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Arzneimitteln, die den Wirkstoff enthalten ROSA E FLORIBUS (HOM) ()

Der Wirkstoff Rosa e floribus (HOM) ist ein homöopathisches Arzneimittel, das aus den Blüten der Heckenrose (Rosa canina) gewonnen wird. Die Heckenrose ist eine in Österreich weit verbreitete Pflanze und wächst vor allem an Waldrändern, in Hecken und Gebüschen. Die Blüten der Pflanze werden im Frühjahr gesammelt und anschließend zur Herstellung des Wirkstoffs verwendet.

Die Rosa canina ist eine Wildrosenart, die in Europa heimisch ist. Sie gehört zur Familie der Rosengewächse (Rosaceae) und zeichnet sich durch ihre duftenden, hellrosa bis weißen Blüten aus. Die Früchte der Heckenrose sind als Hagebutten bekannt und werden ebenfalls für verschiedene Anwendungen genutzt.

In der Homöopathie wird Rosa e floribus (HOM) als Urtinktur oder in verschiedenen Potenzen angeboten. Die Urtinktur besteht aus einem Extrakt der frischen Blüten, welcher mit Alkohol versetzt wird. Bei den Potenzen handelt es sich um Verdünnungen des Wirkstoffs, die nach dem homöopathischen Prinzip hergestellt werden.

Rosa e floribus (HOM) hat eine lange Tradition in der Volksmedizin und wurde bereits im Mittelalter zur Behandlung verschiedener Beschwerden verwendet. In Österreich findet man heute zahlreiche Apotheken, die homöopathische Arzneimittel mit diesem Wirkstoff führen.

Die Anwendung von Rosa e floribus (HOM) erfolgt meist bei Beschwerden im Bereich des Kopfes und der Atemwege. Dazu zählen unter anderem Kopfschmerzen, Migräne, Schwindel und Erkältungssymptome wie Schnupfen oder Husten. Auch bei Schlafstörungen und nervösen Beschwerden kann der Wirkstoff eingesetzt werden.

In Österreich sind homöopathische Arzneimittel wie Rosa e floribus (HOM) weit verbreitet und genießen einen hohen Stellenwert in der Bevölkerung. Laut einer Studie des Instituts für Pharmaökonomische Forschung (IPF) aus dem Jahr 2018 nutzen rund 80 Prozent der österreichischen Bevölkerung Homöopathie zur Behandlung von gesundheitlichen Beschwerden.

Die Wirksamkeit von homöopathischen Arzneimitteln ist jedoch umstritten. Während Befürworter auf die langjährige Tradition und zahlreiche Erfahrungsberichte verweisen, kritisieren Skeptiker den fehlenden wissenschaftlichen Nachweis für die Wirksamkeit der Präparate. Dennoch erfreuen sich homöopathische Mittel wie Rosa e floribus (HOM) in Österreich großer Beliebtheit.

Die Einnahme von Rosa e floribus (HOM) erfolgt meist in Form von Tropfen oder Globuli. Die Dosierung richtet sich nach der Potenz des Präparats sowie dem Alter und den individuellen Beschwerden des Patienten. Im Allgemeinen wird empfohlen, die Einnahme mit einem Fachmann abzustimmen, um eine optimale Wirkung zu erzielen.

Nebenwirkungen sind bei der Anwendung von Rosa e floribus (HOM) in der Regel nicht zu erwarten. Da es sich um ein homöopathisches Arzneimittel handelt, ist die Konzentration des Wirkstoffs in den Präparaten sehr gering. Dennoch sollte bei Unverträglichkeiten oder allergischen Reaktionen auf die Einnahme verzichtet und ein Arzt oder Apotheker konsultiert werden.

Zusammenfassend ist Rosa e floribus (HOM) ein homöopathischer Wirkstoff, der aus den Blüten der Heckenrose gewonnen wird und in Österreich zur Behandlung verschiedener Beschwerden eingesetzt wird. Trotz kontroverser Diskussionen um die Wirksamkeit von Homöopathie erfreut sich dieser Wirkstoff großer Beliebtheit bei der österreichischen Bevölkerung.

Arzneimitteln, die den Wirkstoff enthalten ROSA E FLORIBUS (HOM) ()