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Sotahexal 80 mg - Tabletten - Zusammengefasste Informationen

Enthält den aktiven Wirkstoff :

ATC-Gruppe:

Dostupné balení:

Zusammenfassung der Merkmale des Arzneimittels - Sotahexal 80 mg - Tabletten

ZUSAMMENFASSUNG DER MERKMALE DES ARZNEIMITTELS

1. BEZEICHNUNG DES ARZNEIMITTELS

Sotahexal 80 mg – Tabletten

Sotahexal 160 mg – Tabletten

2. QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG

Sotahexal 80 mg – Tabletten

Eine Tablette enthält 80 mg Sotalolhydrochlo­rid.

Sotahexal 160 mg – Tabletten

Eine Tablette enthält 160 mg Sotalolhydrochlo­rid.

Sonstiger Bestandteil mit bekannter Wirkung:

Sotahexal 80 mg – Tabletten

Jede Tablette enthält 26,75 mg Lactose-Monohydrat.

Sotahexal 160 mg – Tabletten

Jede Tablette enthält 53,50 mg Lactose-Monohydrat.

Vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile siehe Abschnitt 6.1.

3. DARREICHUNGSFORM

Sotahexal 80 mg – Tabletten

Weiße, runde konvexe Tablette mit Bruchkerbe auf der einen Seite und Prägung „SOT“ auf der anderen Seite.

Sotahexal 160 mg – Tabletten

Weiße, runde bikonvexe Tablette mit Bruchkerbe auf der einen Seite und Prägung „SOT“ auf der anderen Seite.

Die Tablette kann in gleiche Dosen geteilt werden.

4. KLINISCHE ANGABEN

4.1 Anwendungsgebiete

Ventrikuläre Arrhythmien

Schutz vor neuerlichem Auftreten von lebensbedrohlichen ventrikulären Tachyarrhythmien; Behandlung von symptomatischen, anfallsartig auftretenden ventrikulären Tachyarrhythmien.

Supraventrikuläre Arrhythmien

Prophylaxe von paroxysmaler Vorhoftachykardie, paroxysmalem Vorhofflimmern, paroxysmaler AV-Knoten-Reentry-Tachykardie, paroxysmaler AV-Reentry-Tachykardie mit einer akzessorischen Leitung und paroxysmaler supraventrikulärer Tachykardie nach operativen Eingriffen; Stabilisierung des normalen Sinusrhythmus nach Konversion von Vorhofflimmern oder Vorhofflattern.

4.2 Dosierung und Art der Anwendung

Der Beginn der Behandlung sowie jede Dosisänderung soll nur unter strenger ärztlicher Überwachung (Kontrolle des EKG mit Messung des frequenzkorri­gierten QT-Intervalles, Überprüfung der Nierenfunktion, des Elektrolythau­shaltes und der Begleitmedika­tionen) erfolgen (siehe Abschnitt 4.4.).

Die Dosierung sollte individuell in Abhängigkeit vom Schweregrad der Erkrankung und des Ansprechens des Patienten erfolgen. Proarrhythmien können nicht nur zu Behandlungsbeginn, sondern auch bei jeder Dosiserhöhung auftreten.

Folgende Dosierungsrichtli­nien werden empfohlen:

Die Initialdosis beträgt 80 mg, verabreicht als Einzeldosis oder auf 2 Dosen zu je 40 mg im Abstand von 12 Stunden. Die Dosis sollte langsam gesteigert werden. Die Anpassung der oralen Dosierung von Sotahexal soll schrittweise bis zum Erreichen des Steady-state-Spiegels unter Einhaltung von 3tägigen Abständen zwischen den Dosiserhöhungen und unter Überwachung des QT-Intervalls erfolgen.

Die meisten Patienten sprechen auf eine Tagesdosis zwischen 160 und 320 mg an, die auf 2 Dosen verteilt in etwa 12stündigen Abständen verabreicht wird.

Zur Prophylaxe von supraventrikulären Arrhythmien wird eine Zieldosierung von 320 mg täglich empfohlen, auf 2 Dosen verteilt verabreicht in etwa 12stündigen Abständen. Eine Ausnahme bildet die Prophylaxe nach Herzoperationen, wo die empfohlene Zieldosierung 240 mg täglich beträgt, auf 2 Dosen verteilt, verabreicht in etwa 12stündigen Abständen.

Bei Patienten mit lebensbedrohlichen, refraktären ventrikulären Arrhythmien können Dosen von 480 bis 640 mg/Tag gegeben werden, wenn der zu erwartende Nutzen das Risiko (Proarrhythmien) überwiegt (siehe Abschnitt 4.4).

Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion:

Sotalol wird hauptsächlich über die Niere ausgeschieden; deshalb sollte bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion mit einer Kreatinin-Clearance unter 60 ml/min die Dosierung entsprechend folgender Tabelle reduziert werden:

Kreatinin-Clearance (ml/min)

Dosisanpassung

höher als 60

Empfohlene Dosis

30 – 60

% der empfohlenen Dosis

10 – 30

% der empfohlenen Dosis

unter 10

kontraindiziert

Die Kreatinin-Clearance kann vom Serumkreatinin mit Hilfe der Formel nach Cockcroft und Gault berechnet werden:

Männer: (140 – Alter) x Gewicht (kg)

72 x Serumkreatinin (mg/dl)

Frauen: idem x 0,85

Ist das Serumkreatinin in pmol/l angegeben, ist der Wert durch 88,4 zu dividieren (1 mg/dl = 88,4 pmol/l).

Patienten mit eingeschränkter Leberfunktion:

Bei Patienten mit eingeschränkter Leberfunktion ist keine Dosisanpassung erforderlich.

Ältere Patienten:

Das Alter als solches macht eine Anpassung der Initialdosis nicht erforderlich. Eine altersbedingte Nierenfunktion­sstörung kann eine Dosisanpassung erfordern (siehe Dosierung bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion).

Kinder und Jugendliche:

Die Unbedenklichkeit und Wirksamkeit von Sotahexal bei Kindern und Jugendlichen ist nicht nachgewiesen. Deshalb wird eine Anwendung von Sotahexal bei Kindern und Jugendlichen nicht empfohlen.

Art der Anwendung

Die Tabletten sollen unzerkaut mit ausreichend Flüssigkeit 1–2 Stunden vor den Mahlzeiten eingenommen werden.

4.3 Gegenanzeigen

– Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff oder einen der der in Abschnitt 6.1 genannten sonstigen Bestandteile

– Sick-Sinus-Syndrom oder sinuatrialer Block, außer bei bestehendem Herzschrittmacher

– AV-Block 2. und 3. Grades, außer bei bestehendem Herzschrittmacher

– kongenitales oder erworbenes anhaltendes QT-Syndrom, oder Einnahme von Arzneimitteln, die möglicherweise eine QT-Intervallverlänge­rung bewirken (siehe Abschnitt 4.5)

– Torsade de pointes oder Einnahme von Arzneimitteln, die möglicherweise eine Torsades de pointes-Symptomatik bewirken (siehe Abschnitt 4.5)

– symptomatische Sinusbradykardie (<45–50 Schläge pro Minute)

– nicht ausreichend behandelte Herzinsuffizienz (einschließlich Rechtsherzinsuf­fizienz bei pulmonaler Hypertonie)

– akuter Myokardinfarkt

– pulmonale Hypertonie

– kardiogener Schock

– Prinzmetal Angina

– Anästhesie, die eine myocardiale Depression hervorruft

– unbehandeltes Phäochromozytom

– Hypotonie (außer verursacht durch Arrhythmien)

– Raynaud-Syndrom schwere periphere Durchblutungsstörun­gen

– Bronchospasmen oder Asthma bronchiale in der Anamnese

– chronisch obstruktive Atemwegserkran­kungen

– metabolische Azidose und diabetische Ketoazidose

– Kombination mit MAO-A Hemmern (siehe Abschnitt 4.5)

– Nierenversagen (Kreatinin-Clearance <10 ml/min)

– Kombination mit Floctafenin (siehe Abschnitt 4.5)

– Hypomagnesiämie

– Hypokaliämie

4.4 Besondere Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung

Plötzliches Absetzen:

Bei manchen Patienten wurde nach Absetzen der ß-Blockertherapie eine Überempfindlichkeit gegen Katecholamine beobachtet. Schweregrad und Anfallshäufigkeit von Angina pectoris können sich verstärken, Arrhythmien und in einigen Fällen Herzinfarkt auftreten. Eine latente Koronarinsuffizienz kann akut werden oder Hypertonie auftreten. Die Patienten, vor allem jene mit ischämischer Herzerkrankung, sollten deshalb bei Absetzen von Sotalol sorgfältig überwacht werden. Wenn möglich, sollte die Dosis innerhalb von ein bis zwei Wochen schrittweise verringert werden, während gleichzeitig, falls erforderlich, eine geeignete Ersatztherapie begonnen werden sollte.

Proarrhythmische Wirkung:

Die Verschlimmerung bereits bestehender Arrhythmien oder das Auftreten neuer Arrhythmien gehören zu den gefährlichsten Nebenwirkungen antiarrhythmisch wirkender Substanzen.

Arzneimittel, die das QT-Intervall verlängern, können zu Torsade de pointes führen, eine bedingt durch die Verlängerung des QT-Intervalls ausgelöste polymorphe ventrikuläre Tachykardie.

Bisherige Erfahrungen weisen darauf hin, dass das Risiko für das Auftreten von Torsade de pointes mit der Verlängerung des QT-Intervalls, Verringerung der Herzfrequenz, Senkung von Serumkalium und -magnesium, hohen Plasmakonzentra­tionen von Sotalol oder anderen Substanzen, die Torsade de pointes verursachen können wie z.B. Diuretika, Antidepressiva, Phenothiazine und Klasse I-Antiarrhythmika steigt. Bei Frauen ist das Risiko für das Auftreten von Torsade de pointes höher.

Die Häufigkeit von Torsade de pointes ist dosisabhängig. Torsade de pointes treten häufig kurz nach Beginn der Therapie oder nach Erhöhung der Dosis auf und verschwinden bei den meisten Patienten wieder spontan. Obwohl Torsade de pointes in den meisten Fällen selbstlimitierend sind oder Symptome wie z.B. Synkope zeigen, können sie zu Kammerflimmern degenerieren.

In klinischen Studien an Patienten mit anhaltenden VT/VF betrug die Inzidenz von schweren Proarrhythmien (Torsade de pointes oder neue anhaltende VT/VF) unter 2 % bei der Verabreichung von Dosen bis zu 320 mg. Die Inzidenz erhöhte sich um mehr als das Doppelte bei der Gabe höherer Dosen.

Weitere Risikofaktoren für das Auftreten von Torsade de pointes sind eine ausgeprägte Verlängerung des QT-Intervalls und Kardiomegalie oder dekompensierte Herzinsuffizienz in der Anamnese. Bei Patienten mit einer anhaltenden ventrikulären Tachykardie und einer dekompensierten Herzinsuffizienz in der Anamnese ist das Risiko von schweren Arrhythmien am höchsten (7 %).

Proarrhythmien können sowohl bei Behandlungsbeginn als auch bei jeder Dosiserhöhung auftreten. Eine Initialdosis von 80 mg und schrittweise Dosiserhöhung senken das Risiko. Sotalol sollte bei einem QTC von 480 msec nur mit Vorsicht verabreicht werden, bei einem QTC > 550 msec sollte die Dosis reduziert oder die Therapie abgebrochen werden. Auf Grund der zahlreichen Risikofaktoren, die mit Torsade de pointes verbunden sind, sollte Sotalol, unabhängig vom QTC-Intervall, nur mit Vorsicht verabreicht werden.

Störungen des Elektrolythau­shalts:

Sotahexal darf bei Patienten mit Hypokaliämie oder Hypomagnesiämie vor Korrektur der Elektrolyt-Störung nicht angewendet werden, da Störungen des Elektrolythaushalts den Grad der QT-Verlängerung und Risiko von Torsade de pointes erhöhen. Besondere Vorsicht ist geboten bei Patienten mit schwerer oder langanhaltender Diarrhoe oder bei Patienten, die gleichzeitig Arzneimittel, die die Magnesium- und/oder Kaliumausscheidung fördern, erhalten. Dies ist besonders bei Patienten von Bedeutung, die gleichzeitig mit Substanzen behandelt werden, die zu Störungen des Elektrolythaushalts führen können (z.B. Thiazid-Diuretika).

Dekompensierte Herzinsuffizienz:

Eine Beta-Blockade kann die Kontraktilität des Herzens weiter senken und eine Herzinsuffizienz verschlimmern. Besondere Vorsicht ist deshalb bei Patienten mit Linksherzinsuf­fizienz, die mit z.B. ACE-Hemmern, Diuretika, Digitalis, usw. therapiert werden, geboten. Die Therapie sollte mit einer niedrigen Dosis begonnen und langsam gesteigert werden. Bei einer dekompensierten Herzinsuffizienz ist die Wahrscheinlichkeit einer proarrhythmischen Wirkung erhöht.

Patienten nach Myokardinfarkt:

Bei Postinfarktpa­tienten mit eingeschränkter Funktion des linken Ventrikels muss das Nutzen/Risiko­verhältnis einer Sotalolverabre­ichung sehr sorgfältig erwogen werden. Sorgfältige Überwachung und Dosistitration sind zu Therapiebeginn und beim Follow-up entscheidend. Bei Patienten mit einer linksventrikulären Auswurffraktion von <40 % ohne schwere ventrikuläre Arrhythmien sollte Sotahexal nicht verabreicht werden.

Veränderungen im EKG:

Verlängerung des QT-Intervalls > 550 msec kann ein Zeichen von Toxizität sein und sollte vermieden werden. In klinischen Studien wurde häufig eine Sinus-Bradykardie bei Arrythmie-Patienten beobachtet, die Sotalol erhielten. Bradykardie erhöht das Risiko von Torsade de pointes. Sinus-Pause, Sinusarrest und eine Funktionsstörung des Sinusknotens trat bei weniger als 1% der Patienten auf. Die Häufigkeit eines AV-Blocks 2. Und 3. Grades liegt bei ungefähr 1%.

Anaphylaxie:

Durch Allergene hervorgerufene Überempfindlichke­itsreaktionen können während der Einnahme von ß-Blockern in verstärkter Form auftreten. Es ist zu beachten, dass diese Patienten möglicherweise nicht auf therapeutisch übliche Dosen Adrenalin ansprechen.

Anästhesie:

Vorsicht ist geboten bei der Verabreichung von Sotahexal an Patienten, die sich einer Operation unterziehen. Anästhetika, die eine myokardiale Depression hervorrufen (wie Cyclopropan oder Trichloroethylen) sollten nicht in Kombination mit Sotalol angewendet werden.

Diabetes mellitus:

Sotahexal sollte bei Patienten mit Diabetes mellitus (vor allem bei stark schwankenden Blutzuckerwerten) oder mit Neigung zu spontaner Hypoglykämie in der Anamnese mit Vorsicht angewendet werden, da die Beta-Blockade Symptome einer akuten Hypoglykämie, z.B. Tachykardie, maskieren kann.

Thyreotoxikose:

Eine Beta-Blockade kann klinische Symptome einer Thyreotoxikose (Tachykardie) maskieren. Bei Patienten mit Verdacht auf Hyperthyreose ist ein sorgfältiges Monitoring erforderlich und ein abruptes Absetzen der Beta-Blockade zu vermeiden, da dies zu einer Exazerbation der Symptome einer Hyperthyreose bis hin zu einer thyreotoxischen Krise führen kann.

Eingeschränkte Nierenfunktion:

Da Sotalol hauptsächlich über die Nieren ausgeschieden wird, ist bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion eine Dosisanpassung erforderlich (siehe Abschnitt 4.2).

Psoriasis:

In seltenen Fällen führten Betablocker zu einer Exazerbation der Symptome von Psoriasis vulgaris. Bei Patienten mit einer Psoriasis, auch in der Anamnese, soll die Verordnung von Betablockern nur nach sorgfaltiger Nutzen-Risiko-Abwagung vorgenommen werden.

AV-Block 1. Grades:

Aufgrund seiner negativen Beeinflussung der Überleitungszeit darf Sotalol bei Patienten mit AV-Block Grad 1 nur mit Vorsicht angewendet werden.

Schwere allergische Rhinitis:

Eine obstruktive Atemstörung kann verstärkt werden.

Periphere Durchblutungsstörun­gen:

Bei Patienten mit peripheren Durchblutungsstörun­gen sollten Beta-Blocker nur vorsichtig angewendet werden, da eine Verschlechterung auftreten kann. Bei schweren peripheren Durchblutungsstörun­gen ist Sotalol kontraindiziert (siehe Abschnitt 4.3).

Die Anwendung von Sotahexal kann bei Dopingkontrollen zu positiven Ergebnissen führen.

Sotahexal enthält Lactose und Natrium

Patienten mit der seltenen hereditären Galactose-Intoleranz, völligem Lactase-Mangel oder Glucose-Galactose-Malabsoption sollten dieses Arzneimittel nicht einnehmen.

Dieses Arzneimittel enthält weniger als 1 mmol Natrium (23 mg) pro Tablette, d.h. es ist nahezu „natriumfrei“.

4.5 Wechselwir­kungen mit anderen Arzneimitteln und sonstige Wechselwirkungen

Kontraindizierte Kombinationen:

Antiarrhythmika:

Sotalol darf nicht gleichzeitig mit Antiarrhythmika der Klasse I und III verabreicht werden, da dies das Risiko proarrhythmischer Effekte erhöht. Dies gilt in verstärktem Maße für Antiarrhythmika der Klasse Ia, wie Disopyramid, Chinidin, Procainamid und Flecainid sowie für andere Antiarrhythmika, die eine Verlängerung des QT-Intervalls verursachen, wie Amiodaron, Bretylium und Bepridil, da dies mit einem höheren Risiko von Torsade de pointes verbunden ist.

Die gleichzeitige Gabe mit anderen Betablockern kann zu einer Verstärkung der Wirkung der Klasse II-Effekte führen.

Andere Arzneimittel, die das QT-Intervall verlängern:

Sotalol darf nicht zusammen mit anderen Arzneimitteln verabreicht werden, die das QT-Intervall verlängern, wie z.B. Phenothiazine, trizyklische Antidepressiva, Sultoprid, Dephemanil, Terfenadin, Astemizol, Erythromycin (intravenös) und bestimmten Chinolon-Antibiotika (Sparfloxacin, Grepafloxacin). Vincamin, Fenoxedil, Halofantrin und Pentamidin erhöhen ebenfalls das Risiko für Torsade de pointes.

Floctafenin:

ß-Blocker können die durch Floctafenin induzierten kompensatorischen kardiovaskulären Reaktionen (z. B. Hypotonie oder Schock) hemmen.

MAO A-Hemmer

Nicht empfohlene Kombinationen

Kalziumkanal-Blocker:

Hypotonie, Bradykardie, Überleitungsstörun­gen und Herzversagen sind die häufigsten Nebenwirkungen bei der kombinierten Gabe von ß-Blockern und Kalziumkanalbloc­kern.

Die gleichzeitige Gabe von Betablockern mit kardiodepressiven Kalziumkanal-Blockern, wie Verapamil und Diltiazem sollte wegen additiver Wirkung auf die atrioventrikuläre Erregungsleitung und Ventrikelfunktion vermieden werden.

Diuretika, die zu Kaliumverlust führen:

Hypokaliämie oder Hypomagnesiämie können auftreten und erhöhen so das Risiko für Torsade de pointes (siehe Abschnitt 4.4).

Andere Arzneimittel, die die Kaliumausscheidung fördern:

Amphotericin B (i.v.), Kortikoide (systemisch) und einige Laxantien können ebenfalls eine Hypokaliämie verursachen; bei gleichzeitiger Anwendung mit Sotalol sollten deshalb die Kaliumspiegel regelmäßig überprüft und gegebenenfalls korrigiert werden.

Anästhetika:

Besondere Vorsicht ist geboten bei gleichzeitiger Verabreichung von Sotalol mit Anästhetika (z.B. Cyclopropan, Trichlorethylen), die zu kardialer Depression führen können.

Alkohol:

Eine gleichzeitige Anwendung von Alkohol und Sotalol sollte wegen einer möglicherweise erleichterten Auslösbarkeit von Kammerarrhythmien (Einzelfälle sind beschrieben) unterlassen werden.

Kombinationen, die mit Vorsicht angewendet werden sollen:

Clonidin:

Im Fall der gleichzeitigen Anwendung anderer blutdrucksenkender Arzneimittel (z.B. Clonidin) kann eine Potenzierung der blutdrucksenkenden Wirkung oder eine paradoxe Reaktion (Anstieg des Blutdrucks durch Stimulation der Alpha-Rezeptoren) auftreten.

Nach Absetzen von Clonidin wurde eine Potenzierung des Rebound-Effektes durch ß-Blocker beobachtet. Deshalb sollten ß-Blocker einige Tage vor dem Absetzen von Clonidin ausschleichend abgesetzt werden.

Digitalisglyko­side:

Einzel- oder Mehrfachdosen von Sotalol haben keinen signifikanten Einfluss auf den Serumdigoxinspi­egel, allerdings treten Proarrhythmien häufiger bei Patienten auf, die gleichzeitig Digitalisglykoside erhalten. Dies ist möglicherweise auf die Herzinsuffizienz zurückzuführen, ein bekannter Risikofaktor für Proarrhythmien.

Die Kombination mit Digitalisglykosiden kann die AV-Überleitungszeit verlängern.

Arzneimittel, die die Katecholaminau­sscheidung fördern:

Reserpin, Guanethidin oder a-Methyldopa können in Kombination mit ß-Blockern zu einer dramatischen Senkung des ruhenden Sympathikustonus führen. Die Patienten sollten sorgfältig auf Anzeichen einer Hypotonie und/oder deutliche Bradykardie mit Synkopen überwacht werden.

Insulin und orale Antidiabetika:

Hypoglykämie kann auftreten und eine Dosisanpassung von Antidiabetika kann erforderlich sein.

Die Symptome einer Hypoglykämie (Tachykardie) können durch Betablocker verschleiert werden.

Neuromuskulär blockierende Stoffe wie Tubocurarin:

Die neuromuskuläre Blockade wird durch Betablocker verstärkt.

MAO B-Hemmer:

Eine signifikante Blutdruckerhöhung kann bis 14 Tage nach Absetzen einer MAO-B HemmerBehandlung auftreten.

Beta-2-Rezeptoragonisten:

Bei gleichzeitiger Anwendung von ß-2-Rezeptor-Agonisten wie z.B. Salbutamol, Terbutalin und Isoprenalin mit Sotalol kann eine Dosiserhöhung der Betarezeptor-Agonisten erforderlich sein.

NSAR:

Nichtsteroidale Antirheumatika könnten den blutdrucksenkenden Effekt von Beta-Blockern abschwächen.

Laborwerte:

Sotalol im Urin kann bei photometrischer Messung zu falsch erhöhten Metanephrinspiegeln im Harn führen. Bei Patienten mit Verdacht auf ein Phäochromozytom, die mit Sotalol behandelt werden, sollte der Harn deshalb mittels HPLC-Methode mit Festphasenextrak­tion untersucht werden.

4.6 Fertilität, Schwangerschaft und Stillzeit

Schwangerschaft:

Im Tierversuch waren keine teratogenen und embryotoxischen Effekte nachweisbar. Obwohl keine kontrollierten Studien an schwangeren Frauen vorliegen, wurde nachgewiesen, dass Sotalol plazentagängig ist und in die Amnionflüssigkeit übergeht. Betablocker reduzieren die Durchblutung der Plazenta, was zu intrauterinem Fruchttod oder zu Fehl- und Frühgeburten führen kann. Beim Fötus oder beim Neugeborenen können unerwünschte Wirkungen wie Hypoglykämie und Bradykardie auftreten. Weiters besteht beim Neugeborenen ein erhöhtes Risiko von postnatalen kardialen oder pulmonalen Komplikationen.

Deshalb sollte Sotahexal während der Schwangerschaft nur bei zwingender Indikation und nach strenger Nutzen-Risiko-Abwägung und ärztlicher Überwachung angewandt werden. Ein sorgfältiges Monitoring des Neugeborenen ist innerhalb der ersten 48–72 Stunden nach der Geburt ist vor allem dann erforderlich, wenn es nicht möglich war die Therapie mit Sotalol bei der Mutter 2–3 Tage vor der Geburt zu unterbrechen.

Stillzeit:

Sotalol geht in die Muttermilch über. Deshalb wird das Stillen während der Einnahme nicht empfohlen.

4.7 Auswirkungen auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen

Beim Lenken von Fahrzeugen und beim Bedienen von Maschinen ist Vorsicht geboten, da Nebenwirkungen wie Schwindel und Müdigkeit auftreten können. Dies gilt in verstärktem Maße bei Behandlungsbeginn, Dosiserhöhung und im Zusammenwirken mit Alkohol.

4.8 Nebenwirkungen

Nebenwirkungen sind zumeist auf die ß-blockierende Wirkung zurückzuführen. Am häufigsten treten durch Proarrhythmien verursachte Nebenwirkungen, einschließlich Torsade de pointes auf (siehe Abschnitt 4.4.).

Sehr häufig ( > 1/10)________­________________________­________________________­_________________

Häufig ( > 1/100, <1/10)_______­________________________­________________________­_______________

Gelegentlich ( > 1/1.000, <1/100)______­________________________­________________________­_______

Selten ( > 1/10.000, <1/1.000)_______­________________________­________________________­_________

Sehr selten (<1/10.000), nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)

Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems

Nicht bekannt: Thrombozytopenie

Erkrankungen des Immunsystems

Nicht bekannt: Die Bildung von antinukleären Antikörpern wurde beobachtet.

Stoffwechsel- und Ernährungsstörun­gen

Nicht bekannt: Hypoglykämie: Zeichen eines erniedrigten Blutzuckers (insbesondere Tachykardie) können unter Sotalol-Therapie verschleiert werden. Dies ist vor allem bei strengem Fasten sowie bei Diabetikern und bei Patienten mit einer Anamnese spontaner Hypoglykämien zu beachten.

Fettstoffwechsel­störungen: Erhöhung des Gesamtcholesterins und der Triglyzeride, Verminderung des HDL-Cholesterols.

Psychiatrische Erkrankungen

Häufig: Schlafstörungen, Depressionen, Parästhesie, Angstzustände,

Stimmungsschwan­kungen, Verwirrtheit, Halluzinationen, verstärkte Traumaktivität

Erkrankungen des Nervensystems

Häufig: Müdigkeit, Schwindel, Benommenheit, Asthenie, Synkopen, Präsynkopen, Kopfschmerzen, Parästhesien

Augenerkrankungen

Häufig: Sehstörungen

Gelegentlich: Konjunktivitis

Sehr selten: Keratokonjunkti­vitis

Verminderung des Tränenflusses (beim Tragen von Kontaktlinsen zu beachten!)

Erkrankungen des Ohrs und des Labyrinths

Häufig: Hörstörungen

Herzerkrankungen

Häufig: Bradykardie, Brustschmerzen, Palpitationen, Ödeme, Abnormalitäten im EKG, Proarrhythmien, Synkopen, Herzinsuffizienz (siehe Abschnitt 4.4), Präsynkopen, Torsade de pointes, AV-Überleitungsstörun­gen

Gefäßerkrankungen

Häufig: Hypotonie

Nicht bekannt: Raynaud Syndrom, Verschlechterung einer Claudicatio intermittens, schmerzhafte, kalte Extremitäten

Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums

Häufig: Dyspnoe

Gelegentlich: Bei Patienten mit obstruktiven Ventilationsstörun­gen kann Atemnot ausgelöst werden.

Sehr selten: Allergische Bronchitis mit Fibrosierung, bei Patienten mit Asthma oder asthmatischen Beschwerden in der Vorgeschichte können Bronchospasmen auftreten

Erkrankungen des Gastrointesti­naltraktes

Häufig: Übelkeit, Erbrechen, Diarrhö, Dyspepsie, Bauchschmerzen, Blähungen, Geschmacksstörun­gen, Mundtrockenheit

Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellge­webes

Häufig: Hautausschlag, Rötung, Juckreiz

Nicht bekannt: Exazerbation einer Psoriasis, Alopezie, Hyperhidrose

Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkran­kungen

Häufig: Muskelkrämpfe, Muskelschwäche

Erkrankungen der Geschlechtsorgane und der Brustdruse

Häufig: Sexuelle Dysfunktion

Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort

Häufig: Fieber, Müdigkeit, Schwäche, Ödeme

Untersuchungen

Nicht bekannt: Bildung antinukleärer Antikörper

In Studien an Patienten mit einer Arrhythmie zeigte sich, dass insbesondere folgende Nebenwirkungen zum Absetzen von Sotalol führten: Müdigkeit 4%, Bradykardie (< 50/min) 3%, Dyspnoe 3%, Proarrhythmien 2%, Asthenie 2% und Schwindel 2%.

Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen

Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von großer Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-RisikoVerhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdachtsfall einer Nebenwirkung über das nationale Meldesystem anzuzeigen.

Bundesamt für Sicherheit im Gesundheitswesen

Traisengasse 5

1200 WIEN

ÖSTERREICH

Fax: + 43 (0) 50 555 36207

Website:

4.9 Überdosierung

Eine absichtliche oder unabsichtliche Überdosierung mit Sotalolhydrochlorid führte selten zum Tod. Die Plasma-Sotalolspiegel können mittels Hämodialyse stark gesenkt werden.

Symptome:

Die häufigsten Symptome einer Überdosierung sind Bradykardie, Hypotonie, dekompensierte Herzinsuffizienz, Bronchospasmus und/oder Hypoglykämie. Bei sehr hohen Dosen (2–16 g) werden noch folgende klinische Symptome beobachtet: Verlängerung des QT-Intervalls, ventrikuläre Extrasystolen, ventrikuläre Tachyarrhythmien, Torsade de pointes.

Behandlung:

Bei Auftreten einer Überdosierung sollte Sotalol abgesetzt und der Patient sorgfältig überwacht werden.

Zusätzlich werden folgende therapeutische Maßnahmen, falls erforderlich, empfohlen:

Noch nicht absorbiertes Sotalol kann durch Magenspülung oder die Gabe von Aktivkohle oder Laxantien entfernt werden. Eine künstliche Beatmung kann notwendig sein.

Bradykardie:

Atropin oder ein anderes Anticholinergikum, ein ß-Adrenozeptor-Agonist (Isoprenalin, 5 pg/Minute bis zu 25 pg/ Minute über langsame i.v. Injektion) oder transvenöse Herzstimulation.

AV-Block (2. und 3. Grades):

Transvenöser Schrittmacher

Hypotonie:

Adrenalin oder Noradrenalin sollte der Vorzug vor Isoprenalin gegeben werden, abhängig von den Begleitsymptomen

Bronchospasmus:

ß-2-Sympathomimetika oder Theophyllin

Torsade de pointes:

Kardioversion, transvenöser Schrittmacher, Adrenalin und/oder Magnesiumsulfat.

Die beta-adrenerge Wirkung kann durch langsame i.v. Infusion von Isoprenalin oder von Dobutamin abgeschwächt werden, bis sich der gewünschte Effekt einstellt.

Bei unzureichender Wirksamkeit kann Isoprenalin gleichzeitig mit Dopamin verabreicht werden.

Bleibt die Therapie weiterhin erfolglos, so kann eine i.v. Verabreichung von Glukagon erwogen werden. Bei Bedarf kann eine zweite Injektion innerhalb einer Stunde gegeben werden, gefolgt, wenn erforderlich, von einer i.v. Infusion von Glukagon.

Die Gabe von Ca2+ oder die Anwendung eines Schrittmachers sind ebenfalls zu erwägen.

5. PHARMAKOLO­GISCHE EIGENSCHAFTEN

5.1 Pharmakodynamische Eigenschaften

Pharmakothera­peutische Gruppe: Beta-Adrenorezeptor-Antagonisten, nicht selektiv

ATC Code: C07AA07

Sotalol gehört zur Gruppe der nicht-selektiven Betablocker. Es wirkt als Antagonist der Sympathikus-Neurotransmitter durch kompetitive Verdrängung im Bereich der sympathischen Nervenendigungen an den ß-Rezeptoren. Damit kommt es zu einer Abnahme der Kontraktionskraft des Herzmuskels und der Herzfrequenz. Sotalol hat keine intrinsische sympathikomime­tische Aktivität (ISA) und auch keinen lokalanästhetischen Effekt, wirkt aber als Klasse-III-Antiarrhythmikum.

5.2 Pharmakokinetische Eigenschaften

Absorption

Nach oraler Einnahme liegt die Bioverfügbarkeit von Sotalolhydrochlorid bei über 90 %. Maximale Plasmaspiegel werden nach oraler Einnahme innerhalb von 2,5 – 4 Stunden, und die Steady-state Plasmaspiegel innerhalb von 2 – 3 Tagen erreicht. Im Vergleich zur Einnahme im Nüchternzustand, verringert sich die Resorption bei gleichzeitiger Nahrungsaufnahme um etwa 20 %.

Verteilung

Sotalol wird nicht an Plasmaproteine gebunden. Im Dosisbereich von 40 bis 640 mg/Tag verhalten sich die Plasmaspiegel dosisproportional. Aufgrund seiner Hydrophilie überschreitet Sotalol kaum die Blut-Hirn-Schranke, nur ca. 10% der Plasmakonzentration konnten in der Cerebrospinal­flüssigkeit nachgewiesen werden.

Biotransformation

Sotalol wird nicht metabolisiert.

Elimination

Die Eliminationshal­bwertszeit beträgt 10 – 20 Stunden.

Die Ausscheidung erfolgt vorwiegend über die Nieren. Ungefähr 80 – 90 % einer Dosis werden in unveränderter Form in den Harn ausgeschieden, die restliche Ausscheidung erfolgt über den Darm.

Bei Nierenfunktion­sstörungen ist die Dosis entsprechend zu reduzieren (siehe Abschnitt 4.2.).

Kinetik bei bestimmten Populationen

Die Pharmakokinetik ist altersunabhängig. Bei älteren Patienten kann eine altersbedingte eingeschränkte Nierenfunktion die Ausscheidungsrate verringern und zu einer erhöhten Akkumulation des Arzneimittels führen.

5.3 Präklinische Daten zur Sicherheit

Basierend auf den konventionellen Studien zur Sicherheitsphar­makologie, Toxizität bei wiederholter Gabe, Genotoxizität, und zum kanzerogenen Potential lassen die präklinischen Daten keine besonderen Gefahren für den Menschen erkennen.

Reproduktionsto­xikologische Studien an Ratten und Kaninchen haben keine Hinweise auf teratogene Wirkungen von Sotalolhydrochlorid ergeben. In Dosierungen, die oberhalb der humantherapeu­tischen Dosis lagen, traten embryoletale Effekte bei Ratten und Kaninchen, sowie erniedrigte Geburtsgewichte, veränderte Rezeptorendichten im Gehirn und Verhaltensände­rungen bei Ratten auf.

6. PHARMAZEUTISCHE ANGABEN

6.1 Liste der sonstigen Bestandteile

Lactose-Monohydrat, Maisstärke, Natriumcarboxy­methylstärke (Type A), Hydroxypropyl­cellulose, Magnesiumstearat, kolloidales Siliziumdioxid.

6.2 Inkompatibilitäten

Nicht zutreffend.

6.3 Dauer der Haltbarkeit

5 Jahre

6.4 Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Aufbewahrung

Nicht über 25°C lagern. In der Originalverpackung aufbewahren, um den Inhalt vor Licht zu schützen.

6.5 Art und Inhalt des Behältnisses

20 und 50 Tabletten,

Blisterpackung (PVC/Aluminium).

Es werden möglicherweise nicht alle Packungsgrößen in den Verkehr gebracht.

6.6 Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Beseitigung und sonstige Hinweise zur Handhabung

Keine besonderen Anforderungen.

7. INHABER DER ZULASSUNG

Hexal Pharma GmbH, 1020 Wien, Österreich

8. ZULASSUNGSNUMMERN

Sotahexal 80 mg – Tabletten: 1–23776

Sotahexal 160 mg – Tabletten: 1–23775

9. DATUM DER ERTEILUNG DER ZULASSUNG/VERLÄNGERUNG DER ZULASSUNG

Datum der Erteilung der Zulassung: 18.09.2000

Datum der letzten Verlängerung der Zulassung: 16.09.2011

10. STAND DER INFORMATION

Juli 2020

Mehr Informationen über das Medikament Sotahexal 80 mg - Tabletten

Arzneimittelkategorie: standardarzneimittel
Suchtgift: Nein
Psychotrop: Nein
Zulassungsnummer: 1-23776
Rezeptpflichtstatus: Arzneimittel zur wiederholten Abgabe gegen aerztliche Verschreibung
Abgabestatus: Abgabe durch eine (öffentliche) Apotheke
Inhaber/-in:
HEXAL PHARMA GmbH, Jakov-Lind-Straße 5,Top 3.05, 1020 Wien, Österreich