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Amlodipin Actavis 5 mg Tabletten - Zusammengefasste Informationen

Enthält den aktiven Wirkstoff:

ATC-Gruppe:

Dostupné balení:

Zusammenfassung der Merkmale des Arzneimittels - Amlodipin Actavis 5 mg Tabletten

1. BEZEICHNUNG DES ARZNEIMITTELS

Amlodipin Actavis 5 mg Tabletten

Amlodipin Actavis 10 mg Tabletten

2. QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG

Amlodipin Actavis 5 mg Tabletten:

Eine Tablette enthält 5 mg Amlodipin (als Besilat).

Amlodipin Actavis 10 mg Tabletten:

Eine Tablette enthält 10 mg Amlodipin (als Besilat).

Vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile, siehe Abschnitt 6.1.

3. DARREICHUNGSFORM

Tablette.

Amlodipin Actavis 5 mg Tabletten:

Weiße, unbeschichtete, runde, flache Tabletten (8 mm) mit Bruchkerbe auf einer Seite und Prägung AB5 auf der Gegenseite.

Die Tablette kann in gleiche Dosen geteilt werden.

Amlodipin Actavis 10 mg Tabletten:

Weiße, unbeschichtete, runde, flache Tabletten (10 mm) mit Bruchkerbe auf einer Seite und Prägung AB10 auf der Gegenseite.

Die Tablette kann in gleiche Dosen geteilt werden.

4. KLINISCHE ANGABEN

4.1 Anwendungsgebiete

Hypertonie Chronische, stabile Angina pectoris Vasospastische Angina (Prinzmetal-Angina)

4.2 Dosierung und Art der Anwendung

Erwachsene

Die übliche Anfangsdosis bei Hypertonie wie auch bei Angina pectoris beträgt einmal täglich 5 mg Amlodipin, sie kann je nach individuellem Ansprechen des Patienten auf maximal 10 mg erhöht werden.

Bei Hypertonikern kann Amlodipin in Kombination mit einem Thiaziddiuretikum, Alpha-Blocker, Beta-Blocker oder ACE-Hemmer angewendet werden. Bei Patienten mit Angina pectoris, die nicht auf Nitrate oder Beta-Blocker in ausreichender Dosierung ansprechen, kann Amlodipin in Monotherapie oder in Kombination mit anderen Antianginosa angewendet werden.

Bei gleichzeitiger Anwendung von Thiaziddiuretika, Beta-Blockern und ACE-Hemmern ist keine Dosisanpassung von Amlodipin erforderlich.

Besondere Patientengruppen:

Ältere Patienten

Amlodipin wird in vergleichbarer Dosierung von älteren und jüngeren Patienten gleichermaßen gut vertragen. Für ältere Patienten wird die übliche Dosierung empfohlen; Dosissteigerungen müssen jedoch mit Vorsicht erfolgen (siehe Abschnitte 4.4 und 5.2).

Leberfunktion­seinschränkung

Für Patienten mit leichten bis mittelschweren Leberfunktion­sstörungen gibt es keine Dosierungsempfeh­lungen. Die Dosis ist daher mit Vorsicht zu wählen und soll anfangs im untersten Dosisbereich liegen (siehe Abschnitte 4.4 und 5.2). Die Pharmakokinetik von Amlodipin bei stark eingeschränkter Leberfunktion wurde nicht untersucht. Bei Patienten mit schwerer Leberinsuffizienz hat die Behandlung mit Amlodipin mit der niedrigsten Dosis zu beginnen und muss langsam aufdosiert werden.

Niereninsuffi­zienz

Die Änderungen der Amlodipin-Plasmaspiegel korrelieren nicht mit dem Grad einer Niereninsuffizienz, daher wird die übliche Dosierung empfohlen. Amlodipin ist nicht dialysierbar.

Kinder und Jugendliche

Hypertonie bei Kindern und Jugendlichen von 6 - 17 Jahren

Zur Blutdrucksenkung bei pädiatrischen Patienten von 6–17 Jahren beträgt die empfohlene orale Anfangsdosis 1 × 2,5 mg/Tag; die Dosis kann bis auf 1 × 5 mg/Tag gesteigert werden, wenn der angestrebte Blutdruck nach vier Wochen noch nicht erreicht ist. Dosierungen von mehr als 5 mg täglich wurden bei pädiatrischen Patienten nicht untersucht (siehe Abschnitte 5.1 und 5.2).

Eine Dosierung von 2,5 mg ist mit Amlodipin Actavis 5 mg Tabletten möglich, da diese Tabletten in gleiche Dosen geteilt werden können.

Kinder unter 6 Jahren

Es liegen keine Daten vor.

Art der Anwendung

Tablette zur oralen Einnahme.

4.3 Gegenanzeigen

Amlodipin ist kontraindiziert bei Patienten mit:

Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff, andere Dihydropyridin­derivate oder einen der in Abschnitt 6.1 genannten sonstigen Bestandteile Schwerer Hypotonie Schock, einschließlich des kardiogenen Schocks Obstruktion des linksventrikulären Ausflusstraktes (z. B. höhergradige Aortenstenose) Hämodynamisch instabiler Herzinsuffizienz nach akutem Myokardinfarkt

4.4 Besondere Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung

Sicherheit und Wirksamkeit von Amlodipin bei einer hypertensiven Krise sind nicht belegt.

Herzinsuffizienz

Herzinsuffiziente Patienten sind mit besonderer Vorsicht zu behandeln. In einer placebokontro­llierten Langzeitstudie mit Patienten mit schwerer Herzinsuffizienz (NYHA-Klasse III oder IV) wurde in der mit Amlodipin behandelten Gruppe eine höhere Inzidenz von Lungenödemen gemeldet als in der Placebogruppe (siehe Abschnitt 5.1). Calciumkanalblocker (wie Amlodipin) sind bei kongestiver Herzinsuffizienz mit Vorsicht anzuwenden, da sie das Risiko für zukünftige kardiovaskuläre Ereignisse und das Mortalitätsrisiko erhöhen können.

Eingeschränkte Leberfunktion

Bei Patienten mit Leberfunktion­sstörungen werden erhöhte AUC-Werte und eine verlängerte Halbwertszeit von Amlodipin gemessen und es gibt keine Dosisempfehlungen für diese Patienten. Daher hat die Behandlung mit Amlodipin im untersten Dosisbereich zu beginnen. Vorsicht ist sowohl zu Beginn der Behandlung als auch bei Dosissteigerungen geboten. Bei Patienten mit schwerer Leberinsuffizienz kann eine besonders langsame Dosiserhöhung unter sorgfältiger Überwachung erforderlich sein.

Ältere Patienten

Bei älteren Menschen muss jede Dosiserhöhung mit Vorsicht erfolgen (siehe Abschnitte 4.2 und 5.2).

Eingeschränkte Nierenfunktion

Amlodipin kann von niereninsuffi­zienten Patienten in normaler Dosierung eingenommen werden. Die Änderungen der Amlodipin-Plasmaspiegel korrelieren nicht mit dem Grad der Niereninsuffizienz. Amlodipin ist nicht dialysierbar.

Sonstige Bestandteile

Natrium

Dieses Arzneimittel enthält weniger als 1 mmol Natrium (23 mg) pro Tablette, d.h. es ist nahezu “natriumfrei”.

4.5 Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln und sonstige Wechselwirkungen

Beeinflussung von Amlodipin durch andere Arzneimittel

CYP3A4-Hemmer: Bei Anwendung von Amlodipin zusammen mit mäßig starken bis starken CYP3A4-Hemmern (Proteaseinhi­bitoren, Azol-Antimykotika, Makrolide wie Erythromycin oder Clarithromycin, Verapamil, Diltiazem) kann die Amlodipin-Exposition resultierend in einem erhöhten Risiko für Hypotonie signifikant zunehmen. Die klinischen Folgen der geänderten Pharmakokinetik sind bei älteren Patienten vermutlich besonders ausgeprägt, sodass eine klinische Kontrolle und Dosisanpassung erforderlich sein kann.

Clarithromycin ist ein Inhibitor von CYP3A4. Bei Patienten, die Clarithromycin gemeinsam mit Amlodipin einnehmen, besteht ein erhöhtes Risiko für Hypotonie. Bei gleichzeitiger Anwendung von Amlodipin und Clarithromycin wird eine engmaschige Überwachung der Patienten empfohlen.

CYP3A4-Induktoren: Bei gleichzeitiger Anwendung von bekannten CYP3A4-Induktoren kann es zu unterschiedlichen Plasmaspiegeln von Amlodipin kommen. Somit sollte der Blutdruck überwacht und eine Dosisregulierung in Betracht gezogen werden, sowohl während als auch nach der gleichzeitigen Gabe insbesondere von starken CYP3A4-Induktoren (z. B. Rifampicin, Johanniskraut [Hypericum perforatum]).

Die Anwendung von Amlodipin mit Grapefruit oder Grapefruitsaft wird nicht empfohlen, da die Bioverfügbarkeit erhöht und die blutdrucksenkende Wirkung entsprechend verstärkt sein kann.

Dantrolen (Infusion): Tierexperimentell wurden nach Verabreichung von Verapamil und Dantrolen i.v. letal verlaufende Fälle von Kammerflimmern und kardiovaskulärem Kollaps in Verbindung mit Hyperkaliämie beobachtet. Wegen des Hyperkaliämie­risikos wird empfohlen, die gleichzeitige Gabe von Calciumkanalbloc­kern (wie Amlodipin) bei Patienten mit Risiko für eine maligne Hyperthermie sowie bei der Behandlung maligner Hyperthermie zu vermeiden.

Beeinflussung anderer Arzneimittel durch Amlodipin

Die blutdrucksenkenden Wirkungen anderer Arzneimittel werden durch die blutdrucksenkende Wirkung von Amlodipin verstärkt.

Tacrolimus:

Bei gleichzeitiger Verabreichung von Amlodipin besteht das Risiko eines erhöhten Tacrolimusspiegels im Blut; der pharmakokinetische Mechanismus dieser Wechselwirkung ist nicht vollständig geklärt. Um die Toxizität von Tacrolimus zu vermeiden, muss bei mit Tacrolimus behandelten Patienten, die Amlodipin erhalten, der Tacrolimusspiegel im Blut überwacht und gegebenenfalls die Tacrolimusdosis angepasst werden.

Inhibitoren von mTOR (mechanistic Target of Rapamycin):

mTOR-Inhibitoren, wie Sirolimus,

Temsirolimus und Everolimus sind CYP3A-Substrate. Amlodipin ist ein schwacher CYP3A-Inhibitor. Die gleichzeitige Anwendung von Amlodipin mit mTOR-Inhibitoren kann zu einer Erhöhung der Belastung mit mTOR-Inhibitoren führen.

Ciclosporin:

Es wurden keine Wechselwirkun­gsstudien mit Ciclosporin und Amlodipin bei gesunden Freiwilligen oder anderen Populationen, mit Ausnahme von Patienten mit Nierentransplan­tationen durchgeführt, wobei unterschiedliche Erhöhungen der Talkonzentrationen (im Durchschnitt 0 % – 40 %) von Ciclosporin beobachtet wurden. Bei Patienten mit Nierentransplan­tationen, die mit Amlodipin und Ciclosporin behandelt werden, ist in Erwägung zu ziehen, den Ciclosporinspiegel zu überwachen und nötigenfalls Dosisreduktionen vorzunehmen.

Simvastatin: Bei mehrmaliger Verabreichung von 10 mg Amlodipin zusammen mit 80 mg Simvastatin nahm die Simvastatin-Exposition im Vergleich zur Simvastatin-Monotherapie um 77 % zu. Bei Patienten, die mit Amlodipin behandelt werden, ist die Simvastin-Dosis auf maximal 20 mg/Tag zu begrenzen.

In klinischen Wechselwirkun­gsstudien beeinflusste Amlodipin die Pharmakokinetik von Atorvastatin, Digoxin oder Warfarin nicht.

4.6 Fertilität, Schwangerschaft und Stillzeit

Schwangerschaft

Die Sicherheit von Amlodipin in der Schwangerschaft ist nicht belegt.

Tierexperimentelle Studien haben eine Reproduktionsto­xizität bei hohen Dosen gezeigt (siehe Abschnitt 5.3).

Die Anwendung während der Schwangerschaft wird nur empfohlen, wenn es keine sicherere Alternative gibt und wenn die Krankheit selbst ein noch höheres Risiko für die Mutter und den Fetus darstellt.

Stillzeit

Amlodipin geht beim Menschen in die Muttermilch über. Der Anteil der mütterlichen Dosis, der auf den Säugling übergeht, wird in einem Interquartilbereich von 3 bis 7 % geschätzt, mit einem Maximum von 15 %. Es ist nicht bekannt, ob Amlodipin Auswirkungen auf Säuglinge hat. Es muss eine Entscheidung darüber getroffen werden, ob das Stillen zu unterbrechen ist oder ob die Behandlung mit Amlodipin zu unterbrechen ist. Dabei ist sowohl der Nutzen des Stillens für das Kind als auch der Nutzen der Therapie für die Frau zu berücksichtigen.

Fertilität

Bei einigen mit Calciumkanalbloc­kern behandelten Patienten wurden reversible biochemische Veränderungen im Kopfteil der Spermatozoen beschrieben. Zur potenziellen Beeinflussung der

Fertilität durch Amlodipin liegen nur unzureichende klinische Daten vor. In einer einzelnen Studie an Ratten wurden unerwünschte Wirkungen auf die Fertilität der männlichen Tiere festgestellt (siehe Abschnitt 5.3).

4.7 Auswirkungen auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen

Amlodipin kann einen geringen oder mäßigen Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen haben. Wenn ein Patient unter Behandlung mit Amlodipin unter Schwindelgefühl, Kopfschmerzen, Müdigkeit oder Übelkeit leidet, kann seine Reaktionsfähigkeit beeinträchtigt sein. Insbesondere zu Beginn der Behandlung ist Vorsicht geboten.

4.8 Nebenwirkungen

Zusammenfassung des Sicherheitsprofils

Die am häufigsten unerwünschten Wirkungen während der Behandlung waren Somnolenz, Schwindelgefühl, Kopfschmerzen, Palpitationen, Flush, Bauchschmerzen, Übelkeit, Knöchelschwellung, Ödem und Müdigkeit.

Tabellarische Zusammenstellung der Nebenwirkungen

Die folgenden Nebenwirkungen wurden während der Behandlung mit Amlodipin mit diesen

Häufigkeiten beobachtet und berichtet: sehr häufig (> 1/10); häufig (> 1/100, < 1/10); gelegentlich (> 1/1.000, < 1/100); selten (> 1 /10.000, < 1/1.000); sehr selten (< 1/10.000); nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)

Innerhalb jeder Häufigkeitsgruppe werden die Nebenwirkungen nach abnehmendem Schweregrad angegeben.

Systemorganklasse

Häufigkeit

Nebenwirkungen

Erkrankungen des Blutes und des

Lymphsystems

Sehr selten

Leukozytopenie, Thrombozytopenie

Erkrankungen des Immunsystems

Sehr selten

Allergische Reaktionen

Stoffwechsel- und Ernährungsstörun­gen

Sehr selten

Hyperglykämie

Psychiatrische Erkrankungen

Gelegentlich

Depression, Stimmungsschwan­kungen (einschl. Angst), Insomnie

Selten

Verwirrtheit

Erkrankungen des Nervensystems

Häufig

Somnolenz, Schwindelgefühl, Kopfschmerz (insb. zu Beginn der Behandlung)

Gelegentlich

Tremor, Dysgeusie, Synkope, Hypästhesie, Parästhesie

Sehr selten

Erhöhter Muskeltonus, periphere Neuropathie

Nicht bekannt

Extrapyramidale Störung

Augenerkrankungen

Häufig

Sehstörungen (einschl. Diplopie)

Erkrankungen des Ohrs und des Labyrinths

Gelegentlich

Tinnitus

Herzerkrankungen

Häufig

Palpitationen

Gelegentlich

Arrhythmie (einschl. Bradykardie, ventrikuläre Tachykardie und Vorhofflimmern)

Sehr selten

Myokardinfarkt

Gefäßerkrankungen

Häufig

Flush

Gelegentlich

Hypotonie

Sehr selten

Vaskulitis

Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums

Häufig

Dyspnoe

Gelegentlich

Husten, Rhinitis

Erkrankungen des Gastrointesti­naltrakts

Häufig

Bauchschmerzen, Übelkeit, Dyspepsie, veränderter Stuhlgang (einschl. Diarrhö und Obstipation)

Gelegentlich

Erbrechen, Mundtrockenheit

Sehr selten

Pankreatitis, Gastritis, Gingivahyperplasie

Leber- und Gallenerkrankungen

Sehr selten

Hepatitis, Ikterus, erhöhte Leberwerte*

Erkankungen der Haut und des

Unterhautzellge­webes

Gelegentlich

Alopezie, Purpura, Verfärbung der Haut, Hyperhidrose, Juckreiz, Hautausschlag, Exanthem, Urtikaria

Sehr selten

Angioödem, Erythema multiforme, exfoliative Dermatitis, Stevens-Johnson-Syndrom, Quincke-Ödem, Photosensibilität

Nicht bekannt

Toxische epidermale Nekrolyse

Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und

Knochenerkran­kungen

Häufig

Knöchelschwellung, Muskelkrämpfe

Gelegentlich

Arthralgie, Myalgie, Rückenschmerzen

Erkrankungen der Nieren und Harnwege

Gelegentlich

Miktionsstörung, Nykturie, erhöhte Miktionsfrequenz

Erkrankungen der Geschlechtsorgane und der Brustdrüse

Gelegentlich

Impotenz, Gynäkomastie

Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort

Sehr häufig

Ödeme

Häufig

Müdigkeit, Asthenie

Gelegentlich

Thorakale Schmerzen, Schmerzen, Unwohlsein

Untersuchungen

Gelegentlich

Gewichtszunahme, Gewichtsabnahme

*meist im Sinne einer Cholestase

Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen

Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von großer Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdachtsfall einer Nebenwirkung über das nationale Meldesystem anzuzeigen:

Bundesamt für Sicherheit im Gesundheitswesen

Traisengasse 5

1200 Wien

ÖSTERREICH

Fax: + 43 (0) 50 555 36207

Website:

4.9 Überdosierung

Die Erfahrungen mit beabsichtigten Überdosierungen beim Menschen sind begrenzt.

Symptome

Die verfügbaren Daten zeigen, dass durch starke Überdosierung eine übermäßige periphere Vasodilatation mit möglicher reflektorischer Tachykardie bewirkt werden kann. Ausgeprägte und vermutlich lang anhaltende systemische Hypotonie, bis hin zum Schock mit tödlichem Ausgang, wurde beschrieben.

Behandlung

Eine klinisch relevante Hypotonie nach Überdosierung von Amlodipin erfordert aktive Maßnahmen zur Kreislaufunter­stützung einschließlich häufiger Kontrollen der Herz- und Lungenfunktion, Hochlagerung der Extremitäten sowie Augenmerk auf Kreislaufvolumen und Urinausscheidung.

Zur Normalisierung des Gefäßtonus und des Blutdrucks kann die Gabe eines Vasokonstriktors sinnvoll sein, sofern keine Kontraindikationen dagegen vorliegen. Calciumgluconat i.v. kann helfen die Blockade der Calciumkanäle zu überwinden.

In manchen Fällen kann eine Magenspülung sinnvoll sein. Bei gesunden Probanden reduzierte die Gabe von Aktivkohle bis zu 2 Stunden nach Einnahme von 10 mg Amlodipin die Resorptionsrate.

Da Amlodipin in hohem Maße an Plasmaproteine gebunden ist, bringt eine Dialyse voraussichtlich keinen Nutzen.

5. PHARMAKOLO­GISCHE EIGENSCHAFTEN

5.1 Pharmakodynamische Eigenschaften

Pharmakothera­peutische Gruppe: Calciumkanalbloc­ker, Dihydropyridin-Derivate; ATC-Code: C08CA01

Amlodipin ist ein Calciumionen-Einstromhemmer der Dihydropyridin­gruppe (Blockade der langsamen Kalziumkanäle; Kalziumkanalbloc­ker), der den transmembranösen Einstrom von Calciumionen in den Herz- und glatten Gefäßmuskel hemmt.

Die antihypertensive Wirkung von Amlodipin beruht auf einem direkten relaxierenden Effekt auf die glatte Gefäßmuskulatur.

Auf welche Weise Amlodipin bei Angina pectoris zu einer Linderung beiträgt, ist noch nicht im Detail geklärt. Insgesamt reduziert Amlodipin die Ischämiebelastung durch die folgenden beiden Mechanismen:

1) Amlodipin erweitert die peripheren Arteriolen und reduziert so den peripheren Gesamtwiderstand (Nachlast), den das Herz überwinden muss. Da die Herzfrequenz unverändert bleibt, verringert diese Nachlastsenkung den myokardialen Energieverbrauch und Sauerstoffbedarf.

2) Der Wirkungsmechanismus beinhaltet wahrscheinlich auch eine Dilatation der koronaren Hauptstämme und der Koronararteriolen in normalen wie auch in ischämischen Bereichen. Bei Patienten mit Koronararteri­enspasmen (Prinzmetal-Angina oder Variantangina) wird dadurch die myokardiale Sauerstoffver­sorgung gesteigert.

Bei hypertensiven Patienten wird durch tägliche Einmalgabe eine klinisch relevante Blutdrucksenkung (sowohl im Liegen als auch im Stehen) erzielt, die über den gesamten 24-Stunden-Zeitraum anhält. Da die Wirkung langsam einsetzt, gehört die akute Hypotonie nicht zu den typischen Einsatzgebieten für Amlodipin.

Bei Angina pectoris werden durch tägliche Einmalgabe von Amlodipin die mögliche Belastungsdauer, die Zeit bis zum Eintreten von Angina-pectoris-Beschwerden und die Zeit bis zum Eintreten einer ST-Senkung um 1 mm erhöht und die Häufigkeit von Angina-pectoris-Anfällen wie auch der Bedarf an Nitroglyzerin-Tabletten gesenkt.

Unter Amlodipin wurden keine unerwünschten metabolischen Wirkungen oder Veränderungen der Plasmalipide beobachtet. Amlodipin ist daher geeignet für die Anwendung bei Patienten mit Asthma, Diabetes oder Gicht.

Koronare Herzkrankheit (KHK)

Die Wirksamkeit von Amlodipin zur Prävention klinischer Ereignisse bei Patienten mit koronarer Herzkrankheit (KHK) wurde in einer unabhängigen, multizentrischen, randomisierten, doppelblinden, placebokontro­llierten Studie an 1997 Patienten bewertet (Comparison of Amlodipine vs. Enalapril to Limit Occurrences of Thrombosis, CAMELOT). 663 dieser Patienten wurden mit 5–10 mg Amlodipin behandelt, 673 Patienten mit 10–20 mg Enalapril und 655 Patienten mit Placebo. Zusätzlich wurden jeweils die üblichen Therapiemaßnahmen wie Statine, Beta-Blocker, Diuretika und ASS über 2 Jahre durchgeführt. Die wichtigsten Wirksamkeitsdaten sind in Tabelle 1 dargestellt. Die Ergebnisse zeigten, dass unter Amlodipin bei Patienten mit KHK weniger Krankenhausau­fenthalte zur Behandlung einer Angina pectoris oder Revaskularisierung nötig waren.

Tabelle 1. Inzidenz relevanter klinischer Ereignisse in der Studie CAMELOT

Kardiovaskuläre Ereignisse Anzahl (%)

Amlodipin vs. Placebo

Ergebnisparameter

Amlodipin

Placebo

Enalapril

Hazard-Ratio (95 %-KI)

p -Wert

Primärer Endpunkt Unerwünschte

110 (16,6)

151 (23,1)

136 (20,2)

0.69 (0,54–0,88)

0,003

kardiovaskuläre Ereignisse Einzelkomponenten Koronarrevasku­larisierung

78 (11,8)

103 (15,7)

95 (14,1)

0,73 (0,54–0,98)

0,03

Krankenhausau­fenthalt

51 (7,7)

84 (12,8)

86 (12,8)

0,58 (0,41–0,82)

0,002

wegen Angina pectoris

Nicht tödlicher MI

14 (2,1)

19 (2,9)

11 (1,6)

0,73 (0,37–1,46)

0,37

Schlaganfall oder TIA

6 (0,9)

12 (1,8)

8 (1,2)

0,50 (0,19–1,32)

0,15

Kardiovaskulärer Tod

5 (0,8)

2 (0,3)

5 (0,7)

2,46 (0,48–12,7)

0,27

Krankenhausau­fenthalt

3 (0,5)

5 (0,8)

4 (0,6)

0,59 (0,14–2,47)

0,46

wegen Herzinsuffizienz

Herzstillstand mit

0

4 (0,6)

1 (0,1)

nicht zutreffend

0,04

Reanimation

Neu aufgetretene periphere

5 (0,8)

2 (0,3)

8 (1,2)

2,6 (0,50–13,4)

0,24

vaskuläre Erkrankung

Abkürzungen: KI Konfidenzintervall, MI Myokardinfarkt, TIA transitorische ischämische Attacke.

Herzinsuffizienz

Studien zur Hämodynamik und kontrollierte klinische Studien zur Belastbarkeit von Patienten mit Herzinsuffizienz Grad II-IV (NYHA) zeigten, dass Amlodipin keine klinische Verschlechterung (gemessen an der Belastbarkeit, linksventrikulären Auswurffraktion und klinischen Symptomatik) verursacht.

Eine placebokontro­llierte Studie (PRAISE), in der Patienten mit Herzinsuffizienz Grad III-IV (NYHA) unter Therapie mit Digoxin, Diuretika und ACE-Hemmern untersucht wurden, ergab keinen Anstieg der Mortalität oder des kombinierten Mortalitäts- und Morbiditätsrisikos unter Amlodipin.

In einer placebokontro­llierten Langzeitnachbe­obachtung (PRAISE 2) von Patienten mit Herzinsuffizienz der NYHA-Klasse III-IV ohne klinische Symptome oder objektive Befunde einer ischämischen Grunderkrankung, die konstante Dosen von ACE-Hemmern, Digitalis und Diuretika erhielten, zeigte sich kein Einfluss von Amlodipin auf die kardiovaskuläre Gesamtmortalität. In dieser Patientenpopulation wurden jedoch unter Amlodipin gehäuft Lungenödeme beobachtet.

ALLHAT-Studie zur Infarktprävention

In einer randomisierten, doppelblinden Morbiditäts-Mortalitäts-Studie („Antihypertensive and LipidLowering Treatment to Prevent Heart Attack Trial, ALLHAT) wurden neuere Arzneimittelthe­rapien verglichen: 2,5–10 mg/Tag Amlodipin (Calciumkanal­blocker) oder 10–40 mg/Tag Lisinopril (ACE-Hemmer) wurden als Erstlinientherapie mit dem Thiaziddiuretikum Chlortalidon (12,5–25 mg/Tag ) bei leichter bis mittelschwerer Hypertonie verglichen.

Insgesamt 33.357 Hypertoniker im Alter ab 55 Jahren wurden randomisiert und durchschnittlich 4,9 Jahre lang nachbeobachtet. Die Patienten hatten mindestens einen zusätzlichen KHK-Risikofaktor: Z.n. Myokardinfarkt oder Schlaganfall (> 6 Monate vor der Aufnahme in die Studie) oder dokumentierte sonstige atherosklerotische kardiovaskuläre Erkrankungen (insgesamt 51,5 %), Diabetes Typ 2 (36,1 %), HDL-Cholesterin < 35 mg/dL (11,6 %), durch EKG oder Echokardiographie diagnostizierte linksventrikuläre Hypertrophie (20,9 %), Zigarettenrauchen (21,9 %).

Der primäre Endpunkt setzte sich zusammen aus letaler KHK und nichttödlichem Myokardinfarkt. Bezüglich des primären Endpunkts ergaben sich keine Unterschiede zwischen der Amlodipin-basierten und der Chlortalidon-basierten Therapie: RR 0,98; 95 %-KI (0,90–1,07); p=0,65. Bei den sekundären Endpunkten war die Inzidenz der Herzinsuffizienz (Komponente eines zusammengesetzten kardiovaskulären Endpunktes) in der Amlodipin-Gruppe signifikant höher als in der Chlortalidon-Gruppe (10,2 % vs. 7,7 %, RR 1,38, 95 %-KI [1,25–1,52], p< 0,001). Bei der Gesamtmortalität (Mortalität jeglicher Ursache) war jedoch kein signifikanter Unterschied zwischen der Amlodipinbasierten und der Chlortalidon-basierten Therapie vorhanden: RR 0,96, 95 %-KI [0,89–1,02], p=0,20.

Kinder (ab 6 Jahren)

In einer Studie, an der 268 Kinder im Alter von 6–17 Jahren mit überwiegend sekundären Hypertonien teilnahmen, wurde Amlodipin in einer 2,5-mg-Dosis und einer 5,0-mg-Dosis mit Placebo verglichen. In beiden Dosierungen senkte Amlodipin den systolischen Blutdruck signifikant stärker als Placebo. Der Unterschied zwischen den beiden Dosierungen war nicht statistisch signifikant.

Die langfristigen Auswirkungen von Amlodipin auf Wachstum, Pubertät und generelle Entwicklung wurden nicht untersucht. Auch die Langzeitwirksamkeit von Amlodipin für eine Behandlung in der Kindheit zur Verringerung kardiovaskulärer Morbidität und Mortalität im Erwachsenenalter ist nicht durch Studien belegt.

5.2 Pharmakokinetische Eigenschaften

Resorption, Verteilung, Plasmaprotein­bindung

Nach Einnahme therapeutischer Dosen wird Amlodipin gut resorbiert, der Plasmaspitzen­spiegel wird 6–12 Stunden nach der Einnahme erreicht. Die absolute Bioverfügbarkeit wurde auf 64–80 % geschätzt. Das Verteilungsvolumen liegt bei etwa 21 l/kg. In-vitro -Studien zeigten, dass Amlodipin im Blut zu etwa 97,5 % an Plasmaproteine gebunden vorliegt.

Die Bioverfügbarkeit von Amlodipin wird durch Nahrungsaufnahme nicht beeinflusst.

Biotransforma­tion/Eliminati­on

Die terminale Plasmaelimina­tionshalbwertsze­it beträgt etwa 35–50 Stunden und erlaubt eine tägliche Einmaldosierung.

Amlodipin wird in der Leber umfangreich metabolisiert und zu inaktiven Metaboliten abgebaut. 10 % der Ausgangssubstanz und 60 % der Metaboliten werden über den Urin ausgeschieden.

Leberfunktion­sstörungen

Zur Anwendung von Amlodipin bei Patienten mit Leberfunktion­sstörungen liegen nur sehr wenige klinische Daten vor. Bei Patienten mit Leberinsuffizienz ist die Clearance von Amlodipin herabgesetzt, die Halbwertszeit entsprechend verlängert und die AUC um etwa 40–60 % erhöht.

Ältere Patienten

Die Zeit bis zum Erreichen der Amlodipin-Plasmaspitzen­konzentrationen ist bei älteren und jüngeren Probanden vergleichbar. Die Amlodipin-Clearance ist bei älteren Patienten tendenziell geringer, AUC und Eliminationshal­bwertszeit nehmen entsprechend zu. Die Zunahme der AUC und der Eliminationshal­bwertszeit bei Patienten mit Herzinsuffizienz entsprach dem, was für die Altersgruppe der in der Studie untersuchten Patienten zu erwarten ist.

Kinder und Jugendliche

Die Populationsphar­makokinetik wurde in einer Studie mit 74 hypertensiven Kindern im Alter von 1 Jahr bis 17 Jahren (34 Patienten zwischen 6 und 12 Jahren, 28 Patienten zwischen 13 und 17 Jahren) untersucht, die zwischen 1,25 mg und 20 mg Amlodipin in ein oder zwei täglichen Dosen erhielten. Bei den Kindern von 6 –12 Jahren und bei den Jugendlichen von 13–17 Jahren betrug die orale Clearance (CL/F) typischerweise 22,5 l/h bzw. 27,4 l/h bei den männlichen und 16,4 l/h bzw. 21,3 l/h bei den weiblichen Probanden. Es wurde eine große interindividuelle Expositionsva­riabilität beobachtet. Für Kinder unter 6 Jahren stehen nur begrenzte Daten zur Verfügung.

5.3 Präklinische Daten zur Sicherheit

Reproduktionsto­xizität

In Reproduktionsstu­dien an Ratten und Mäusen zeigten sich Verzögerungen des Wurftermins, eine verlängerte Wehentätigkeit und eine verschlechterte Überlebensrate der Jungen bei Dosierungen, die (auf mg/kg-Basis) etwa der 50-fachen maximal empfohlenen Dosierung beim Menschen entsprachen.

Beeinträchtigung der Fertilität

Durch Behandlung mit Amlodipin vor der Paarung (Männchen 64 Tage, Weibchen 14 Tage lang) ergaben sich bei Ratten keine Auswirkungen auf die Fertilität. Eingesetzt wurden Dosierungen bis 10 mg/kg/Tag, d. h. die achtfache* maximal empfohlene Dosis beim Menschen auf mg/m2-Basis. In einer weiteren Studie wurden männliche Ratten 30 Tage lang mit Amlodipinbesilat in Dosen behandelt, die der Dosierung beim Menschen (auf mg/kg-Basis) entsprachen. Es wurden dabei verminderte FSH-und Testosteronspiegel im Plasma sowie eine verminderte Spermiendichte und verminderte Anzahl reifer Spermatiden und Sertoli-Zellen festgestellt.

Kanzerogenität, Mutagenität

Bei Ratten und Mäusen, die zwei Jahre lang Amlodipin im Futter erhielten, ergaben sich keine Hinweise auf kanzerogene Wirkungen. Die Futterkonzentra­tionen waren so berechnet worden, dass eine Tagesdosis von 0,5, 1,25 oder 2,5 mg/kg/Tag erzielt wurde. Die Höchstdosis (bei Mäusen die gleiche, bei Ratten die doppelte* maximal empfohlene klinische Dosis von 10 mg auf mg/m2-Basis) lag bei den Mäusen, jedoch nicht bei den Ratten nahe an der maximalen tolerierten Dosis.

Mutagenitätsstudien ergaben keine arzneimittelbe­dingten Effekte auf der Gen- oder der Chromosomenebene.

*Auf der Basis eines Patientengewichts von 50 kg.

6. PHARMAZEUTISCHE ANGABEN

6.1 Liste der sonstigen Bestandteile

Mikrokristalline Cellulose

Calciumhydrogen­phosphat-Dihydrat Carboxymethylstärke-Natrium Typ A Magnesiumstearat

6.2 Inkompatibilitäten

6.3 Dauer der Haltbarkeit

6.4 Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Aufbewahrung

Nicht über 25 °C lagern.

6.5 Art und Inhalt des Behältnisses

Blisterpackung (PVC/PVDC-Al), Packungsgrößen mit 10, 20, 28, 30, 50, 60, 100 und 300 (30 × 10,

Klinikpackung) Tabletten

Kunststoffbehältnis (HDPE) mit Schraubverschlus­sdeckel (PP) und Originalitätsring, Packungsgrößen mit 20, 50, 100 und 300 (30 × 10, Klinikpackung) Tabletten

Es werden möglicherweise nicht alle Packungsgrößen in den Verkehr gebracht.

6.6 Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Beseitigung und sonstige Hinweise zur Handhabung

Nicht verwendetes Arzneimittel oder Abfallmaterial ist entsprechend den nationalen Anforderungen zu beseitigen.

7. INHABER DER ZULASSUNG

Actavis Group PTC ehf.

Reykjavikurvegur 76–78

220 Hafnarfjördur

Island

8. ZULASSUNGSNUMMERN

Amlodipin Actavis 5 mg Tabletten: 1–28018

Amlodipin Actavis 10 mg Tabletten: 1–28019

9. DATUM DER ERTEILUNG DER ZULASSUNG/VERLÄNGERUNG DER ZULASSUNG

Datum der Erteilung der Zulassung: 19.02.2009

Datum der letzten Verlängerung der Zulassung: 16.12.2011

10. STAND DER INFORMATION

06.2021

Mehr Informationen über das Medikament Amlodipin Actavis 5 mg Tabletten

Arzneimittelkategorie: standardarzneimittel
Suchtgift: Nein
Psychotrop: Nein
Zulassungsnummer: 1-28018
Rezeptpflichtstatus: Arzneimittel zur wiederholten Abgabe gegen aerztliche Verschreibung
Abgabestatus: Abgabe durch eine (öffentliche) Apotheke
Inhaber/-in:
Actavis Group PTC ehf, Reykjavikurvegur 76-78, 220 Hafnarfjördur, Island