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Arzneimitteln, die den Wirkstoff enthalten KLEBSIELLA PNEUMONIAE SUBSP. PNEUMONIAE ANTITOXINE NACH SPENGLER AD USUM EXTERNUM (HOM)

Klebsiella pneumoniae subsp. pneumoniae Antitoxine nach Spengler ad usum externum (HOM) ist ein Wirkstoff, der aus dem Bakterium Klebsiella pneumoniae gewonnen wird. Dieses Bakterium gehört zur Familie der Enterobakterien und ist ein häufiger Erreger von nosokomialen Infektionen, also Infektionen, die in Krankenhäusern erworben werden. In Österreich sind solche Infektionen ein relevantes Problem im Gesundheitswesen.

Der Wirkstoff wird durch den sogenannten Spengler-Prozess hergestellt. Dabei handelt es sich um eine Methode zur Gewinnung von Antitoxinen aus dem Blut von Tieren, die zuvor mit Toxinen infiziert wurden. Die so gewonnenen Antitoxine können dann als Medikament eingesetzt werden, um bei Menschen eine Immunreaktion gegen das jeweilige Toxin hervorzurufen.

Die Anwendung des Klebsiella pneumoniae subsp. pneumoniae Antitoxins erfolgt in der Regel äußerlich (ad usum externum). Es kann beispielsweise auf Wunden oder Entzündungen aufgetragen werden, um die Heilung zu fördern und einer Infektion durch das Bakterium entgegenzuwirken.

In Österreich gibt es keine genauen Statistiken über die Verwendung dieses speziellen Wirkstoffs. Jedoch sind nosokomiale Infektionen durch Klebsiella pneumoniae hierzulande nicht selten und stellen somit eine Herausforderung für das Gesundheitssystem dar.

Einer Studie zufolge lag die Prävalenz von nosokomialen Infektionen in österreichischen Krankenhäusern im Jahr 2016 bei etwa 3,9 Prozent. Ein Teil dieser Infektionen wurde durch Klebsiella pneumoniae verursacht. Da das Bakterium häufig gegen Antibiotika resistent ist, kann die Anwendung von Antitoxinen wie dem Klebsiella pneumoniae subsp. pneumoniae Antitoxin nach Spengler eine wichtige Alternative in der Behandlung darstellen.

Die Wirksamkeit des Wirkstoffs hängt von verschiedenen Faktoren ab, unter anderem von der Art und Schwere der Infektion sowie vom Immunstatus des Patienten. Generell ist die Verträglichkeit des Antitoxins gut, jedoch können bei empfindlichen Personen allergische Reaktionen auftreten.

Es ist wichtig zu betonen, dass die Anwendung des Klebsiella pneumoniae subsp. pneumoniae Antitoxins nach Spengler allein nicht ausreicht, um eine Infektion erfolgreich zu behandeln. Eine umfassende Therapie sollte auch andere Maßnahmen wie die Gabe von Antibiotika oder gegebenenfalls chirurgische Eingriffe beinhalten.

Insgesamt stellt das Klebsiella pneumoniae subsp. pneumoniae Antitoxin nach Spengler ad usum externum (HOM) einen interessanten Wirkstoff dar, der in Österreich zur Behandlung von nosokomialen Infektionen eingesetzt werden kann. Seine Verwendung sollte jedoch stets auf den individuellen Patienten abgestimmt sein und im Rahmen einer umfassenden Therapie erfolgen.

Zusammenfassend kann gesagt werden, dass das Klebsiella pneumoniae subsp. pneumoniae Antitoxin nach Spengler ein potenzielles Hilfsmittel zur Behandlung von Infektionen durch das Bakterium Klebsiella pneumoniae darstellt. Die Anwendung erfolgt äußerlich und kann die Heilung fördern sowie einer Infektion entgegenwirken. In Österreich ist das Problem der nosokomialen Infektionen relevant, und dieser Wirkstoff könnte eine wichtige Rolle in der Therapie spielen.

Arzneimitteln, die den Wirkstoff enthalten KLEBSIELLA PNEUMONIAE SUBSP. PNEUMONIAE ANTITOXINE NACH SPENGLER AD USUM EXTERNUM (HOM)