsicht erfolgen.

Blutuntersuchungen (großes Blutbild, Leberfunktion­sparameter wie Transaminasen, Kreatinin) und Urinuntersuchungen, sollen zwei Wochen nach Therapiebeginn und 3 Monate lang in Abständen von 4 Wochen durchgeführt werden. Bei normalem Befund sind vierteljährliche Kontrollunter­suchungen erforderlich. Wenn zusätzliche Symptome auftreten, sind sofortige Kontrollunter­suchungen erforderlich.

Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion und/oder eingeschränkter Leberfunktion sollen sorgfältig überwacht werden. Wenn sich die Nierenfunktion während der Behandlung verschlechtert, soll eine Mesalazin-bedingte Nephrotoxizität in Betracht gezogen werden.

Es wurden Fälle von Nephrolithiasis bei Verabreichung von Mesalazin gemeldet, einschließlich Nierensteinen mit einem Gehalt von 100 % Mesalazin. Es wird empfohlen, während der Behandlung eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr sicherzustellen.

Für Patienten mit einer Lungenfunktion­sstörung, vor allem Asthma, ist während der Therapie mit Mesalazin eine besonders sorgfältige Überwachung empfohlen.

Bei Patienten mit bekannter Überempfindlichkeit gegenüber Sulfasalazin-haltigen Präparaten sollte die Behandlung mit Azzavix ebenfalls unter sorgfältiger ärztlicher Kontrolle erfolgen. Bei Auftreten akuter Unverträglichke­itsreaktionen, wie z. B. Krämpfen, akute Bauchschmerzen, Fieber, Kopfschmerzen und schweren Hautausschlägen, ist die Behandlung sofort abzubrechen.

Selten wurde über Mesalazin-induzierte kardiale Überempfindlichke­itsreaktionen (Myokarditis oder Perikarditis) berichtet.

Schwere Blutdyskrasien in Zusammenhang mit Mesalazin wurden sehr selten berichtet. Die gleichzeitige Behandlung mit Mesalazin kann bei Patienten, die Azathioprin oder 6-Mercaptopurin erhalten, das Risiko für schwere Blutdyskrasien erhöhen. Bei Verdacht auf diese Nebenwirkungen oder deren Auftreten muss die Behandlung abgebrochen werden.

Bei der Behandlung von Patienten mit aktivem Magen- oder Duodenalgeschwür ist Vorsicht geboten.

4.5 Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln und sonstige Wechselwirkungen

Es wurden keine speziellen Studien zur Erfassung von Wechselwirkungen durchgeführt.

Die gleichzeitige Anwendung von nephrotoxischen Arzneimitteln wie NSAR und Azathioprin kann das Risiko einer Nierentoxizität erhöhen.

Mesalazin kann die myelosuppressive Wirkung von Azathioprin, 6-Mercaptopurin und Thioguanin verstärken.

Mesalazin kann die Wirkung von Warfarin verringern.

4.6 Fertilität, Schwangerschaft und Stillzeit

Mesalazin darf während der Schwangerschaft und Stillzeit nicht angewendet werden, ausgenommen der mögliche Nutzen der Behandlung überwiegt nach Einschätzung des Arztes die möglichen Risiken.

Die Grunderkrankung (chronisch entzündliche Darmerkrankung, CED) selbst kann die Risiken für den Schwangerschaf­tsverlauf erhöhen.

Schwangerschaft

Es ist bekannt, dass Mesalazin die Plazentaschranke passiert, und seine Konzentration im Nabelschnurplasma ist niedriger als die Konzentration im mütterlichen Plasma. Der Metabolit Acetyl-Mesalazin kommt in ähnlichen oder höheren Konzentrationen in der Nabelschnur und im mütterlichen Plasma vor. Tierexperimentelle Untersuchungen bei oralem Mesalazin lassen nicht auf direkte oder indirekte schädliche Auswirkungen auf Schwangerschaft, embryofetale Entwicklung, Geburt oder postnatale Entwicklung schließen. Es liegen keine ausreichenden und gut kontrollierten Studien zur Anwendung von Azzavix bei Schwangeren vor. Die veröffentlichten Daten zur Anwendung von Mesalazin beim Menschen sind begrenzt und zeigen keine erhöhte Gesamtrate angeborener Missbildungen. Einige Daten zeigen eine erhöhte Rate von Früh- und Totgeburten und geringem Geburtsgewicht. Jedoch treten diese negativen Auswirkungen auf den Schwangerschaf­tsverlauf auch in Verbindung mit akuten Schüben der chronisch entzündlichen Darmerkrankung auf.

Bei Neugeborenen, deren Mütter mit Pentasa retard behandelt wurden, wurden Veränderungen des Blutbildes (Leukopenie, Thrombozytopenie und Anämie) beobachtet.

In einem Einzelfall wurde nach Langzeitanwendung einer hohen Dosis Mesalazin (2–4 g, oral) während der Schwangerschaft ein Nierenversagen bei einem Neugeborenen berichtet.

Stillzeit

Mesalazin geht in die Muttermilch über. Die Mesalazin-Konzentration in der Muttermilch ist geringer als im Blut der Mutter, wohingegen der Metabolit Acetyl-Mesalazin in ähnlichen oder höheren Konzentrationen vorliegt. Es wurden keine kontrollierten Studien mit Azzavix während der Stillzeit durchgeführt. Bisher liegen nur begrenzte Erfahrungen bei Frauen nach oraler Anwendung während der Stillzeit vor. Überempfindlichke­itsreaktionen wie Diarrhoe können nicht ausgeschlossen werden. Wenn bei dem Kind Diarrhoe auftritt, muss das Stillen beendet werden.

Fertilität

Daten zu Mesalazin aus Tierexperimenten zeigen keinen Einfluss auf die männliche oder weibliche Fertilität.

4.7 Auswirkungen auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen

Die Auswirkungen auf die Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen wurden nicht untersucht.

4.8 Nebenwirkungen

Die Häufigkeitsangaben der nachstehend aufgeführten Nebenwirkungen wurde auf Grundlage der folgenden Konvention (MedDRA-Konvention) festgelegt: Sehr häufig (> 1/10); häufig (> 1/100 bis < 1/10); gelegentlich (> 1/1.000 bis < 1/100); selten (> 1/10.000 bis < 1/1.000); sehr selten (< 1/10.000), nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar).

Systemorganklasse

Häufigkeit nach MedDRA-Konvention

Selten

(>1/10.000 bis <1/1.000),

Sehr selten (<1/10.000); Nicht bekannt

Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems

Blutbildverände­rungen (Agranulozytose, Panzytopenie, Leukopenie, Neutropenie, Thrombozytopenie, aplastische Anämie)

Erkrankungen des Immunsystems

Überempfindlichke­itsreaktionen wie allergisches Exanthem, Arzneimittelfi­eber, Lupus-

erythematodes-Syndrom, Pankolitis

Erkrankungen des Nervensystems

Kopfschmerzen, Schwindel

Periphere Neuropathie

Herzerkrankungen

Myokarditis, Perikarditis

Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums

Allergische Reaktionen der Lunge (Dyspnoe, Husten, allergische Alveolitis, eosinophile Pneumonie, Lungeninfiltration, Pneumonitis).

Erkrankungen des Gastrointesti­naltrakts

Unwohlsein und Bauchschmerzen, Diarrhoe, Blähungen, Übelkeit, Erbrechen

Akute Pankreatitis Verschlimmerung der Colitis-Symptome

Leber- und

Gallenerkrankungen

Veränderungen der Leberfunktionswerte (Anstieg der Transaminasen und Cholestasewerte), Hepatitis, cholestatische Hepatitis

Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellge­webes

Lichtempfindlichke­it*

Alopezie

Erythema multiforme und

Stevens-Johnson-Syndrom

Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen

Myalgie, Arthralgie

Erkrankungen der Nieren und Harnwege

Interstitielle Nephritis, eingeschränkte Nierenfunktion, nephrotisches Syndrom

Erkrankungen der Geschlechtsorgane und der Brustdrüse

Oligospermie (reversibel)

*Lichtempfindlichke­it

Bei Patienten mit bereits bestehenden Hauterkrankungen, wie beispielsweise atopischer Dermatitis und atopischem Ekzem, wurden schwerwiegendere Reaktionen berichtet.

Häufigkeit nicht bekannt: Nephrolithiasis (siehe Abschnitt 4.4 für weitere Informationen).

Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen

Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von großer Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdachtsfall einer Nebenwirkung über das nationale Meldesystem

Bundesamt für Sicherheit im Gesundheitswesen

Traisengasse 5

1200 WIEN

ÖSTERREICH

Fax: + 43 (0) 50 555 36207

Website:

anzuzeigen.

4.9 Überdosierung

Es wurden keine Fälle von Toxizität durch Überdosierung berichtet.

Unter normalen Umständen ist die Resorption von Mesalazin durch den Dickdarm begrenzt.

Da es kein spezifisches Antidot gibt, soll die Behandlung im Falle einer Überdosierung symptomatisch und unterstützend erfolgen.

5. PHARMAKOLO­GISCHE EIGENSCHAFTEN

5.1 Pharmakodynamische Eigenschaften

.. ATC-Code: A07EC02.

Wirkmechanismus

Azzavix enthält Mesalazin, auch bekannt als 5-Aminosalicylsäure, das über einen noch nicht vollständig geklärten Wirkmechanismus entzündungshemmend wirkt. Es hat sich gezeigt, dass Mesalazin die LTB4-stimulierte Migration von Darmmakrophagen hemmt und somit durch die Einschränkung der Migration von Makrophagen in entzündete Bereiche eine Darmentzündung reduzieren kann. Die Produktion entzündungsförder­nder Leukotriene (LTB4 und 5-HETE) in Makrophagen der Darmwand wird gehemmt. Mesalazin aktiviert nachweislich PPAR-Y-Rezeptoren, die die Kernaktivierung von Entzündungsre­aktionen im Darm neutralisieren.

Pharmakodynamische Wirkungen

Unter Studienbedingungen hemmte Mesalazin die Cyclooxygenase und damit die Freisetzung von Thromboxan B2 und Prostaglandin E2, die klinische Bedeutung dieses Effekts ist jedoch noch unklar. Mesalazin hemmt die Bildung des plättchenakti­vierenden Faktors (PAF). Mesalazin ist auch ein Antioxidans. Es wurde gezeigt, dass es die Bildung reaktiver Sauerstoffprodukte verringert und freie Radikale abfängt.

In klinischen Studien mit Patienten mit aktiver distaler Colitis ulcerosa (Proktitis/Prok­tosigmoiditis) war die Behandlung mit Mesalazin 500 mg und 1 g Suppositorien in verschiedenen Dosierungsschemata (o.d./b.i.d./t­.i.d.) wirksam, um eine klinische, endoskopische und histologische Remission der Erkrankung zu induzieren. Die Langzeitbehandlung mit Mesalazin-Zäpfchen erwies sich als wirksam und sicher für die Aufrechterhaltung der Remission bei Patienten mit distaler Colitis ulcerosa.

Kinder und Jugendliche:

In einer klinischen Studie an 49 pädiatrischen Patienten (5–17 Jahre) mit leichter bis mittelschwerer ulzerativer Proktitis erzielte eine Behandlung mit Mesalazin 500 mg Zäpfchen 1× täglich nach 3 und 6 Wochen eine signifikante Reduktion des Krankheitsakti­vitätsindex.

5.2 Pharmakokinetische Eigenschaften

Allgemeine Merkmale des Wirkstoffs

Pharmakokinetik und lokale Verfügbarkeit: Die therapeutische Wirksamkeit von Mesalazin ist auf die topische Wirkung des Wirkstoffes auf die erkrankten Bereiche der intestinalen Mukosa zurückzuführen.

Azzavix Zäpfchen sollen im distalen Teil des Darmtrakts für hohe Mesalazin-Konzentrationen bei geringer systemischer Resorption sorgen.

Die Wirkung der Zäpfchen erstreckt sich auf das Rektum.

Resorption:

Die Resorption nach rektaler Gabe ist gering und ist abhängig von der Dosis, der Formulierung und dem Umfang der Verteilung. Auf Basis der Recovery-Daten im Urin gesunder Probanden unter Steady-State-Bedingungen nach Gabe einer täglichen Dosis von 2 g (1 g x 2) werden ca. 10 % der Dosis nach Verabreichung des Zäpfchens resorbiert.

Verteilung:

Die Plasmaprotein­bindung von Mesalazin beträgt ca. 50 %, die von Acetyl-Mesalazin ca. 80 %.

Biotransforma­tion:

Mesalazin wird sowohl präsystemisch durch die intestinale Mukosa als auch systemspezifisch in der Leber zu N-Acetyl-Mesalazin (Acetyl-Mesalazin) metabolisiert.

Die Acetylierung erfolgt teilweise auch durch Bakterien im Kolon. Die Acetylierung scheint vom Acetylierungs-Phänotyp unabhängig zu sein.

Es wird angenommen, dass Acetyl-Mesalazin klinisch inaktiv ist, dies muss jedoch noch bestätigt werden.

Elimination:

Die Plasmahalbwertszeit von Mesalazin beträgt etwa 40 Minuten, für Acetyl-Mesalazin etwa 70 Minuten.

Beide Substanzen werden mit Urin und den Fäzes ausgeschieden.

Die Urinausscheidung besteht hauptsächlich aus Acetyl-Mesalazin.

Eigenschaften bei der Anwendung am Patienten

Bei Patienten mit Leber- und Nierenfunktion­sstörungen ist die 5-ASA-Eliminationsrate (Clearance) verringert, und dies führt zu einer erhöhten Mesalazin-Konzentration, die das Risiko nephrotoxischer Nebenwirkungen erhöhen kann.

5.3 Präklinische Daten zur Sicherheit

Nephrotoxizität wurde bei allen untersuchten Spezies gezeigt Die Dosierungen und Plasmakonzentra­tionen bei Ratten und Affen in NOAEL-Werten (No Observed Adverse Effect Levels) übersteigen die beim Menschen verwendeten um das 2–7,2-Fache.

In tierexperimentellen Untersuchungen wurde keine signifikante Toxizität im Gastrointesti­naltrakt, in der Leber oder im hämopoietischen System beobachtet.

In-vitro – und in-vivo -Untersuchungen haben keine mutagene Wirkung gezeigt. An Ratten durchgeführte Untersuchungen zum tumorigenen Potenzial zeigten keinen substanzabhängigen Anstieg der Tumorhäufigkeit.

Tierexperimentelle Untersuchungen bei oralem Mesalazin lassen nicht auf direkte oder indirekte schädliche Auswirkungen auf die Fertilität, Schwangerschaft, embryofetale Entwicklung, Geburt oder postnatale Entwicklung schließen.

6. PHARMAZEUTISCHE ANGABEN

6.1 Liste der sonstigen Bestandteile

Hartfett

6.2 Inkompatibilitäten

Nicht zutreffend

6.3 Dauer der Haltbarkeit

2 Jahre

6.4 Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Aufbewahrung

Nicht über 30 °C lagern

6.5 Art und Inhalt des Behältnisses

Zäpfchen sind in PVC/PE-Streifen verpackt

Jede Packung enthält 10, 12, 24, 30, 90 und 100 Zäpfchen.

Es werden möglicherweise nicht alle Packungsgrößen in den Verkehr gebracht.

6.6 Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Beseitigung und sonstige Hinweise zur Handhabung

Keine besonderen Anforderungen.

Nicht verwendetes Arzneimittel oder Abfallmaterial ist entsprechend den nationalen Anforderungen zu beseitigen.

7. INHABER DER ZULASSUNG

FAES FARMA S. A.

C/Maximo Aguirre 14

48940 Leioa (Vizcaya)

Spanien

8. ZULASSUNGSNUMMER(N)

Z. Nr.: 140243

9. DATUM DER ERTEILUNG DER ZULASSUNG/VERLÄNGERUNG DER ZULASSUNG

Datum der Erteilung der Zulassung: 07.08.2020

10. STAND DER INFORMATION

01.2020

Mehr Informationen über das Medikament Azzavix 1000 mg Zäpfchen

Arzneimittelkategorie: standardarzneimittel
Suchtgift: Nein
Psychotrop: Nein
Zulassungsnummer: 140243
Rezeptpflichtstatus: Arzneimittel zur wiederholten Abgabe gegen aerztliche Verschreibung
Abgabestatus: Abgabe durch eine (öffentliche) Apotheke
Inhaber/-in:
Faes Farma SA, Maximo Aguirre 14, 48940 Leioa (Vizcaya), Spanien