Calendula officinalis e floribus, auch bekannt als Ringelblume, ist ein wichtiger Wirkstoff in der modernen Phytotherapie und Homöopathie. Die Pflanze stammt ursprünglich aus Südeuropa und dem Mittelmeerraum, ist aber mittlerweile in vielen Teilen der Welt verbreitet. In Österreich findet man sie häufig in Gärten und auf Wiesen.
Die Ringelblume zeichnet sich durch ihre leuchtend orangefarbenen Blüten aus, die nicht nur ästhetisch ansprechend sind, sondern auch eine Vielzahl von gesundheitlichen Vorteilen bieten. Die Heilwirkung der Calendula officinalis e floribus basiert auf ihren Inhaltsstoffen wie Flavonoide, Triterpenoide, Carotinoide und ätherische Öle.
In der traditionellen österreichischen Volksmedizin wird die Ringelblume seit Jahrhunderten zur Behandlung verschiedener Beschwerden verwendet. Sie hat entzündungshemmende, wundheilende und antimikrobielle Eigenschaften. Daher wird sie häufig bei Hautproblemen wie Akne, Ekzemen oder Schuppenflechte eingesetzt.
Ein weiteres Anwendungsgebiet von Calendula officinalis e floribus ist die Linderung von Schmerzen und Entzündungen im Mund- und Rachenraum. Hierbei kann sie beispielsweise als Tee oder Mundspülung verwendet werden. Auch bei Verdauungsbeschwerden wie Magenschmerzen oder Krämpfen kann die Ringelblume unterstützend wirken.
Statistiken zu Calendula officinalis e floribus in Österreich sind nicht leicht verfügbar, jedoch zeigen Studien und Erfahrungsberichte, dass die Pflanze eine wichtige Rolle in der österreichischen Naturheilkunde spielt. Die Ringelblume wird sowohl in homöopathischen Arzneimitteln als auch in pflanzlichen Präparaten wie Salben, Cremes oder Tinkturen verwendet.
Die Herstellung von Calendula officinalis e floribus erfolgt durch schonende Extraktion der Wirkstoffe aus den Blüten. Hierbei werden die Blüten entweder frisch oder getrocknet verwendet. In der Homöopathie wird die Urtinktur (Komm D) durch Verdünnung und Verschüttelung hergestellt.
In Österreich ist die Verwendung von Calendula officinalis e floribus weit verbreitet, sowohl in der Selbstmedikation als auch unter Anleitung von Apothekern und Heilpraktikern. Die Pflanze hat sich als sicher und gut verträglich erwiesen, jedoch sollte bei bekannter Allergie gegen Korbblütler Vorsicht geboten sein.
Trotz ihrer langen Tradition in der Volksmedizin gibt es noch Forschungsbedarf hinsichtlich der genauen Wirkmechanismen von Calendula officinalis e floribus. Zukünftige Studien könnten dazu beitragen, das Potenzial dieser Heilpflanze weiter zu erforschen und ihre Anwendungsmöglichkeiten zu erweitern.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Calendula officinalis e floribus ein wertvoller Wirkstoff aus dem Bereich der Phytotherapie und Homöopathie ist. Ihre entzündungshemmenden, wundheilenden und antimikrobiellen Eigenschaften machen sie zu einer vielseitig einsetzbaren Heilpflanze. In Österreich wird die Ringelblume sowohl in der Selbstmedikation als auch unter Anleitung von Fachleuten verwendet und trägt zur Linderung verschiedener Beschwerden bei.